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Bunt Gemischt
 


Rotary bringt die ganze Welt nach Thailand

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn wird Seine Majestät bei den Eröffnungsfeierlichkeiten vertreten

Die Maskottchen der Internationalen Konvention, Yim und Yam, klein und groß, warten bereits sehnsüchtig darauf, die 35.000 Rotarier und ihre Familien in Land der Tausend Lächeln zu begrüßen.

Das Land der „Tausend Lächeln“ wird der Gastgeber der diesjährigen jährlichen Rotary International Konvention sein, die zwischen dem 6. und 9. Mai im Impact Exhibition & Convention Center Stadion in Bangkok abgehalten wird. Mehr als 35.000 Mitglieder aus über 160 Ländern haben sich bereits dafür registriert.

Häufig wird so eine Konvention von der Wohltätigkeitsorganisation Rotary International wegen ihrer globalen Bandbreite und kulturellen Vielfalt als „Mini Vereinigte Nationen“bezeichnet. Es wird erwartet, dass diese Tagung mehr als 3 Milliarden Baht einbringen wird.

Ihre Königliche Hoheit, Prinzessin Chulabhorn Walailak Akra Rajakumari wird Seine Majestät den König am 6. Mai um 10:30 Uhr bei der Eröffnungszeremonie in der Challenger Halle 1 und 2 repräsentieren. Flaggen von 200 Ländern und Rotary Clubs, die ihrer Gemeinschaft dienen, werden auf der Bühne gezeigt, gefolgt vom Abspielen der Thailändischen Nationalhymne, gesungen von Pop-Star Tata Young. Eine Plenarrede wird daraufhin von Rotary International Präsident Kalyan Banerjee gehalten.

Der Präsident von Rotary International Kalyan Banerjee und seine Gattin Binota werden mehr als 35.000 Rotarier und deren Familien aus der ganzen Welt anführen, die kommen werden, um an der Internationalen Konvention in Bangkok teil zu nehmen.

Diese internationale Tagung gibt den Mitgliedern von Volontär-Servicegruppen die Gelegenheit, Erfolgsgeschichten und Ideen auszutauschen und Bekanntschaften zu erneuern. Das Impact-Stadion wird in ein Kaleidoskop von Energie, Farben und Erregung transformiert, wenn Rotarier in der breit angelegten Agenda von Plenarsitzungen, Arbeitskreisen und anderen Aktivitäten zusammenkommen, die alle darauf gerichtet sind, wie Rotary Clubs weltweit die Gesellschaft verbessern können. Hunderte von Rotarys humanitären und erzieherischen Projekten und Programmen werden zwischen dem 5. und dem 9. Mai täglich in der Ausstellungshalle „Haus der Freundschaft“ gezeigt.

Rotarys Dringlichkeit gilt der globalen Ausrottung von Polio, einer verkrüppelnden und potenziell unheilvollen Krankheit, die immer noch die Kinder in Afrika und Asien bedroht. Der Kampf gegen Polio ist sehr wichtig auch für den Präsidenten Kalyan Banerjee aus Gujarat, India. Im Januar diesen Jahres hat sein Heimatland, einst das Epizentrum dieser Krankheit, einen historischen Meilenstein erreicht, indem während eines ganzen Jahres kein neuer Fall von Polio gemeldet wurde. Diesem Erfolg folgte eine Streichung des Landes von der Liste der Polio-endemischen Staaten durch die Weltgesundheitsorganisation.

Rotary hat sein Polio Ausrottungsprogramm 1985 begonnen und half 1988 bei der Gründung der Globalen Polio Ausrottungsinitiative. Rotary Clubs aus der ganzen Welt haben mehr als 30,7 Milliarden Baht gespendet und unzählige Volontärstunden geopfert.
Rotarier werden ihren Erfolg feiern, mehr als 6,1 Milliarden Baht an neuen Geldern zur Polio-Ausrottung gesammelt zu haben. Diese Geldmittel wurden gesammelt als Antwort auf die Herausforderung von 10,9 Milliarden Baht Spendengeldern von der Bill & Melinda Gates Stiftung. Allediese Gelder werden die Bemühungen zur Immunisierung in jenen Ländern unterstützen, in denen diese Krankheit noch immer grassiert.

Dr. Bruce Aylward, der Assistenz-Generaldirektor für Polio, Notfälle und Zusammenarbeit der Länder der Weltgesundheitsorganisation, wird den neuesten Stand der Polio Ausrottung am 8. Mai um 11 Uhr bekanntgeben.

