Pattaya Mail Medien Gruppe wird
wieder zur „Besten im Osten“ gekürt
Prince Malhotra, der
Generalmanager der Pattaya Mail Medien Gruppe und Publishing Co. Ltd., nimmt
die wertvolle Auszeichnung in Empfang.
Warunya Thongrod
Die Pattaya Media Gruppe mit der englischen Ausgabe Pattaya Mail und
der deutschen Ausgabe Pattaya Blatt, wurden zum 17. Mal, respektive zum 10.
Mal mit der Auszeichnung „Beste Zeitungen in englischer und deutscher
Sprache im Osten“ von der Ost-Medien-Network-Vereinigung geehrt.
Die Feier mit der Übergabe fand am 5. März anlässlich des Nationalen
Medien-Tages in Chonburi im Taihee Restaurant statt und die Ehrung wurde vom
Gouverneur, Khomsan Ekachai, durchgeführt.
Phadungsak Tantraworasilp, der Präsident der Medien Vereinigung Ost, dankte
allen Agenturen welche die Medien-Vereinigung unterstützten und versprach,
weiterhin sein Bestes zu tun um Qualitätsarbeit bezüglich Nachrichten und
Berichten zu liefern.
Gouverneur Khomsan Ekachai wiederum erwähnte die starke Bedeutung der
Presse. „Die Medien spielen in unsere Gesellschaft eine bedeutende Rolle und
mehr und mehr Menschen, auch in abgelegenen Gebieten Thailands, lassen sich
durch die Presse informieren. Ich hoffe, dass mich die Presse der Ostregion
dabei unterstützen wird, eine bessere finanzielle Entwicklung für die
Ostküste zu schaffen, um ihr zu mehr Stabilität und Stärke zu verhelfen.
Als er den Preis an die Medien Gruppe Pattaya Mail vergab, hob er die
Bedeutung der beiden Zeitungen und von PMTV hervor, die speziell Pattaya,
aber auch die Ostküste, durch faire und gerechte Reportagen und Nachrichten
helfen und hervorragende Werbung für ihre Stadt machen.
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Kunst oder Schund?
Schöne Kunstwerke mit Sprays gemalt sind oft ein
hübscher Anblick. Vittaya Yoondorn
Graffiti – eine spezielle Kunstart die in den 1960er Jahren in
Philadelphia begann, breitet sich immer mehr in Pattaya aus. Manche dieser mit
Spray gemalten Objekte sind echte Kunstwerke und ziehen die Augen der
Vorübergehenden an. Allerdings gibt es auch einige andere Leute, die Wände
wahllos beschmieren und damit den Besitzern der Häuser Schaden zufügen.
Was also soll man tun? Wir plädieren dafür, wie es schon in einigen Ländern
üblich ist, den jungen Künstlern, die dies schön machen, Gelegenheit zu geben,
ihre Kunst auf speziellen Wänden, z. B. von Baustellen, zu zeigen und dadurch
die oft hässlichen grauen oder grünen Absperrungen u verschönern. Den anderen
Schmierern aber sollte die Polizei das Handwerk legen.
Pattayas Bürgermeister sieht der Wahl gelassen entgegen
Chaiyot Poopatanapong
Die Amtszeit des Bürgermeisters von Pattaya, Itthipol Khunplome,
läuft ab, doch für die Wahl am 5. Mai ist er gut vorbereitet. In den
nächsten vier Jahren möchte er seine Anstrengungen zur Entwicklung Pattayas
fortsetzen.
Bürgermeister
Itthipol Khunplome.
