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Bankraub am ATM

Nun traf es auch mich: Während meiner 6-wöchigen Philippinen-Rundreise von Ende März bis Anfang Mai 2012 wurde zwischenzeitlich mein Konto bei der Kasikorn Bank, am 13.April durch Unbekannte leer geräumt. Tatort: Ein ATM-Automat der Siam Commercial Bank innerhalb der BTS-Station Chitlom.

Bei meiner Bank verwies man mich zunächst an die Polizei und ich erstellte Anzeige gegen Unbekannt. Anhand meines Reisepasses konnte ich belegen, dass ich mich am Tattag nicht in Thailand befunden hatte. Außerdem konnte ich beweisen, dass meine Debit Card weder gestohlen noch verloren wurde, sondern sicher im Safe meines Apartments lag. Ich bin der Einzige, der die zur Abhebung erforderliche PIN kannte.
Mit einer Kopie des Reports ging es zur Bank zurück und dort wurde ich aufgefordert, einen ausführlichen Bericht über den Vorgang zu erstellen. Danach erhielt ich auf meine Bitte hin eine neue Debit-Card und eine veränderte PIN.

26 Tage vergingen, ohne dass etwas geschah. Am 28.05.12 fragte ich erneut bei der Bank nach. Eine nette Dame telefonierte daraufhin mit mehreren Stellen und gab mit schließlich die Adresse bekannt, wo der Diebstahl stattgefunden hatte: In Chitlom am ATM Nr. 5435 um 19.10 Uhr. Tipp: Ich solle mir dort das Video ansehen, ob ich den Dieb erkenne. Zunächst aber sollte ich mich an die Siam Commercial Bank wenden, da die Abhebung an einem ihrer Automaten geschah. Am 30.05. suchte ich in Bangkok in der Ploenchit Road die Filiale der Siam Commercial Bank auf. Zu meinem Erstaunen erfuhr ich vom Manager, dass es sich bei dem besagten Automaten um einen außerhalb der Bank befindlichen; auf dem Bahnsteig des Skytrains handelte, bei dem jedoch leider keine Video-Überwachung erfolge. Tipp: Ich soll doch das Personal der BTS fragen, ob ich mir das dort befindliche Video vom 13.04.12, Uhrzeit 19.10 Uhr ansehen dürfe, um den Dieb zu erkennen. Frage: wie soll ich unter den vielen Fahrgästen den Kriminellen erkennen, der mein Konto geplündert hat?

Ergebnislos fuhr ich also nach Pattaya zurück, wo ich beim zweiten Anlauf am 01.06.12 den Polizeioffizier traf, der meinen Fall bearbeitet. Als er erfuhr, ich sei in Bangkok gewesen, um dort Erkundigungen anzustellen, wurde ihm offenbar gewahr, dass der Tatort nicht Pattaya, sondern Chitlom sei. Er schloss also den Fall ab und übergab mir ein amtliches Schreiben mit seiner Unterschrift und den Worten, dass nicht er für die Bearbeitung zuständig sei, sondern die Polizeidienstelle für den Distrikt Chitlom

Ich konnte meine Enttäuschung über diese Art der Aufgabenerledigung nicht verbergen. Schließlich war dem Polizeioffizier der Tatort ja seit meiner Anzeige am 02.05.12 bekannt. Frage: was ist, wenn dies nicht in Bangkok, sondern z.B. in Nakhon Si Thammarat geschehen wäre? Würde man mich dann auch an die dortige Polizei verweisen?

Meine persönliche Erklärung des Diebstahls ist Skimming! Bei meiner letzten Benutzung eines ATM am 09.03.12, muss der von mir benutzte Automat auf raffinierte Weise manipuliert worden sein. Nur so konnten die Kriminellen an meine persönlichen Kartendaten gelangen, da ich selbstredend die üblichen persönlichen Vorkehrungen treffe, wie Abdeckung bei der Eingabe der PIN usw.

Ich fordere hier die thailändischen Banken auf, unverzüglich verbesserte technische Vorkehrungen gegen derartige kriminelle Aktivitäten (zumeist durch ausländische Banden) zu treffen. An die Königlich Thailändische Polizei ergeht die Bitte, den Kampf gegen diese Verbrecher effizienter zu verstärken. Denn wahrscheinlich sind inzwischen Tausende von Bankkonten-Inhabern auf diese Weise um ihr Guthaben gebracht worden.
Ihr Leser und langjähriger Resident in Pattaya,
Dieter Ballhoefer


Keine Wohnkultur

Sehr geehrte Redaktion,
Ich habe den Leserbrief von „ein sauberer Mitmensch“ gelesen und möchte dem Schreiber grundsätzlich zustimmen. Ich habe mir die Frage über die Unordnung und den Dreck schon vor Jahren gestellt: „Warum wohnt der überwiegende Teil (vielleicht 80%) der Einheimischen so schmutzig? Ich habe acht Jahre in Thailand und mit Einheimischen zusammen gelebt. Fazit: Thailänder haben keine Wohnkultur. Selbst Einheimische, die zu Geld gekommen sind, sind nicht in der Lage, eine Wohnung stilgerecht einzurichten. Da werden Holzmöbel mit Plastikmöbeln kombiniert. Ob Farben und Muster kompatibel sind, interessiert keinen. Es ist halt eine andere Kultur. Für mich war die Zeit in Thailand ein Kulturschock und ich habe die Konsequenz gezogen. Ich lebe nun wieder in Deutschland.
Mit freundlichen Grüßen,
Dieter aus Frankfurt/M.


