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Pattaya Blatt News  
 
Bunt Gemischt
 


Tulip Group präsentiert Centara Grand Residence in großem Stil

Suwanthep Malhotra

Eine exklusive Eröffnungsparty für das neueste 5-Sterne Kondominium am Strand fand am 4. Februar am Standort des Projekts in Na Jomtien statt. Mehr als 1800 geladene Gäste kamen, um die Eröffnung der Centara Grand Residence Pattaya zu feiern, der neuesten Weltklasse - Entwicklung in Pattaya von der Tulip Group.

Firmenchef Kobi Elbaz und Vizepräsident Jason Payne hießen zusammen mit ihrem Team willkommen und zeigten den Gästen die schönen Vorzeige-Suiten.

Zu den Würdenträger und Prominenten, die an dieser Eröffnung teilnahmen, zählten: der israelische Botschafter Itzhak Shoham, Khunying Rose Boribalburibhand, Bürgermeister Itthiphol Khunplome, Bundit Sirithunyhong, Charoonsri Sukhanil, Yachitr Yuvaboon, Runcha Boribalburibhand, Romanee Thienprasiddhi, Pornpan Jiranansuroj, Iadsiri Ritthepamorn, Songsak Visudharomn, Napatsawan Chillanond, Nuchanaat Raveesangsoon, Thanong Purananda, Byron und Cindy Bishop, Emi und Jimmy Apichairuk, Kamala Kamphu Na Ayudhaya und viele mehr. Drei schillernde Meerjungfrauen mit fließendem Haar saßen am Rand des Pools und ließen sich von den dahin schlendernden Gästen bewundern. Auf einer großen Video-Leinwand wurde live von der Bühne übertragen. Dies wechselte sich ab mit Fotos der Centara Grand Residence.

Wein und andere Getränke flossen in Strömen, das Essen vom Centara Grand Mirage Beach Resort Pattaya schmeckte hervorragend und die Vorführungen der „Bangkok Dance Legends“ war einzigartig. Auf der Hauptbühne, die am Strand vor den Show-Suiten aufgebaut war, ertönten Jazzklänge, um die stylisch gekleideten Gäste zu unterhalten, und die hübsche Nakadia agierte wieder einmal hervorragend als DJ. Eine Modenschau von extravaganter Regardez-Moi Bikini- und Strandmode von der Pattaya Designerin Louisa Cunningham Girod, Gründerin der Regardez-Moi Modemarke ließ die Gäste ahnen, was es an neuester Strandmode geben wird.

Botschafter Itzhak Shoham, Kobi Elbaz, Bürgermeister Itthiphol Khunplome, Khunying Rose Boribalburibhand, Jason Payne und Bundit Sirithunyhong durchschnitten gemeinsam das Eröffnungsband, bevor ein spektakuläres Feuerwerk den Nachthimmel erhellte.
 


Government Bank will Kinder zum Sparen erziehen

(Von links) Narong Phewonn, Itthipol Khunplome, Panthipa Tharasak,
und Thosapol Puangthong, eröffnen gemeinsam das Schul-Bank Projekt.

WARUNYA THONGROD
Bürgermeister Itthipol Khunplome durchtrennte mit einer Schere am 1. März das Eröffnungsband einer Filiale der Government Bank in der Schule Nr. 3. Diese „Schul-Bank“ soll nun Kinder dazu anhalten, sparen und mit Geld umgehen zu lernen. Das Event lief unter dem Motto „Offene Schule um Samen des Wissens zu säen“.
Anwesend bei dem Festakt waren der Vorsitzende des Pattaya Stadtrates, Uthrit Nanthasurasak, seine Stellvertreterin Jitdapa Suwattaporn, die auch die Leiterin des Grundschulwesens ist, und Nitchanath Winitchai, die Managerin der Government Saving Bank der Region 4.
Jitdapa Suwattaporn sagte in ihrer Rede, dass die Idee zu dieser Bank entstand, um den König zu seinem 84 Geburtstag zu ehren, aber auch um für eine nachhaltige Ökonomie zu werben. „Die Kinder dürfen ihre Fertigkeiten zeigen, indem sie Malereien oder andere Bastelarbeiten ausstellen. Das gibt ihnen Vertrauen in ihr Talent und treibt sie dazu an, noch kreativer zu sein“
Vom Bürgermeister sowie vom Direktor der Schule, Narong Phewonn, und Panthipa Tharasak, der Managerin der Government Saving Bank, Filiale Banglamung, und auch von Thosapol Puangthong, dem Chief des Geschäftssektors 15, wurde nach der offiziellen Eröffnung ein Memorandum unterschrieben. Die Schul-Bank wird nur von den Schülern geleitet, der erste Kunde war der Direktor der Schule selbst.


Anti-Menschenhandels- Zentrum ist in Betrieb

Ann Schultz mit Angestellten vor ihrem Lokal.

