Auf dem Weg von zu Hause nach Hause
Eine kleine Burmesin schaut
auf das, was von einem Großfeuer am 23. Februar in dem Umpiem Mai
Flüchtlingscamp, in der Provinz Tak, in dem sie geboren wurde, übrig
geblieben ist. Das Feuer hat mehr als 1.000 Bambushütten, in denen die
Flüchtlinge jahrelang notdürftig wohnen mussten, zerstört. Nachdem Myanmar
nun Feuereinstellung und rapide Reformen die Rückkehr vielen Flüchtlingen
ermöglicht,machen sich bereits viele auf den Heimweg. Hunderte waren hier in
Thailand geboren worden und viele lebten mehr als 25 Jahre in den Camps. Nun
fragen sich kluge Köpfe, warum das Feuer ausbrach – vielleicht um den
Flüchtlingen lange Überlegungen zu ersparen? (AP Photo/Chiravut Roogjumrus)
Unbeendete Arbeiten an der Beach Road Soi 10 überschreiten die Abgabefrist
Mehr als 30 Arbeiter bemühen sich, Ordnung zu
schaffen.
Manoon Makpol
Am 16. Februar 2011 um 11 Uhr morgens besichtigte Somchart Thini-onprakorn,
Leiter der Straßenbauunternehmen Pattayas, die Arbeiten an der Strandpromenade
bei der Soi 10.
Bürger hatten sich nach der Flutkrise im September 2011, über schwere Schäden
beklagt. Erste Untersuchungen ergaben, dass die Straße dort niedriger liegt als
an anderen Stellen und sich deshalb das Wasser leichter staut. Selbst bei
geringeren Regenfällen als damals, steigt das Wasser auf 50 cm oder bisweilen
gar einen Meter.
Die Bauarbeiten begannen am 17. November 2010 und sollten im November 2011
beendet sein.
Obwohl 30 Arbeiter für die Reparaturarbeiten eingesetzt wurden, ist die
Arbeitsfrist bereits seit drei Monaten abgelaufen, ohne dass die Arbeiten
beendet wurden.
Somchart Thini-onprakorn, Leiter der Straßenbauunternehmen Pattayas, meinte als
Entschuldigung, dass der Grund für die Verspätung in den Bedingungen der
Untergrund-Struktur zu finden ist. Diese sind alt. Genauso stören die
Verkabelung, die Installation von Hochspannungsleitungsmasten und das Graben von
Kanälen in einer Tiefe von 10 Meter, zum Ableiten des Wassers.
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Bürger sollen Augen offen halten
Boonlua Chatree
Bei einer Pressekonferenz von Gouverneur Khomsan Ekachai,
Bürgermeister Itthipol Khubplome, Polizeigeneralmayor Jamnong Rattanakul und
Bezirkschef Chaowalit Saenguthai, am 17. Februar, wurden die Bürger Pattayas
aufgefordert, ihre Augen bezüglich Terroristen offen zu halten.
Die Terroristen hatten vor ihren Attentatsversuchen in Pattaya residiert.
Deshalb wurden alle aufgefordert, verdächtige Personen oder Gegenstände
sofort bei der Polizei oder der Stadthalle oder der Chonburi Polizeistation
Tel.: 038-260990 oder 038-275576 oder TCCC Tel.: 0380424185, oder Tel.:
038-8222480 oder 038- 221124 oder 038 420802 -5, oder Emails:
infor@pattayapolice .com oder [email protected] oder
[email protected] oder [email protected] zu melden.
Stadt verstärkt Regulierung der Strandliegen in Jomtien
Warunya Thongrod
Pattaya ergreift nun strengere Maßnahmen um die Regulierung der Strandliegen am
Jomtien Strand zu gewährleisten. Zuvor hatte ein cleverer Geschäftsmann
Schlupflöcher im Gesetz genutzt und übergroße Liegebänke an seinen Platz
gestellt, damit mehr Leute darauf Platz haben. Das störte aber die anderen
Strandliegen-Vermieter und sie beschwerten sich bei der Stadtverwaltung.
Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh, greift energisch durch.
Am 14. Februar traf sich deshalb Amnuaythonnawit Sompongdham,
der Vorsitzende der Strandliegen-Vereinigung mit Vizebürgermeister Ronakit
Ekasing, Ratsmitgliedern und Mitgliedern der Vereinigung, um die Sache zu
diskutieren.
