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Mehr Probleme mit
Jetski Betrügern
Ich wurde vor einigen Tagen Zeuge eines Streites zwischen zwei jungen
asiatischen Urlaubern, die von Jetski-Betrügern gezwungen wurden, Geld von ihrem
ATM Automaten abzuheben, um für einen Schaden zu bezahlen, den sie nicht
angerichtet haben. Eine thailändische Restaurantbesitzerin sah mit mir zu und
war sichtlich beschämt darüber, nur konnte sie sich auch nicht einmischen. „Zu
große Leute haben da ihre Finger im Spiel”, meinte sie.
Die beiden jungen Leute brachten nur 10.000 Baht auf und bekamen dafür noch
Schläge ins Gesicht, weil sie nicht die gesamte Summe bezahlen konnten. Aber am
Ende gaben sich die Gauner damit zufrieden – denn die nächsten zu betrügenden
Kunden warteten bereits! ”Also verließen die beiden Thai Gangster den Tatort,
ohne sich fürchten zu müssen, von der Polizei bestraft zu werden.
Ein Aufruf in allen europäischen und internationale Zeitungen und Webseiten,
diese Gauner zu bpykottieren und wenn das nicht hilft, ganz Pattaya, würde
vielleicht helfen!
KD
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Wasserfest in Pattaya
Songkran ist schon vorbei – aber nicht in Pattaya. Hier wurde
ja ausgiebig am 18. und 19. April gefeiert. Eigentlich insgesamt so an die zwei
Wochen – oder auch länger. Dabei wurde viel, viel Wasser verschwendet, Wasser,
das sehr nötig ist in dieser Welt, wurde ohne Rücksicht auf die Straßen
gespritzt – und die Leute werden sich dann etwas später wieder mit teurem Wasser
aus den Wasserautos ihre Wassertanks auffüllen lassen, weil aus den
Wasserleitungen nur ein müdes Tröpfeln kommt.
Jede Kultur ist anders, ich weiß das und akzeptiere es auch, aber manchmal ist
Kultur, so weit man es so nennen kann, auch mit sehr viel Dummheit und
Stumpfsinn verbunden. Dazu tragen auch viele der Urlauber, die extra nach
Pattaya zu dieser Zeit kommen, bei. Ununterbrochen besoffen schmeißen sie mit
Kübeln Wasser herum, bespritzen alle und jeden – auch wenn man zur Arbeit muss,
und werden noch frech, wenn man sich wehrt. Diese modernen „Primitiven“ ziehen
mit ihren thailändischen, ebenfalls primitiven Gespielinnen aus den Bars (die
für Geld alles machen), dieses wunderschöne Songkran Fest in das abscheuliche
dreckige Wasser, das sie verspritzen. Anstatt diese schöne Kultur zu pflegen und
zu erhalten wie sie ist, wird sie durch diese Wasserschlachten, die oft auch
noch mit Wasser-Maschinenpistolen und verbissenen Mienen ausgeführt werden,
erniedrigt. Schade um dieses schöne Brauchtum!
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Jeder weiß, was
in Pattaya los ist..
...aber niemand schreibt darüber, was alle interessiert!
Hier mal paar kunterbunte Gedanken!
Die Preise für menschliche Dienstleistungen haben angezogen. Die Barauslöse
liegt nun bei 300 Baht, vorher 200 Baht. Trinkt man nicht genügend vorher an
der Bar, wird es oft bis zu 500 Baht. Bei den Bars an der Walking Street
liegt dieser Preis schon lange im oberen Bereich. Die Mama-San gibt am
frühen Abend die Mädels nicht frei, sondern nur für eine Shorttime, die
extra 700 Baht kostet, und auch da muss man volle Barauslöse blechen. So
wird mehr Kasse gemacht. Die Barauslöse war ursprünglich gedacht für die
Bar, da, wenn nämlich alle Girls weg sind, keine Gäste mehr kommen und dann
fehlt Umsatz. Aber nun kommt es: Die Barauslöse wird sogar trotzdem
genommen, auch wenn die Bar gerade schließt und man dann erst mit dem
Mädchen weggeht. Das hat sich so eingebürgert und keiner wundert sich mehr
darüber, sondern zahlt.
Nun zum Alter der Barmädchen. Man darf nicht denken, dass alle Mädels an der
Bar über 18 Jahre alt sind! Die stellen auch Mädels ein, die 14 und 15 Jahre
alt sind! Typisch ist, dass die Mädels angeblich keine ID-Cards haben. Wird
man später erwischt, lernt man Gefängniszellen von innen kennen oder ist
später vom Girl erpressbar! Mein Ratschlag an alle: Unbedingt Finger davon
lassen! Vom Ausweis und dem Girl vorher ein Foto machen, denn die Hotels und
die Bars haben auch keine große Übersicht, wo das Girl her ist und wo es
wohnt. Wer mehrere Girls mitnimmt, riskiert, dass sich eine davon in ihrer
„Freizeit“ für Dinge interessiert, die später fehlen.
Das gleiche gilt natürlich für den Strand. Dort sogar noch mehr. An der Bar
kann man sich unterhalten und testen, aber am Strand ist die Entscheidung
eine Minutensache: Zusammen gehen oder nicht. Krach ist vorprogrammiert,
wenn getroffene Vereinbarungen beiderseits nicht eingehalten werden. Man ist
nicht der Größte, wenn man Preise runterhandelt, die sowie schon am Minimum
liegen. Auch das ist eine Form der Ausbeutung. Furchtbar sind die Araber und
Inder, die ein Mädchen mitnehmen, das dann 5 Männer befriedigen soll, die im
Zimmer warten und zusammen nur 300 Baht bezahlen wollen…In der nächsten
Ausgabe gebe ich weitere Tipps.
Wolfgang Grille
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„Thai Time“: Komm morgen wieder
Das ist keine Beschwerde, ich möchte nur die Leser
teilhaben lassen an dem, was mir passierte.
Mein kleiner Computer Amplifier, der mir immer gute Dienste leistete, gab
den Geist auf.. Ich versuchte ihn zu reparieren, es gelang aber nicht. Also
brachte ich ihn zu einem Laden um die Ecke.
Tausende Geräte lagerten dort und warteten aud ihre Reparatur – das hätte
mir zu denken geben sollen!
Der Verkäufer schaute sich mein Gerät an und sagte: „Come back in 2-3 days“.
Ich kam nach 3 Tagen, er sagte: „Come tomorrow“. Nach etlichen „Coming back
Tomorrow“, nahm ich mein Gerät und fragte, wohin ich es zur Reparatur
bringen solle. Der Mann sagte: „Tuk Com“. Ich fragte, wo das sei. Der Mann
sagte: „Tuk Com“. Nach fünfmaligem Anlauf ging ich und suchte Tuk Com. Dort
fand ich den Laden von Amorn, der behauptet: „Fix all“. Ich fragte das nette
Mädchen, ob sie mir das repariern könnten.
Nachdem sie mich ausgeschimpft hatte, dass ich selbst es
probiert hatte, sagte sie: „Come back in 3 days“ (klingt das bekannt?). Nach
3 Tagen hörte ich: „Come back tomorrow“. Nach weiteren fünfmaligen
„Tomorrows“ war ein anderes Mädchen dort und auch sie vertröstete mich auf
„tomorrow“. Vielleicht bin ich ein leichtgläubiger Idiot oder sie war so
hübsch, dass ich damit einverstanden war. Mittlerweile sind vier Wochen ins
Land gezogen und ich höre immer noch „tomorrow“. Ich glaube, ich werde mir
jetzt ein neues Gerät kaufen.
Paul
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