Egbert Scherer
Pallisorn (Supagon) Noja, der neue Leiter der offiziellen Anti-Menschenhandels Behörde in Pattaya, eröffnete kürzlich auch ein Anti-Menschenhandels-Zentrum, eine Art Auffanglager, in welchem hauptsächlich Teenager, die dem Menschenhandel zum Opfer gefallen sind, aufgenommen werden.
Dieses Zentrum entsteht auf dem alten Platz, an dem auch die Anfänge des Child Protection & Development Centers waren. Fleißig bauen die Lehrer und Helfer dort wieder Holzhütten auf, um jene Kinder und Jugendliche, die schon sehr lange „auf den Straßen“ leben, und die sich nicht gerne in ein normales Heim eingliedern lassen, ein Zuhause zu geben. Zwei Hütten stehen bereits wieder und eine Dritte ist in Planung, die als Küche dienen soll. Dazu gaben das Ehepaar Lücke aus Deutschland 10.000 Baht Spende und die Inhaberin des Honey Cafe’s, Ann Schultz, legte ebenfalls 10.000 Baht dazu. Als nächstes muss eine eigene Stromversorgung geschaffen werden. Geld- und Sachspenden werden gerne angenommen. Mehr Info: Website: www.strassenkinder pattaya.ch
Hilfe wo Hilfe Not tut
Unter den Straßenkindern, die im Heim untergebracht sind, befindet sich auch ein etwa 10-jähriges Mädchen, das Sehprobleme an beiden Augen hatte, die durch gewaltsame Fremdeinwirkung entstanden. Das Kind ist Kambodschanerin und wurde aus den Händen einer skrupelloser Bettlerbande, die in Pattaya ihr Unwesen trieb (und zum Teil noch treibt), befreit. Das Mädchen wurde kostenlos von Dr. Natthawat untersucht und es wurde dabei festgestellt, dass zum Glück der Sehnerv nicht verletzt wurde und eine baldige Besserung der Sehkraft eintreten wird.

Pallisorn Noja (rechts) erhält von Egbert Scherer 20.000 Baht Spendengelder.


Lunch für behinderte Menschen des Karunyawet Heimes

Präsidentin Naowarat Khakhay übergibt die Spende an Attapol Suriya.

Manoon Makpol
420 geistig und körperlich behinderte Menschen vom Karunyawet Heim in Banglamung (KFPD) wurden am 5. März von der „Ladies Development“ Frauengruppe, unter Leitung von Präsidentin Naowarat Khakhay, zu einem Mittagessen eingeladen. An die 30 Mitglieder des Clubs nahmen daran teil und Vizebürgermeister Wuthisak Rermkijakan war auch dabei.
Jenen Heiminsassen, die im März Geburtstag haben, wurde ein Ständchen dargebracht und eine Torte geschenkt. Auch eine Spende von 20.000 Baht wurde an das Heim übergeben, die ein Mitarbeiter, Athapol Suriya, dankend entgegennahm.
Gemeinsam sangen und tanzten die Gäste mit den Insassen, bevor sie sich wieder auf den Weg nach Hause machten.
Das KFPD, wurde am 8. April ins Leben gerufen und am Anfang lebten 60 Frauen dort. Am 4. April 1984 wurde das Heim von Prinzessin Sirindhorn in „Karunyavet Foundation für Personen mit Behinderungen“ umbenannt. Karunyawet bedeutet „Heim der Güte“.
Wer Spenden abgeben möchte, kann dies unter: Krungthai Bank, Sriracha branch, Account number 208-1-87127-0 machen oder das Heim selbst unter Tel.: 038-241741-2 kontaktieren.


Deutsche Industrie tagt im Paulaner Biergarten

Der neue Präsident der Thai-Deutschen Handeslkammer, Karl Heinz Heckhausen im Kreise von Freunden. Von links: Dr. Paul Strunk, Karl Heinz Heckhausen, Volker Fischer und Benjamin Leipold.

Wolfram Reda
Alle zwei Monate findet in Pattaya der Wirtschaftsstammtisch der Deutsch-Thailändischen Handelskammer (Thai German Chamber of Commerce) statt. Am 9. März tagten die Mitglieder im Paulaner Biergarten in der Royal Garden Plaza.

...und noch ein Neuer. Dirk Grossmann ist der neue Chef von Lufthansa in Thailand und den angrenzenden Staaten.

Der neu gewählte Vorsitzende der Handelskammer, Karl Heinz Heckhausen, früher bei DaimlerBenz der große Boss, dankte dem ehemaligen Vorstand der Handelskammer sowie seinen Wählern „und Nichtwählern“ zu seiner Ernennung. In besonderem Maße dankte er den Herren Volker Fischer und Honorarkonsul Dr. Paul Strunk wegen ihrer Verdienste um die deutsche Industrie.

Dieses Jahr sei besonders herausgehoben, führte Heckhausen aus: seit 150 Jahren bestehen diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Thailand und seit 50 Jahren gibt es die Deutsch Thailändische Handelskammer. Die Feiern zum ersten Event werden das ganze Jahr andauern, die Feier zum Bestehen der Handeslkammer wird in Kürze in Bangkok stattfinden.

Die deutsche Industrie sei in Thailand gut aufgestellt, doch nehme der Wettbewerb zu, sagte Heckhausen in seiner Rede. Die ausländischen Konkurrenten bieten ebenfalls gute Produkte an und werben dafür über günstige Preise.

„Doch gibt es in Thailand noch einen großen Investitionsbedarf“, sagte Heckhausen. Er nannte dazu zwei Beispiele aus der Umwelttechnologie: das Problem der Müllbeseitigung einer so großen Stadt wie Bangkok sei noch vollkommen ungelöst und die Verwendung alternative Energien sei praktisch noch gar nicht in den Blick geraten.

„Die Deutsch-Thailändischen Handelskammer empfindet es als ihre Aufgabe, die deutsche Industrie bei ihren Exportbemühungen zu unterstützen: Auf Anforderung kommen Experten in die Betriebe, man wird über die Produkte sprechen, über die Produktion und den Vertrieb in Thailand. Gern stellt die Kammer Verbindungen zu Regierungsstellen her“, meinte der neue Präsident.

Bei Bier und einem deftigen bayerischen Abendessen fand anschließend unter Mitgliedern und Gästen ein reger Gedanken- und Erfahrungsaustausch statt.