Amnuay sagte, dass er sich des Problems seit längerem bewusst sei, jedoch keine
Maßnahmen treffen konnte, bevor andere Geschäftsleute Beschwerde einreichten.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh meinte: „Wer die Gesetze verletzt, wird mit
einer Mindestbuße von 500 Baht belegt. Wiederholt er die Gesetzesverletzung,
wird er von der Arbeit für sieben Tage suspendiert und im dritten Fall für einen
Monat. Bei einer vierten Übertretung verliert er die Lizenz auf Dauer.“ Zum
Schluss sagte er noch kategorisch: „Auch Strandliegen-Vermieter müssen sich an
die Gesetze und Regeln halten“.
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Unbefugte Landeindringlinge im
Südpattaya Kanal werden streng bestraft
Pongthasith Pijanant,
stellvertretender Bezirkschef und Beamte, besichtigen die halb abgerissenen
Gebäude von Tony’s Entertainment.
Phasakorn Channgam
Am 15. Februar 2012 haben Pongthasith Pijanant, Stellvertretender
Bezirksbeamter von Banglamung, sowie Beamte von Banglamungs Verwaltung den
Fortschritt des Abrisses von Gebäuden untersucht, die den Südpattaya Kanal
einengten, indem sie unbefugt gebaut wurden.
Die Verwaltung in Banglamung hatte angeordnet die illegalen Gebäude und
Erweiterungen zu säubern, um das Potential zum Abfluss von Regenwasser zu
steigern. Diese Maßnahme könnte helfen das stagnierende Überschwemmungsproblem
im Süden Pattayas zu lösen.
Vichit Chatpaisit, ehemaliger Gouverneur von Chonburi, Bezirkschef Chaowalit
Saenguthai und Bürgermeister Ithipol Khunplome ermittelten die Ursachen für das
Problem. Bei der Überschwemmung im September 2011, fand man heraus, dass
Anwohner des wichtigsten Abwasserkanals in Südpattaya, ihre Häuser unbefugt
vergrößert und damit den Kanal verschmälert hatten. Chaowalit Saenguthai ordnete
daraufhin sofort die Entfernung der Bauten auf dem öffentlichen Gebiet an.
Nachdem die 14 Eindringlinge nicht reagierten, forderte Chaowalit Saenguthai die
Übeltäter nochmals auf, den Abriss bis zum 2. Februar durchzuführen.
Bei der letzten Überprüfung musste jedoch festgestellt werden, dass lediglich
Tony’s Entertainment begonnen hatte, einige seiner illegalen Gebäude abzureißen.
Die verbleibenden 13 Eindringlinge auf fremem Grund, jedoch hatten den Befehlen
getrotzt. Nun wurden vom Bezirk Banglamung rechtliche Schritte eingeleitet.
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Neues zum Projekt Wasserrecycling
Einer der Stauseen.
Chaiyot Poopatanapong
Am 9. Februar 2012 überreichte Bürgermeister Itthipol Khunplome dem
Stadtrat einen Vorschlag vom privaten Sektor, Lösungen für die Wasserknappheit
mittels eines Recyclingsystems zu kümmern.
Ithipol sagte: „2004 und 2005 hatten wir eine schwerwiegende Knappheit an
Nutzwasser. Es gab wenig bis gar keinen Regen und die fünf wichtigsten
Reservoire, Mab Prachan, Chaknok, Nongklang-dong, Huay Saphan und HuayKhunjit,
enthielten dadurch nur unzureichende Mengen Wasser. Da auch die provinzielle
Wasserwerkbehörde nur eine begrenzte Menge Wasser produzieren, bzw. nur begrenzt
für einen bestimmten Zeitraum lagern kann, konnte der normale Wasserverbrauch
von 120.000-130.000 Kubikmeter Wasser pro Tag hat, nicht befriedigt werden. Wir
diesem Problem in der Vergangenheit viel Beachtung geschenkt und Mittel für
Lösungen zur Verfügung gestellt. Dazu gehören Pipelines zur Verbindung an die
Bangprakong Water Group um so Wasser vom Bang Phra Reservoir zu erhalten oder
der Kauf von mehr hartem Wasser für den Privatsektor, oder Geldzuschüsse an die
Wasserbehörde Pattaya’s, um ein Transfer- und Produktionssystem zu entwickeln,
das derzeit 246.000 Kubikmeter pro Tag produzieren kann. Dennoch können Probleme
mit Wasserknappheit auftauchen, wenn die heiße Jahreszeit beginnt.
