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Wo immer man auch hinsieht –
Schuhe, Schuhe – nichts als Schuhe
Damit meine ich keinesfalls einen Schuhladen, nein ich
meine den Platz vor einer Haustüre. Als ich vor einigen Jahren als totaler
Thai-Frischling nach Pattaya kam, wunderte ich mich schon immer darüber,
dass die Thais, praktisch unterm Gehen, ihre Schlappen ausziehen und einfach
dort liegen lassen, wo sie sie ‚verloren” haben.
Egal, an welcher Stelle.
Meist jedoch direkt vor einer Haustüre. In all diesen Jahren hat sich
nichts, aber auch schon rein gar nichts daran verändert. Weder vor meiner
eigenen Haustüre, wenn meine Frau Besuch bekommt von ihren Freundinnen aus
dem Isan, oder vor einem Laden, den man mit Schuhen nicht betreten darf.
Kommt man als unbedarfter Kunde dazu, muss man zuerst versuchen, über einen
Haufen Schuhe, Schlappen und dergleichen mehr zu steigen, um hinein zu
gelangen. Ich habe meiner Frau schon oft zu erklären versucht, dass man doch
die Schuhe genauso gut neben der Haustüre ablegen kann, ohne den Eingang zu
blockieren, bin aber nur auf Unverständnis gestoßen. „Warum?“ fragt sie mich
immer zurück. „Das ist Thai-Stil und geht dich gar nichts an“. Ich glaube
aber, dass es mich etwas angeht, wenn mir durch einen Haufen Schuhe der
Eingang zu meinem eigenen Haus blockiert wird. Jetzt habe ich sie vor die
Wahl gestellt: „Entweder werden die Schuhe anständig hingestellt oder sie
kann wieder zu ihrem unordentlichen eigenen Volk ziehen. Ich bin gespannt,
was raus kommt.
Bernd H.
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Zum US-Präsidentschaftswahlkampf
Leider erkennt das Gros der US-amerikanischen Bevölkerung
nicht die Tatsache, dass sie seit Bestehen der USA in Barack Obama den bisher
besten Präsidenten haben, der in seinem Amt schon viel Gutes und Wertvolles
erreicht hat, insbesondere zum Nutzen des Volkes und des Weltfriedens usw. Seine
Feinde im eigenen Volk und Land sind in Bezug auf den Verstand und die Vernunft
ebenso als unfähig zu bezeichnen, wie auch seine Feinde in der US-Regierung, die
mit allen Mitteln ihre Macht ausspielen und machtbesessen sind. Dem besten Mann,
den die USA jemals an der Regierung hatte, werden Knebel in den Weg geworfen, um
all das wieder abzusägen, was er an Gutem erreicht hat. Dies, damit wieder
unfähige Figuren ans Ruder kommen, wie diese in den USA immer wieder das Land
miss-regiert haben und die Kriege vom Stapel ließen, was unzählige Menschenleben
gekostet und ungeheure Zerstörungen hervorgerufen hat, auch an der Natur und am
Klima. Die Armen und die hart Arbeitenden werden verhöhnt, wie z.B. durch die
Absicht, die erlangte Reform in Bezug auf die Krankenversicherung wieder
rückgängig zu machen, und dies alles aus einer beschämenden Unvernunft, Torheit
und Verantwortungslosigkeit heraus.
Achim Wolf
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Oft bekomme ich
einen Lachkrampf
Ich lebe schon längere Zeit jedes Jahr für einige Monate
in Thailand. Erst war ich in Phuket, danach in Bangkok und jetzt in Pattaya.
Ich gehe häufig spazieren und auch Abends – und falle immer fast um vor
Lachen, wenn ich die alten, dickbäuchigen Männer sehe, die mit
stolzgeschwellter Brust umher spazieren, sobald sie von einem der
Barschlampen mit „Hello Sexy Man“ angerufen werden. Es ist lachhaft, dies
alles zu sehen. Glauben denn diese alten Furze (die ich im Leben nicht
nehmen würde) im Ernst, dass sie wirklich „sexy“ und hübsch sind? Wissen sie
denn im Ernst nicht, dass die Mädchen ihnen das nur zurufen, weil sie
„Geschäfte“ machen wollen? Wie kann man nur so blöd und bescheuert sein?
Aber wahrscheinlich sind sie das eben alle, denn wie sonst könnte es
passieren, dass sie einem halbwegs jungen Mädchen (manchmal auch einem etwas
späten Mädchen, weil sie deren Alter nicht erkennen) gleich nach einigen
Tagen ein Motorrad, Schmuck, Kleidung und als Draufgabe sozusagen, auch ein
Haus kaufen. Sobald die liebe Kleine alles hat, was sie von dem ‚sexy man“
herauspressen kann, lässt sie ihn fallen, geht nahtlos zum nächsten Freier
über oder zum Ehemann, der sich immer als Bruder ausgab, zurück. Arme dumme,
alte Männer! Ihr tut mir wirklich leid!
Susanne aus der Schweiz
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Ein Haus für die Isan-Familie
Ich möchte hier eine Warnung an alle liebes-bedürftigen
Ausländer geben. Seid vorsichtig und kauft um Himmels Willen Eurer
Angebeteten kein Haus – sonst verliert Ihr alles.
Nachdem ich meine Thai-Lady schon fast ein Jahr kannte, wollte ich mir hier
ein Apartment kaufen. Sie aber wehrte sich vehement dagegen und meinte, dass
so ein Apartment ja doch viel zu klein sei, nein, sie wollte ein Haus. Also
kaufte ich eines – in ihrem Namen natürlich - und freute mich auf unser
gemeinsames Heim. Das mit dem Heim wurde allerdings nichts, ich meine, ich
wohne schon dort, aber scheint nicht mir, sondern ihrer Familie zu gehören.
Von dieser Großfamilie ist das ganze Jahr über jemand da, so dass die beiden
Gäste-Schlafzimmer dauernd belegt sind. Wenn Freunde oder Verwandte von mir
kommen, so müssen sie im Hotel wohnen. Ich finde dies natürlich wahnsinnig
unfair, aber meine Lady sieht das anders. Ihre Familie muss bevorzugt
behandelt werden, obwohl ich das Haus von meinem Geld bezahlt habe und es
auch von meiner Rente unterhalte (wie die gesamte Familie). Sie schlug mir
sogar schon zweimal vor „endlich auszuziehen, wenn ich es nicht mag, da das
Haus doch auf ihren Namen läuft. Jetzt bin ich endlich klug geworden und
weiß, warum die Ladys alle hier ein Haus und kein Apartment wollen, da sie
sich dieses dann unter den Nagel reißen können. Durch Schaden wird man klug
– für mich allerdings zu spät, da ich kein Geld mehr habe, sondern nur noch
meine Rente.
Harald
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