Andere Glanzlichter werden die Hauptredner, Nobelpreisträger 2006, Dr. Muhammad Yunus (11:30 Uhr am 7. Mai), Hugh Evans (9:30 Uhr am 7. Mai), Mitbegründerin und CEO desGlobal Poverty Projects Angelique Kidjo (10:00 Uhr am 7. Mai), die Grammy Preisträgerin, Sängerin, Liedermacherin und Friedensadvokatin Amanda Martin (9:30 Uhr am 8. Mai) und Dr. José Ramos-Horta, Präsident der Republik Timor Leste und Nobel-Friedenspreislaureat 1996 (11 Uhr am 9. Mai).

Der Tagung vorausgehend wird das Rotary Weltfrieden-Symposium veranstaltet, eine 3-Tages-Konferenz zwischen dem 3. und 5. Mai im Grand Diamond Ballsaal der Impact Arena, die mehr als 150 Studenten und Absolventen des Rotary Friedenszentrum-Programms zusammenbringen wird. Mit dabei werden auch zirka 250 Rotarier und Unterstützer Rotary’s sein.

Andere Sprecher werden Emmanuel Jal (9:00 Uhr am 3. Mai), ein ehemaliger sudanesischer Kindersoldat, der für das „Save the Children“-Programm der UNICEF arbeitet, sowie die Sängerin Angelique Kidjo von Benin (13:00 Uhr am 4. Mai); aber auch Sakuji Tanaka (9:00 Uhr am 4. Mai), der designierte Rotary International Präsident, der Weltfrieden zu seiner Top-Priorität gemacht hat.

Rotary ist eine weltweite Organisation von Geschäftsleuten und professionellen Führern, die humanitären Service bieten und Wohlwollen und Frieden in der Welt sichern wollen. Ungefähr 1.2 Millionen Männer und Frauen gehören zu mehr als 34.000 Rotary Clubs weltweit.
 


Neue Band im Hard Rock Cafe Pattaya

„Powerjam“, die neue Band, die ab nun im Hard Rock Cafe rockt, wurde 1996 in Manila gegründet. Diese 6-Mann Kapelle ist daher kein Neuling in der Musikszene. Sie siegten bei der „Battle of the Bands“ bereits im ersten Jahr ihres Bestehens und wurden Zweiter beim Liedermacher-Wettbewerb für MTV Asien.
Die Gruppe, bestehend aus Bandleader Allen Leyva ( Keyboard/Percussion/Vokal), Denice Camille P.Prado (Leadsängerin), Aldila Okyar (Leadsänger), Romano Dolencio (Bassgitarre/Vokal), Joey Cuenca (Leadgitarre/Vokal) und Patrick Querubin (Schlagzeug, Vokal), spielte bereits in fast ganz Asien, wie Singapur, Japan, Malaysia und Thailand. Ihre Auftritte finden jeden Abend außer sonntags von 21 Uhr bis spät statt.

Die neue Powerjam Band.


Deutsche Rotary Clubs besuchen Pattaya

Dr. Claus Rink (2. von rechts) erklärt den drei Präsidenten die Anwendung der CD.

Nigel Quennell
Sämtliche Augen ruhten auf den Besuchern aus Deutschland am Freitag, den 6. April, da ihnen dieselbe Polizeieskorte gewährt wurde, die auch für die Thailändische Königsfamilie verwendet wird. Die Besucher waren niemand anders als 12 Mitglieder des Rotary Clubs Pulheim und des Rotary Clubs Bergheim, die beide Schwester-Clubs des R C Eastern Seaboard – Pattaya sind. Dr. Claus Rink, ein deutscher Professor und Mitglied des RC Easter-Seaboards, der mit seinen bahnbrechenden Sprach-CDs vielen thailändischen Schülern geholfen hatte, hatte die Gäste nach Pattaya eingeladen. Sie waren gekommen, um aus erster Hand den Effekt ihrer 5-jährigen Unterstützung auf diesem und anderen Bereichen zu sehen.

Der Abend begann mit einem “Roter Teppich”-Besuch des Speisesaals des Marriot Gardens im Mariott Resort & Spa Pattaya. Die Reden vor dem Abendessen beinhalteten auch das Anstecken einer „Paul Harris 2“ Medaille ans Revers von Club-Meister Thomas Odenthal. Danach erklärte Dr. Claus, wie die CD, die „Zukünftiges Gesellschafts-Englisch für Thailändische Kinder“ lehrt, durch einige seiner eigenen Schüler, die jedes Jahr für zwei Monate in thailändischen Schulen Englisch unterrichten, den Schülern hilft, die Sprache besser zu verstehen.