Wir haben mit dem Beratungskomitee für die strategische Entwicklung eines
nachhaltigen Tourismus gesprochen, um zu planen wie man mit diesem Problem
umgehen kann. Von der japanischen Regierung erhielten wir Geldmittel um ein
System zum Recycling von hartem Wasser zu erforschen, mit dem 100.000 Kubikmeter
an hartem oder verunreinigtem Wasser in den Behandlungswerken in der Soi Nong
Yai und Wat Boonkanchanaram behandelt werden . Dieses Wasser soll in einem
anderen Werk weiter recycled werden. Dieses jedoch muss erst gebaut werden, dann
aber wird Pattaya für weitere 15 bis 20 Jahre mit ausreichend Wasser versorgt
sein.
Die Kriterien für dieses Projekt wurden in drei Hauptpunkte aufgeteilt, wobei
die Mehrheit das Kriterium No. 2., nämlich dass der private Sektor das Projekt
finanzieren und managen wird, während Pattaya der Verwalter ist und die
Standards sichert, wählte. Derzeit warten wir noch auf die Zustimmung des
Pattaya Stadtrates, bevor die Ausschreibung für die Arbeiten hinausgeht.“
Die Stadträte stimmten einstimmig zu, aber es müssen noch weitere
Nachforschungen bezüglich Details und Standard-Recyclingvorgängen erfolgen, weil
die Bürger besorgt über die die Sauberkeit des Wassers und eventuelle Rückstände
darin sind.
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Erneuerungen an der Central Road in Arbeit
Arbeiter entfernen kaputte
Stahlgitter
von den Abflussrohren und ersetzen sie durch neue.
Manoon Makpol
Am 15. Februar führte Wirat Jirasriphaithoo, Direktor der sanitäteren Abteilung,
mehr als 20 Beamte und Techniker an die Kreuzung Central Road – 3rd Road, um die
Schäden, die seit langer Zeit bestehen, zu begutachten.
Diese Beschädigungen gaben Anlass zu vielen Beschwerden. Besonders die
schmutzigen, unordentlichen Straßen, herumliegende elektrische Leitungen,
kaputte Abwasserleitungen und beschädigte, gefährliche Stahlgitter, wurden
heftig kritisiert.
Stadtarbeiter haben Löcher abgedeckt und Warnschilder aufgestellt. Außerdem
wurden die beiden beschädigten Wasserrohre repariert.
Neue Maßnahme soll Taxifahrer besser kontrollieren
Phasakorn Channgam
Am 8.Februar 2008 fand im Green Park Hotel ein Vorstandstreffen der
Pattaya Business & Tourism Association (PBTA) unter der Leitung von Präsident
Wiwat Phattanasin statt.
Bei dem Treffen ging es um Beschwerden von Bürgern, denen zufolge sich Pattayas
Baht-Taxis nicht an den zuvor vereinbarten Tarif halten, sondern den Preis
willkürlich anheben. Der letzte bekannte Fall betraf den Vorstand des
Schönheitswettbewerbes und Vertreter internationaler Medien.
Thawatch Phuakbunnat, Präsident der Busvereinigung in Pattaya verteidigte sich
und meinte, dass er und sein Vorstand die Probleme lösen werden, indem 1.200
Taxifahrer in Pattaya registriert werden statt in ihren Heimatorten. Dies
erlaubt eine einfachere Ermittlung in Fällen in denen Taxifahrer in Betrugsfälle
oder andere Schwierigkeiten involviert sind.
