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Abschied von Pattaya tut weh – aber Wiedersehen in Bangkok macht Freude
Alle Angestellten, soweit sie
nicht gerade ihrer Arbeit nachgehen mussten, beim Abschiedsfoto mit Harald
Feurstein.
Elfi Seitz
Der beliebte und erfolgreiche Generalmanager des Hilton Hotels Pattaya,
Harald Feurstein, wurde erst kürzlich von seinem Posten in Pattaya abgezogen.
Eine traurige Nachricht für uns in Pattaya, für ihn ist es allerdings eine Art
Beförderung, wurde er doch zum Generalmanager des bekannten Konrad Hotel Bangkok
eingesetzt.
Seine Mitarbeiter veranstalteten eine Abschiedsparty auf dem Rooftop des Hotels
für ihren beliebten Chef. Sie hatten viele kleine Köstlichkeiten für die
Hungrigen vorbereitet, es gab auch Getränke für alle und natürlich
Abschiedsansprachen.
 Elfi
Seitz übergibt Harald Feurstein einen Blumenstrauß im Namen der Pattaya Mail
Media Group.
Harald Feurstein versprach seinen Angestellten, immer wieder einmal nach Pattaya
zu kommen und sie zu besuchen, denn „Bangkok liegt ja nicht außerhalb dieser
Welt, sondern ist vielmehr durch die guten Verbindungen viel näher an Pattaya
gerutscht“, sagte er.
Alle Angestellten standen Spalier, um ihrem Boss zum Abschied Blumen und gute
Wünsche mitzugeben.
Auch Pattaya Blatt schließt sich den Glückwünschen zur Beförderung an und
wünscht Harald Feurstein und seiner Familie das Allerbeste auf ihrem weiteren
Weg.
Bis jetzt wurde noch kein Nachfolger für Harald Feurstein ernannt.
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Es ist schön das Glücklichsein zu teilen
Nach all der Arbeit und dem Spaß wird ein
Gemeinschaftsfoto gemacht.
Eigenbericht. Über 100 Angestellte von Thai Oils Co. Ltd. kamen erst
kürzlich zu Besuch zur Father Ray Foundation im Redemptorist Center, um dort ihr
Programm „Bilde Träume, teile Glücklichsein – Thai Oil Angestellte erneuern die
Zukunft“ voll auszuleben.
Sie spielten mit den Kindern, bereiteten ihnen ein gutes Mittagessen, erledigten
aber auch schwere körperliche Arbeiten wie das Anstreichen des Speisesaals und
des Klassenzimmers. Auch Tische und Stühle erhielten wieder einen frischen
Anstrich.
Darüber hinaus pflanzten sie Gemüse an, damit die Kinder dieses selbst ernten
können und gaben am Ende noch großzügige Geld- und Sachspenden.
Marliese feiert einen
halbrunden Geburtstag
Marliese im Kreise einiger ihrer Freunde, die kamen,
um ihren Geburtstag zu feiern.
Elfi Seitz
Die bekannte Dame aus Pattayas Gesellschaft, Marliese Fritz, feierte am
16. Oktober 2012 einen halbrunden Geburtstag. Wir verraten nicht welchen, aber
es handelt sich um den 35. +++.
Viele ihrer Freunde waren in ihr neu eröffnetes Schönheitszentrum „Wellness
Oase“, direkt neben dem bekannten Restaurant Ticino, gekommen, um mit ihr zu
feiern und so manches Glas Champagner und Wein zu erheben.
Marliese hat sich durch ihre Wohltätigkeitsarbeit bei Rotary in Pattaya, aber
auch schon vorher durch ihre verschiedenen gutgehenden Restaurants einen Namen
gemacht. Nun leitet sie die „Wellness Oase“, die mit Sicherheit wieder ein
Erfolg werden wird.
Marliese Fritz freut sich über die schöne
Geburtstagstorte.
Ein Danke vom YWCA
Elfi Seitz übergibt im Namen vom YWCA Bangkok eine
Dankesurkunde an Monika Podeleska, die Vorsitzende der deutschsprachigen
Frauengruppe “Plauderstunde”, für die jährliche Spende, um Kindern in Not zu
helfen.
Evangelische Pfarrerin ist Gastsprecherin bei der Plauderstunde
Die Damen der Plauderstunde mit ihrer Gastsprecherin
Pfarrerin Annegret Helmer (3. von rechts erste Reihe sitzend).
Elfi Seitz
Die evangelische Pfarrerin Annegret Helmer war am 11. Oktober
Gastsprecherin beim monatlichen Treff der deutschsprachigen Frauenrunde
„Plauderstunde“ im italienischen Restaurant „La Bocca“.
Sie sprach über ihre Projekte und ihre Arbeit in Thailand, die sich
hauptsächlich auf Bangkok und Pattaya erstrecken. Sie hielt auch einen Vortrag
über das „Sparrow Home“ (Spatzenheim) in Bangkok, das sie und ihr Mann Pfarrer
Holste-Helmer schon seit dem Beginn ihrer Amtszeit in Thailand ein wenig
betreuen.