Früh am nächste Tag stand der Besuch eines Fischerdorfes in Chantaburi, das nur per Boot in zirka 90 Minuten erreichbar ist, auf dem Programm. Dort wurden 300 dringend benötigte Trinkwasserfilter an viele arme Familien gegeben.

Am Ostersonntag, wieder in Pattaya, wurde ein Turnier-Endspiel im Polo Escape genossen. Der Tag wurde abgerundet im wunderbaren Seafood-Restaurant in Ban Amphur.


Polizisten veranstalten Abschiedsparty für Vorgestzte

Jeder Polizist überreicht den Vorgesetzten ein Blümchen.

Theerarat Suthathiwong
Am 8. April wurde von Polizisten und Polizeivolontieren in Pattayas Polzeistation eine Abschiedsparty für sechs ihrer Vorgesetzten, die versetzt wurden, veranstaltet. Sie bedachten Oberst Nanthawut Suwanla-ong, Oberstleutnant Kritsant Thonsupanat, Oberstleutnant Santi Chuchert, Oberstleutnant Thonapong Potthi, Oberstleutnant Kittitat Kanchai, und Hauptmann Wachornchai Muayman mit Blumen und Abschiedsgeschenken.

Oberst Nanthawuth sagte zum Abschied, dass er wünsche, dass alle Polizisten ihre Arbeit weiterhin gewissenhaft ausführen werden, um einen wiederholten Abfall Pattayas in die Unordnung zu vermeiden. Wenn ein Polizist davon überzeugt sei, das Richtige zu tun, so möge er dies durchführen und auf keinen Fall aufgeben. Er selber hofft, dass ihn sein beruflicher Weg wieder einmal nach Pattaya führen wird.


Religiöse Zeremonie für einen gelungenen Bau

(Von links) Vipharat Fineman, Sukanya Gale und Kazuko Kasemsri Na Ayudhaya beten zu den Geistern des Grundstückes um Glück und Wohlstand.

Eigenbericht. Das zu neu erichtende „Palm Wongamat Beach“ Apartmenthaus rief kürzlich das gesamte Team zu einer Grundsegnungszeremonie auf, um zu gewährleisten, dass der Bau rasch und sicher vonstatten gehen wird. Traditionell wurden die Gattinnen der Besitzer gebeten, diese Gebete und Riten durchzuführen.

Kräne und andere schwere Maschinen standen bereit, um sofort mit dem Bau nach den Zeremonien zu beginnen. Die Vorarbeiten zum Baubeginn sind bereits in der Vorwoche beendet worden.

The Palm wird mit seinen beiden Türmen, einer 46 und der andere 26 Stockwerke hoch nach seiner Fertigstellung, die ungefähr 36 Monate in Anspruch nehmen wird, zu einer der besten Wohnadressen Pattayas am Naklua Strand zählen.


Neue „Botschafter“ für Hilton’s Eforea Spa

Teil des Management Teams mit den neuen Botschaftern: (von links) Michel Scheffers, technischer Leiter vom Hotel, Sairachatt „Ning“ und Jamorn „Boat“ Jirapaet, Generalmanager Harald Feurstein, und Eforea Spa Managerin Sakulrat Jintaseranee.

Elfi Seitz
Bereits am 6. April, aber zu spät, um es in unserer letzten Ausgabe zu berichten, wurde eine Feierstunde im Seaboard Ballsaal des Hilton Hotels Pattaya abgehalten, um besondere Werbung für sein Eforea Spa zu machen. Bereits bei Ankunft wurden die Gäste mit Champagner, Wein, Bier und Snacks bewirtet und freundliche Bedienstete des Spa gaben den Kunden Schulter-, Kopf- Hand- und Fußmassagen.

Grund für diese Party war, dass das Management vom Hilton Hotel Pattaya die bekannte Sairachatt „Ning“ Jirapaet, ihres Zeichens Fernsehstar und Thailands beliebteste MC-Dame, sowie ihren Ehemann Jamorn „Boat“ Jirapaet während eines offiziellen Aktes zu Botschaftern des Eforea Spa ernannten. Gleichzeitig wurde den beiden von Generalmanager Harald Feurstein ein Jahresabonnement für den luxuriösen Spa überreicht.