Sollten Passagiere schlechtes Verhalten erleben oder einen höheren Preis
bezahlen müssen oder mitten auf der Strecke rausgeschmissen werden, sollen die
Passagiere oder Touristen bitte die Nummer der Taxis aufschreiben (weiße
Schriftzeichen auf der Seite des Autos und auch auf dem Boden des
Passagier-Bereichs) oder das Nummernschild und dann den Fall dem Büro der
Buskooperative in Pattaya melden, 144/37 Moo 4 Pattaya-Naklua, Tel.:
081-9838-716, 0-384-235-54.”Die Beamten werden daraufhin nachforschen und den
Fahrer mit einer Geldstrafe zwischen 500 und 2.000 Baht bestraft. Wenn sich
Beschwerden oder Gewalt gegen Fahrgäste wiederholen, wird der Fahrer bestraft,
indem seine Genehmigung zum öffentlichen Transportdauerhaft entzogen wird. Falls
weitere Nachforschungen kriminelle Handlungen aufdecken, drohen rechtliche
Schritte. Der Vizebürgermeister Ronakit Ekasing sagte: „Pattaya wird jährlich
von Millionen Touristen besucht, die Millionen Baht Einkommen für das Land
bringen. Wie wir festellten, ist das Verkehrssystem auf den Straßen eine
zentrale Frage geworden: Die steigende Zahl an Autos und öffentlichen
Verkehrsmitteln führt zu Verkehrsstaus, bedingt auch durch rücksichtslose
Taxifahrer, die mitten auf der Straße anhalten, um Kunden aufzunehmen oder
aussteigen zu lassen.“
Er fuhr fort: „Pattaya muss jetzt Maßnahmen ergreifen. Wir werden Taxi-Zeichen
auf allen Straßen aufstellen, wo Taxis Kunden aufnehmen dürfen. Dies sollte
allen Beteiligten eine höhere Sicherheit garantieren. Wir rufen alle Taxifahrer
dazu auf Moral zu zeigen, hohe Qualitätsstandards einzuhalten und den Gesetzen
zu folgen.
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Hochwasser-geschädigte Einwohner erhalten weitere Unterstützung
Manoon Makpol
Am 9.Februar 2012 übergaben Chonburi’s Gouverneur Khomsan Ekachai,
Bürgermeister Itthipol Khunplome, Somchai Sirorat vom Amt für Soziale
Entwicklung und menschliche Sicherheit, Banglamungs Bezirkschef Chaowalit
Saengu-thai und Vizebürgermeister Weerawat Khakhay, Spenden an
Hochwasergeschädigte in Pattaya.
1.367 Geschädigte hatten sich bei der Stadt registriert. Das Amt für soziale
Entwicklung und menschliche Sicherheit stellte gemeinsam mit der Stadtveraltung
und Spendern insgesamt 10.411.430,— zur Verfügung.
Örtliche Strände brauchen dringend Hilfe
Die Nakluabrücke viel so einiges
an Dreak zutage.
Warunya Thongrod
Falls alle in Pattaya zusammenarbeiten, dann wird das Ziel ein
Weltklasse-Uraubsort zu werden, nicht nur ein Traum bleiben.
Die Tatsache aber, das Bild zeigt es, sieht anders aus. Sicher wird es niemanden
überraschen zu erfahren, dass Pattayas Umwelt und seine Lebensqualität, die
Natur oder saubere Strände, die Erhaltung von Traditionen, gesunde Fischerei,
klare Tauchstellen usw., nur ein Traum bleiben wird. Der Weltklasse Urlaubsort
existiert nur in der Vorstellung jener Leute, die mit dicken Wagen
herumkutschieren und niemals die kaputten und gefährlichen Gehwege, oder, um
Gottes Willen, gar die heruntergekommenen Strände begutachten.
Sie sollten einmal zur Naklua Brücke gehen wo fauliges Wasser einen
entsetzlichen Gestank verbreitet und wo der Strand übersät ist mit Abfall und
gefährlichen anderen Dingen. Das ist nicht nur übel zu riechen oder hässlich
anzusehen, sondern es bestehen auch gesundheitliche Gefahren bei solch einem
Dreck. Wen also würde es weiter verwundern, wenn Urlauber, die dies zu Gesicht
bekommen (und viele, viele sehen es leider), fragen: „Soll dies wirklich eine
Weltklasse-Tourismusstadt sein?“
Die Frage, die sich die Stadtväter und die Bürger Pattayas stellen müssen, ist
die: „wie konnte es jemals so weit kommen?“
Aber anscheinend gibt es keine politischen und gesetzlichen Regelungen in
Thailand für unsere Umwelt, obwohl immerzu davon gesprochen wird, die
Umweltprobleme lösen zu wollen. Aber das sind wahrscheinlich nur Worte, denn in
Wahrheit lässt man das Wasser verrotten, indem man den Müll irgendwohin streut,
nur nicht dahin wohin er eigentlich gehört. Mit einem solchen Verhalten wird
Pattaya sich niemals zu einem Weltklasse Tourismuszentrum entwickeln.