„Es gibt noch eine Menge Projekte zu erledigen, bevor meine Amtszeit als
Bürgermeister endet,“ sagte Itthipol. So werde ich einen Überblick über die
Arbeit der letzten vier Jahre erstellen lassen. Alle erfolgreich
abgeschlossenen Projekte werden vor der Wahl dokumentiert und den Bürgern
zur Kenntnis gegeben. Auch die neuen Grundsätze des Teams „Wir lieben
Pattaya“ werden der Öffentlichkeit vorgestellt.“
Er fuhr fort: „Ich glaube, dass das Team, „Wir lieben Pattaya“, in der
Vergangenheit das Vertrauen der Bevölkerung gewonnen hat. So konnten viele
Grundsätze eingeführt werden. Manche sind noch im Entstehen und werden in
Zukunft verwirklicht.“
Er sagte, er sei bereit, eine zweite Amtszeitperiode zu machen. „Ich möchte
meine Arbeit in der nächsten Legislaturperiode zum Wohle Pattayas
weiterführen. Ich möchte laufende Projekte weiterführen und neue Projekte
anstoßen. Das „Wir lieben Pattaya-Team“ hat neues Personal ausgewählt, das
mit seinen Kenntnissen und mit seinem politischen Geschick das Wohl Pattayas
und seiner Bürger voranbringen wird. Zur Beratung wurden Experten und
Akademiker aus vielen verschiedenen Fachrichtungen herangezogen. Da der
Erfolg sich aber erst in einiger Zeit zeigen wird, möchte ich schon deshalb
meine Arbeit als Bürgermeister fortsetzen. Meine Aufgabe ist es, während der
nächsten Legislaturperiode, alles auf die Bedürfnisse der Bürger von Pattaya
abzustimmen.“
Trotzdem sind alle Anstrengungen nun darauf gerichtet, die laufenden
Projekte in dieser Amtszeit zu beenden.
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Geheimdienst trainiert Stadtbeamte für Terrorismusabwehr
NI Region 1 Beamte erklären wie
man Bomben behandeln soll.
Vittaya Yoondorn
Am 21. Februar fand in der Stadthalle ein Training zur Friedenssicherung
statt, an dem Beamte und Polizei sowie relevante Regierungsbeamte teilnahmen. Es
ging um das Verhindern von Terrorismus, Titel der Veranstaltung war „Vorbeugung
von Aufruhr oder Szenario internationalen Terrorismus“. Gouverneur Khomsaman
Ekachai, hatte dabei den Vorsitz.
Dieses Training wurde vom Geheimdienst Region 1 (National Intelligence Region 1
= NI) durchgeführt und dabei ging es um seltsame oder bedrohliche Telefonanrufe.
Die NI Beamten meinten, dass zuallererst die psychologische Gesundheit des
Anrufers analysiert werden soll, ob sie/er geistig gesund ist, um daraufhin
zuständigen Beamten sofort nach dem Anruf zu informieren.
In Fällen, wo man glaubt, Bomben in Gegenständen zu erkennen, wie etwa Päckchen
oder Briefe, darf man diese auf keinen Fall öffnen oder untersuchen oder
transportieren. Auch in diesem Fall muss sofort die Polizei verständigt werden
und alle sollten sich aus der näheren Umgebung des Gegenstandes entfernen.
Um ein solches Bomben-Szenario zu verhindern, sollten regelmäßige Patrouillen
und Kontrollen im Haus und der Umgebung oder Geschäftsgegend durchgeführt
werden, um nach herumliegenden Paketen zu suchen. In Falle eines Fundes sollte
man von dem Gegenstand fern bleiben, es nicht berühren und ihn nach Möglichkeit
mit einigen Autoreifen absichern, bis die Bombenexperten eintreffen.
Für alle, die mehr Informationen wünschen oder Hilfe vom NI, kontaktieren Sie
19/19 Moo 4 Huaykapi Muang Chonburi, Telefonnummer 038-386-026-8 und Fax
038-386-219.
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Ratten Kontrolle wird
an der Beach Road durchgeführt
Anya Jantrakas.
Warunya Thongrod
Pattayas Beamte sind nicht immer so nachlässig, wie man ihnen nachsagt.
Das Zentrum für Krankheitskontrolle & Prävention (CDC), der Behörde für
Öffentliche Gesundheit und Umweltschutz, entsandte einige Arbeiter, um am
Stadtstrand Ratten zu töten, nachdem man nach einigen Monaten merkte, dass sich
diese sprunghaft vermehrt hatten. Es hatte nur deshalb so lange gedauert, da es
angeblich einen Mangel an Rattengift gab. Dafür wurden nun Rattenfallen
aufgestellt, um dieses Ärgernis und die damit verbundenen gesundheitlichen
Gefahren und das schlechte Image für Pattaya auszulöschen.
