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Chezz Metro Life Condominium wird vorgestellt

(Von links) Dr. Pichit Kangwolkit, Dr. Prayuth Somprakij, und Chatree Charoencheewakul bei der Unterzeichung des Memorandums.

Phasakorn Channgam

Das Verkaufsbüro des Chezz Metro Life Condominiums gab am 16. August 2012 eine Pressekonferenz. Gleichzeitig wurde ein Partnerschaftsvertrag mit den Repräsentanten des Immobilien Marketingbüros, Ekasith Ngampichet von Phaendinthong Development Ltd. und Robert Collins von Savills (Thailand) Ltd. unterzeichnet.

Das Projekt Chezz Metro Life Condominium mit seinen 7 Stockwerken ist unter der Leitung von Phaendinthong Land Development Co. Ltd. und der Krungsri Ayuthaya Bank Co. Ltd., die zusammen in dieses moderne Condominium mit über 6.000 qm Grund investierten. Rund um das Condominium stehen Bäume und ein Springbrunnen mit Wasserfall. Das Chezz Metro Life Condominium hat 169 verschiedene Wohneinheiten und erfüllt alle Ansprüche durch seine zentrale Lage, die Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr bietet. Mit dem Bau soll Ende 2012 begonnen werden und er soll 18 Monate dauern.
Interessenten können unser Büro in der Soi Yumae in Central Pattaya besuchen oder anrufen unter: 038-427-155-6, 085-451-7447 und 081-983-5423.


Griechenland braucht Reformen

Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Francois Hollande trafen sich 23. August 2012 um ein Statement abzugeben, dem ein Treffen im Bundeskanzleramt in Berlin folgte. Beide Staatsoberhäupter sagten, dass es nun an Griechenland liege, harte und schmerzhafte Reformen einzuführen, um seinen Platz in der EU zu behaupten. Beide hatten am nächsten Tag ein Gespräch mit Griechenlands neuem Ministerpräsidenten Antonis Samaras.


„Mein absolutes Lieblingsfleisch ist Ratte“

Ein Brite ernährt sich vornehmlich von überfahrenen Tieren

Seit 30 Jahren ernährt sich der Brite Jonathan McGowan von überfahrenen Tieren. ”Roadkill“ wird das genannt. Ratte, Dachs, Fuchs, Rehe, Kaninchen stehen unter anderem auf dem Speisezettel des
45-jährigen Tierpräparators aus der Grafschaft Dorset im Südwesten Englands. dapd-Korrespondentin Felicitas Ernst sprach mit ihm über seine ungewöhnlichen Essgewohnheiten.
dapd: Warum essen Sie „Roadkill“-Fleisch?
McGowan: So viele Tiere liegen tot auf der Straße und verwesen. Ich finde es schrecklich, dass manche Menschen auf der Welt verhungern und wir in der westlichen Welt überfahren ein Tier und lassen es liegen. Das ist doch eine große Verschwendung.
dapd: Was schmeckt am besten?
McGowan: Füchse sind köstlich. Mein absolutes Lieblingsfleisch ist allerdings Ratte - eine echte Delikatesse.
dapd: Wie bitte? Ratte?
McGowan: Natürlich nicht die ekligen Kanalratten. Ich meine die Ratten in ländlichen Gegenden, die sich von Getreide und Waldfrüchten ernähren. Für eine Fernsehdokumentation wurden diese Ratten sogar einem Labortest unterzogen. Das Ergebnis war erstaunlich: Für Ratten typische Krankheiten oder gefährliche Bakterien waren nicht nachweisbar.
dapd: Wie bereiten Sie Ratte zu?
McGowan: Ratte ist natürlich ein relativ kleines Tier. Nachdem die Haut abgezogen wurde, entferne ich Kopf und Schwanz. Danach wird es ausgenommen und das Fleisch von den Knochen entfernt. Ich
verwende Rattenfleisch für Currys, auch für Spaghetti Bolognese.
dapd: Und wie schmeckt Ratte?
McGowan: Irgendwie zart, salzig und nach Mineralien.
dapd: Was schmeckt am ekligsten?
McGowan: Otter! Furchtbar. Das schmeckt verwest, irgendwie dreckig.
dapd: Essen Sie überhaupt noch „normales“ Fleisch aus dem Supermarkt?
McGowan: Nein. Ich stehe der industriellen Fleischproduktion kritisch gegenüber. Es ist grausam, wie Tiere mitunter gehalten werden und in einem Schlachthaus sterben müssen. Dieses Fleisch enthält oft Hormone und andere Zusatzstoffe. „Roadkill“-Fleisch ist naturbelassen und ich muss die Tiere nicht töten. Wenn ich keine Wildtiere essen würde, wäre ich wahrscheinlich Vegetarier.
dapd: Also ist Ihre Ernährungsweise auch als Ablehnung der kommerziellen Landwirtschaft zu sehen?
McGowan: Ja, wir essen zu viel Fleisch. Die kommerzielle Tierhaltung hat viele negative Effekt auf unsere Umwelt. Denken Sie nur an die Futterpflanzen, die angebaut werden, dafür werden Wälder abgeholzt. Außerdem werden den Pflanzen Pestizide zugesetzt. Im Umgang mit Nutztieren fehlt mir die Moral. Sie werden nur als Ware gesehen.
dapd: Würden Sie Bio-Fleisch kaufen?
McGowan: Ich hatte mal ein Bio-Hühnchen gekauft. Aber nur weil es am Ende des Tages reduziert war und weggeschmissen worden wäre.
dapd: Haben Sie schon mal gesundheitliche Schäden gehabt wegen Ihrer Ernährungsweise?
McGowan: Soweit ich weiß nicht. Was soll denn ungesund daran sein? Menschen haben seit Jahrtausenden wilde Tiere gegessen. Und nur weil sie überfahren worden sind, ist das Fleisch nicht schlecht.
dapd: Kennen Sie andere Menschen, die sich wie Sie ernähren?
McGowan: Nein, aber ich koche gelegentlich für Freunde. Die wissen dann auch, dass es bei mir ‘Roadkill’-Fleisch gibt. Aber natürlich serviere ich dann nicht die exotischen Sachen, sondern Reh zum Beispiel. Bis jetzt hat es allen geschmeckt.
dapd: Wie darf man sich das vorstellen, wenn Sie auf die „Jagd“ gehen?
McGowan: Nach der Rush-Hour, also so gegen 10.00 Uhr morgens, finde ich viele Tiere. Zu dieser Zeit sind nicht mehr so viele Autos unterwegs und es ist ungefährlicher, die Tiere einzusammeln.
dapd: Viele Tiere sind oft platt gefahren. Wie sammeln Sie die ein?
McGowan: Nein, die Tiere, die schon platt sind wie ein Pfannkuchen, kratze ich nicht von der Straße ab (lacht). Die meisten sind gegen ein Auto gelaufen und liegen am Straßenrand.
dapd: Was für Kommentare müssen Sie sich von anderen Menschen bezüglich Ihrer Essgewohnheiten anhören?
McGowan: Von „Du bist total gestört“, „Du wirst früh sterben“, „Wie kannst du solchen Dreck essen“ bis „Toll, dass du so mutig bist“.


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

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Griechenland braucht Reformen

„Mein absolutes Lieblingsfleisch ist Ratte“