Gewinner vom Feuerwerk- Fotowettbewerb werden ermittelt

Sanchai Buasrong, der Sieger in der Kategorie „Bürger“.

Manoon Makpol
Am 22. Februar fanden im Central Festival Pattaya Beach die Ehrungen für die Sieger des Feuerwerk-Fotowettbewerbes statt. Bürgermeister Itthipol Khunplome hatte dabei den Vorsitz in Anwesenheit von Admiral Siriwut Sukhanthanat, Vertreter des Stellvertretenden Sekretärs des Innenministers, und Thanathai Saleengam, Managerin Kundenservices & Marketing vom Central Festival Pattaya Beach.
Das Innenministerium, Pattaya, TAT Pattaya und Central Festival Pattaya Beach sponserten die Fotoausstellung gemeinsam, die zu ehren Seiner Majestät, des Königs, abgehalten wurde.

Wit Kijjaras, der Gewinner der Kategorie „Schüler“.

685 Teilnehmer schickten Fotos in den zwei Kategorien „Bürger“ und „Studenten“, ein.
Die Bilder wurden von einem Experten-Komitee, bestehend aus Künstlern der Fotographiekunst, bewertet. Darunter waren Pisit Senananthasakul, Yanyong Oora-rashin, Sawat Patiphanprasert, und Vichai Pornsethaworn, der Präsident der Bangkoker Fotographie-Gesellschaft.
Sieger in der Kategorie “Bürger” wurde Sanchai Buasrong, mit dem Foto „Plu Pu Pattaya“. Zweiter wurde Preecha Siribunkij mit dem Foto „Chalerm Prakiet“, gefolgt von Sanchai Buasrong, mit dem Foto „Plu Pattaya“. Der Ehrenpreis ging an Amrung Buppa für das Foto „Duang Pratheep Prao Napha“.
In der Schüler Kategorie siegte Wit Kijjaras mit „Plu Muang Chol“, zweiter wurde Sumetha Phetamphai mit „Beeindruckendes internationales Feuerwerk zu Ehren Seiner Majestät“. Drittplatzierter wurde Metha Phetamphai, mit einem gleich benannten Bild. Der Ehrenpreis ging an Nathwut Phan Phanpeng für das Foto „Sawang Dee Muang Pattaya“.

Alle Preisträger, Sponsoren und Bürgermeister beim Erinnerungsfoto.


„Isan Vereinigung“ zeigt Kulturshow an Songkran

Schüler der Juthamas Beauty Schule zeigen klassische Isan Tänze.

Manoon Makpol
Am 28. Februar 2012 leitete Bürgermeister Ithipol Khunplome in der City Hall die offizielle Pressekonferenz der Pattaya Isan Vereinigung, die von Präsidentin Jinjutha Phothisa, geführt wird.
Für die Pressekonferenz hatte die Pattaya Isan Vereinigung mehr als 20 Schüler der Juthamas Beauty Schule geholt, die traditionelle Tanz aus dem Isan aufführten.
Jinjutha Pothisa sagte, dass Mitglieder der Isan Vereinigung seit mehr als 10 Jahren dazu beitragen, die ursprüngliche Kultur des Isan zu erhalten und bekannt zu machen.
Im April während des Songkran-Festivals wird die Vereinigung bei einer Veranstaltung lokale Isan Tanzaufführungen zeigen.


Daily News startet TV-Satellitenprogramm

Parmes Hetrakul und Worawit Srianaraksa bei der Eröffnung.

Manoon Makpol
„Pattaya Daily News“ geht ins 49. Jahr seines Bestehens, indem sie ein Satelliten-Fernsehprogramm startet.
Am 26. Februar startete Dr. Prapha Hetrakul Nuanat, geschäftsführender Redakteur von Daily News, im Long Beach Hotel offiziell die Satelliten-Übertragung gemeinsam mit Parmes Hetrakul, dem Stationsdirektor und dem Redakteur der Titelseite der Zeitung und der TV Station.
Die neue Satellitenausstrahlung von Daily News wird alle Formen von Nachrichten, Finanznachrichten, gesellschaftlichen und politischen Neuigkeiten, sowie religiösen Anschauungen, alles auch aus anderen Ländern, präsentieren. Auch der Unterhaltungsteil wird nicht enttäuschen.
Parmes Hetrakul, Direktor der Station, sagte, dass die Ausstrahlung über Thai Khom Satellite, in 5 Systemen, C-Ban Global Beam auf der Frequenz 3340 Mhz., Polarization – Systal, System Rate 26,667 Msps, Psi S9 channel 101, 1- Sky channel 119, Thaisat channel12 Infosat channel12, Idea sat channel 12, Samart 111 channel12 und Ipm channel 226, erfolgen wird.


Matrix Condominium „Art on the Hill“ wird vorgestellt

Das Kunstprojekt am Hügel wird ins Leben gerufen.

Vittaya Yoondorn
Einer der bekanntesten Bauunternehmer ist Matrix Development Co. Ltd., die unter anderem auch die Goldmedaille von Overseas Property Professionals für Bauten in Südostasien erhalten hatten. Sie stellten nun ihr neuestes Projekt in Pattaya, „Art on the Hill“ (Kunst am Hügel), das auf dem Pratamnak Hügel, Soi 5, erbaut wurde, am 1. März vor.
Dieses neue Apartmentgebäude erfüllt ganz sicher die Forderungen vieler Käufer in Pattaya. Es hat mannigfaltige Designs, 159 Wohneinheiten – und das alles einmal ganz anders, nämlich in einer Post- Modernismus-Kunst. Das bedeutet, die Außenseite ist Kunst vor weißem Hintergrund mit schwarzen vertikalen und horizontalen Linien und gelben, roten und blauen Vierecken. Aber nicht nur außen wird Kunst gezeigt, auch die Raumaufteilung und Inneneinrichtung wurde von Künstlern entworfen.
Der Vorverkauf lief so gut, dass nur mehr einige wenige Apartments erhältlich sind.

