Österreichs Innenministerin zu Besuch im CPDC
Die Innenministerin BM Mag. Johanna Mikl-Leitner
und Österreichs Botschafter
Dr. Johannes Peterlik werden von Kindern des Child Protection & Development
Centers mit Blumenkränzen begrüßt.
Die Österreichische Innenministerin Frau BM Mag. Johanna Mikl-Leitner weilte
einige Tage zu einem offiziellen Besuch bei der Österreichischen Botschaft
in Thailand.
Am 10. Juli 2012 kam sie auch für einen Tag nach Pattaya, um hier das Child
Protection & Development Center in Hua Yai zu besuchen.
Einen ausführlichen Bericht über den Besuch der Innenministerin können Sie
in unserer nächsten Ausgabe lesen.
Abhisit leitet eine Konferenz der Demokratischen Partei in Pattaya
(Von links) Abhisit Vejjajiva, Chef der Demokraten
und der Opposition mit Surat Mekhworakul, CEO der Mike Gruppe, und Angestellten
vom Cape Dara Resort.
Vittaya Yoondorn
Abhisit Vejjajiva, der Chef der Demokratischen Partei, kam am 22. Juni
2012 nach Pattaya, um im Cape Dara Resort ein Seminar für die
Partei-Organisatoren der Ostregion zu halten. Surat Mekhworakul,
geschäftsführender Direktor der Mike-Gruppe, und die Angestellten des Hotels
hießen Abhisit Vejjajiva und die Mitglieder des Partei-Komitees willkommen. Die
Repräsentanten der Partei aus der Ostregion wurden von Chalermchai Sri-onn
angeführt. Auch Sponsoren nahmen an dem Seminar teil.
In seiner Eröffnungsrede stellte Abhisit Vejjajiva das neue Konzept der
Demokraten zur Entwicklung Thailands vor. Nach wie vor geht es der Partei darum,
den Menschen im Lande zu dienen, auf den vielen Feldern der Politik
verantwortungsvoll zu handeln, die Bürgernähe zu verbessern und den Sorgen
nachzugehen, die die Bürger vorbringen. In der Vergangenheit haben die Bürger
oft nur durch das Fernsehen von der Demokratischen Partei erfahren; die
Kandidaten haben sie nur während des Wahlkampfes kennengelernt. Daher wissen sie
nicht, wie sehr sich die Partei auf allen Ebenen für das Gemeinwohl einsetzt.
Die Partei plant daher Projekte, die von den örtlichen Partei-Organisationen
durchgeführt werden und eine größere Bürgernähe herstellen sollen. Nur so können
die sozialen, ökonomischen und politischen Ziele und Vorstellungen der
Demokratischen Partei den Bürgern nahegebracht werden.
Die Teilnehmer des zweitägigen Seminars hatten Gelegenheit, weitere Vorträge zu
hören. Korn Jatiewanich, stellvertretender Chef der Demokraten, sprach über die
aktuelle wirtschaftliche Situation Thailands. Aphirak Kosayothon, ebenfalls
stellvertretender Vorsitzender der Parteil, informierte über die neue
Image-Bildung der Partei bei Mitgliedern und Unterorganisationen. Jurin
Lasksanwisit, Parlaments-Abgeordneter der Demokraten, fasste die aktuelle
innenpolitische Situation Thailands zusammen. Er rief die Bürger auf, dass sie
sich über ihre Rechte informieren und diese auch einfordern. So könne
Machtmissbrauch verhindert werden. Große Übereinstimmung herrschte darin, dass
die Mitglieder und Untergliederungen der Partei mehr Informationen aus der
Politik und aus der Partei brauchen. Anhand mehrerer Beispiele erklärte Jurin
Laksanawisit die Arbeitsweise des Partei-Managements.
Das Seminar dient zur Vorbereitung der nächsten Wahlen und soll auch in den
anderen Landesteilen gehalten werden.
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Kanaldeckel werden in der
Beachroad von Jomtien repariert
Harte Arbeit um die Fehler
auszubessern.
