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Deutscher Pavillon zeigt „Erneuerbare Energien für heute und morgen“
Prinzessin Sirindhorn (links) beim Besuch des
deutschen Pavillons mit Botschafter Rolf Schulze und Annette Sévery.
Annette Sévery
Newsletter der Deutschen Botschaft. Kinder und Jugendliche für
Wissenschaft zu begeistern war das Ziel der National Science and Technology
Fair, die in diesem Jahr vom 17.-31. August im BITEC-Zentrum statt fand. Die
Messe zog auch in diesem Jahr über 1,2 Mio. Besucher an, davon über 800.000
Jugendliche und Studierende. Ehrengast war wie jedes Jahr Prinzessin Maha
Chakri Sirindhorn.
Der deutsche Pavillon war in diesem Jahr unter dem Thema „Erneuerbare
Energien für heute und morgen“ gestaltet.
Die Energieversorgung Deutschlands soll – so der Beschluss der
Bundesregierung – bis zum Jahr 2050
überwiegend durch erneuerbare Energien gewährleistet werden. Dies erfordert
einen Wandel des Verbraucherverhaltens, aber auch einen grundlegenden Umbau
der Energieversorgungssysteme, der Deutschland vor erhebliche
wirtschaftliche und technologische Herausforderung stellt. Ziel ist es, die
Energieversorgung der Zukunft zuverlässig, wirtschaftlich und umweltschonend
zu gestalten.
Im deutschen Pavillon konnten die jungen Besucherinnen und Besucher der
National Science and Technology Fair spielerisch erfahren, wie erneuerbare
Energien schon heute das Leben und den Alltag in Deutschland prägen.
Am Beispiel eines Bauernhofes konnten die Kinder in eigenen Experimenten
entdecken, wie mit Hilfe
der Solartechnik Blumenbeete bewässert werden können oder mit Windenergien
die Technik auf dem Bauernhof funktioniert. Begeistert bastelten die jungen
Besucher Windräder und beteiligten sich an einem Malwettbewerb. Alle
Materialen waren in thailändischer Sprache, um den Kindern den Zugang zu den
Informationen zu ermöglichen.
Die Unterstützung und Mitwirkung bei der Vorbereitung des deutschen
Pavillons führten der GIZ, SEACUS, KMITL, sowie den Firmen Consulectra,
Staedtler u.v.a. durch.
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Deutsche Botschaft begleitet erfolgreiche Gitarren-Tournee
Hucky Eichelmann (links hinten)
gibt seinen Fans im Süden Thailands Autogramme, während Dr. Ingo Winkelmann
(rechts hinten) zusieht.
Dr. Ingo Winkelmann
Newsletter der Deutschen Botschaft. Über acht Stationen erstreckte sich die
diesjährige Tournee des weit über Thailand hinaus bekannten deutschen
Gitarrenkünstlers Hucky Eichelmann. Wie im Vorjahr kamen auch diesmal über
10.000 begeisterte Zuhörer zu den Konzerten. Die von der deutschen Firma
Staedtler gesponserten Auftritte reichten vom thailändischen Norden bis tief in
den Süden.
Die Deutsche Botschaft begleitete die Konzerte in Chiang Mai sowie in Had Yai
und Phattalung. Zu den letzten beiden Konzerten war Gesandter Dr. Ingo
Winkelmann angereist, um die offizielle Wertschätzung für Arbeit und Kunst Hucky
Eichelmanns zu demonstrieren, gerade im Jahr der Feierlichkeiten zu 150 Jahren
deutsch-thailändische diplomatische Beziehungen. In kurzen Eingangsworten
unterstrich der deutsche Diplomat die Brückenfunktion, die Künstler wie Hucky
Eichelmann zwischen beiden Kulturen einnehmen: „Hucky Eichelmann ist ein echter
Botschafter zwischen Deutscher und Thailändischer Kultur“.
Hucky Eichelmann enttäuschte die Erwartungen nicht: Seine Interpretationen der
Gitarrenkompositionen von Gaspar Sanz und Johann Sebastian Bach, die ein hohes
klassisches Gitarren-Können voraussetzen, sowie zahlreiche eigene, zum Teil
jazzige und auf volkstümlichen thailändischen Volksmelodien basierende Stücke
wurden mit Ovationen gefeiert.
Mit von der Partie: Vertreter der Chulalongkorn Alumni Association of Songkhla,
die stellvertretende Präsidentin der Thaksin Universitaet Phattalung,
Staedtler-Vorstandschef Rolf-Dieter Daniel, der Gouverneur von Songhkla, Grisada
Boonrach sowie die stellvertretenden Gouverneure von Trang, Chaiyot Thongchai,
und Phattalung, Suchat Suwankart. In allen drei Provinzen konnte Dr. Winkelmann
ertragreiche Gespräche über die Themen Wirtschaftslage und innere Sicherheit
führen. Kunst, Wirtschaft und Politik: Wie schön, wenn es glückt, alles
zusammenzubinden!
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