Das Paar, das schon öfter die Dienste des Spas in Anspruch genommen hatte, zeigte sich hocherfreut über diese Auszeichnung und will auf einer Reise durch Thailand vor potentiellen Besuchern Pattayas für die Vorzüge des Spas werben. Sie zeigten, dass sie dafür prädestiniert sind, als sie den Journalisten über das Spa und seine Einrichtungen berichteten und darüber ins Schwärmen gerieten. Sogar ihre kleine Tochter Bella, die mit dabei war, sagte, dass es ihr dort „sehr gut gefallen habe“.

Am selben Abend wurde auch nochmals das M&M Programm (Martinis und Maniküre) vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine Promotion, die Maniküre – und auch Pediküre - falls gewünscht – anbietet und dazu vier verschiedene, besondere Martinis die köstlich schmecken, serviert. Die Managerin des Spa, Sakulrat Jintaseranee, gab darüber genaue Auskunft.

Der „Sonnenschein“ vom Hilton Hotel, Dhaninrat „Sunday“ Klinhom gab Interviews gemeinsam mit dem berühmten Paar und pries seinerseits die Vorzüge des Spas und aller neuen Promotionen an. Dazu gehört auch eine neue Mitgliedschaft, die es entweder für ein halbes oder ein ganzes Jahr zu kaufen gibt. Mehr darüber gibt es unter Tel.: 038-253-000 oder Email: [email protected] or at eforeaspa.com zu erfahren.


Pattayas Bürger entbieten Prinzessin Bejaratana Rajasuda Sirisobhabannavadi ein letztes Lebewohl

Bürgermeister Ithipol Khunplome, seine Vizebürgermeister und die Stadträte nehmen ebenfalls an der Trauerfeier teil.

Manoon Makpol
Am Tag des königlichen Begräbnisses von Prinzessin Bejaratana Rajasuda Sirisobhabannavadi, der einzigen Tochter von König Rama VI, am 9. April, wurde auch in Pattaya im Tempel Bodhisaphan, eine feierliche Gedenkzeremonie abgehalten
Die Menschen kamen zu dem Tempel geströmt, um der verstorbenen Prinzessin ein letztes Lebewohl zu sagen, di sich ihr leben lang um das Wohlergehen der Bürger Thailands gekümmert hatte.
Prinzessin Benjaratana Rajasuda Sirisobhabannavadi verstarb im 85. Lebensjahr an einer Blutinfektion am 27. Juli im Siriraj Hospital, wo sie sit dem 13. Juni in Behandlung war.


Überraschungsparty für ein Geburtstagskind

Lorena Paso (links) überrascht Max Rommel, langjährigen Residenten in Pattaya, mit einem schönen Geburtstagskuchen. Viele Freunde seine Rotary Clubs Jomtien Pattaya, dessen Präsident er einmal war, waren ebenfalls überraschend gekommen, um ihm zu gratulieren.


11 Jahre Casa Pascal

Kim und Pascal Schnyder und zwei Kellnerinnen stellen sich zum Fototermin.

Elfi Seitz
Das bekannte Gourmet Restaurant Casa Pascal beging am 22. April sein elfjähriges Bestehen. Dieses Jahr nicht mit so großem Pomp und wunderbaren Shows, sondern etwas leiser, aber mit vollem Haus, das dem wunderbaren 6-Gänge Menü kräftig zusprach. Das Menü im Wert von mehr als 2.000 Baht war für die Stammgäste, die Freunde und die Presse kostenlos.

Pascal und Kim Schnyder waren den ganzen Abend ab 18 Uhr auf den Beinen, Pascal legte mit Hand an in der Küche und Kim half beim Servieren, um die Gäste zufrieden zu stellen.

Nur ein Schild am einen Ende des Lokal und die einzelnen Luftballons an den Tischen besagten, dass dies eine Geburtstagsfeier war, ansonsten lief alles „wie gewohnt“.

Trotzdem möchte ich das herrliche Menü erwähnen, das mit Hühnerleber-Portwein-Mousse auf einem Pommes Darphin begann und mit Feigen- und Rosinen-Chutney abgerundet war. Als zweites Gericht wurde eine Cepes Pilze Cappuccino-Suppe serviert, danach kam Schweine- Shrimps Ravioli auf einer Tomaten-Salsa auf den Tisch. Nach einem ebenso köstlichen Passionsfrucht- und Mintsorbet gab es als Hauptgericht entweder einen mit Zitronenfrüchten und Koriander marinierten Schwertfisch oder Lammkoteletts. Ich und meine Freunde wählten alle Lamm – und es war einfach köstlich. Am Ende dieses Schlemmermahls wurde noch ein Kaffeemousse in schwarzer Schokoladentasche mit Brandy-Snap Tuilles und Mintsyrup serviert.