Ehrengäste und Käufer drängen sich bei der Launch-Party.


Brite gewinnt kostenlose Hochzeit bei der Amari Orchid Fair

(Von links) Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Max Cherakee verkünden den Namen des Siegers.

Warunya Thongrod
Am 3. März wurde der Gewinner der kostenlosen Hochzeitsfeier, die vom Amari Orchid Hotel anlässlich ihrer Hochzeiten Fair gestiftet wurde, ermittelt.
Fünf Paare, die ihre Hocheit bei dieser Fair gebucht hatten, warteten darauf, wer von ihnen nun das glückliche Brautpaar sein würde, das diese teuer und wunderschön ausgerichtete Feier, im Wert von 180.000 Baht, gewinnen würde.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, und Generalmanager Max Sieracki, führten die Verlosung in der Ice Bar des Hotels durch. Freudenschreie ertönten, als die Namen der Sieger, Stephen Alexander, 35, aus England und seiner Braut Walaiporn, 34, verkündet wurde.
Das Paar wird am 15. Oktober diesen Jahres ihre Traumhochzeit feiern.

Stephen Alexander (Mitte) erhält den Preis von Max Sieraki (rechts) und PR Pichhaya Nitikarn.


Müllsammler – wichtige Mitglieder der Gesellschaft

Müllsammler, die bei der Stadt angestellt sind, bei ihrer Arbeit.

Manoon Makpol
Müllberge an Pattayas Straßenrändern sind ein hässlicher Anblick für die meisten Menschen. Doch nicht für jene, die sich selbst „Müllsammler“ nennen. Ihre Arbeit verhilft ihnen nicht nur zu einem anständigem Einkommen, sondern letztendlich helfen sie auch, die Straßen vom Dreck zu säubern.
Übermäßige Müllverschmutzung ist ein großes Umweltproblem in Pattaya. Die Stadtbehörde, die für Müllbeseitigung verantwortlich ist, scheint es nicht so richtig in den Griff zu bekommen.
Unnütze Dinge, beschädigte Gegenstände oder ganz einfach „normaler“ Abfall werden weggeworfen. Manche Leute stecken alles, wie es sich gehört, in die Mülltonnen. Viele andere aber schmeißen alles heimlich, und um die geringen Kosten für die Müllabfuhr zu sparen, einfach irgendwo an den Straßenrand. Macht es einer, macht es auch ein zweiter und so wachsen die Müllberge, die von der Stadtverwaltung niemals oder ganz selten weggeräumt werden. Das verbreitet ziemlich scheußlichen Gestank und ist auch ein absolut unschöner Anblick und nebenbei werden dadurch Ratten und anderes – oft gefährliches - Getier angelockt.
Darum ist die Arbeit von den so genannten Müllsammlern hier sehr wichtig. Sie fahren mit kleinen Karren durch die Straßen und sammeln alles ein, was die Leute wegschmeißen, sie aber wieder verkaufen können an Recyclinggeschäfte. Oft werden sie mitleidig oder aber auch schief angesehen, dabei helfen sie eigentlich mit, die Stadt ein wenig sauberer zu machen.
Das versuchen auch die „normalen“ Müllsammler, die bei der Stadt oder bei Müllsammelfirmen angestellt sind. Wir beobachteten Somjit Sukviset, einen der „normalen“ Müllsammler aus Pattaya, dabei, wie er und einige seiner Kollegen Müll aus den Tonnen auf den Müllwagen aufluden. Dann „sortieren“ die Müllmänner vor Ort und Stelle den Müll und füllen diesen in verschiedene Säcke um. Dieser Müll wird auch von ihnen zu Wiederverwertungsstellen gebracht – und so verdienen sie noch extra Geld zu ihrem Gehalt dazu.
Die Müllsammler arbeiten nach einem System, das an jenes der Hausfrauen in Deutschland, der Schweiz oder Österreich erinnert, die ihren Haushaltsmüll in verschiedene Mülltonnen stecken müssen. Glasflaschen hier hinein, Plastikzeug dorthin, Biomüll wieder woanders reingesteckt usw. Hier wird den Hausfrauen diese Arbeit abgenommen, sie brauchen alles nur in eine Mülltonne zu werfen.


Warum man nach Bodhgaya reisen sollte

Drolmas Wallfahrt nach Bodhyaya im indischen Staat Bihar

Impressionen in Bodhgaya.