Sunturak Sangdokmai
Immer wieder müssen in Pattaya die Deckel der Kanalisation repariert werden,
weil sie in ihrer Höhe nicht dem Straßenniveau entsprechen. Am 6. Juli 2012
wurde diese Arbeit auf einer Kreuzung mit der Beach-Road in Jomtien
vorgenommen. Wegen des starken Verkehrs auf dieser Straße war die Reparatur
dringlich; andernfalls drohten Unfälle.
Die Arbeiter hoben den Deckel heraus, brachten ihn mit Zement auf die
richtige Höhe und legten eine provisorische Eisenplatte darüber, damit der
Zement Zeit hat auszuhärten. Während der Arbeiten ließ sich ein Verkehrsstau
nicht vermeiden, doch mussten diese Arbeiten durchgeführt werden, damit das
Image von Pattaya als einer Touristenstadt mit Weltniveau nicht beschädigt
wurde.
Ein Vorschlag wäre: Beim Straßenbau darauf zu achten, dass von Anbeginn
alles richtig gemacht wird und nicht so schlampig wie bisher. Vielleicht
sollte man dazu die Straßenbaupläne der alten Römer studieren...
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Frauen-Förderungs-Fonds wird aktiviert
Chonburi Public Relation Department. Die Fördermittel für
Frauen sollen vorangetrieben werden. Dies wurde während einer Sitzung deutlich,
die am 22. Juni 2012 unter Leitung des Stellvertretenden Präsidenten von
Chonburi, Pornchai Khwamsakul, stattfand.
Die Regierung möchte durch Bereitstellung von Geldmitteln die Möglichkeiten für
Frauen in der Gesellschaft verbessern. Frauen sollen dabei unterstützt werden,
einen Arbeitsplatz zu finden, in der Hierarchie aufzusteigen,
Frauen-Arbeitsplätze zu schaffen und ein Netzwerk untereinander zu bilden. Das
Parlament hat für jede Provinz einen Beitrag von 100 Millionen Baht für den
Frauen-Entwicklungs-Fonds genehmigt. Um die Aktivität des Fonds zu erhöhen, hat
die Regierung ein Komitee für den Fonds gebildet. An der Spitze des Gremiums
soll ein Minister stehen, die Rolle der Direktoren soll von Parlamentariern
übernommen werden.
In Chonburi haben sich bereits über 90.000 Frauen beworben. Die Bewerbung kann
jederzeit bei allen Distrikt-, Provinz- und Landesbehörden eingereicht werden.
Das Komittee hat sich auf der Ebene der Distrikte und Provnzen bereits
etabliert; am 24. Juni wurde ein Landes-Komittee gewählt.
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Bürger fordern Stopp des Hafenausbaus
Bürger aus vier Distrikten
protestieren
gegen den Ausbau des Hafens Laem Chabang.
Phasakorn Channgam
Einwohner aus vier Stadtteilen haben dem Hafendirektor von Laem Chabang, Somkiet
Slakkhum, einen Protestbrief übergeben, in dem sie den sofortigen Stop des
Hafen-Ausbaus fordern. Wenn dies nicht innerhalb der nächsten sieben Tage
erfolgt, wollen sie die Kreuzung Laem Chabang blockieren.
Am 22. Juni 2012 versammelten sich auf der Sukhumvit Road vor dem Tempel Prachum
Khlongkha ca. 300 Bürger aus den Stadtteilen Laem Chabang, Banglamung, Takientia
und Naklua. Von dort marschierten sie zum Hafen von Laem Chabang, um ihr
Protestschreiben zu übergeben. Die Bürger wurden von Dr. Somnuk Jongmeewasin,
Sangsan Somboon, dem künftigen Polizeimayor Raeway Shinawatra, Rachanee
Maalieng, Pojnarod Kaewphluk und Chokkhana Upathum angeführt.
Dr. Somnuk Jongmeewasin, Sprecher der Bürger und des Traphakdee-Komitees, sagte:
„In der Vergangenheit haben sich die verantwortlichen Stellen, namentlich die
Hafenverwaltung Thailand in Laem Chabang, nicht an die Absprachen gehalten. Die
Hafenverwaltung sollte mit dem Traiphakdee Komitee verhandeln, damit für alle
Probleme, die durch den Hafen-Ausbau entstehen, gerechte Lösungen gefunden
werden. Schon hinsichtlich der ersten beiden Phasen des Hafen-Ausbaus wurden
keine Lösungen gefunden. Die Vorschläge für die dritte Phase wurden dem Kabinett
überstürzt vorgelegt, damit die nötigen finanziellen Mittel bereitgestellt
werden konnten. Dies war ein falsches und ungerechtes Vorgehen der Hafenbehörde.
