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König Bhumibols erste Reise seit drei Jahren

Die alte Königsstadt Ayutthaya empfängt Seine Majestät wahrhaft königlich

Seine Majestät in Begleitung von Ihrer Majestät der Königin Sirikit und Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Sirindhorn werden zum Festzelt am Chao Phraya Fluss geleitet.

Elfi Seitz

Seine Majestät der König hat sich so weit erholt, dass er bereits seine erste Reise, die ihn nach Ayutthaya führte, am 25. Mai unternommen hat.
Ein Sprecher des Königlichen Hofes und einer des Krankenhauses sagten sogar, dass der König in Kürze wieder in seinem Palast wohnen wird.

Tausende Menschen säumten stundenlang die Straßen nach und in Ayutthaya am 25. Mai, um ihren geliebten Monarchen König Bhumibol den Großen, 84, auf seiner ersten Reise nach seinem dreijährigen Aufenthalt im Krankenhaus zu sehen. Alle waren in gelb und rosa gekleidet und hatten Thaiflaggen und Königsflaggen in der Hand. Als der König in einem weißen VW-Minibus in Begleitung von Königin Sirikit und Kronprinzessin Maha Chakri Sirindhorn an ihnen vorbei fuhr und schwach winkte, nahmen der Jubel und die Hochrufe kein Ende.

Seine Majestät winkt seinen Untertanen vom Fahrzeug aus zu.

Den Tribut den seine Untertanen ihrem König darbrachten zeigte die große Liebe und Verehrung die sein Volk noch immer für den König hat.
Der König besuchte als erstes ein Reisfeld, das er eigenhändig im Jahre 1996 im Zuge eines Königlichen Projekts bestellt hatte, um Überschwemmungen in Ayutthaya zu vermeiden, das aber seit längerer Zeit verwahrlost war.

Seine Majestät hielt auch an der Statue der Königin Suriyothai, einer Gattin eines Königs während der Ayutthaya Periode, die ihr Leben geopfert hatte, um ihren Gatten während eines Kampfes gegen die Burmesen zu retten. Seine Majestät übergab einem Offizier eine Girlande, die dieser zu Füßen der Statue platzierte.

Danach hielt er an einer speziell konstruierten königlichen Halle, wo Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra ihm ihre Ehrerbietung erwies und in einer kurzen Ansprache dem König ihre volle Ergebenheit bestätigte.

Eine Parade die an eine vergangene Epoche erinnerte und in der Menschen in altertümlicher Kleidung neben neun weißen Elefanten mit glitzernden Sätteln und Kopfschmuck marschierten, war wahrhaft eines Königs würdig. Auch der Kampf zweier Krieger auf Elefanten war traditionell dargestellt und wirkte besonders durch die bereits einbrechende Finsternis und die Bestrahlung durch Scheinwerfer.

Frohe Menschen, manche in altertümlicher Tracht, einige in gelb und rosa gekleidet, fuhren in Booten, wunderbar choreographiert, am König vorbei.

Man muss den Thailändern zugestehen, dass es niemanden so leicht gelungen wäre, solch eine prachtvolle Show in so relativ kurzer Zeit auf die Beine zu bringen – sie hatten nur wenige Tage zur Vorbereitung Zeit gehabt. Es war eine der schönsten Darbietungen und eine echte Liebeserklärung an den geliebten König. Viele hatten Tränen in den Augen und manche weinten offen vor Freude ihren König wiederzusehen.

Gedichte wurden von hohen Persönlichkeiten vorgetragen und das krönende Ende der Show war ein Auftritt von Aed Carabao, einer Musiklegende Thailands, der das von ihm erst kürzlich komponierte Lied „Sein Name” sang. Eine besonderer Gag war, dass er einen durch Wasser verborgenen Steg auf dem Fluss beschritt, es sah aus als würde er auf dem Wasser schreiten, und so dem König beim Singen näher war, um ihm seine Ehrerbietung darzubringen.

Ein herrliches Feuerwerk beendete diesen Event bevor der König und sein Gefolge wieder den Minibus bestiegen und Richtung Hauptstadt fuhren. 

Die Parade mit weißen Elefanten wird auf der Brücke durchgeführt,
während unterhalb die Boote auf ihren Einsatz warten.