Drolma
Innerhalb des heiligen Komplexes von Bodhgaya befindet sich der hoch emporragende Mahabodhi Tempel, der im Laufe der Geschichte viele Male wieder neu aufgebaut wurde, mit einer antiken glitzernden Buddha Statue als seinem Allerheiligsten.
Es gibt viele geweihte Stupas und Schreine, die von Verehrern aus aller Welt aufgestellt wurden, und es gibt den riesigen schattenspendenden Bodhitree (Bodhi-Baum), von dem geglaubt wird, dass er ein Abkömmling dessen ist, unter dem Prinz Siddharta zu Lord Buddha geworden ist. Es gibt einen in Stein gepressten Fußabdruck, welcher als der des Erleuchteten angesehen wird. Es sind sieben Lotus-Pedale in den Stein geschürft, die den Pfad kennzeichnen auf dem Lord Buddha in der zweiten Woche nach Erreichen der Erleuchtung in Meditation wandelte. Auch finden sich Abkömmlinge anderer Bäume und des Muchalinda- Sees, allesamt Orte an denen Lord Buddha sich aufgehalten hat und betete, bis er in die heilige Stadt Varanasi ging, wo er seine fünf ehemaligen Freunde fand und anfing zu predigen. Dies geschah in einem nahen Ort, der heute Sarnath genannt wird, benannt nach dem König der Hirsche.
Es gibt nichts Originales in Bodhgaya, es gibt keine archäologischen Beweise und doch – warum kommen so viele Pilger aus aller Welt hierher, werfen sich für Tage, Wochen oder gar Monate nieder, umwandern den heiligen Grund 5 oder 108 mal, Gebete und Mantras murmelnd? Unzählige Pilger sind in den vergangenen 2.500 Jahren gekommen. In modernen Zeiten kommen auch Touristen. Alle sind auf der Suche nach…ja, nach was eigentlich?
Bodhgaya ist in der Tat ein Platz für die Suche – die Suche um sich wieder selbst zu verstehen. War dies nicht die Essenz dessen, was sich Lord Buddha mühte, der Menschheit damals und heute zu zeigen? Nur wenn man sich selbst versteht, wird man frei von Blockaden und allen Bürden in seinem Selbst sein. Innere Hindernisse zu überwinden weist den Weg sich selbst zu akzeptieren, das eigene wirkliche Selbst zu finden, innere Freiheit zu erreichen.
Innere Freiheit kommt von einem reinen Herzen und gibt Schutz für was auch immer einem geschehen mag. Innere Freiheit kennt kein Leiden, kennt das Böse nicht, kennt das Gute nicht. Innere Freiheit ist frei von dem schmerzhaften Dualismus, von Zweifeln und endlosen Fragen. Innere Freiheit hat dieselbe Liebe für alles, was es gibt, für die ganze Welt, für den Schöpfer von allem. Innere Freiheit entspringt der Wahrheit.
Doch man muss wissen, dass innere Freiheit selbst mit den größten Spenden nicht erkauft werden kann, sie kann nicht verlangt werden und sie kann selbst vom heiligsten Mönch nicht übertragen werden. Diese Freiheit muss man selbst erlangen – und das ist der harte und schmerzvolle Teil. Warum hart?
Siddharta ging diesen Pfad selbst. Er wurde als ein Prinz geboren, er hatte das Beste aller weltlichen Leben. Er verfügte über allen Luxus, den man sich vorzustellen vermag. Und weil er alles besaß, entsagte er allem. Seinem Reichtum, seiner Familie, seiner schönen und liebevollen Ehefrau Yasodhara und selbst seinem neugeborenen Sohn Rahul.
Aber selbst für ihn war es hart. Er weinte in jener Nacht, in der er leise durch das östliche Tor des Palastes seines Vaters in Kapilavastu fortging, einem kleinen und vergessenen Ort im heutigen südlichen Nepal nahe der indischen Grenze. Die Nacht, in der Prinz Siddharta für immer wegging, war die Nacht in der er sein Ego vernichtete, in der er sein Gedächtnis zurück in den Zustand versetzte als er geboren wurde. Für ihn war dies eine Mission, der er folgen musste. Er hatte dies schon immer gewusst, seit er diese Erde betreten hatte. Es war eine Mission, die vom Allmächtigen Gott gegeben war. Und er begann sie, als die rechte Zeit gekommen war.
Lord Buddha war keine gewöhnliche Person. Er war ein Prophet und wie es in dem heiligen Epos Mahabaratha lange zuvor niedergeschrieben worden war, würde Gott immer seinen Boten senden, wenn die Menschen in großer Not waren an die Essenz des Lebens und den Pfad der Befreiung erinnert zu werden.