Casa Pascal ist auf jeden Fall immer einen Besuch wert, nicht nur an solch besonderen Tagen wie am 22. April.

Hier einige der deutschsprachigen Gäste, die sich am Mahl erfreuen.


Nachruf auf einen Freund

Rotarier Stefan „Steve“ Ryser ist friedlich von uns gegangen

Stefan Ryser
(9. Dezember 1962 – 23. April 2012)

Der Rotary Club Eastern Seaboard Pattaya (RCES), im Namen Präsident Carl R Dyson, dem Vorstand und der Mitgliedschaft haben die traurige Nachricht zu überbringen, dass sein geschätztes Mitglied und ehemaliger Präsident Stefan „Steve“ Ryser am 23. April 2012 von uns gegangen ist.

Steve verschied sanft im Schlaf im Bangkok Hospital Pattaya , nachdem er einen langen und tapferen Kampf gegen eine schwere Krankheit verlor. In seiner Todesstunde waren seine Frau Toy und andere Familienmitglieder an seiner Seite. Seine Schwester Lotti und deren Tochter Colette, die erst kürzlich wieder für ein paar Tage in die Schweiz geflogen waren, kamen sofort wieder nach Pattaya zurück. Auch Steve’s Freunde aus der ganzen Welt kamen ebenfalls sofort.

Steve Ryser hinterlässt eine große Lücke in Rotary Kreisen im Königreich Thailand. Er diente auf Bezirksebene ein Jahr als Assistent des Rotary Gouverneurs und lange Zeit als Ausbilder bei PETS und führte Ausbildungskurse für künftige Präsidenten durch. Steve war während mehr als einem halben Dutzend Jahre ein integraler, geschätzter Bestandteil des RCES. Im Dienst des Club; sei es als Mitglied oder in zahlreichen Positionen mit dem Höhepunkt als Präsident während des Rotary-Jahres 2007/08.

Steves Schulungen mit dem vom Club unterstützten Thai-Englisch Lern-DVDs erweckten bei den Schülern durch seine besondere persönliche Hingabe viel Freude am Lernen. Sein direkter Einfluss und Beitrag, um für bessere Bildung und verbesserten Lebensstil bei Unterprivilegierten in Thailand zu sorgen, sind heute schon legendär. Er unternahm alles, um bei jeder möglichen Gelegenheit Schulen und Familien persönlich zu besuchen – und sah dies alles als ein Bestandteil der RCES Philosophie an.

„Steve’s Champagner Bar“ beim alljährlichen „RCES Christkindl Markt“ oder die in seiner Residenz abgehaltenen „1. August Garden Partys“ zu Ehren des Schweizer Nationalfeiertages, oder aber auch sein jährlicher Einsatz bei der „Jester’s Fair“ für benachteiligte Kinder brachten dem Club immer große Spendengelder ein. Diese und ungezählte andere Ereignisse werden Marksteine der Klubgeschichte bleiben. Wir, die zurück bleiben, werden sich immer gerne daran erinnern, so eine kongeniale Freundschaft erlebt zu haben.

Steve war als anerkannter, hochkarätiger und hoch ausgezeichneter Rotarier weit über die Grenzen des Königreichs Thailand bekannt, aber mit tief verwurzelten persönlichen Verbindungen in die Schweiz, nach Deutschland, den Niederlande, Italien und vielen weiteren Länder.
Steve, wir vermissen Dich – Ruhe in Frieden!
Carl R Dyson
Präsident RCES-Pattaya

Ein echter Freund ging uns voraus
Nicht nur Rotary hat ein wertvolles Mitglied und einen guten Freund verloren, auch viele andere, die keine Rotarier sind. Stefan war auch ein aktives Mitglied vom Gourmetclub „Chaine des Rotisseurs“ und vom „De Vine Weinclub“, jahrelang Präsident vom „Sauber Club“ und noch vieles mehr.

Stefan Ryser im Kreise seiner thailändischen Familie.

Stefan, ein echter Schweizer, der aber trotzdem Weltbürger war, war nicht nur groß von Gestalt, sondern auch als Mensch eine Größe. Er half er vielen Leuten, die in Not waren, nicht nur Thailändern, sondern auch Landsleuten und Freunden. Er hatte immer ein offenes Ohr für Freunde, die zum ihm kamen und guten Rat auf die eine oder andere Art suchten – und er hatte häufig auch eine offene Brieftasche für sie, wenn Hilfe wirklich Not tat, und eine offene Hand, wenn es darum ging, Geschenke zu machen, die anderen Freude bereiteten.