Anya Janthrakas, Leiterin des CDC, verkündete: „Das Projekt läuft seit etwa 5-6
Jahren, aber immer wieder werden Ratten von weggeworfenen Abfällen und den
Dingen, die Strandliegen-Vermieter unter den Palmen stapeln, anzogen. Da müsste
endlich etwas dagegen gemacht werden“. Das CDC gab damit zu, das Rattenproblem
nie gänzlich auslöschen zu können, solange die Stadtverwaltung nicht energisch
durchgreift und die Bevölkerung und die Touristen zur Sauberkeit anhält. Mehr
Info unter Tel. 038-429-738 beim Gesundheitsamt in der Soi Buakhao.
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FICO-Gebäude an der Asok-Road
in Bangkok wird überprüft
TNA. Nachdem im FICO-Gebäude an der Asok-Road in
Bankok am 4. März, ein Feuer ausgebrochen war, wurde das Gebäude zur Inspektion
geschlossen. Nur den Vertretern der Verwaltung ist es erlaubt, das Gebäude zur
Durchführung der erforderlichen Prüfungen zu betreten.
Experten des Ingenieur-Institut Thailand, das unter der Schirmherrschaft seiner
Majestät des Königs steht, prüfen, inwieweit das Feuer die Statik des gesamten
Gebäudes beeinträchtigt hat. Eventuell muss das gesamte Gebäude abgerissen
werden.
Das Feuer brach vor kurzem auf dem siebten Stockwerk des Gebäudes aus und
beschädigte das siebte bis elfte Stockwerk. Die Behörden befürchten, dass mehr
als die Hälfte des Gebäudes beschädigt ist.
Der neunte und zehnte Stock sind vollständig ausgebrannt.
Das Ingenieur-Institut Thailand will nun alle Gebäude, speziell Hotels, die vor
dem Jahr 1992 errichtet wurden, daraufhin überprüfen, ob in ihnen ausreichende
Sprinkleranlagen vorhanden sind. Außerdem müssen sie einem Gesetz von 1992
entsprechen, das die Sicherheitsstandards für Gebäude festlegt. Nur dann ist die
Sicherheit der Menschen, die sich in dem Gebäude aufhalten, gewährleistet.
Eine Tote und 21 Verletzte
bei Hotelbrand in Bangkok
dapd. Bei einem Brand am 8. März in einem Hotelhochhaus in
Bangkok kam eine Ausländerin ums Leben, 21 Menschen wurden verletzt. Die Frau,
deren Identität noch nicht feststand, wurde nach dem Feuerausbruch mit schweren
Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus gebracht, wo sie später vertarb.
Die Feuerwehr musste viele Menschen mit Kränen aus dem 15-geschossigen Gebäude
des Grand Park Avenue Bangkok Hotel retten. Das Hotel verfügt über mehr als 200
Zimmer und liegt nahe der Sukhumvit Road.
Die Menschen in dem Hotel seien in Panik geraten, sagte ein Feuerwehrmann.
Einige hätten aus dem Fenster springen wollen. Die Feuerwehr habe sie überreden
müssen, auf das Eintreffen der Kräne zu warten. Unter den Verletzten waren zwei
Thailänder und 19 Ausländer, die meisten von ihnen erlitten eine
Rauchvergiftung.
Die Brandursache blieb zunächst unklar. Das Feuer breitete sich kurz vor 22 Uhr
(Ortszeit) vom vierten Stock des Hotels aus. Es konnte zwar schnell gelöscht
werden, doch der Rauch stieg in die höher gelegenen Stockwerke, wo sich viele
Menschen angesichts der Uhrzeit bereits in ihren Zimmern aufhielten. Dutzende
Menschen wurden in Sicherheit gebracht, und etliche mussten an
Sauerstoffapparate angeschlossen werden.