Fröhliche Menschen defilieren in Booten am König vorbei.

Tausende Menschen haben sich auch auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses versammelt, um ihren König zu feiern.

Menschenmengen warten auf ihren König.
 


Springbrunnen am Delfin-Kreisel gereinigt

Arbeiter reinigen den Springbrunnen gründlich.

Vittaya Yoondorn
Auf Anordnung des stellvertretenden Direktors der Stadtwerke Pattaya, Sompop Wandee, wurde am 16. Mai 2012 der Delfin-Kreisel in Nord-Pattaya von zehn Arbeitern gereinigt und überprüft.
Mithilfe von Chemikalien und viel Wasser wurden die hässlichen Algen entfernt.
Nachdem Becken und Statue in neuem Glanz erstrahlten, wurden auch die Pflanzen beschnitten, sodass sie nicht länger ins Wasser hängen.
Die Arbeiter überprüften dann noch die Glühlampen und die Pumpe. Nun können sich die Nachtschwärmer in Pattaya wieder eines sauberen Delfin-Kreisels erfreuen.


Mehr Kondome gegen die Verbreitung von AIDS gefordert

Das Treffen ist in vollem Gang.

Vittaya Yoondorn
Als eine wirksame Maßnahme gegen die Verbreitung von AIDS hat es sich erwiesen, an problematischen Orten Kondome zu verteilen. Am 22. Mai 2012 fand im Rathaus von Pattaya ein Treffen von Nicht-Regierungs-Organisationen statt, die sich mit dem Kampf gegen AIDS beschäftigen. Vorsitzende der Konferenz waren Frau Na-anya Janthramas von der Abteilung „Ansteckende Krankheiten” des Gesundheitsamtes von Pattaya sowie Frau Viphada Maharattanawiroj und Frau Thumniep Sangwaanprakaisaeng, die im Büro für AIDS und Tuberkulose mitarbeiten.

Janthramas Na-anya informierte über die Aktionen und Probleme des Anti-AIDS-Netzwerkes. So waren oft nicht genügend Kondome zum Verteilen vorhanden, und nicht immer gab es genügend Kondome in den benötigten Größen.

Die Konferenz erarbeitete Lösungen, die den Sponsoren zugeleitet werden sollen. Dadurch soll der Kampf gegen AIDS effektiver werden. Außerdem sollen mit AIDS infizierte Menschen nicht länger aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Die freiwilligen Mitarbeiter fanden heraus: wenn in Vergnügungsvierteln, Kneipen, Bierbars und anderen Risiko-Orten Kondome verteilt werden, kann dies die Häufigkeit von Schwangerschaften, und sexuell übertragbaren Krankheiten bei Jugendlichen, Touristen und Einwohnern senken.

Viphada Maharattanawiroj unterstrich die Forderung nach Kondomen. Es sei unumgänglich, dass Kondome an Thais und an Ausländer verteilt werden, die die riskanten Vergnügungsstätten besuchen. Wenn es nicht genügend Kondome gebe, so könne sich die Stadtverwaltung Pattaya an die Gesundheitsabteilung der Provinzverwaltung Chonburi wenden. Auch die Vertreter der Nicht-Regierungs-Organisationen machten die Gesundheitsämter für die Verteilung von Kondomen verantwortlich. Nur so können die Bürger vor AIDS und anderen geschlechtlich übertragbaren Krankheiten geschützt werden.

Wer Kondome benötigt, um sich vor Krankheiten oder Schwangerschaft zu schützen, kann sich an die Abteilung für Krankheitskontrolle und Vorbeugung wenden. Das Amt findet man in der Second Road in der Soi Pattaya Sai Song 6 in Pattaya.


Chinesische Touristen wollen Straßenschilder auf Chinesisch

Phasakorn Channgam
Die Anzahl der chinesischen Touristen in Pattaya nimmt immer mehr zu. Am 18. Mai 2012 fand deshalb im Amari Orchid Hotel eine Konferenz statt, die die speziellen Probleme der chinesischen Touristen lösen sollte. Sie wurde von der Thailändischen Tourismus-Behörde (TAT) veranstaltet; den Vorsitz hatte Sansern Ngaorungsi, der Stellvertretende Marketing-Direktor für Asien und den Südpazifik. An der Konferenz nahmen unter anderem Guan Mu, Botschafter der Volksrepublik China, Attapol Wannakij, TAT- Direktor, Prathan Surkijbuan, Chonburis Verwaltungschef, Bezirkshauptmann Chaowalit Saeng-uthai und Bürgermeister Itthipol Khunplome teil.