Zu dieser Zeit war die hinduistische spirituelle Elite von der reinen Wahrheit abgewichen. Die Brahmanen behielten das Wissen von Gott und selbst das Beten für sich als ein exklusives und geheimes Privileg; sie ignorierten oder leugneten, dass alle Menschen von Gott kommen, dass vor Gott alle Menschen gleich sind, vergaßen, dass Gott allen Menschen Augen, Ohren und ein Herz gibt, so dass sie die Wahrheit finden können und erkennen, dass sie alle gleich sind, keiner höher oder geringer als der andere, selbst wenn jeder mit einer anderen Mission geboren ist. Doch jede Mission hat den gleichen Zweck: das eigene Leben zu erhalten und anderen in ihrer abhängigen Existenz zu helfen, denn nichts und niemand ist unabhängig. Die hinduistische spirituelle Elite hatte sogar das Volk in ein demütigendes System sozialer Klassen eingeteilt.”Das Kastensystem aufzuheben war eine Aktion, die Lord Buddha ankündigte, kurz nachdem er zu predigen begann. Es dauerte nicht lange bis die Leute im zu Tausenden folgten, wo auch immer er hinging, und sie erkannten, dass sie auf dem falschen Pfad gewesen waren, dass sie in einem spirituellen Gefängnis gewesen waren. Aber nicht alle oder nur einige wenige verstanden völlig, was der Erleuchtete erklärte und durch seine Lebensweise und seine besonderen Taten zeigte. Jeder hörte zu, doch die meisten verstanden nur das, entsprechend ihrer eigenen Auffassung und ihres Verlangens. Und so geschah es, dass direkt nach Lord Buddhas Tod selbst seine engsten Schüler darüber zu streiten begannen, was er wirklich gesagt und gemeint hatte. Mit der Zeit entwickelten sich viele Sekten bis der 4. Buddhistische Rat in Kashmir schließlich die Trennung der Lehren in zwei Hauptzweige formal einteilte, die es heute gibt: Theravadha und Mahayana.
Dennoch, der vereinigende Geist Lord Buddhas hat alles überlebt. Alle, die nach Bodhgaya kommen, sind Buddhisten oder besser gesagt „lernen Buddhisten zu sein“, da sie noch nicht die Erleuchtung erreicht haben. Und selbst wenn sie nicht der Konfession nach Buddhisten sind, können sie dennoch Lord Buddhas Pfad folgen. In Bodhgaya fragt niemand einen anderen, welcher Gruppe er angehört. Alle kommen um Lord Buddha zu verehren, ihm zu danken und dafür zu beten, dass sie Mitleid entwickeln und den Pfad zur Freiheit finden. Allerdings stören moderne Touristen und solche, die den heiligen Ort zu einem Platz für Festivals aller Art verwandeln wollen. Doch sind dies Zeichen unserer Zeit – Zeichen, die man akzeptieren muss, um zu reflektieren.
Wenn man alles akzeptiert, dann kann an dieser Pilgerstätte das Gefühl der Einzigartigkeit erspürt werden, ein Gefühl, welches diejenigen überwältigt, die es erreichen, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, das jeden überzeugt und das die hinduistischen Pilger einschließt, die Lord Buddha als eine Inkarnation von Lord Vishnu betrachten. Hier wollen alle Pilger dem Großen Erleuchteten folgen. Was wollen sie folgen?
Es gibt unzählige Schriften und Bücher von alten wie modernen Schreibern. Jeder Autor hat das Gefühl, dass er etwas von Bedeutung sagen muss, etwas das noch nicht gesagt wurde, etwas, das die Lehren Buddhas besser erklären kann. Alle scheinen beschäftigt mit ihren eigenen Interpretationen und der Präsentation und vergessen, dass das Wahrheit nur von Lord Buddha selbst kommt. Buddha wusste wohl, dass, wenn er schreiben würde, selbst über seine originalen Texte gestritten würde und sie neu geschrieben würden. Also sprach er nur und zeigte den Pfad mit seinen Taten. Für die folgenden Jahrhunderte wurden die Lehren Lord Buddhas nur von Mund zu Mund weitergegeben.
Das Fehlen seiner eigenen Schrift macht Bodhgaya zu einem Ort enthüllender Stille.
Hier ist es nur Er – hier ist keiner der Gelehrten oder Lamas. Hier gibt es keine Bücher, abgesehen von denen, die die Verehrer zu ihrer Pilgerschaft mitnehmen. Buddha selbst las keine Bücher um zu erreichen was er erreichte, er sah in sein Inneres, entdeckte, dass ein sauberes und leeres Bewusstsein die Tür zum Schatz des inneren Selbst öffnet, wo alles Wissen der Welt darauf wartet zum Guten von einem selbst und anderen verwendet zu werden. Dies ist, was Lord Buddha erfuhr und der Welt gezeigt hat. Leere ist nicht leer. Leere ist nur frei von den Verzerrungen des Gehirns. Leere ist voll mit allem, was es gibt, mit dem Wissen von allem. Lord Buddhas grundlegendste Lektion ist: Lerne die innere Stimme zu hören, lege Auffassungen ab, bete um Vergebung, öffne dich und fühle die Liebe in deinem Herz und folge dem, was das Herz sagt.
Ob der bestehende Bodhitree in Bodhgaya wirklich genau der Platz war, an dem Siddharta zur Erleuchtung gekommen ist, ob Lord Buddha je selbst in einem seiner früheren Leben den Mutter-Baum gepflanzt hat und ob dieser Bodhitree, den man heute sieht, wirklich ein Abkömmling des originalen Baums ist – warum fragen? Bodhgaya ist eine Oase für all diejenigen, die an die Essenz des Lebens erinnert werden wollen, die ihr Bewusstsein erneuern wollen, woher sie kommen und wohin sie gehen werden. Bodhgaya ist der Ort um den Schlüssel zum Öffnen des eigenen Herzens zu finden. Der Geist von Bodhgaya wurde nie geboren, ist nie gestorben, wird nie sterben.
Buddha fragte einst Ananda, seine Neffen und engsten Anhänger: „Wer ist der beste Schüler?“ Ananda antwortete: „Ich weiß es nicht – Ich kenne nur den Weg“.