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Großherzige Spender lassen Kindergarten für Schule erbauen
Phasakorn Channgam
Die Familie Suksrikarn spendete am 2. März 10 Millionen Baht an die
Stadtverwaltung Pattaya, damit ein neues Kindergartengebäude in der städtischen
Schule Nr. 8 errichtet werden konnte.
Rungthip
Suksrikarn ist froh, helfen zu können.
Bürgermeister Itthipol Khunplome nahm die Spende im Namen der Stadtverwaltung
dankend von Rungthip und Prasong Suksrikarn, den Besitzern des Sunbeam Hotels,
an.
Das neue Schulgebäude, das ein voll eingerichteter Kindergarten mit vier
Stockwerken ist, wurde am 2. März eröfnet und erhielt den Namen „Suksrikarn
Gebäude. Die beiden generösen Spender meinten, dass die Schule Nr. 8 die von
vielen Schülern besucht wird, viel zu klein war, um geeigneten Unterricht zu
gewähren. „Deshalb haben wir uns entschlossen, den Bau zu finanzieren“, sagte
Rungthip. „Wir haben es uns zur Pflicht gemacht, falls unser Geschäft gut läuft,
einen Teil der Einnahmen auch der Gemeinschaft zukommen zu lassen“, fügte sie
hinzu.
Das neue Gebäude wird bereits im Mai in Angriff genommen.
Bürgermeister Itthiphol Khunplome
freut sich.
Die Schuldirektorin, Aaporn
Ratchasingho, freut sich auch.
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Beim Weltfrauentag wird der Gründerinnen gedacht
Wikipedia. Der Internationale Frauentag oder kurz
Weltfrauentag genannte Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und
den Weltfrieden wird weltweit von Frauenorganisationen am 8. März begangen. Er
entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung
und das Wahlrecht für Frauen.
Clara
Zetkin und Rosa Luxemburg im Jahre 1910.
Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin schlug auf der Zweiten Internationalen
Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung
eines internationalen Frauentages vor, ohne jedoch ein bestimmtes Datum zu
favorisieren. Die Idee kam aus den USA. Dort gründeten Frauen der
Sozialistischen Partei Amerikas (SPA) 1908 ein Nationales Frauenkomitee, das bei
einem nationalen Kampftag für das Frauenstimmrecht initiierte. An diesem erste
Frauentag in den USA im Februar 1909, beteiligten sich auch bürgerliche
Frauenrechtlerinnen mit Wahlrecht – Forderungen. Die Idee, diese Proteste zu
wiederholen, wurde geboren, und sie wurden 1910 im Februar durchgeführt. Hatte
die US-Amerikanerin May Wood-Simons, die Idee dazu, waren es die deutschen
Sozialistinnen Clara Zetkin und Käte Duncker, die auf dem Treffen in Kopenhagen
den Beschluss forcierten.
Der erste Frauentag wurde am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland,
Österreich-Ungarn und der Schweiz begangen. Das alles beherrschende Thema der
ersten Jahre war die Forderung nach dem freien, geheimen und gleichen
Frauenwahlrecht. In Deutschland forderten die Frauen Arbeitszeitverkürzungen
ohne Lohnabschläge, eine Senkung der Lebensmittelpreise, eine regelmäßige
Schulspeisung und den legalen Schwangerschaftsabbruch.
Es verwunderte nicht, dass die Sozialdemokraten auch 1912 einen Frauentag
durchführen wollte. Dieser wurde auf den 12. Mai gelegt, die Beteiligung war
noch größer als 1911, und der internationale Frauentag schien sich durchgesetzt
zu haben. Dies täuschte jedoch, denn als Clara Zetkin auch für 1913 eine
Veranstaltung organisieren wollte, musste sie erkennen, „dass in manchen
Parteikreisen noch eine ziemliche Abneigung besteht gegen den Frauentag
bestand“.
