Fähigkeiten von Arbeitern sollen gesteigert werden
(Von links) Suwanna Khantivisit, Anchalee
Jaidee, Mongkol Janthana, Amnuay Wongudommongkol und Phatchara
Khunrattachot, bei der Sitzung.
Warunya Thongrod
Vertreter von mehr als 60 Hotels in Pattaya nahmen an einer Sitzung
vom Pattaya Personal Club (PPC) am 20. März im City Garden Hotel teil, um
Lösungen für die Mehrbelastung durch die Steigerung des Mindestlohns zu
finden. Mongkol Janthana, Vize-Präsident des Pattaya Personal Clubs und
Anchalee Jaidee vom Arbeitsschutzamt Chonburi waren die Vorsitzenden.
Amnuay Wongudommongkol, Experte für Arbeitsentwicklung Phatchara
Khunrattachot, Leiterin des Spezialtrainings am Institut zur
Fähigkeitsentwicklung, sprachen über den Fortschritt des Arbeitspotentials
in Thailand. Der Zweck des Projekts ist es, die Fähigkeiten von verfügbaren,
neuen Arbeitern zu trainieren, eine positive Arbeitshaltung bei jenen zu
kultivieren, die weniger als 300 Baht pro Tag verdienen, und Fähigkeiten in
der Organisation weiter zu entwickeln um deren Verhaltensweisen zu
verändern.
Außerdem hat das Chonburi Labour Department alle Anwesenden eingeladen, am
Projekt zur Prävention und Verhinderung von Pestproblemen am Arbeitsplatz
sowie dem „white factory“ Projekt zur Verringerung von Drogenproblemen am
Arbeitsplatz teilzunehmen. Interessierte Personen können für weitere
Informationen Suwanna Khantivisit, Expertin für Arbeit, unter Tel.:
081-8656741 kontaktieren.
Interessierte können an dem Projekt zur Prävention und Verhinderung von
Umweltproblemen am Arbeitsplatz vom 20. März bis 31. Mai teilnehmen und
Formblätter downloaden unter www.labour.go.th, oder www.osthai.org und
können außerdem Suwanna Khantivisit dazu befragen.
Interessenten können weitere Informationen erhalten beim Chonburi Institute
of Skills of Development Region 3, Labor Skills and Potential Development
unter 038-276-824 oder 086-1539508 und per Email: amnuay_w @yahoo.com oder
[email protected]
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Thai-ITOH und Siam Technology College unterzeichnen MOU
mit Centara Grand Mirage
Nach der Unterzeichnung des
Vertrages wird das offizielle Erinerungsfoto gemacht.
Am 28. Februar 2012, wurde zwischen dem Siam Technology
College, dem Thai-ITOH College und dem Centara Grand Mirage Beach Resort Pattaya
eine Absichtserklärung unterzeichnet, um Studenten die Möglichkeit zu einem
besseren, internationalen Lernstandard zu geben. Dies bezieht sich im Besonderen
auf das Hotel- und Tourismusgewerbe.
Der Dekan des Siam Technology College, Chitsanupon Sirichotinisakorn, der
Generalmanager vom Centara Grand Mirage Beach Resort Pattaya, Andrè Brulhart,
und Sunan Prasertsom, Lizenzhalter vom Thai-ITOH College, setzten ihr
Unterschriften auf den Vertrag.
All jene, die daran interessiert sind an einem der beiden Institute Hotel- und
Toruismus als Hauptfach zu belegen, mögen sich bitte unter Tel.: 038-416030-1,
0863053131 oder www.thai-itoh.ac.th erkundigen.
An die 100,000 Kleinbetriebe werden schließen müssen
Die Thailändische Handelskammer (TCC) befürchtet, dass
ungefähr 5,6 Prozent der Klein- und Mittelständischen Betriebe (SMEs), das
entspricht zirka 100.000 Geschäften, gezwungen sein werden, während der nächsten
sechs Monate zu schließen. TCC Vize-Vorsitzender Phumin Harinsuth glaubt, dass
die drastische Erhöhung der Mindestlöhne daran Schuld tragen wird.
„Speziell die Klein- und Mittelständischen Betriebe, die zum Teil nur einen bis
25 Arbeiter beschäftigen, können sich diese Mehrbelastung nicht leisten“, gab er
bekannt, „Die Erhöhung würde eine 60-prozentige Steigerung ihrer
Produktionskosten ausmachen“.
Er meinte aber auch, dass dies das Arbeitslosenproblem in Thailand drastisch
ansteigen lassen wird, da Thailand, bedingt durch den Mangel von zirka 2 – 3
Millionen Arbeitern, Fremdarbeiter aus dem Ausland anheuern muss.
Wie eine Umfrage ergab, sind jene Unternehmer, die eine Erhöhung der
Mindestlöhne befürworten, nicht von derselben betroffen, da sie mehr mit
Maschinen arbeiten. Die anderen Kleinunternehmer, die sich gegen die Erhöhung
wehren, meinen, dass die Regierung keine Maßnahmen trifft, um die
Arbeitsleistung der Arbeitnehmer zu steigern.