Botschafter Guan Mu.

Die Konferenz sollte das Vertrauen der chinesischen Touristen ins Urlaubsziel Pattaya stärken. Sie behandelte verschiedene Probleme: Richtlinien für die Werbung und Maßnahmen gegen Betrügereien: zum Beispiel beim Verleih von Jet-Skis und beim Verkauf von Mahlzeiten sowie Maßnahmen bei Unfällen auf der Straße oder auf dem Wasser.

Der Stellvertretende Marketingdirektor Ngaorungsi faßte die aktuellen Statistiken zusammen: Im Jahr 2010 gab es 1,1 Millionen chinesische Touristen in Thailand; davon kamen 785.000 nach Pattaya. Im Jahr 2011 stieg die Zahl der chinesischen Touristen in Thailand auf 1.7 Millionen; davon kamen 1,2 Millionen nach Pattaya. In den ersten Monaten Januar bis April 2012 wurden bereits 757.000 chinesische Touristen in Thailand gezählt; bis zum Jahresende dürften es wohl zwei Millionen werden. Dies stellt für Thailand wie für Pattaya eine erfreuliche Entwicklung dar.

Der chinesische Botschafter Guan Mu stellte am Ende der Konferenz fest: Wir haben über viele Probleme unserer chinesischen Landsleute in Pattaya gesprochen. Sie konnten fachkundig gelöst werden. Die Chinesen werden ihr Vertrauen in Pattaya erhalten. Um den chinesischen Tourismus in Pattaya weiter zu fördern, empfahl der Botschafter, auf Hinweisschildern in Tourismusgebieten, in Hotels und Wohnanlagen auch chinesische Schriftzeichen zu verwenden. Dadurch würden sich die Chinesen besser zurechtfinden und würden nicht so leicht betrogen werden.

Auch bei der Touristen-Polizei, bei den Freiwilligen Helfern und bei der Verkehrspolizei sollten zunehmend Beamte mit chinesischen Sprachkenntnissen eingesetzt werden. Dadurch würde die Verständigung mit den chinesischen Touristen erleichtert. Da die meisten Chinesen kein Englisch können, ist bisher so gut wie keine Kommunikation zwischen den thailändischen Beamten und den chinesischen Touristen möglich, wenn es Probleme gibt. Restaurants, welche chinesische Touristengruppen beköstigen, sollten mehr auf die Qualität der Mahlzeiten achten, damit es nicht zu Lebensmittel-Vergiftungen kommt.

Wegen des guten Erfolges dieser Konferenz ist an ein Anschluss-Treffen gedacht, falls es wieder zu Problemen kommen sollte. So kann das Image des Tourismus in Pattaya gehoben werden.


Stadtverwaltung Pattaya überprüft die Kanaldeckel

Vittaya Yoondorn
Viele Kanaldeckel in Pattaya sind überaltert: sie sind verrostet, beschädigt oder können nicht mehr aus ihrem Rahmen gelöst werden. Dadurch können Verkehrsteilnehmer gefährdet werden. Die zuständige Abteilung der Stadtverwaltung Pattaya wurde nun angewiesen, die Kanaldeckel zu inzwpizieren und gegebenenfalls zu erneuern. Dies dient der Sicherheit und hebt das Ansehen von Pattaya.

Eine dieser Aktionen fand am 21. Mai 2012 statt: auf Anweisung des Direktors der Abwasser-Abteilung, Virat Jirasriphaithuun, wurden auf der Second Road in Höhe des Mind Condo die Kanaldeckel überprüft und in Ordnung gebracht. Sechs Kanaldeckel wurden ausgetauscht. Leiter der Aktion war Manus Thunginth.