Es ist unsere Welt, unser Leben und unsere Gesundheit! Das sollten sich alle in
Erinnerung rufen. Die Bürger sollen mithelfen, ihre Hilfe bei Reinigungen
anbieten und von Beginn an, nichts verschmutzen! Dann, und nur dann, kann
eventuell Pattayas Traum wahr werden.
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Britischer Pädophiler beim „Akt“ erwischt
John Wallis versteckt sein
Gesicht.
Boonlua Chatree
Am 25. Februar gelang es dem unermüdlichen Phalisorn Noja, dem Leiter der
Anti-Menschenhandel-Behörde in Pattaya, mit Hilfe der Polizei den Briten Norman
John Wallis, 79, einem ehemaligen Airforce Offizier der britischen Luftwaffe,
direkt beim Oralakt mit einem 13-jährigen Jungen, zu ertappen.
Die Polizei fand den Mann und sein minderjähriges Opfer am helllichten Vormittag
um 10 Uhr, in einem geparkten Auto in der Soi Prathamnak 4 vor, als der Mann den
Jungen oral befriedigte. Der Brite hatte die Scheiben des Autos mit einem
schwarzen Tuch verhüllt.
Wallis gab an, dass er sich bereits seit zwei Monaten in Pattaya aufhalte und
von einem anderen schwulen Freund gehört habe, dass man sich Jungen für 700 Baht
„mieten“ kann. Er traf über Vermittler den Jungen am Parkplatz vom Royal Garden
Plaza und nahm ihn mit zur Soi Pratamnak 4. Der Mann, der im Yen Sabai
Apartmenthaus eine Wohnung gemietet hatte, gab an, dass er nicht gewusst habe,
dass Sex mit Jungen illegal sei. Er wurde nichtsdestotrotz verhaftet.
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Menschenhändler zwingen
Jugendliche zum Betteln
Die Polizei findet nicht nur die
jungen Bettelmönche sondern auch viel Bargeld.
Patcharapol Panrak
Die Polizei in Sattahip erhielt von besorgten Eltern aus Supanburi eine Anzeige,
dass ihre Kinder und Enkelkinder zur Bettelei gezwungen wurden, um die Schulden
der Eltern „abzuzahlen“. Die Polizisten griffen ein und konnten die
Menschenhändler Boonnipa Aew, Sripiengchan, 48, Khumkhuankaew Yasothorn,
Thongchai, „Bird“ Sripiengjan, 20, und Jaroon, „Roon“ Onnyaem, 54, alle aus
Supanburi, verhaften. Thawat Boonkhum, 42, konnte entfliehen. Alle Beweisstücke
konnten gesichert werden.
Die Bande hatte acht Hotelzimmer gemietet, wo sie 11 Jugendliche im Alter von
12-18 Jahren festhielten und diese zwangen, als kleine Mönche verkleidet, zu
betteln. Die befreiten Kinder gaben an, dass sie, falls sie das Ziel von 10.000
Baht täglich nicht erreichten, geschlagen wurden und ohne Essen weiter betteln
mussten. Die Kinder hatten bei ihrer Bettelei in Bangkok und der Ostregion
angeben müssen, Geld für den Bau eines Tempels der Huay Jit Monastery, in
Nongfai Laokhwan Kanjanaburi, zu sammeln.
Später konnte Niratsai „Ae“ Srisupol, 29, auf der Polizeistation in Sattahip
verhaftet werden, als er seine „Kollegen“ besuchte. Die Kinder erkannten ihn und
gaben an, dass er, ein Drogensüchtiger, der Chauffeur gewesen sei.
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Französcher Staatsbürger wegen Kreditkartenmissbrauch
zum zweiten Mal verhaftet
Die beiden notorischen
Araber-Franzosen auf der Wache.
Boonlua Chatree
Malik Zitoni, 27, ein Franzose arabischer Herkunft, und Frank Israel
Amsellem, 31, ebenfalls Franzose, wurden mit jeweils einer Packung Marihuana
erwischt. Bei der Zimmerdurchsuchung fand die Polizei Ahmed Houachem, 35, einen
Freund der beiden vor, der mit richtigem Namen Samir Raihan heißt. Dieser wird
von der französischen Polizei gesucht und war mit einem gefälschten Pass in
Thailand. Man fand auch gefälschte Kreditkarten an ihm.