Daher haben sich die Bürger auf den Weg gemacht, um auf die Probleme der 3.
Phase des Ausbaus hinzuweisen und das Projekt aufzuhalten“.
Dr. Jongmeewasin erklärte: „Bürger und Traphakdee-Komittee wollen durch den
Brief an die bestehenden Probleme erinnern. Die Maßnahmen der Hafenverwaltung
haben bei Bürgern Angst und Entmutigung ausgelöst. Daher müsse der Hafendirektor
das Ultimatum der Bürger und die Androhung der Maßnahmen verstehen“. Die dritte
Phase des Hafen-Ausbaus im Tiefwasser führe zu Problemen vor allem für die
Fischerei. Sie müsse daher sofort beendet werden. Sollte die Hafenverwaltung auf
die Maßnahmen der Bürger nicht angemessen reagieren, drohe man mit einer
Steigerung der Gewalt, sagte er.
In seiner Antwort akzeptierte Hafendirektor Somkiet Slakkhum die Klagen der
Bürger und versprach, sie an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Man werde
sich innerhalb von sieben Tagen wieder bei den Bürgern melden. Die Phase drei
sei praktisch noch nicht begonnen, sie sei bisher ein Stück Papier. Die
notwendigen Untersuchungen seien noch nicht abgeschlossen. Vor Baubeginn werde
man auch die Bürger anhören.
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Fleißige SchülerInnen erhalten Fremdsprachenzertifikat
.
Die erfolgreiche
Russisch-Sprachkursgruppe.
Warunya Thongrod
Wer eine Fremdsprache erlernt, verbessert seine Chancen im Leben erheblich.
Daher hat Pattayas Stadtverwaltung das Fremdsprachen-Projekt ins Leben gerufen.
In diesem Jahr haben mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger aus Pattaya an dem
Projekt teilgenommen. Sie erhielten nun vom Ständigen Sekretär der Stadt ihre
Zertifikate.
Die Zeremonie fand am 27. Juni 2012 im Rathaus von Pattaya statt. Pattayas
Ständiger Sekretär Pakorn Sukhonthachart leitete die Zeugnisausgabe. Ihm zur
Seite stand Jintana Maensurin, Direktorin des Amtes für Erziehung und
Erziehungsberatung. Die Teilnehmer des Fremdsprachenprogramms lernten Englisch,
Chinesisch und Russisch und verbesserten damit ihre Fähigkeiten, mit den
Urlaubern in Pattaya zu kommunizieren und Geschäfte abzuschließen.
Wegen der steigenden Anzahl ausländischer Touristen hat die Stadtverwaltung das
Fremdsprachen-Projekt im Jahre 2006 aufgelegt. Zunächst hat das Programm nur
eine Fremdsprache angeboten, nämlich Englisch. Aber wegen der guten Resonanz bei
den Bürgerinnen und Bürgern Pattayas wurden im Jahre 2011 die beiden anderen
Fremdsprachen hinzugenommen.
Für das Projekt ist Pattayas Amt für Erziehung und Erziehungeberatung zuständig.
Zuletzt haben sich 103 Personen zur Teilnahme an den Kursen beworben. Die Kurse
wurde an Wochenenden in Pattayas Schule No. 8 durchgeführt.
Interessierte BürgerInnen können sich im Internet oder telefonisch informieren:
http://www.bangkokstreaming.com/pattaya/ Telefon-Nr. 038-253-220.
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Neues Katastrophenschutz-System soll für Pattaya eingerichtet werden
Das Sicherheitstechnik-Konsortium
(von links) Thalsaporn Waenwang, Koordinatorin, Prawit Chaipotthong,
Marketingmanager, und ganz rechts Krungthon Sakolphap, IT Beamter.