Besonders verdient gemacht hat er sich um seine thailändische Familie. Mit seiner Frau Toy war es seit über 23 Jahren verheiratet und hat mit ihr auch gleich ihre gesamte Familie „mit geheiratet“. Er baute sich eine wunderschöne Residenz in Pattaya und gleich daneben ein Haus für all seine Schwager und Schwägerinnen. In besonderer Liebe hing er an seiner Nichte Strawberry, die bereits als Baby zu ihm und Toy kam und die er wie seine eigene Tochter ansah. Immer kümmerte er sich erst um das Wohl seiner Familie, bevor er an sein eigenes dachte.

Erst im letzten Jahr seines Lebens war es ihm vergönnt, einen Stammhalter zu bekommen, denn seine Frau schenkte ihm einen Sohn, Nico. Darüber war Stefan von Herzen glücklich und auch während seiner schweren Krankheit, die er mit besonderem Mut und fast schon mit Gelassenheit auf sich nahm, war der Kleine mit seiner Mutter immer in seiner Nähe und ein Trost für ihn.

Als Stefan die Nachricht von den Ärzten vernahm, dass er nur noch kurze Zeit zu leben habe, versank er nicht etwa in Schwermut, sondern unternahm alles, um seine Angelegenheiten zu klären, sein Testament zu verfassen und sich an jedem weiteren Tag, an dem er bei seinen Liebsten bleiben durfte, zu erfreuen. Ich persönlich war tief beeindruckt von Stefans Mut, mit dem er sein Schicksal annahm. Besonders seine Schwester Lotti half ihm in dieser schweren Zeit und wich fast nicht von seiner Seite, obwohl ihr eigener Ehemann ebenfalls schwer erkrankt war. Diese Liebe zwischen den Geschwistern war so groß, dass man als Außenstehender nur stumm daneben stehen und staunen konnte.

Stefan, wir haben mit Dir einen guten Freund verloren, aber Du warst sehr spirituell veranlagt und wusstest, dass es ein Weiterleben nach dem irdischen Tod gibt. Deshalb haben wir Dich eigentlich nicht verloren, sondern wir wissen, dass Du weiterhin um uns bist und wir wissen auch, dass Du uns nur vorausgegangen bist.
Elfi Seitz
Chefredakteurin, Pattaya Blatt


Warum man nach Bodhgaya reisen sollte

Drolmas Wallfahrt nach Bodhyaya im indischen Staat Bihar

Drolma
Innerhalb des heiligen Komplexes von Bodhgaya befindet sich der hoch emporragende Mahabodhi Tempel, der im Laufe der Geschichte viele Male wieder neu aufgebaut wurde, mit einer antiken glitzernden Buddha Statue als seinem Allerheiligsten.

Es gibt viele geweihte Stupas und Schreine, die von Verehrern aus aller Welt aufgestellt wurden, und es gibt den riesigen schattenspendenden Bodhtitree (Bodhi-Baum), von dem geglaubt wird, dass er ein Abkömmling dessen ist, unter dem Prinz Siddharta zu Lord Buddha geworden ist. Es gibt einen in Stein gepressten Fußabdruck, welcher als der des Erleuchteten angesehen wird. Es sind sieben Lotus-Pedale in den Stein geschürft, die den Pfad kennzeichnen, auf dem Lord Buddha in der zweiten Woche nach Erreichen der Erleuchtung in Meditation wandelte. Auch finden sich Abkömmlinge anderer Bäume und des Muchalinda- Sees, allesamt Orte, an denen Lord Buddha sich aufgehalten hat und betete, bis er in die heilige Stadt Varanasi ging, wo er seine fünf ehemaligen Freunde fand und anfing zu predigen. Dies geschah in einem nahen Ort, der heute Sarnath genannt wird, benannt nach dem König der Hirsche.

Es gibt nichts Originales in Bodhgaya, es gibt keine archäologischen Beweise und doch – warum kommen so viele Pilger aus aller Welt hierher, werfen sich für Tage, Wochen oder gar Monate nieder, umwandern den heiligen Grund 5 oder 108 mal, Gebete und Mantras murmelnd? Unzählige Pilger sind in den vergangenen 2.500 Jahren gekommen. In modernen Zeiten kommen auch Touristen. Alle sind auf der Suche nach…ja, nach was eigentlich?