Besonders in der Regenzeit werden die Kanaldeckel stark beansprucht. Einwohner, die eine Beschädigung an Kanaldeckeln feststellen, können diese unter der Telefonnummer 1337 der Stadtverwaltung Pattaya melden.

Manus Thunginth bittet alle Einwohner und Touristen, keinen Abfall in die Kanalisation zu werfen, weil das Wasser sonst nicht abfließen kann.


Konferenz über die Rechte der Behinderten in Chonburi

Chonburi Public Relation Department. Behinderte haben besondere Rechte, aber viele wissen das nicht. Daher veranstaltete der Gouverneur von Chonburi, Khomsan Ekachai, im April eine Konferenz, um örtliche Hilfsorganisationen aufzuklären.

Seit 2007 gibt es ein Gesetz, das die Entwicklung der Behinderten in Richtung auf ein normales Leben und auf eine Teilnahme an der Gesellschaft fördert. Behinderte sollen Möglichkeiten zur Arbeit finden, sollen Chancen haben, ihre Fähigkeiten auszubauen, um für sich und ihre Familien sorgen zu können.

Präsident Siroroj berichtete, dass in der Provinz Chonburi Behinderte seit 1995 registriert werden. Rund 20.000 haben sich seither gemeldet; 13.000 von ihnen bekommen eine Unterstützung von 500 Bath pro Monat. Über 700 Behinderte, etwa 5,4 Prozent, arbeiten in 226 verschiedenen Betrieben.

Abgesehen von der monatlichen Unterstützung haben Behinderte eine Menge an Sonderrechten: unter anderem Förderung für die Anschaffung von Hilfsmitteln für das tägliche Leben, Darlehen zur Gründung eines Unternehmens, freie Fahrt mit der BTS und Hilfskräfte für Arztbesuche. Es gibt viele Maßnahmen, die das Leben der Behinderten erleichtern können: Anpassung der Treppen und Geländer einschließlich den Einbau von Rampen für Rollstuhlfahrer, Umbau der Badezimmer und Betten und anderes. Die Provinzverwaltung von Chonburi hat die Hilfsorganisationen und die Stadtverwaltung von Pattaya damit beauftragt, für die Behinderten Finanzmittel bei der Nationalen Kommission für die Behinderten zu beantragen und den Einsatz dieser Mittel zu überwachen. Der Umbau des Heimes eines Behinderten wird mit maximal 20.000 Bath unterstützt. Bisher konnten 13 Umbauten fertiggestellt werden.

Das Arbeitsministerium achtet darauf, dass die Betriebe die Auflagen des Behinderten-Gesetzes von 2007 einhalten, nach der sie dazu verpflichtet sind, einen gewissen Prozentsatz von Behinderten einzustellen. Die Provinzverwaltung gewährt ihnen Konzessionen für bestimmte Tätigkeiten und stellt Plätze zur Verfügung, an denen sie Waren verkaufen können. Die Hilfsorganisationen sollen sich nun bemühen, dass die Behinderten eine Ausbildung erhalten, die sie befähigt, in privaten Betrieben oder in der öffentlichen Verwaltung erfolgreich zu arbeiten.


Gefährlicher skandinavischer Räuber versteckt sich in Pattaya

Boonlua Chatree
Ein Schwede, der seit zirka 4 Jahren in Pattaya lebt und eine lange Geschichte an Raubüberfällen aufweist, konnte am 21. Mai verhaftet werden.
Bo Liam Aalto, 40, der sich in Pattaya durch einen gefälschten britischen Reisepass als Tom Dinsdale ausgab, dessen wirklicher Name allerdings Bo Peter Soderback oder Borium ist, führte in Pattaya mit seiner Freundin Wannapha Singhprakhon, 25, aus Buriram im Isan, ein luxuriöses Leben, feierte Drogenpartys und lebte wie Gott in Frankreich. Seine exzessiven Partys, dieimmer sehr laut waren, störten die Nachbarn und sie verständigten die Polizei.
Die Polizei folgte dem Ruf, durchsuchte die Wohnung und fand viele Drogen. Die beiden wurden sofort verhaftet und später stellte sich heraus, dass der Polizei ein gesuchter, gefährlicher Räuber in die Fänge gegangen war. Der Mann hatte im Jahre 2008 einen Raubüberfall auf eine Firma überfallen, dazu Militärwaffen benützt, einen Müllwagen angezündet um die Zufahrt für die Polizei zu versperren und Nägel ausgelegt, um die Reifen der Polizeiautos zu zerstechen. Es gelang ihm Geld im Wert von300 Millionen Baht zu rauben. Er wird auch mit dem Überfall auf eine Firma in Schweden in Verbindung gebracht, während dessen ein Hubschrauber benutzt wurde, um einige Millionen Baht abzutransportieren.
Die schwedische Botschaft wurde verständigt und der Mann wird deportiert und seiner gerechten Strafe zugeführt.


