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Liebe Leser,
Haben Sie Kummer und wissen nicht weiter? Wissen Sie auf bestimmte Probleme keine Antwort? Wenden Sie sich vertrauensvoll an mich. Ich helfe Ihnen. Ihre Tante Frieda

Liebe Tante Frieda,

Im Hinblick auf Deine Rubrik der Ausgabe Nummer 17 muss ich mich wieder bei Dir melden, obwohl ich derzeit weder Kummer noch Probleme habe, und dies somit nur auf Grund Deiner Meldung „In eigener Sache“. Deiner Beschreibung nach wirst du also öfter von weiblichen Lesern aggressiv und beleidigend angeschrieben. Somit denke auch ich, dass deine Analyse richtig ist, und dass diese Leserinnen sich aus den Texten deiner Kommentare direkt angesprochen fühlen. Eigentlich doch positiv, denn das ist ja der erste Schritt zur Selbsterkenntnis. Das Du (oder deine Kolumne) nicht real sind, das ist allerdings eine Aussage, wo ich dann doch mal empfehlen würde einen Facharzt aufzusuchen. Man hört ja viel von weiß gekleideten, nebelhaften Damen in alten Burgruinen, aber an der Küste von Sriracha wurden sie wohl noch nie gesichtet. Also lass Dir wegen derartiger Briefe nicht unten im Salon die Haare grau färben. Deine Leser wissen schon von Dir. Da du ja (genau wie auch ich) nicht mehr der Altersgruppe „Teenager“ zuzuordnen bist, kann ich diesen Leserinnen nur wünschen, dass diese in hohem Alter noch halbwegs so fit und geistig so wach im Kopf sind wie Du, liebe Tante Frieda. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht für diese Personengruppe, krank im Kopf sind die ja jetzt schon.
Mit Gruß an alle Redaktionsmitglieder und an die treue Leserschaft,
Ronald aus Rayong
Lieber Ronald,
Du bist für mich wie der Ritter auf dem weißen Pferd, der immer zu meiner Errettung kommt. Vielen Dank dafür! Du kannst sicher sein, dass ich mir wegen dieser angriffslustigen Dame nicht noch mehr graue Haare wachsen lassen – davon habe ich bereits mehr als genug, obwohl die meisten schon nicht mehr grau, sondern weiß sind. Also lassen wir die bösartigen Damen bösartig bleiben – sie tun sich damit nur selbst am meisten weh! Dir ebenfalls alles Liebe und Gute!

Liebe Tante Frieda,
Vielen Dank für Deine ausführliche und inhaltsreiche Antwort an Alfred. Ich glaube allerdings, dass es Dir hier wie „dem Rufer in der Wüste nach mehr Sand“ gehen wird. An Alfred werden die von Dir geschriebenen Wahrheiten wie Wasser abperlen und auch ich wünsche ihm mit seinen merkwürdigen aber bei Farangs wohl verbreiteten Meinungen und Vorstellungen alles Gute. Ein so „netter und wohlhabender, sowie gutaussehender Rentner“ hat alle Chancen, dass seine Wünsche unerfüllt bleiben.
Jede Frau, egal welcher Nationalität, sollte einen weiten Bogen um Alfred machen, bis er seine Vorstellungen seiner Situation angepasst hat. In diesem Sinne wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg!
Harald
Lieber Harald,
Ich musste über Deinen Ausspruch „dem Rufer in der Wüste nach mehr Sand” herzlich lachen. Ich glaube, mit vielen Ratschlägen, die der Wahrheit entsprechen, wird es so manchem der diese gibt, ergehen – speziell hier in Pattaya. Viele Leute basteln sich in dieser Stadt ihre eigene Welt zusammen. Warum auch nicht? Wenn sie klug sind, dann bilden sie aber erst ein starkes Fundament, bevor sie sich ihre Traumwelt aufbauen. Leider aber vergessen dies die meisten und fallen dann aus ihrem Traumschloss, wenn es zusammenbricht wie ein Kartenhaus, ganz böse aus den Wolken, noch bevor sie ihren 7. Himmel erreicht haben. Dir wünsche ich ebenfalls alles Gute und weiterhin so einen scharfen Durchblick!