Die Erde ist eine Insel

Über Vernunft und Wahnsinn im Umgang mit dem Bevölkerungswachstum

Achim Wolf
Die sinnvolle und zweckmässige Regulierung der Bevölkerungszahl ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, weil sie über das Wohl und Wehe resp. das Überleben oder den Untergang eines Stammes, eines Volkes und letztlich einer ganzen Menschheit entscheidet. Ob eine Gruppe von Menschen innerhalb ihres begrenzten Lebensraumes intelligent und vorausschauend genug ist, das Gleichgewicht zwischen den natürlichen Sterberaten und den Geburten zu halten, oder ob sie aus den verschiedensten Gründen ihre diesbezügliche Selbstverantwortung vernachlässigt und untätig bleibt, entscheidet darüber, ob sie ein gesundes Leben führen kann oder sich selbst dem Untergang preisgibt. Das gilt im kleinen ebenso wie im großen, denn das kausale Gesetz von Ursache und Wirkung gilt für alles und jedes, im Mikrokosmos und im Makrokosmos, für eine Familie ebenso wie für einen Volksstamm und die gesamte Menschheit.
Vermutlich fällt es den Bewohnern einer kleinen Insel leichter als anderen Menschen, sich die Begrenztheit ihres Lebensraumes und seiner Ressourcen bewusst zu werden, weil sie, auf dem Erdboden ihrer kleinen Welt stehend, mit einer Drehung um die eigene Achse die sie umschließenden Grenzen ihrer Inselwelt unmittelbar selbst erfahren können. Die Natur selbst hält ihnen täglich vor Augen, dass sie mit ihr im Einklang leben, sie würdigen, pflegen und beschützen müssen, weil sie von ihr abhängig sind und ohne sie nicht überleben können. Die vom Gros der Erdenmenschheit praktizierte Vogel-Strauss-Methode: „Aus den Augen, aus dem Sinn“ und die Verdrängungshaltung „Was nicht sein darf, kann nicht sein“ gegenüber der Bevölkerungskatastrophe, sind auf einer kleinen Insel fast unmöglich. Wenn sich eine Gruppe von Menschen oder ein Volksstamm unbeeinflusst von äusseren Einmischungen, frei von religiösen Zwangsvorstellungen und im Einklang mit der sie umgebenden Schöpfung und Natur entwickeln kann, ergibt sich daraus offenbar ein natürliches Bedürfnis, die Bevölkerungszahl auf einem gesunden Maß zu halten. Sobald das sensible Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur gestört wird und durch unnatürliche Zwänge wie Kult-Religionen, Unvernunft, Gier, Materialismus usw. aus dem Lot kommt, besteht die Gefahr einer hemmungslosen Überbevölkerung, die eine Selbstzerstörung der Kultur einläutet. Die folgenden „Lebensgeschichten“ zweier Inseln halten uns die Möglichkeiten als Negativ- und Positiv-Szenario vor Augen.
Beispiel Osterinsel: Selbstzerstörung durch Überbevölkerung
Die Osterinsel ist nicht nur aus ufologischer Sicht interessant (siehe FIGU-Kontaktberichte). In seinem Artikel „Die Osterinsel“ (Quelle: „Das Greifbuch“, DTV-Klett Cotta, 1987, ISBN 3-423-10743-X bzw. „THE COUSTEAU ALMANAC“) schreibt der weltbekannte Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau, dass die Insel wohl einst ein Paradies gewesen sein müsse, so üppig und so vielversprechend, dass die Eingeborenen sie „Te Pito te Henua“ (Nabel der Welt) genannt hätten. Sie sei der Geburtsort einer blühenden Hochkultur gewesen.
Davon ist heute nichts mehr zu sehen, denn im Laufe der Zeit entwickelte sich die Bevölkerung explosionsartig. Fachleute schätzen, dass 20.000 Menschen zur gleichen Zeit auf dieser kleinen Insel gelebt haben. So verbrauchten sie ihre raren Lebensquellen, holzten immer mehr Bäume ab und nutzten jeden Quadratkilometer Boden zum Anbau, um die ständig wachsende Bevölkerung zu ernähren. Als sich ihr religiöser Eifer ins alles Verschlingende steigerte, forsteten sie wie besinnungslos die ganze Insel ab. Sie benötigten Holz für Karren, für die riesigen Statuen und für ihre Schrifttafeln, in die sie Hieroglyphen ritzten. Im siebzehnten Jahrhundert gab es auf der Osterinsel keine Bäume mehr. Letztendlich hatte die Überbevölkerung die Osterinsel fast ihrer gesamten Nahrungsvorräte beraubt. Die wenigen verbliebenen Anbauflächen und Fischgründe wurden von einander sich bekämpfender Familien auf das schärfste bewacht. Eindringlinge wurden getötet und gegessen. Ein Mikrokosmos unseres Planeten?
Weiter schreibt Cousteau, dass ihn die Menschenknochen auf der Osterinsel daran erinnert hätten, dass die Erde ein lebendiger Körper sei, ein zusammengefügtes System von exakt aufeinander abgestimmten, ständig sich verändernden Kräften wie das Meer und die Küste, die Bäume und die Wüste. Die Menschen seien auf der Osterinsel - wie auch anderswo - offenbar in einen natürlichen Prozess eingedrungen und hätten zu spät entdeckt, dass die von ihnen verursachten Schäden an der Natur nicht mehr ausgeglichen oder geheilt werden konnten. Die Folgen von Unwissen seien genauso fatal wie die Folgen unverantwortlichen Verhaltens. Nach Cousteaus Meinung müssten wir alle aus der traurigen Parabel der Osterinsel lernen. Wir müssten unsere Erde als Insel ansehen und begreifen, dass ihre Ressourcen genauso begrenzt sind wie die der Osterinsel. Er warnte davor, dass der „Insel Erde“ das gleiche zustoßen könne wie der Osterinsel, wenn unsere Kernkraftwerke schmelzen, unsere giftigen Abfälle die Gewässer verseuchen und die von der Menschheit gehorteten Unmengen von Raketen und Bomben abgefeuert würden. Weiter gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass wir den Reichtum menschlichen Erfindungsgeistes, unsere Erfahrung und Weisheit lieber an lebende Nachfolger weitergeben sollten. Schliesslich gab er den Inselbewohnern recht, die über sich selbst gesagt haben sollen: „Wir sind nicht die Opfer eines bösen Gottes, sondern die Opfer all der Übel, die wir selbst geschaffen haben.“
Beispiel Tikopia: Durch Geburtenkontrolle im Gleichgewicht mit dem Leben
Tikopia ist Teil der Santa-Cruz-Inseln und gehört politisch gesehen zur Provinz Temotu der Salomon-Inseln. Die Insel ist das Überbleibsel eines erloschenen Vulkans. Ihr höchster Punkt, der Mount Reani, erreicht eine Höhe von 380 m über dem Meeresspiegel. Die Landfläche beträgt ungefähr 5 km². Im Zentrum der Insel befindet sich in einem alten Vulkankrater ein grosser See, der etwa 80 m tiefe Lake Te Roto. Eine Dürre in den Jahren 1952 und 1953 forderte auf der Insel Tikopia 17 Tote. Tikopia wird von ungefähr 1.200 Menschen bewohnt, die in über 25 Dörfern zumeist entlang der Küste leben. Früher betrug die Einwohnerzahl beständig ungefähr 1.000, da die kleine Insel mit den traditionellen polynesischen Wirtschaftsweisen eine größere Anzahl Menschen nicht ernähren konnte. Um diese Bevölkerungszahl nicht zu überschreiten, wurde eine strikte Geburtenkontrolle praktiziert. Nur dem ältesten Sohn jeder Familie war es erlaubt, Kinder zu zeugen. Wenn dennoch ein ungewolltes Kind geboren wurde, dann war dieses unweigerlich dem Tod geweiht. Die begrenzten Ressourcen der Insel wurden mittels erprobter polynesischer landwirtschaftlicher Methoden erschlossen und genutzt. Diese richteten sich nach der Bevölkerungsdichte. Die Polynesier wussten aus jahrhundertelanger Erfahrung mit den beschränkten Lebensgrundlagen kleiner Inseln hauszuhalten. Als beispielsweise einmal (um das Jahr 1.600) die Anzahl der gezüchteten Schweine zu groß wurde, beschlossen die Insulaner, die Tiere zu schlachten und sich zur Beschaffung tierischer Proteine wieder mehr dem Fischfang zuzuwenden, da die Schweine zu viel landwirtschaftliche Produkte verzehrten und so eine ausgewogene Ernährung der Menschen verhinderten. Die Kultur der Tikopianer war hochentwickelt und besaß eine komplexe Sozialstruktur, wie diese in vielen polynesischen Gesellschaften zu finden ist. Religiöse Konzepte und Tabus wurden konsequent befolgt. Aufgrund der durch sie gesetzten Rahmenbedingungen (Pflege der Ressourcen, Geburtenkontrolle) konnte die Bevölkerung ihre kleine Insel erfolgreich bewirtschaften und sich ein - wie frühe Besucher es beschrieben - „kleines Paradies“ erschaffen. (Veröffentlicht im “FIGU-Sonder-Bulletin” Nr. 65 vom Januar 2012)