Drogenmörderin von Bangladesh Rotarier wird gefasst

Boonlua Chatree
Die Frau, die mit den drei Rotariern aus Bangladesh in deren Zimmer freiwillig mitging, behauptete bei ihrer Verhaftung am 14. Mai 2012, dass sie von den Dreien vergewaltigt worden sei. Sie behauptete, dass man ihr eine Brustwarze abgebissen habe.

Malee Jindawong Taengnarong

Die Polizei jedoch sah in den Unterlagen der Beschuldigten Malee Jindawong Taengnarong, 37, dass sie ständig einen anderen Wohnsitz hat und bereits 2 Iraner im Jahre 2006 mit Drogen in im Ambassador Hotel in Jomtien betäubte. Auch im Jahre 2007 beging sie Straftaten. Seit diesem Zeitpunkt änderte sie ihre Adresse mehrmals. Als sie verhaftet wurde, wohnte sie in der Soi Bongkot und dort fand die Polizei auch 3 Handys, 1 Kamera und ein Laptop, dass sie gerade für 4.000 Baht an eine Freundin verkaufte, sowie Geld aus Bangladesh.

Beim Verhör gestand sie, dass sie die drei M0 nner am Strand getroffen habe und mit ihnen aufs Zimmer gegangen sei. Alle drei hatten nacheinander Sex mit ihr, als sie dann gehen wollte, war die Tür verschlossenen und sie wurde angeblich gezwungen nochmals mit allen dreien zu schlafen. Das sei der einzige Grund gewesen, warumsie die Männer unter Drogen gesetzt habe und sie danach ausraubte. Sie hatte ihnen mehr als 10 Tabletten Xanax verabreicht und ein Mann war daran gestorben.


Seminar soll künftig Menschenhandel verhindern helfen

Phanita Kaompoo na Ayuthaya und Bürgermeister Ithipol Khunplome.

Warunya Thongrod
Den Menschenhandel zu verhindern, lokale Netzwerke zu zerschlagen und nationale Netzwerke in Thailand empfindlich zu treffen, war das Ziel einer gemeinsamen Aktion des Ministeriums für Gesellschaftsentwicklung und der Stadtverwaltung Pattaya. Dazu fand am 27. April 2012 im Siam Bayshore Resort Pattaya ein Seminar statt.

Den Vorsitz führte Phanita Kamphu na Ayuthaya, Sekretärin des Ministeriums für Gesellschaftsentwicklung. Außer vielen Medienvertretern nahmen Bürgermeister Ithipol Khunplome und Somchai Siroroj, Leiter der Abteilung für Gesellschaftsentwicklung, an dem Seminar teil. Thapanew Iedsrichai, Journalist des TV-Channel 3 war der Gastgeber des Seminars.

Bürgermeister Khunplome und Abteilungsleiter Siroroj sagten, dass es darum gehe, alle Kräfte zu vereinigen, um Menschenhandel zu unterbinden. Abteilungsleiter Siroroj verdeutlichte die Aufgaben seiner Abteilung bei der Zerschlagung der Menschenhändler-Netzwerke. Ein Vertreter der Immigration-Polizei sprach über die juristische Verfolgung der Menschenhändler.

Danach besichtigten die Medienvertreter zwei einschlägige Orte in Pattaya: die Soi Sunee Plaza in Süd-Pattaya und die Walking Street. In diesem lebhaften Zentrum des Tourismus gibt es viele Bettler und Sexarbeiter, die besonders anfällig sind für die Netzwerke der Menschenhändler.