Ahmed Houachem war bereits am 8. Januar 2012 verhaftet worden, da er mit
gefälschten Kreditkarten Geld im Wert mehrere Millionen, aus Automaten gestohlen
hatte. Er wurde aber auf Kaution freigelassen, daher setzte er skrupellos seine
Diebeszüge, angeblich im Namen eines großen Bosses in Paris, fort.
Touristen aus Oman werden gezwungen Geld vom Automaten abzuheben
Boonlua Chatree
Ein Iraner, Arez Jamsidi, 35, und die Thai, Kanokporn Yongyuen, 42, schnappten
am 22. Februar um 5 Uhr früh zwei Touristen aus Oman vor der Soi Marine
Yensabai, legten ihnen Handschellen an und zwangen sie Geld vom ATM Konto
abzuheben.
Einer
der Iraner bei der Veraftung.
Zum Glück wurden die beiden Männer rechtzeitig von der Polizei befreit. Zeugen
hatten nämlich mitangesehen, wie die Männer, Adal Salem Mohammad Al Alacci, 33,
und Mohammad Bin Abdullah Adam Almabalucci, 27, gezwungen wurden, Geld mit ihren
Kreditkarten abzuheben, vermuteten ein Verbrechen und verständigten die Polizei.
Die beiden Gauner hatten noch einen Komplizen, der ihnen auf einem Motorrad
folgte, der Thai Mongkol Chuphet, 48, in der Uniform eines Volontierpolizisten.
Die Polizisten waren erst verwirrt, hatten sie doch den beiden Omanern erst eine
Stunde zuvor eine Strafe von 1.000 Baht aufgebrummt wegen Erregung öffentlichen
Ärgernisses und sie dann wieder laufen lassen. Nun wurden die anderen drei
Gauner verhaftet.
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Polizeinachrichtenen
Autowaschanstalt-Besitzer duplizieren
Autoschlüssel von Kunden – und stehlen Autos später
Vorbestrafte Drogenhändler aus dem Isan, eröffneten gemeinsam eine
Autowaschanstalt, Jo Car Care, in Sattahip, um die Autoschlüssel ihrer Kunden zu
stehlen und die Autos danach ebenfalls. Der Polizei gelang es zwei der Bande,
Veerayuth, Kanluesanam, 27, und Pharathong, „Louis“ Tienthong, 24, am 23.
Februar zu verhaften. Der Boss der Bande, Kuakool, Jo, Yongprayoon, 30, und
seine Freundin, Anchalee „Taan“ Yaikrathok, 17, befinden sich noch auf der
Flucht.
Russe wird wegen fehlender Arbeitsgenehigung verhaftet
Am 12. Februar wurde der Russe Victor Shikolep, 32, verhaftet, da er im
Reisebüro, World of Chang Co. Ltd, ohne Arbeitsgenehmigung arbeitete und
außerdem illegal ins Land gereist war.
Mädchen unter 18 verkaufen sich in Bar
Am 15. Februar hatte ein ausländischer Spion der Polizei, das Vergnügen die
Eigentümer einer namenlosen Bargruppe in der Soi Kitti Car Care in der Naklua
Road hineinzulegen. Er bestellte zwei Mädchen, beide 17, die dort arbeiten, auf
sein Zimmer im Lovely Home Hotel und wollte dafür 4.000 Baht bezahlen.Nipha
Sri-iemchang, 58, brachte die Mädchen dorthin und wurde sofort nach Geldannahme
verhaftet. Weitere Durchsuchungen in der Bar ergaben, dass alle anderen Mädchen
über 18 waren.
Bei Schießerei vor Pub wird Bandenmitglied getötet
Um 5 Uhr früh ertönten Schüsse auf dem Parkplatz der Mixx Discotheque, vor dem
Bali Hai Pier, die ganz ofiziell noch geöffnet war. Der Bandenboss der Pacha
Cheen Bande, Toi Chompoo, 30, wurde dabei durch einen Kopfschuss getötet. Zwei
weibliche Begleiterinnen, Thamnoon Jane Rosam, 22, und Runglawan Pin Haichana,
17, wurden verletzt. Die Bandenmitglieder hatten Streit mit einer anderen Bande,
Muang Chol, die sich noch auf der Flucht befindet, bekommen und dieser Streit
endete tödlich.
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