Bodhgaya ist in der Tat ein Platz für die Suche – die Suche, um sich wieder selbst zu verstehen. War dies nicht die Essenz dessen, was sich Lord Buddha mühte, der Menschheit damals und heute zu zeigen? Nur wenn man sich selbst versteht, wird man frei von Blockaden und allen Bürden in einem selbst sein. Innere Hindernisse zu überwinden weist den Weg, sich selbst zu akzeptieren, das eigene wirkliche Selbst zu finden, innere Freiheit zu erreichen.

Innere Freiheit kommt von einem reinen Herzen und gibt Schutz für was auch immer einem geschehen mag. Innere Freiheit kennt kein Leiden, kennt das Böse nicht, kennt das Gute nicht. Innere Freiheit ist frei von dem schmerzhaften Dualismus, von Zweifeln und endlosen Fragen. Innere Freiheit hat dieselbe Liebe für alles, was es gibt, für die ganze Welt, für den Schöpfer von allem. Innere Freiheit entspringt der Wahrheit.

Doch man muss wissen, dass innere Freiheit selbst mit den größten Spenden nicht erkauft werden kann, sie kann nicht verlangt werden und sie kann selbst vom heiligsten Mönch nicht übertragen werden. Diese Freiheit muss man selbst erlangen – und das ist der harte und schmerzvolle Teil. Warum hart?

Siddharta ging diesen Pfad selbst. Er wurde als ein Prinz geboren, er hatte das beste aller weltlichen Leben. Er verfügte über allen Luxus, den man sich vorzustellen vermag. Und weil er alles besaß, entsagte er allem. Seinem Reichtum, seiner Familie, seiner schönen und liebevollen Ehefrau Yasodhara und selbst seinem neugeborenen Sohn Rahul.

Aber selbst für ihn war es hart. Er weinte in jener Nacht, in der er leise durch das östliche Tor des Palastes seines Vaters in Kapilavastu fortging, einem kleinen und vergessenen Ort im heutigen südlichen Nepal nahe der indischen Grenze. Die Nacht, in der Prinz Siddharta für immer wegging, war die Nacht, in der er sein Ego vernichtete, in der er sein Gedächtnis zurück in den Zustand versetzte, als er geboren wurde. Für ihn war dies eine Mission, der er folgen musste. Er hatte dies schon immer gewusst, seit er diese Erde betreten hatte. Es war eine Mission, die vom Allmächtigen Gott gegeben war. Und er begann sie, als die rechte Zeit gekommen war.

Lord Buddha war keine gewöhnliche Person. Er war ein Prophet, und wie es in dem heiligen Epos Mahabaratha lange zuvor niedergeschrieben worden war, würde Gott immer seinen Boten senden, wenn die Menschen in großer Not waren, an die Essenz des Lebens und den Pfad der Befreiung erinnert zu werden.

Zu dieser Zeit war die hinduistische spirituelle Elite von der reinen Wahrheit abgewichen. Die Brahmanen behielten das Wissen von Gott und selbst das Beten für sich als ein exklusives und geheimes Privileg; sie ignorierten oder leugneten, dass alle Menschen von Gott kommen, dass vor Gott alle Menschen gleich sind, vergaßen, dass Gott allen Menschen Augen, Ohren und ein Herz gibt, so dass sie die Wahrheit finden können und erkennen, dass sie alle gleich sind, keiner höher oder geringer als der andere, selbst wenn jeder mit einer anderen Mission geboren ist. Doch jede Mission hat den gleichen Zweck: das eigene Leben zu erhalten und anderen in ihrer abhängigen Existenz zu helfen, denn nichts und niemand ist unabhängig.

Die hinduistische spirituelle Elite hatte sogar die Figuren des Volkes in ein demütigendes System sozialer Klassen eingeteilt.”Das Kastensystem aufzuheben war eine Aktion, die Lord Buddha ankündigte, kurz nachdem er zu predigen begann. Es dauerte nicht lange, bis die Leute ihm zu Tausenden folgten, wo auch immer er hinging, und sie erkannten, dass sie auf dem falschen Pfad gewesen waren, dass sie in einem spirituellen Gefängnis gewesen waren.

Aber nicht alle oder nur einige wenige verstanden völlig, was der Erleuchtete erklärte und durch seine Lebensweise und seine besonderen Taten zeigte. Jeder hörte zu, doch die meisten verstanden nur das, entsprechend ihrer eigenen Auffassung und ihres Verlangens. Und so geschah es, dass direkt nach Lord Buddhas Tod selbst seine engsten Schüler darüber zu streiten begannen, was er wirklich gesagt und gemeint hatte. Mit der Zeit entwickelten sich viele Sekten bis der 4. Buddhistische Rat in Kashmir schließlich die Trennung der Lehren in zwei Hauptzweige formal einteilte, die es heute gibt: Theravadha und Mahayana.
Dennoch, der vereinigende Geist Lord Buddhas hat alles überlebt.