Vittaya Yoondor
Ist Pattaya Ausrüstung zur Verhinderung und Begrenzung von Kathastrophen
noch ausreichend? Diese Frage wurde am 20. Juni 2012 im Rathaus von Pattaya
unter der Leitung von Wuthipol Charoenpol, dem Leiter des Büros des Ständigen
Sekretärs in Pattaya, diskutiert. An der Konferenz nahmen teil: Aphichart
Pheutphan, Stellvertretender Ständiger Sekretär von Pattaya, Surapol
Sawatwichien, Chef des Katastrophen-Kontroll-Centers Pattaya, und Chumpol
Thiengthum, der für die Elektronik zuständige Beamte von Pattaya.
Ein Konsortium für Sicherheitstechnik, das von dem Marketing Manager Prawit
Chaipoth und dem IT-Spezialisten Krungthon Sakolphap geleitet wird, hatte der
Stadtverwaltung vorgeschlagen, die Ausrüstung für den Katastrophenschutz zu
erneuern. Das alte Alarmsignal-System ARC-SMS soll gegen die modernere
Technologie BLAU, ARC-GSM ausgetauscht werden.
IT-Spezialist Krungthon Sakolphap erläuterte die Vorteile des neuen Systems: Es
kann durch das Internet kommunizieren und es kann Gefahrensignale automatisch
senden, sogar auch als SMS und GPRS. Das System kann von Brandstellen Berichte
senden und über den Zustand der Ausrüstung informieren. Es ist zudem kompatibel
mit dem System für Brand-Anzeigen, das in Pattaya verwendet wird. Mit Hilfe des
GSM-Systems können Bilder viel schneller übertragen werden als per SMS. All
diese Vorteile sind sofort nutzbar, wenn das neue System installiert wird.
Während des Treffens wurden weitere Vorschläge unterbreitet. Einige Teilnehmer
wandten gegen die neue Technik ein, dass sie von den Beamten schwer zu
beherrschen sei.
Marketing-Manager Chaiyapot versprach, dass die beteiligten Beamten genügend
technische Unterweisungen und die Gelegenheit zu praktischen Übungen erhalten
werden.
Über die Erneuerung des Systems wurde noch kein Beschluss gefasst, doch
versprachen die Vertreter des Konsortiums für Sicherheitstechnik ihre Mithilfe,
falls Pattaya beabsichtige, das neue System einzuführen.
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Wahlen in Chonburi enden
erfolgreich für Wittaya Khunplome
Wittaya Kunplome.
Phasakorn Channgam
Die Landeswahlen, die am 8. Juli 2012 im Kreis Chonburi abgehalten wurden, haben
nicht viel Neues ergeben. Obwohl die Ergebnisse noch inoffiziell sind, kann man
jetzt bereits sagen, dass Wittaya Khunplome der Präsident der Chonburi
Verwaltung bleiben wird. Er und seine Partei Rao Rak Chonburi blieben in 34
Wahlkreisen bei 33 erfolgreich.
Motorway Nr. 7 soll mit Anregungen von Bürgern gebaut werden
Schaubilder zeigen die geplanten
Baumaßnahmen.
Chonburi PR-Department. Das für den Bau der Autobahnen
zuständige Amt sammelt Ideen und Anregungen zum Neubau der Autobahn Nr. 7
zwischen Nongkham und Laem Chabang und für den Ausbau der Strecke von Chonburi
nach Pattaya.
Am 5. Juli 2012 fand in Sriracha diesbezüglich die dritte Anhörung statt. Unter
den Teilnehmern fanden sich Regierungsbeamte und Vertreter lokaler Behörden,
Geschäftsleute und einfache Bürger.
Adul Chaowathin, Direktor des Autobahn-Amtes Nr. 12 erläuterte die
Streckenführung, die für das Teilstück Nongkham – Laem Chabang vorgesehen ist.
Der Highway soll acht Fahrstreifen bekommen, jeder 3,5 Meter breit. Der Streifen
zwischen den Richtungsfahrbahnen wird einen Meter breit. Auch die
Verbindungsstücke werden mit 3,5 Meter Breite angelegt. Geplant sind zudem
Fußwege und das notwendige Abwassersystem.