1917 war ein entscheidendes Jahr. Aufgrund massiver Proteste aus den eigenen
Reihen, die sich vor allem an der Frage der Bewilligung von Kriegskrediten und
der Unterstützung des Krieges entzündeten, wurde im April die Unabhängige
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) von enttäuschten Sozialisten
gegründet. Diese beschlossen sofort die Fortführung des Internationalen
Frauentages und organisierten eine „Rote Woche“ vom 5.-12. Mai 1917. Auch im
folgenden Jahr wurde der Frauentag von linken Kräften in der USPD vorbereitet
und am 5. Mai 1918, dem 100. Geburtstag von Karl Marx, begangen. Am 12. November
1918 schien es dann so, als wenn der Frauentag aufhören könnte zu existieren.
Die provisorische Reichsregierung – bestehend aus SPD- und USPD-Mitgliedern –
verkündete das freie, geheime aktive und passive Wahlrecht für Männer und Frauen
über 20 Jahren. Damit war die Vorkriegsforderung des Internationalen Frauentages
in Deutschland erfüllt.
1917 war aber auch aus einem anderen Grund ein entscheidendes Jahr. Am 8. März
1917 – nach julianischem Kalender der 23. Februar – streikten in Sankt
Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen und erstmals auch Bauernfrauen der
armen Stadtviertel auf der Wyborger Seite und lösten damit die Februarrevolution
aus. Zu Ehren der Rolle der Frauen in der Revolution wurde auf der Zweiten
Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau auf Vorschlag
der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag
eingeführt.
Im Zuge des Kalten Krieges wurden sozialistische bzw. kommunistische
Tradierungen des 8. März in Westeuropa und Nordamerika teilweise unpopulär. So
entstand allmählich eine alternative Herleitung des Frauentages. Im Mittelpunkt
des neuen Ursprungsmythos steht ein spontaner Streik von Textilarbeiterinnen,
der sich am 8. März 1857 in New York ereignet haben soll. Die Polizei habe diese
Demonstration gegen niedrige Löhne und unzumutbare Arbeitsverhältnisse blutig
niedergeschlagen, zahlreiche Frauen seien bei diesem Einsatz ums Leben gekommen.
Genau fünfzig Jahre nach diesem Vorfall habe man sich am 8. März 1907 erstmals
an diese Vorfälle erinnert.
Historikerinnen wie Liliane Kandel, Françoise Picq und Temma Kaplan, wiesen seit
den 1980er Jahren darauf hin, dass es sich bei dem Aufstand von 1857 um eine
„Legende“ handelt, um den Frauentag von seiner sowjetischen Vorgeschichte
loszulösen.
Nach dem Ersten Weltkrieg und aufgrund der Einführung des Frauenwahlrechtes
musste sich der Internationale Frauentag in der Weimarer Republik neu formieren.
Clara Zetkin als wichtigste Stimme für den Frauentag war Mitglied der
Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) geworden und hatte den Frauentag als
Agitationstag für die sozialistische Frau quasi „mitgenommen“. Die
Sozialdemokratinnen mussten ganz von vorn beginnen. Sie stellten auf der 7.
Frauenkonferenz der SPD 1919 in Weimar einen Antrag, und forderten hier die
(Wieder)Einführung eines Frauentages. Der Antrag wurde erst im Jahr 1923, als
der Einigungsparteitag zwischen den verbliebenen Teilen der USPD und der SPD
stattgefunden hatte, wiedereingeführt.
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Banglamungs Polizei hebt Drogenvertrieb und Herstellung aus
Die beiden Helfer. Eingefügtes
Foto: Ploy Sipanna.
Theerarat Suthathiwong
Am 29. Februar wurden Abhisit „Mark“ Gayen, 19, aus Chiang Rai und Bandit „Bank“
Khamwong, 24, aus Mae-Pak Wangchin Phrae, der als Koch in einem Hotel in Pattaya
arbeitet, in einem Haus in Naklua verhaftet. Sie waren beide geständig, das Haus
für einen gewissen Aek, denn richtiger Name nicht bekannt gegeben wurde, der
sich aber zur Zeit im Gefängnis im Bangkhwang Central Prison, befindet, gemietet
zu haben, um dort dessen Arbeit weiterzuführen. Sie mussten auch regelmäßig
Wasser an Ploy, „May“ Sipanna, 39, Udonthani, für 1.000 Baht pro Tag liefern.