Alle, die nach Bodhgaya kommen, sind Buddhisten oder besser gesagt „lernen Buddhisten zu sein“, da sie noch nicht die Erleuchtung erreicht haben. Und selbst wenn sie nicht der Konfession nach Buddhisten sind, können sie dennoch Lord Buddhas Pfad folgen. In Bodhgaya fragt niemand einen anderen, welcher Gruppe er angehört. Alle kommen, um Lord Buddha zu verehren, ihm zu danken und dafür zu beten, dass sie Mitleid entwickeln und den Pfad zur Freiheit finden. Allerdings stören moderne Touristen und solche, die den heiligen Ort zu einem Platz für Festivals aller Art verwandeln wollen. Doch sind dies Zeichen unserer Zeit – Zeichen, die man akzeptieren muss, um zu reflektieren.

Wenn man alles akzeptiert, dann kann an dieser Pilgerstätte das Gefühl der Einzigartigkeit erspürt werden, ein Gefühl, welches diejenigen überwältigt, die es erreichen, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, das jeden überzeugt und das die hinduistischen Pilger einschließt, die Lord Buddha als eine Inkarnation von Lord Vishnu betrachten. Hier wollen alle Pilger dem Großen Erleuchteten folgen. Was wollen sie folgen?

Es gibt unzählige Schriften und Bücher von alten wie modernen Schreibern. Jeder Autor hat das Gefühl, dass er etwas von Bedeutung sagen muss, etwas, das noch nicht gesagt wurde, etwas, das die Lehren Buddhas besser erklären kann. Alle scheinen beschäftigt mit ihren eigenen Interpretationen und der Präsentation und vergessen, dass das Wahrheit nur von Lord Buddha selbst kommt. Buddha wusste wohl, dass, wenn er schreiben würde, selbst über seine originalen Texte gestritten würde und sie neu geschrieben würden. Also sprach er nur und zeigte den Pfad mit seinen Taten. Für die folgenden Jahrhunderte wurden die Lehren Lord Buddhas nur von Mund zu Mund weitergegeben.

Das Fehlen seiner eigenen Schrift macht Bodhgaya zu einem Ort enthüllender Stille.
Hier ist es nur Er – hier ist keiner der Gelehrten oder Lamas. Hier gibt es keine Bücher abgesehen von denen, die die Verehrer zu ihrer Pilgerschaft mitnehmen. Buddha selbst las keine Bücher um zu erreichen was er erreichte, er sah in sein Inneres, entdeckte, dass ein sauberes und leeres Bewusstsein die Tür zum Schatz des inneren Selbst öffnet, wo alles Wissen der Welt darauf wartet, zum Guten von einem selbst und anderen verwendet zu werden. Dies ist, was Lord Buddha erfuhr und der Welt gezeigt hat. Leere ist nicht leer. Leere ist nur frei von den Verzerrungen des Gehirns. Leere ist voll mit allem, was es gibt, mit dem Wissen von allem. Lord Buddhas grundlegendste Lektion ist: Lerne die innere Stimme zu hören, lege Auffassungen ab, bete um Vergebung, öffne dich und fühle die Liebe in deinem Herz und folge dem, was das Herz sagt.

Ob der bestehende Bodhitree in Bodhgaya wirklich genau der Platz war an dem Siddharta zur Erleuchtung gekommen ist, ob Lord Buddha je selbst in einem seiner früheren Leben den Mutter-Baum gepflanzt hat und ob dieser Bodhitree, den man heute sieht, wirklich ein Abkömmling des originalen Baums ist – warum fragen? Bodhgaya ist eine Oase für all diejenigen, die an die Essenz des Lebens erinnert werden wollen, die ihr Bewusstsein erneuern wollen, woher sie kommen und wohin sie gehen werden. Bodhgaya ist der Ort, um den Schlüssel zum Öffnen des eigenen Herzens zu finden. Der Geist von Bodhgaya wurde nie geboren, ist nie gestorben, wird nie sterben.

Buddha fragte einst Ananda, seine Neffen und engsten Anhänger: „Wer ist der beste Schüler?“ Ananda antwortete: „Ich weiß es nicht – Ich kenne nur den Weg“.


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