Für das Teilstück Chonburi-Pattaya ist ein Gebührensystem geplant, das bei der
Einfahrt Tickets ausgibt und bei der Ausfahrt kassiert. Die Zahlstellen sind in
Bangphra, Nongkham und Ban Pong geplant. Der Ausbau wird in fünf Abschnitten
erfolgen. Er wird mit der Autobahn Bang Phra beginnen und mit dem Teilstück
Nongkham – Laem Chabang enden.
Das für den Bau der Autobahnen zuständige Amt ist darauf bedacht, die Belange
der Bürger und der Umwelt zu berücksichtigen, so dass möglichst wenig
schädigende Einflüsse von den Baumaßnahmen ausgehen. Besondere Aufmerksamkeit
widmet die Behörde der Regulierung des Abwassers. Vorhandene Kanäle werden
angepasst, neue werden gebaut. Auch die Straßen zur örtlichen Anbindung der
Autobahn sind geplant.
Trotz aller Planungen legt die Behörde Wert auf die Zusammenarbeit mit den
Bürgern. Während des gesamten Planungs-Stadiums wurden die Anregungen der Bürger
angehört und ernst genommen. Nur so kann eine perfekte Lösung für alle Probleme
entstehen.
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Distriktverwaltung Banglamung bietet schnelleren Service
Eine Beamtin berät die Besucher.
Warunya Thongrod
Bisher brauchten die Bürger oft einen ganzen Tag, wenn sie im Rathaus oder in
der Provinzialverwaltung etwas zu erledigen hatten. Aber die moderne Technik
kann viel Zeit ersparen. Man kann Informationen mit dem Computer suchen, der
Druck von Dokumenten lässt sich in kurzer Zeit erledigen und nebenbei besorgt
der Computer auch noch das Warte-Nummern-System für die Besucher. Auf diese
Weise sparen die Beamten der Verwaltungen Zeit, die den Besuchern zugute kommt.
Die Distriktverwaltung von Banglamung hat nun diese neuen Techniken eingeführt.
Das Amt fertigt pro Tag bis zu 160 Personen ab. Zusätzlich wurden neue Formulare
entworfen. Dadurch ist es möglich, Informationen und Ratschläge schneller als
bisher zu erteilen.
Amporn Deebua, Banglamungs Ständige Sekretärin, versprach: „Bürgerinnen und
Bürger können mich bei Problemen gern ansprechen. Ich möchte, dass unsere
Besucher die Regeln verstehen, nach denen die Distriktverwaltung Banglamung
arbeitet. Diese Regeln sind auf einer Anschlagtafel veröffentlicht. Ich bitte
alle Bürgerinnen und Bürger, sich an diese Regeln zu halten. Dann können alle
Besucher schneller bedient werden.”
Für weitere Auskünfte ist die Distriktverwaltung Banglamung unter den folgenden
Nummern in den normalen Öffnungszeiten zu erreichen: 038-221-335, 038-222-025,
038-223-667, 038-222-124 und 038-222-480.
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Sportwagen im Wert von 9 Millionen Bath von Hotelparkplatz gestohlen
Polizisten kümmern sich um den
Fall.
Boonlua Chatree
In der Nacht zum 26. Juni 2012 stellte Thitipan, der an der Rush Super Rally
Party 2012, einer Pool-Party für Sportwagenfans, teilgenommen hatte, fest, dass
sein Sportwagen vom Parkplatz des Hotels verschwunden war, auf dem er ihn am
Vormittag abgestellt hatte. Leider hatte den Zündschlüssel stecken lassen. Der
Wärter hatte einen Thai beobachtet, wie er mit dem Wagen wegfuhr, doch glaubte
er, dass es sich um den rechtmäßigen Besitzer handelte. Die Polizei glaubt an
einen vorbereiteten Banden-Diebstahl, da viele Sportwagen-Fans zu dieser Zeit im
Hotel waren.
Die Polizei hatte zunächst nur wenige Informationen über den Täter. Er hatte es
vermieden, der Überwachungskamera sein Gesicht zu zeigen. Auch die
Autobahn-Polizei hatte kein Bild von ihm. Der Wagen ließ sich allerdings durch
GPRS orten.