Die Polizei fand in ihrem Haus in der Soi Nongsadao, Equipment und Geräte zur
Herstellung von Drogen, sowie eine große Anzahl verschiedener Drogen. Auch im
Haus von Aek, in der Soi Nongketyai wurden sie fündig.
Wie sich herausstellte, war Ploy das Haupt des Netzwerkes, so lange sich Aek im
Gefängnis befand. Ein weitere Gefangener, Saneh, „Chang“ Jeetha, 51, der sich im
Gefängnis von Phrae befindet, ist ebenso stark involviert.
Alle drei Drogenhersteller wurden verhaftet, was mit den bereits Inhaftieren
geschieht, wurde bis jetzt nicht bekannt gegeben.
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Deutscher entpuppt sich als Zuhälter für Minderjährige
Heinrich Meyer und seine Frau
Thipaporn zeigen sich genknickt bei de Polizei.
Theerarat Suthathiwong
Der Deutsche Heinrich Lutz Meyer, 61, der schon seit einigen Jahren in Pattaya
lebt, und dessen Thai Frau Thipaporn Naebsuk, 34, entpuppten sich als Zuhälter
für Minderjährige. Sie konnten am 9. März durch einen Trick von ausländischen
Polizeispitzeln verhaftet werden.
Die „Nang Nuan Bar“ (Albatros Club), in der Soi Khao Noi, war die
„Arbeitsstelle“ des sauberen Paares. Zwei ausländische Polizeipitzel suchten den
Platz auf und bezahlten bar für zwei mnderjährige Mädchen, 14 und 17 Jahre alt.
Nachdem das Geld bezahlt war, schlug die Polizei zu und verhaftete die beiden
Zuhälter. Bei der Hausdurchsuchung wurden zwei weitere minderjährige Mädchen
aufgestöbert.
Die beiden Zuhälter waren geständig. Jetzt kann man nur hoffen, dass die beiden
auch in Gewahrsam bleiben.
Britischer Pädophiler lockt Jungen
in die Toilette vom Royal Garden Plaza
Edward David bei seiner
Verhaftung.
Boonlua Chatree
Der lüsterne, alte Pädophile David Edward lockte am 10. März einen
13-jähigen Jungen in die Toilette vom Royal Garden Plaza, um sich dort an ihm zu
vergehen.
Die Reinigungsfrau des Einkaufszentrums, Pranorm Tanyos, 41, bemerkte, wie der
Engländer händchenhaltend in der Herrentoilette mit dem Jungen verschwand.
Sofort verständigte sie die Sicherheitsbeamten und diese sahen sofort nach. Sie
hörten verdächtige Geräusche und Stöhnen und ließen die Türe öffnen. Sie hielten
den Mann und den Jungen bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Der Engländer stritt alles ab, der Junge aber gab zu, dass ihm David Edward 500
Baht für sexuelle Dienste gegeben hatte. Der Mann wurde verhaftet und der Junge,
der auf der Straße lebt, an zuständige Stellen weitergereicht.
200 Polizisten durchsuchen
das Gefängnis in Nongplalai
Theerarat Suthathiwong
Anscheinend nehmen die Polizeibeamten die Aufforderung der Regierung
ernst, gegen Drogenhändler und Drogensüchtige vorzugehen. Am 28. Februar am
frühen Morgen stürmte nämlich eine Polizeitruppe von 200 Mann unvorangemeldet,
aber mit Wissen des Gefängnisdirektors, Somchai Wimansak, das Gefängnis in
Nonplalai, Pattaya, um nach illegalen Drogen und/oder Waffen zu suchen.
In vier Gruppen suchten sie und wurden auch fündig in einigen Kleidungskästen
von Inhaftierten. Dabei wurden Drogen, Geräte zur Drogeneinnahme, sowie Waffen,
Pornographische Zeitschriften und Medikamente aus denen man Drogenherstellen
kann, gefunden.
Im Gefängnis von Pattaya Nonplalai befinden sich im Moment 3.571 Gefangene,
davon 2.885 Männer und 686 Frauen. Dadurch ist das Gefängnis, in dem
normalerweise nur 1.100 Gefangene untergebracht werden können und wo es nur 60
Aufseher gibt, stark überbelegt.
