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Deutscher Botschafter empfängt die „DFB Allstars“
Wolfram Reda
Die Traditionsmannschaft des DFB „DFB All Stars“ besuchte Thailand vom 2.
bis zum 5. März 2012. Anläßlich dieses Besuches gab Botschafter Rolf Schulze
am Freitag, den 2. März 2012 einen Empfang für Fußball-Interessierte in
seiner Residenz.
Bekannte deutsche Fußballgrößen wie Thomas Doll, Olaf Marschall, Jörg
Albertz und Manfred Kaltz waren von Deutschland eingeflogen. Aus Thailand
waren Mitglieder der Hoffenheim Supporters und andere Fußballinteressierte
der Einladung gefolgt.
 Der
Kapitän der Mannschaft der Deutschen Botschaft, Andreas Vogt, nimmt von
Botschafter Rolf Schulze den Ambassador-Pokal entgegen.
Die Hoffenheim Supporters hatten am 28. Januar 2012 auf dem Gelände der
Schweizer Schule Bangkok das vierte Hoffenheim Supporters Charity
Fußball-Turnier ausgerichtet – wir berichteten darüber. Dieses Turnier
führte verschiedene Amateurmannschaften aus Bangkok und Pattaya zusammen. Es
diente aber auch dazu, Spenden für mildtätige Zwecke zu sammeln, die Kindern
zugute kommen.
Während des Empfangs überreichten die Hoffenheim Supporters einen Betrag von
knapp 1,5 Millionen Baht an die beiden Organisationen Malteser International
und Mercy Center Bangkok.
Malteser International wird die Spende dazu verwenden, die medizinische
Versorgung von Kindern in den Karen Flüchtlingslagern an der Grenze zwischen
Thailand und Myanmar zu unterstützen. Das Mercy-Center der Human Development
Foundation verwendet das Spendengeld für seine Kindergarten-Arbeit in den
Slums von Bangkok. In beiden Institutionen ist das Geld gut angelegt,
versicherte Präsident Christian Treitel.
Aus dem diesjährigen Fußballturnier der „Hoffenheim Supporters“ ging die
Mannschaft der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland siegreich hervor.
Ihr überreichte Botschafter Rolf Schulze den Ambassador-Pokal. Deutschland
sei nicht nur auf dem Gebiet der Maschinen-Technik führend, meinte der
Botschafter dazu mit einem Lächeln.
Den aus Deutschland angereisten und noch sichtlich ermatteten Fußballern
riet er, das thailändische Klima ernstzunehmen. Am Sonntag, den 4. März trat
die deutschen Mannschaft im Rajamangala Stadion gegen die thailändische
Traditionsmannschaft „Thai Dream Team“ an.
Die Deutsche Fußballmannschaft wurde unter anderem vom DFB Vizepräsidenten
für Qualifizierung, Dr. Hans-Georg Modenhauer, und vom DFB Vizepräsidenten
für Auslandsangelegenheiten, Eckhart Krautzun, begleitet.
Die Stimmung in der Mannschaft sei gut, sagte Krautzun, und lobte die
besonderen Fähigkeiten der Mannschaft: Fußball erfordert eine artistische
Körperbeherrschung wie im Ballett, dazu eine fortgesetzte Aufmerksamkeit
hinsichtlich der Spielsituationen. Beides sei in der deutschen Mannschaft
gegeben.
Die Frauen der Hoffenheim Supporters Fußballer.
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Pattaya United bekommt in drei Jahren eigenes Stadion
Phasakorn Channgam
Pattayas Bürgermeister versprach dem Fußballteam von Pattaya, „Dolphins Pattaya
United“, in drei Jahren ihr eigenes Stadion zu bekommen. Das Team hatte den 4.
Platz in der Thai Premier Liga belegt und begründete damit die
Erfolgserwartungen.
 Bürgermeister
Itthipol Khunplome, verspricht schnellstmöglich das Beste zu tun.
Bei dem jährlichen Festabend im Februar im Golden Tulip Hotel, hatte das
„Dolphin Team“ gleich drei Preise gewonnen: Bester Coach (Trainer Nui
Chalermwuthi Sangapol); bester Spieler (Teamkapitän Niwet Siriwong) und bester
Verteidiger.
Viele Kritiker meinten nun, nachdem das Team so gut abgeschlossen habe, dass es
an der Zeit sei, ihnen ein eigenes Stadium zu bauen. Natürlich konnte das der
Bürgermeister, der auch Berater des Teams ist, dies nicht auf sich sitzen lassen
und versprach ihnen den Bau so bald als möglich.
Wie Itthipol sagte, wurden 90 Millionen Baht bereits verwendet, um 5.000
Sitzplätze und das Fußballfeld fertig zu stellen. Aber nach den Regeln des
internationalen Fußballbundes muss ein Zaun rund um das Feld, sowie ein Dach
erstellt werden. Andere Bauarbeiten müssen ebenfalls erst fertig gemacht werden.
Um die Bauarbeiten weiter zu führen wurden 500 Millionen Baht Fundus auf drei
Jahre bereit gestellt. Wenn das Stadion fertig ist, kann es 20.000 Besucher
aufnehmen, hat genügend Parkplätze und öffentliche Anlagen.
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