Obwohl der Direktor der Universität der Thailändischen Handelskammer (UTCC),
Abteilung Wirtschafts- und Geschäftsvorhersage Zentrum, Thanawat Polwichai,
sagte, dass nach einer Umfrage das Konsumentenvertrauen innrhalb vier Monaten
weiter gestiegen ist, sind die meisten Bürger dennoch besorgt über die ständig
steigenden Lebenshaltungskosten, Benzinpreise und immer noch über die
politischen Probleme. (MCOT online news)
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Anhebung der Mindestlöhne wirkt sich auf kleine Hotels aus
Phasakorn Channgam
Das Arbeitsministerium hat die Mindestlöhne ab dem 1. April 2012 um 40
Prozent angehoben. Dadurch steigt der Mindestlohn im Raum Chonburi von 196 Bath
pro Tag auf 274 Bath pro Tag. Im Januar 2013 wird der Mindestlohn dann erneut
auf 300 Bath pro Tag steigen. Er wird dann in allen Teilen Thailands gleich
sein. Die Hoteliers in Pattaya fürchten nun die Auswirkungen.
Thanes Supharoshasrangsri, Präsident der PBTA, kommentierte: Hotels beschäftigen
in der Regel viel Personal. Daher wird der drastische Anstieg der Mindestlöhne
zum 1. April die Arbeitgeber um fünf bis sieben Prozent belasten. Das ist eine
deutliche Steigerung. Die Erhöhung der Mindestlöhne im kommenden Januar wird
eine zusätzliche Belastung für die Arbeitgeber darstellen.
Die großen Hotels können die Service-Gebühr, die sie vielfach erheben, erhöhen
und dadurch die steigenden Personalkosten ausgleichen. Die kleinen Hotels
erheben meist keine Service-Gebühr und müssen den Anstieg der Personalkosten
daher aus eigener Tasche bezahlen. Zusätzlich haben die Arbeitgeber mit der
Knappheit des Dienstleistungspersonals zu kämpfen. All dies wirft Probleme auf,
die in der Zukunft gelöst werden müssen, führte er abschließend aus.
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3. Konferenz über AIDS-
Kontrolle in Pattaya
Warunya Thongrod
Die Verwaltung von Pattaya bildet zusammen mit sieben anderen
Institutionen ein Netzwerk für Gesundheitsfürsorge, speziell für AIDS-Helfer.
Dadurch will man die Probleme aktiv angehen und den Gemeindebezirken mehr
Unterstützung geben.
Am 21. März 2012 fand im Rathaus von Pattaya das dritte Treffen des Netzwerkes
statt. Der Bürgermeister von Pattaya, Itthipol Khunplome, Na-anya Janthrakas,
Leiterin des Zentrums für Gesundheitsfürsorge, Jintana Maensurin, Direktorin der
Erziehungs-Abteilung, und Vertreter anderer einschlägiger Institutionen nahmen
daran teil.
In seiner Eröffnungsrede stellte Bürgermeister Itthipol Fortschritte der
Kampagne gegen sexuell übermittelte Krankheiten seit dem 14. Februar dar. Er
führte die Organisation „Global Breakthrough“ als neuen Partner im Kampf gegen
AIDS ein; die Organisation leistet Beratungsdienste und bietet selbst zehn
Plätze für Obdachlose an. Der Bürgermeister stellte sodann die Mitglieder des
bestehenden Netzwerkes vor: die Abteilung für öffentliche Gesundheitsfürsorge
Chonburi, das Pattaya Rak Center, Swing, Sister, Hon, Baan Rak Phuan und die
Duang-Pratheep-Stiftung.
Ein Problem in der Verhütung sexuell übertragbarer Krankheiten in Pattaya ist
die Knappheit großer Kondome, die für Ausländer geeignet sind. Das
Gesundheitsamt hatte deren Produktion eingestellt. Zudem hatte der vom
Erziehungsministerium herausgegebene Lehrplan die Angehörigen des Dritten
Geschlechts diskriminiert, obwohl in Thailand jeder Mensch die gleichen Rechte
hat – inklusive Mitglieder des dritten Geschlechts. Diese Transsexuellen
erhalten keine adäquaten Informationen über Geschlechtsumwandlungen und
Geschlechtsverkehr. Dadurch sind vor allem die jüngeren Angehörigen des Dritten
Geschlechts, soweit sie sexuelle Dienste anbieten, von HIV bedroht. Für das
Netzwerk ist aber auch die Aufklärung der Jugendlichen in den Schulen von
Pattaya die vordringlichste Aufgabe.
Na-anya Jantrakas stellte dar: „die Anzahl der HIV-Infizierten hat in Pattaya
beträchtlich zugenommen. Die Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen
Stellen ist daher unerlässlich, wenn es darum geht, das Problem der sexuell
übertragbaren Krankheiten aktiv anzugehen. Dafür haben wir dieses Netzwerk
gegründet. Die Stadtverwaltung von Pattay wird die Zusammenarbeit aller
Beteiligten Organisationen unterstützen“.
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