Inzwischen wurde ein Tatverdächtiger verhaftet: der 27-jährige Tan Pei Nam aus
Singapur, der die Tat mit zwei Komplizen verübt haben soll. Er hat die Tat aber
noch nicht gestanden. Da der vormalige Besitzer des Wagens eine hohe
gesellschaftliche Stellung einnimmt, arbeitet die Polizei mit Hochdruck an dem
Fall.
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Franzose scheitert mit
gefälschten Kreditkarten
Claude auf der Polizeistation.
Theerarat Surhathiwong
Am 6. Juli 2012 fiel einem Angestellten der Thai Commercial Bank auf, dass an
einem der Geldautomaten der Bank in Naklua mit einer gefälschten Karte Geld
abgehoben werden sollte. Er verständigte die Polizei, die vor dem Automaten den
24jährigen Franzosen Anthony Marc Chritstopher Claude vorfand. Er war im Besitz
von 97 gefälschten Karten und einem Stadtplan von Pattaya, auf dem alle
Geldautomaten der Stadt eingezeichnet waren.
Bei der Vernehmung gab der Täter an, dass er die Karten von einem französischen
Freund erhalten habe, doch sei der Versuch, damit Geld abzuheben, bisher
erfolglos verlaufen.
Deutscher erhängt sich wegen Krebserkrankung
Boonlua Chatree
Am 4. Juli 2012 wurde der 44j-ährige Deutsche Timo Chudasch in seinem Haus im
Chokchai Village tot aufgefunden. Er hatte sich am Fensterkreuz erhängt. Ein
Abschiedsbrief brachte sein Motiv zutage: er litt seit drei Jahren an Krebs. Die
Polizei traf auch den Vater des Verstorbenen, Manfred Chudasch, 70, an, der von
Nachbarn getröstet wurde.
Timo hatte sich bei seinen Nachbarn oft voller Selbstmitleid ausgeweint. Fast
täglich trank er eine große Menge Alkohol, um seinen Kummer und die Schmerzen zu
vergessen.
Manfred Chudasch, der Vater des Toten, hatte seinen Sohn in der Nacht des
Selbstmords aufgefunden. Die Polizei brachte den Toten zur Autopsie und
verständigte die Deutsche Botschaft.
Transvestit wird vergewaltigt und ausgeraubt
Boonlua Chatree
Ein hübscher Transvestit, der von seiner Arbeit nach Hause ging, wurde am 27.
Juni 2012 um Mitternacht von einem Motorradfahrer vrgewaltigt und ausgeraubt.
Anshließend wollte er flüchten, ein Passant brachte den Motorradfahrer bei
seiner Flucht aber zum Sturz. Dieser verlor seine Schuhe und flüchtete ins nahe
Gebüsch.
Die eingetroffene Polizei fand das Motorrad und die Schuhe auf der Straße,
konnte jedoch den Täter nicht entdecken, da es zu dunkel war
Unter dem Motorradsitz fand die Polizei die Beute des Täters: die persönlichen
Habseligkeiten des Transvestiten, wie Schminkzeug und dergleichen. Auch ein
Ausweis wurde gefunden, der auf den Namen Somsak Jitsupap, 34, ausgestellt ist.
Ob der Ausweis dem Täter gehört, kann erst herausgefunden werden, sobald das
Opfer darüber befragt wird. Allerdings wird dies schwer werden, da der
Transvestit ohne Angaben zu seiner Person noch vor Eintreffen der Polizei
verschwunden war. Das Gleiche gilt für den Zeugen.
Polizeinachrichtenen
Holländer ertrinkt im Meer am Stadtstrand
Am 30. Juni erreichte die Polizei ein Anruf, dass ein Ausländer im Meer
gegenüber der Soi 12 ertrunken war. Es handelte sich dabei um den Holländer
Arnoldus Wilhelmus Gerardus, 78. Eine Zeugin, die Strandmasseuse Kritsana
Chumpathong, 22, gab an, dass der Mann gemeinsam mit seiner Frau Johanna, 76, im
Meer geschwommen sei. Plötzlich habe die Frau um Hilfe gerufen und Helfer hatten
an den Mann an Land gezogen, aber jede Hilfe kam zu spät.
