Make Pattayablatt.com your Homepage | Bookmark

Chiangmai 's First English Language Newspaper

Pattaya Mail | Chiang Mai Mail | Pattaya Mail TV

Pattaya Blatt News  
 
 

Meine Gedanken über Verschiedenes

Liebe Redaktion! Ich war mit meiner Familie für 14 Tage in Pattaya zu Besuch. Zunächst möchte ich Ihnen mitteilen, dass wir uns hier sehr wohl fühlten und alle Menschen, denen wir begegnet sind, sehr freundlich und hilfsbereit waren. Nach den Presseveröffentlichungen in Deutschland hatten wir doch einige Vorbehalte, die sich aber glücklicherweise als unbegründet erwiesen haben.

Dass es Prostitution und Verbrecher gibt, sollte allen Besuchern auch aus ihren Heimatländern bekannt sein. Seinen Wohlstand am Hals (Gold) oder die Geldbörse in der hinteren Tasche der Hose oder in der Handtasche obenauf zu tragen, schafft nun einmal Begehrlichkeiten. Die Bestohlenen sollten dann die Hauptschuld auch einmal im eigenen Verhalten suchen und nicht nur bei denen, die stehlen.
Zu Ihrem Beitrag „Sauberkeit auch für Soi Potisan“: Ich gehe davon aus, dass John schon einige Jahre hier lebt und die Zustände beobachtet. Gehe ich von 5 Jahren aus, so sind das ca. 1.800 Tage. Ich gehe weiterhin davon aus, dass John an 60% der Tage vor die Tür gegangen ist (ca 1.100 Tage) und sich über den Müll geärgert hat. Wenn John nun an jedem dieser Tage ein Paar Handschuhe und einen Müllbeutel (Fassungsvermögen ca. 2 Liter) mitgenommen hätte, dann wäre der Müllberg um ca. 2.200 Liter geschrumpft und das allerwichtigste für Johns Gesundheit, der Ärger wäre ihm erspart geblieben. Vielleicht hätten sich einige Nachbarn durch das Beispiel zu einem gleichen Verhalten anstecken lassen, die Folgen wären ja nicht auszudenken. Ich gebe zu, das meine Darstellung eine gewisse Polemik enthält. Aber auch der Polemik wohnt Wahrheit inne. John möchte ich zusätzlich Ihren Beitrag „Chonburi wirbt für Recyclingbank-Projekt“ ans Herz legen. Sicher ist sein Fachwissen dort willkommen.
Zu Ihrem Beitrag „Deutschland und Thailand dringen auf EU-Freihandelsabkommen“: Hoffen wir, dass diesen löblichen Worten handfeste Taten und Abkommen folgen. Ein Land wie Thailand, das ein entsprechendes beachtliches Wirtschaftswachstum aufweist, wäre dies zu gönnen und zu wünschen.
Gerne können Sie meine Gedanken, auch gekürzt, veröffentlichen. Sollte ich jemandem zu nahe getreten sein, bitte ich auf diesem Wege um Entschuldigung und Nachsicht. Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf diese selbstverständlich behalten!
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen alles Gute, John ein müllfreies Pattaya und Alfred viel Glück mit der Liebe.
Ich verbleibe, verbunden mit freundlichen Grüßen, immer Ihr,
Harald aus Hamburg


Proteste und Gewalt

Die Meinungsfreiheit ist ein hohes und schützenswertes Gut. Dies trifft jedoch auch auf die Religionsfreiheit und auf die Gefühle aller Gläubigen zu, und zwar ganz egal, ob es sich um Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, Hindus oder Angehörige anderer Glaubensrichtungen, Sekten, Weltanschauungen, Philosophien usw. handelt. Jeder Mensch hat das absolut schützenswerte Recht, einem Glauben zu folgen, diesen auszuüben und den damit verbundenen Ansichten, Vorstellungen, Glaubensinhalten usw. zu folgen oder nicht, solange der gläubige Mensch dieses Recht in gleicher Weise auch den Mitmenschen zubilligt und er, respektive sie, sich friedlich, anständig, respektvoll und tolerant gegenüber allen anderen Mitmenschen verhält. Die Meinungsfreiheit der Bürger mag durch gesetzlich gezogene Grenzen eines Landes relativ weit gefasst sein, jedoch berechtigt sie im moralischen und ethischen Sinne keinen Menschen, diese schamlos auszunützen, um damit provokante Machwerke aller Art zu produzieren und zu verbreiten, die die aufrichtigen Gefühle gläubiger Menschen zutiefst verhöhnen und verletzen. Auf der anderen Seite muss klar gesagt werden, dass es immer wieder eine Minderheit voll Hass und Aggression erfüllter Menschen ist, die sich allzu gern von solchen Provokationen dazu hinreißen lässt, ihre Glaubensschwestern und Glaubensbrüder zu sinnlosen und menschenunwürdigen Gewalthandlungen anzustacheln, in deren Folge Menschen getötet werden, die mit den eigentlichen Verursachern der Respektlosigkeiten, Verunglimpfungen und Verletzungen religiöser Gefühle nichts zu tun haben. Die verletzten Gefühle der Gläubigen rechtfertigen ihrerseits keinerlei schlimme Ausartungen, Gewaltorgien, Hetztiraden und Aufrufe zur Anarchie. Jeder einzelne Mensch kann dem letztendlich nur dadurch entgegenwirken, dass er in sich selbst Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie erschafft, womit langsam aber sicher dereinst ein wirklicher, weltweiter Frieden Wirklichkeit werden kann.
Achim Wolf


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Meine Gedanken über Verschiedenes

Proteste und Gewalt

 

Der Briefkasten: Das Forum für Leser

Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email:
[email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren und falls notwendig zu kürzen.