In Pattaya darf jeder etwas fordern

Die Expaten und Residenten fordern bessere Straßen und einen weniger chaotischen Verkehr. Die Damen und Herren in den Bars und Gogobars fordern mehr Geld für ihre Dienste. Der Gipfel der Forderungen wurde aber beim Meeting mit den Chinesen so formuliert: „Die Verkehrs- und Hinweisschilder sollen chinesische Schriftzeichen erhalten, damit sich die 1 Million Gäste aus China besser orientieren können und nicht so oft über den Tisch gezogen werden“.
Wie groß müssen eigentlich die Schilder in Zukunft werden? Nach China kommt Japan, Südkorea, Indonesien, Indien, usw. noch dazu. Außerdem werden die Araber ebenfalls ihre Zeichen auf den Schildern einfordern. Wenn Iran, Irak und Pakistan dann auch noch grüne Verkehrsschilder mit ihren Zeichen fordern, entsteht der größte Schilderwald der Welt in Pattaya. Aber das Weltseebad Pattaya wird das schon richten. Die Europäer hat man einfach in eine Schublade gesteckt und ihnen allen die englische Sprache untergeschoben. Jeder Einfaltspinsel aus Europa hat einfach englische Sprachkenntnisse, wenn nicht, soll er doch daheim bleiben.
Die liebe chinesische Verwandtschaft hat da etwas angestoßen was Pattaya schlecht aufstoßen kann.....
HJS


An alle Österreicher und die Regierung!

Man zahlt bald 1.60 Euro für den Liter Benzin, 10.- Euro oder mehr für die E Card und die Zusatzbeiträge für Medikamente, welche die Krankenkassen nicht mehr zahlen. Strom und Gaspreise sind seit drei Jahren um knapp 50% gestiegen.
Arbeitnehmer mit einem Arbeitstag von 10-12 Stunden verdienen ca. 1.300.- Euro, dürfen dank korrupter Gewerkschaften nicht streiken oder Nebenjobs machen, um ein paar Kröten mehr in der Tasche zu haben, damit sie und ihre Familien über die Runden kommen. Wir haben viele Probleme im eigenen Land – mit dem Aufarbeiten dieser sollte man endlich mal anfangen, aber was macht unser lieber Staat? Dieser hilft nur anderen Ländern.
Überschwemmungen am Ende der Welt: Wir schicken Hilfskräfte hin! Krieg: Wir müssen mitmischen! Länder sind Pleite: Wir schicken Hunderte Milliarden hin, damit sich die dortigen Politiker und Banken die eigenen Taschen vollstopfen! Und wer bezahlt das alles? Wir, das Volk! Was eigentlich als Gipfel noch fehlen würde: In China fällt ein Sack Reis um und wir schicken jemanden der ihn wieder hinstellt und im Vorfeld werden wegen Verdienstausfall zwei Ersatzsäcke per Luftpost hingeschickt!Hier in Österreich haben wir Familien und Kinder, die nicht ausreichend zu essen haben, alte Menschen, die schlecht behandelt werden, Patienten, die nicht ausreichend versorgt werden - aber wir geben Milliarden für andere Länder aus, ohne zuerst dem eigenen Volk zu helfen!
Am 1.1.2002 wurde, dank der EURO-Einführung, unser Leben doppelt so teuer wie zu Schilling-Zeiten. Seit diesem Datum sind die Lebenshaltungskosten der österreichischen Bevölkerung kontinuierlich gestiegen. Nicht einmal 10 Jahre später sind die ersten Mitgliedsstaaten (natürlich völlig unvorhersehbar – Gott verbiete so einen Gedanken) völlig bankrott. Nun sollen die wirtschaftlich noch(!) nicht gescheiterten EU-Länder für einen relativ aussichtslosen Rettungsversuch Milliardenhilfen für diese Länder bereitstellen, um die EU und den EURO über Wasser zu halten und dabei auch noch auf Forderungen verzichten! Armes Österreich! Aber auch arme andere Mitgliedstaaten, denn wenn Brüssel schreit, müssen alle rennen!
Ein besorgter Österreicher, der mit seiner Meinung nicht alleine steht


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

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Keine Wohnkultur

In Pattaya darf jeder etwas fordern

An alle Österreicher und die Regierung!
 

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