Indische Touristen wollen Motorrad von Taxifahrer stehlen
Die Inder mit Handschellen sind
unglücklich.
Boonlua Chatree
Am 2. März wurde die Polizei von dem Motorradtaxifahrer, Morakot
Promthra, 32,verständigt, dass ihm jemand sein Motorrad stehlen wollte. Der
Taxifahrer konnte aber mit Hilfe den Diebstahl noch verhindern und die beiden
Übeltäter bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Bei den beiden handelte es
sich um Varum Kumar Goel, 27 und Govin Lal, 42, beide indische Touristen. Sie
gaben an,dass sie das Motorrad mit dem Startschlüssel steckend gesehen hätten
und es daraufhin bestiegen, um eine Rundfahrt damit zu machen. Sie wurden aber
vor dem Avenue Einkaufszentrum vom Besitzer eingeholt. Eine Thaifrau wollte die
Sache mit Geld aus der Welt schaffen, was aber vom Besitzer des Motorrades
abgelehnt wurde.
Polizeinachrichtenen
Betrunkener Finne wird
tot aufgefunden
Am 9. März wurde Markku Antero Auvinen, 61, aus Finnland, um 14 Uhr tot in
seinem Apartment in Jomtien aufgefunden. Er lag nur mit einer Hose bekleidet,
auf dem Bett, hatte eine Kopfwunde und es fanden sich Blutspuren im gesamten
Zimmer, sowie einige leere Flaschen Alkohol. Spuren einer Gewalttat wurden nicht
festgestellt. Der Mann war nach ersten Untersuchungen bereits seit 5 Stunden
tot. Es wird vermutet, dass der Finne in alkoholisiertem Zustand unglücklich
fiel und dann verblutete. Ein Freund fand den Mann und verständigte die Polizei.
Zwei Schwarz-Franzosen eröffnen Bankkonto unter falschen Namen
Am 7. März wurde von der Kasikorn Bank, Zweigstelle Central Festival, von einem
Angestellten gemeldet, dass zwei Franzosenunter einem falschen Namen ein
Bankkonto eröffnen wollten. Der Name, unter dem sie das Konto eröffnen wollten,
lautete Karlheinz Kirsch. Dieser Name entpuppte sich wirklich als falsch, hinter
dem sich zwei Fälscher aus Sierra Leone verbargen. Sie wurden beide verhaftet.
Brite verliert Geld durch
ATM Betrug
Am 28. Februar zeigte der Engländer Alan Robinson, 61, an, dass sein Konto bei
der Kasikorn Bank, Zweigstelle Central Festival Pattaya Beach, von einem Mann
aus dem Mittleren Osten, den der Engländer zuvor verdächtiger Weise bei diesem
Automaten, als er selbst Geld abhob, herumschleichen sah, mit einer falschen ATM
Karte geplündert worden war. Ronbinson war zu den Angestellten in der Bank
gegangen und bat sie, die Nummer seiner ATM Karte zu ändern, was diese aber
verweigerten. Kurz darauf wurden dreimal 50.000 Baht abgehoben, insgesamt
150.000 Baht.
Betrunkener Ausländer
springt von Brücke
Ein betrunkener Ausländer, dessen Nationalität und Name noch unbekannt sind,
sprang am 9. März von der Brücke in der Soi Nernplabwan, offensichtlich bei
einem Selbstmordversuch, der aber scheiterte. Er wurde mit schweren Verletzungen
ins Bangkok Hospital Pattaya verbracht. Er hatte keinerlei Ausweise oder andere
persönliche Dinge bei sich.
Körperbehinderter Deutscher stürzt vom 4. Stock seines Hotels
Ob es ein Unfall, ein Selbstmordversuch oder versuchter Mord war, wird sich erst
ergeben, wenn der Deutsche Martin T., 49, aus seinem Koma erwacht. Er war am 5.
März um 4 Uhr früh aus seinem Zimmer im Dream Hotel in Südpattaya gefallen. Der
Schwerverletzte wurde ins Memorial Krankenhaus verbracht.
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