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Großer Schock für Rentnerin
Ich bin wie viele Rentner, die im Ausland leben,
geschockt. Gestern bekam ich per Post vom Finanzamt Neubrandenburg zwei
Steuerbescheide: 2005 und 2006. Insgesamt soll ich ca. 4.000 Euro
nachzahlen. Ich wohne schon 23 Jahre in Frankreich, da ich dort einen Mann
kennengelernt hatte und heiratete.
Im Jahre 2004 bekam ich wegen Krankheit volle
Erwerbsminderungsrente von der BFA. Mir war bis heute nicht bekannt, dass
meine Rente versteuert werden soll von Deutschland aus. Mein Mann wurde
voriges Jahr arbeitslos. Wir leben in Miete und kommen recht und schlecht
finanziell monatlich über die Runden.
Ich habe seit gestern viel über „Steuerfalle
Neubrandenburg“ im Internet gelesen, wo von dort aus alle Rentner weltweit
aufgefordert werden, Steuern nachzuzahlen.
Was soll ich tun, was kann ich tun? Und ist das wirklich
eine Falle? Bitte schnell antworten. Ich bin so geschockt. Wo sollen wir das
Geld hernehmen?
Rentnerin
Parkplatzgebühr deutlich überhöht
Neulich fuhr ich auf einen Parkplatz eines Supermarkts, um
zum daneben gelegenen Markt zu gehen. Ich hatte (leider) eine Bekannte dabei,
die sich von diesem Markt gar nicht trennen wollte. Also blieben wir dort einige
Stunden inklusive zum Mittagessen. Als wir endlich mit den Einkäufen in diesem
Billig-Markt fertig waren, gingen wir noch im bewussten Supermarkt einkaufen und
besorgten dort Lebensmittel im Wert von fast 800 Baht. Ich ließ meinen
Parkschein abstempeln und erlebte die Überraschung meines Lebens, als mir der
Parkplatzwächter 280 Baht Parkgebühren abknüpfen wollte. Ich ging wieder in den
Supermarkt und verlangte den Geschäftsführer zu sprechen, der sehr arrogant und
überheblich mit mir sprach.
Als ich ihm sagte, dass bei Einkauf normalerweise die
Parkgebühr wegfällt, erklärte er mir, dass dies bei ihnen eben anders sei – und
ich solle doch vorher das Kleingedruckte auf der Rückseite des Parkscheins
lesen. Leider war es so kleingedruckt, dass weder meine Bekannte noch ich es mit
Brille lesen konnten. Ich musste also die 280 Baht extra berappen und hörte vom
Manager noch, dass wir alle doch reiche Farangs seien, die das Geld ruhig
bezahlen sollen.
Nun, eines ist sicher, ich werde diesen Supermarkt, in dem
vieles teurer ist als beispielsweise bei Lotus oder Big C, nicht mehr betreten
und ich hoffe, dass viele Ausländer meinem Beispiel folgen. Obwohl der
Supermarkt ja behauptet ein Freund zu sein, ist er es Ausländern gegenüber ganz
sicher nicht.
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Drei Ideen vom Wolfgang
Thema 1: Ich las den Bericht über die
Blindenschule. Da kam mir die Idee alle Dinge zu dieser oder zu einer
Waisenschule zu geben, die sich bei Abreise angesammelt hatten (Bettdecken,
Geschirr, Pflanzen, neue Sturzhelme). Das können die dann zu Geld machen.
Wichtig ist nur, dass man per Internet die Abhol-Dinge melden kann und dass
die Dinge taggenau abgeholt werden. Die thailändischen Institutionen müßten
dazu eine englische Internetsite mit Formular einrichten. Ihre Zeitung
sollte ab und zu dann darauf verweisen!
Thema 2: Hallo, wer schreibt mal exakt ein Rezept über Pad Thai auf?
Nichts Hochtrabendes, sondern so wie das Essen auf der Straße gemacht wird!
Mit genauen Gewichtsangaben!
Thema 3: Hallo Redaktion, Sie nehmen Blocksatz und das sieht online
furchtbar aus und ist zum Lesen schlecht geeignet. Ständig muss man
unregelmäßig mit den Augen springen! Schreibt linksbündig!
Wolfgang Grille
Antwort an Herrn Samier
Hallo Herr Samier! Wenn Sie sich die Freiheit nehmen und
einen Leserbrief kritisieren, bitte ich Sie, den Brief vorher genau
durchzulesen. Ich habe nicht geschrieben, dass 80% der Deutschen schmutzig
sind. Ich habe geschrieben, dass viele Deutsche die ihr Haus zum Verkauf
anbieten, es erst mal saubermachen sollen und es nicht Menschen, die lange
und teure Anreisen dann eine „Luxusvilla“ als Schweinestall präsentieren.
Über die Sauberkeit der Thais habe ich kein Wort
geschrieben! Die Thais sind körperlich sehr sauber, duschen dreimal am Tag –
und dann fliegt die leere Plastikflasche mit dem Duschmittel aus dem
Fenster, wie alles andere auch! Ich wohne in einer Thai-Siedlung – und man
kann den Abfall hier überall sehen, auf allen Grundstücken.
Aber das soll uns nichts angehen – so sind sie nun mal
und mich stört es auch nicht. Bitte lesen Sie meinen Brief nochmals und sie
werden sehen, dass meine Kritik den Deutschen gilt die ihr Haus verkaufen
wollen – und sich dann wundern, dass es keiner für einen hoch angeschraubten
Preis haben will. Es wäre eben besser es vorher putzen zu lassen.
Viele Grüße vom „sauberen Menschen“
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