Nachruf auf Heinz Kaufmann

Am 24. Februar 2012 verstarb - völlig unerwartet - Heinz Kaufmann, im Alter von 56 Jahren, an einem massiven Herzinfarkt in Pattaya.
Heinz kam 1955 in bernischen Grindelwald zur Welt; nach abgeschlossener Berufsausbildung bereiste er die Welt mit seiner Frau Esther, welche er mit 19 Jahren kennengelernt hatte.

Heinz Kaufmann

Ende 80er Jahre packten sie dann ihre Koffer und flogen Richtung Hongkong; 1989 kam ihre einzige Tochter Claudia zur Welt. Ein Jahr später erfolgte dann der letzte Umzug nach Thailand, wo er für seinen lebenslangen Arbeitgeber eine Vertretung eröffnete. Ihre Tochter Claudia lernte so gut reiten, dass Heinz und seiner Tochter die thailändische Staatsbürgerschaft gewährt wurde. Vor zehn Jahren entdeckte Heinz seine Leidenschaft für Golf, welches ihm den Ausgleich zu seiner Arbeit gab.
Claudia hat ihren Lebensmittelpunkt momentan in der Schweiz gefunden; Heinz’ Frau Esther ist vielen nicht nur als Reisebürofachfrau sondern auch als sehr aktives Mitglied der Schweizer Kolonie bekannt, bekleidete Ämter im Schulvorstand und dem Schweizer Club und leistet heute noch unbezahlbare Dienste bei der Betreuung von deutschsprachigen Inhaftierten in Thailand.
Esther drückte den Schmerz über seinen Tod mit folgenden Worten aus: „Das einzig Wichtige im Leben, sind die Spuren die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.“


Die drei Grundfähigkeiten des Menschen

Die drei Grundfähigkeiten des Menschen sind die physische, die intellektuelle, und die geistige Grundfähigkeit.
Wenn wir in diese Welt hineingeboren werden ist unser Körper klein und schwach. Wir alle wissen, dass Babys und Kinder besonders angewiesen sind auf Liebe, Zuneigung, Fürsorge um die Gesundheit, Körperpflege, Nahrung, usw. Dabei lernt der kleine Mensch die physische Grundfähigkeit.
Die intellektuelle Grundfähigkeit ist das Denken. Sie bedarf gleichfalls der Ausbildung und Schulung durch dazu befähigte Lehrer. Meist ist unsere Mutter unsere erste Lehrerin. Später besuchen wir unterschiedliche Schulen und vielleicht sogar die Universität, oder wir werden in einem Beruf ausgebildet. Allzeit bedarf daher das Individuum, genauso wie die Gesellschaft, dazu fähiger Lehrer.
Die letzte und zugleich wichtigste unserer Grundfähigkeiten ist unsere geistige Dimension. Diese ist ausgestattet mit ewigem Leben und bedarf Lehrer mit vollkommenen Fähigkeiten. Wir nennen sie Propheten. Gott, der Schöpfer aller Dinge, schickt immer wieder befähigte Menschen und stattet sie mit allen guten Eigenschaften aus, damit sie die Menschheit lehren und ihr helfen. In ihren Aussagen finden wir die moralische Grundlage jeder Gesellschaft und sollten sie uns zu Eigen machen: das Handeln nach dem Prinzip der Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und aller anderen wichtigen geistigen Fähigkeiten.


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