Ministerial-Sekretärin Phanita Kampoo na Ayuthaya teilte mit, dass der Menschenhandel mit Kindern, Frauen und Männern in letzter Zeit stark zugenommen hat. Das Ministerium für Gesellschaftsentwicklung ist die einzige Regierungsstelle, die nach dem „Gesetz gegen den Menschenhandel von 2008“ dafür zuständig ist. Um dem Menschenhandel vorzubeugen, hat das Ministerium in allen Provinzen, teilweise in Zusammenarbeit mit dem benachbarten Ausland, die Bevölkerung über die Arbeitsweise der Menschenhändler aufgeklärt: sie zwingen Menschen zum Betteln, locken Mädchen in die Eheschließung mit Ausländern aus Europa und Asien und „vermitteln“ thailändischen Arbeitern Arbeitsplätze in anderen Ländern. Die Aktivitäten der Netzwerke haben speziell in Korea und Japan stark zugenommen. „Menschenhandel ist ein aktuelles und internationales Problem, gegen das mit aller Kraft angegangen werden muss“, sagte sie.

Für Thailand ist besonders bedauerlich, dass es das internationale Vertrauen verloren hat. In den Jahren 2010 und 2011 wurde das Land hinsichtlich seiner Anstrengungen gegen den Menschenhandel auf die Liste der wenig effektiven Länder gesetzt. Dadurch wird Thailand möglicherweise keine finanzielle Unterstützung für seine Arbeit bekommen.

Das Ministerium für Gesellschaftsentwicklung sucht nun besonders die Unterstützung der Medien, weil diese der Bevölkerung begreiflich machen können, wie stark die Gefährdung durch Menschenhändler ist. Das Ministerium hofft, dass auf diese Weise die Menschen, darunter auch Kinder, vor den Machenschaften der Menschenhändler bewahrt werden können.

Bürgermeister Khunplome sagte dazu: „Dank der Unterstützung seitens der Polizei und der Immigration-Polizei ist die Anzahl der Bettler, Obdachlosen und Sexarbeiter stark zurückgegangen sei. Im Jahre 2005 wurden unter jenen, die Blumen oder Souvenirs an Touristen verkaufen, noch 600 Fälle von Menschenhandel gefunden, im Jahr 2011 weniger als 200. Die juristische Verfolgung der Menschenhändler ist schwierig. Wir können die Opfer ins Gefängnis stecken, aber den meist ausländischen Menschenhändlern können wir keinen Prozess machen. Die Stadtverwaltung kann zwar die Opfer in ihre Heimatländer zurückführen, aber sie werden bald wieder retour geschickt“.

Wenn Sie Zeuge von Menschenhandel werden, können Sie rund um die Uhr das Prachabodi Call Center unter der Nummer 1300 anrufen.


Norweger und Freundin werden von Straßenrowdy beschossen

Boonlua Chatree
Am 19. Mai am Abend wurden der Norweger Morten Karres, 40, und seine Freundin Chanitha Hannongsankh, 33, von einem Wagen aus beschossen, nachdem sich beide Autolenker einige Male „geschnitten” hatten.

Die beiden waren nach Angaben von Chanita beim Essen im Mum Aroi Restaurant gewesen und wollten um 22:30 wieder nach Hause fahren. Bei der Kreuzung Südpattaya-Sukhumvit Road schnitt sie ein schwarzer Toyota Vigo beim Überholen. Karres wurde ärgerlich, überholte seinerseits das Auto und schnitt es beim Überholen. Chanita forderte ihren Freund auf, dies bleiben zu lassen und er ließ den Toyota Vigo vorbeiziehen. Als sie jedoch die Soi Kao Talo erreichten und bei Rot stehen bleiben mussten, sahen sie das andere Auto neben sich stehen. Der Fahrer öffnete die Wagentür und gab sechs Schüsse auf das Auto des Norwegers ab, wobei ein Schuss Chanitha in den linken Arm traf. /Die anderen Kugeln blieben im Auto stecken. Karres drehte sofort um und brachte Chanitha ins Bangkok Hospital Pattaya, wo sie behandelt wurde.