Diebe suchen Polizisten-Apartment heim
Theerapol Khamsinghnok, 20, gemeinsam mit zwei Jugendlichen im Alter von
15Jahren, drangen in die Wohnung eines Drogenabwehr-Polizisten ein, dessen Name
nicht bekannt gegeben wurde. Die Täter stahlen viele Wertsachen und auch die
Auto- und Motorradschlüssel des Polizisten. Als sie ihre vorläufige Beute in
Sicherheit gebracht hatten, kamen sie zurück, um sich auch die Fahrzeuge
anzueignen, wurden aber von der Polizei verhaftet, die auf sie gewartet hatte.
Unklarer Drogenfall
Thasathep Saemaniin, 34, wurde am 27. Juni halb betäubt im Alang
Karaoke in einem Gästezimmer vorgefunden. Der Mann wurde sofort ins Krankenhaus
verbracht, danach gab er an, dass er in eine Karaoke Bedienung verliebt sei. Es
ist nun nicht sicher, ob der Mann von dem Mädchen betäubt wurde oder selbst
Drogen nahm.
Frau bringt mit Drogen gefülltes Hähnchen ins Gefängnis
Banthit Chomyong, 22, wurde am 29. Juni von seiner Freundin, die in
Gesellschaft ihrer Freundin kam, mit acht gebratenen Hähnchen im Gefängnis
beglückt. Da der wachhabende Beamte keine Gefahr darin sah, durfte der Gefangene
den Braten entgegennehmen, bis dieser später von Polizeimayorsergeanten Prasan
Khrongsith gerochen wurde. In der Tasche, mit der das Essen gebracht wurde,
befanden sich außerdem noch 4 Pakete Klebereis, 1 Flasche Wasser, 1 Flasche
Soda. In der einen Hühnerkeule aber wurden 14 Yaba Tabletten entdeckt. Die
Mädchen aber verschwanden. Nun will man auch diese entdecken.
Gay-Bar Manager wird mit Drogen betäubt und ausgeraubt
Im Full Love Inn wurde am 26. Juni Sombun Janmakhong, 39, ein Manager
einer Gay-Bar, und ein Kellner namens Aek betäubt aufgefunden. Sombun, der
wieder halb zu sich kam, gab an, daß er und sein Freund Alkohol im Lab Srisaket
Restaurant in der Soi Kohpai getrunken hätten. Dort trafen sie einen Mann, der
sagte er sei Soldat und heiße Non. Gemeinsam tranken sie bis 6:30 Uhr früh,
bevor sie zu Dritt in ihr Zimmer gingen. Als Sombun halb aufwachte, merkte er,
dass Non nich mehr da war, und dass mit ihm 20.000 Baht, I-Pad und Handy sowie
eine 3-Baht-Goldkette weg waren. Suwit Thiptamyae, 40, ein Hotelangestellter,
sagte, dass er den Mann auf einem Motorrad habe wegfahren sehen.
Drogenhändler wollen Polizei bestechen
Als am 5. Juli Khumponf Butsri, 43, ein Motorradraxifahrer, und seine
Feundin Somkanokkorn Haramee, 46, wegen Drogenbesitzes und -Handels verhaftet
wurden, boten sie dem Polizeibeamten 30.000 Baht an, falls er sie wieder frei
ließe. Der ging scheinbar auf den Handel ein und die beiden riefen eine
Freundin, Thidathip Pannaengphet, 62, an, die auch prompt mit dem
Bestechungsgeld kam. Auch sie wurde verhaftet und das Geld einbehalten.
Australier wird ausgeraubt
Harvey Burton, 65, aus Australien und seine Frau Arisra Akhana, 36,
wurden am 26. Juni in ihrem Apartmenthaus ausgeraubt. Sie vermissten wertvollen
Schmuck und Bargeld, ohne dass Zeichen für einen Einbruch gefunden wurden. Der
Australier, ein Ex-Soldat, glaubt, dass die Diebin eine vormalige
Hausangestellte namens King sei, die er erst vor zwei Tagen entlassen hatte.
Nach ihr wird nun gesucht.
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