Die Polizei geht davon aus, dass der Fahrer des Autos zu einer Mafia-Bande Pattayas gehörte, die immer bewaffnet und sehr gefährlich sind. Dass ein Ausländer es wagte, ihn herauszufordern, dürfte ihn so aufgebracht haben, dass er Revange suchte. Nun warten wir alle gespannt darauf, ob die Polizei das schießwütigen Mafia-Mitglied jemals findet.


Polizeinachrichtenen

Gewitter tötet Frau in Naklua
Bei einem schweren Gewitter am 16. Mai wurde eine Frau in Naklua, Swai Kuweantrai, getötet, ein Mann, Damraa Mongkolsunthorn, verletzt. Die Frau wurde von einem schweren Ast getroffen, der sie am Kopf und Körper traf, und sie starb an einem Trauma. Bäume die zu nahe am Haus stehen, können bei Sturm gefährlich sein, Wer Hilfe zum Schneiden der Äste benötigt, kann Tel.: 1337 anrufen.

Falsche Polizisten wollen gestohlenes Auto verkaufen
Thonasak Mued Kaewsri, 33, Ekarin Aek Bunrod, 29, und Wasan Tum Phanthacharoen, 23, alle aus Bangkok, wurden verhaftet, da sie als Polizisten verkleidet ein gestohlenes Auto verkaufen wollten. Durch einen Trick der Polizei konnte dies verhindert werden. Die Bande hatte das Auto dem Besitzer Piya Tinchart, 23, am 19. Mai mit Waffengewalt in Nakhornsawan weggenommen.

Tuk Com wird nach gefälschten Handys durchsucht
Bei einer Razzia am 16. Mai 2012 erfuhr die Polizei zume ersten Mal, dass im Tuk Com gefälschte Handys gehandelt werden. Der Polizei gelang es diesmal, sechs Händler zu verhaften.

Chinesisch-Taiwanesische Call Center Bande wird hops genommen
In Hua Yai hatte sich eine chinesisch-taiwanesische Call Center Bande versteckt, um von dort ihr Unwesen zu treiben. Der Polizei gelang es nun, diesem ein Ende zu bereiten. Manoch Thachad, 28, Aalant Saetong, 28,und Aalaung Saejang, 45, wurden sofort verhaftet. 10 Männer und zwei Frauen wurden umstellt und auch der Chef der Bande, der Chinese Chen Chin-Shan, 36, war darunter. Der große Boss, ein gewisser Lee, konnte bereits am 23. Mai aus dem Land fliehen. Genügend Beweismaterial wurde gefunden, um den Gangstern den Prozess zu machen.

Möchte-gern Gangster feuert Pistole ab, um Freundin zu imponieren
Am 15. Mai in den frühen Morgenstunden schoss Wiwat Chanchuengchang, 29, sieben Mal seine Pistole ab und schrie, dass niemand mit ihm „spielen” solle. Die Polizei befolgte die Warnung nicht und konnte ihn später verhaften.

Schaue niemanden ins Gesicht – sonst wirst Du erschossen
Bereits am 13. Mai in den frühen Morgenstunden wurde ein Thailänder, Chanapol Jantharaksa, 20, von zwei anderen erschossen, da er ihnen in einem Lokal „ins Gesicht gesehen hatte”. Die beiden Mörder, Yuthana Nont Nilchet, 20, und Asadayuth Mos Montwiset, 20, konnten verhaftet werden. Sie hatten beide noch die Pistolen bei sich und waren geständig, und sagten aus, dass er sie durch seine Blicke beleidigt habe und sie ihm folgten, um ihn zu töten.


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König Bhumibols erste Reise seit drei Jahren

Springbrunnen am Delfin-Kreisel gereinigt

Mehr Kondome gegen die Verbreitung von AIDS gefordert

Chinesische Touristen wollen Straßenschilder auf Chinesisch

Stadtverwaltung Pattaya überprüft die Kanaldeckel

Konferenz über die Rechte der Behinderten in Chonburi

Gefährlicher skandinavischer Räuber versteckt sich in Pattaya

Drogenmörderin von Bangladesh Rotarier wird gefasst

Seminar soll künftig Menschenhandel verhindern helfen

Norweger und Freundin werden von Straßenrowdy beschossen

Polizeinachrichtenen