Das „Sparrow Home“ nimmt vorübergehend Kinder vom Säuglingsalter bis zirka 7
Jahren auf, deren Mütter wegen verschiedener Delikte im Gefängnis sitzen und
deren Kinder im Gefängnis geboren wurden. Es können bis zu 18 Kinder dort
betreut werden.
Die Kinder des „Sparrow Home“ verbringen meist ihr erstes Lebensjahr bei ihren
Müttern im Gefängnis. Danach müssen sie das Gefängnis verlassen. Sollte niemand
aus deren Familie bereit sein, das Kind während der Haftstrafe der Mutter zu
betreuen, kommt es meist in ein Waisenhaus. Das „Sparrow Home“ sorgt nun dafür,
dass die enge Beziehung zwischen Mutter und Kind nicht abreißt und Mutter und
Kind dürfen sich jeden Monat einmal sehen und zusammen essen und spielen. Hat
die Frau ihre Haftstrafe abgesessen und kann für ihr Kind sorgen, wird es wieder
ihrer Obhut übergeben.
Das „Sparrow Home“ finanziert sich aus Spenden. Davon werden die Löhne der Thai
Angestellten, Miete, Schule etc. bezahlt. Wer mehr darüber erfahren oder helfen
möchte, kann sich mit Khun Noi unter Tel.: 02-503-5144 in Verbindung setzen.
Website: http://sparrow-home-bangkok.com
Die Damen der Plauderstunde haben sich vorgenommen, die Erlaubnis einzuholen, um
dieses Heim noch vor Weihnachten zu besuchen.
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Hard Rock Café feiert
elfjähriges Bestehen
Gemeinsam wird der 11. Geburtstag des Hard Rock
Cafes gefeiert.
Vittaya Yoondorn
Das zum Hard Rock Hotel gehörige Hard Rock Café feierte am 12. Oktober sein
elfjähriges Bestehen. Um 22 Uhr schnitten der Generalmanager des Hard Rock
Hotels, George Carlos Smith, Hotelangestelle und anwesende Touristen die
Geburtstagstorte an, die anschließend an alle verteilt wurde. Danach wurde - wie
es sich gehört - ein gemeinsames „Happy Birthday“ Lied gesungen.
Das Hotel hatte zwei bekannte lokale Bands und eine internationale Band, „Star
Cats“ von den Philippinen, eingeladen, die auch während der Party und dem
Auftischen von Speisen und Getränken aufspielten. Die Gäste genossen den
ausgezeichneten Service der Angestellten, die als Rocker ausstaffiert waren und
verbrachten einen fantastischen Abend.
Kunst für den Planeten wird von
Hotelgruppe Amari-ONYX veranstaltet
(Von links) Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh,
Mongkol Sirilekh, Parlamentsmitglied Porames Ngampichet, Generalmanager David
Cumming, Kanya Punya-ajong und Lisa Thomas.
Warunya Thonrod
Porames Ngampichet, Parlamentsabgeordneter für Chonburi, eröffnete am
12. Oktober die dritte Ausstellung Art for the Planet (Kunst für den Planeten).
An der Eröffnungszeremonie nahmen Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh,
Generalmanager David Cumming und die Direktorin für
Firmensozialverantwortlichkeit, Lisa Thomas, teil. Es wurden 180 Bilder von
Jugendlichen aus den südlichen Provinzen und Bangkok gezeigt, um Spenden für die
verschiedenen Wohltätigkeitsprojekte der Hotelgruppe zu sammeln.
Nach Ende der Ausstellung werden die gesammelten Spenden an das One Coin for
Life-Projekt (1 Geldstück für Leben) übergeben, das bedürftige Kinder
unterstützt. Die Amari-Gruppe gehört zur ONYX-Hotelgruppe. Sie hat in
Zusammenarbeit mit der Rak-Thai-Stiftung „84 Schulen, 84 Jahre, tue Gutes für
Seine Majestät den König“ gesponsert.
Lisa Thomas sagte: Neben der Schaffung von Bewusstsein für Jugendliche
hinsichtlich der Pflege und Wertschätzung der Umwelt hat dieses Projekt weitere
Möglichkeiten für thailändische Jugendliche geschaffen, ihre künstlerischen
Fähigkeiten zu zeigen. Anderen Jugendlichen mangelt es oft an Schulbildung,
Erziehungsanstalten oder anderer Hilfe. Die Hotelgruppe hat mit
Kunstwettbewerben und
-ausstellungen Spenden für diese bedürftigen Kinder gesammelt, um ihnen ein
besseres Leben zu ermöglichen.
Porames Ngampichet erklärte: Ich muss das Organisationskomitee loben für dessen
Entschlusskraft und künstlerischen Einfallsreichtum, wodurch das Bewusstsein in
die neue Generation gepflanzt wurde, die Umwelt zu erhalten, aber zu lernen, die
Vorstellungskraft zu benutzen, damit ihre Kunstwerke auf einer Ausstellung
gezeigt werden können. Dies hilft, das Vertrauen und das Selbstgefühl der
Jugendlichen zu stärken. Aber es verhilft auch thailändischen Jugendlichen in
ländlichen Gegenden oder bedürftigen Kindern zu einer sozialen Chance.
Die ausgestellten Bilder.
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Südthailänder erwerben himmlische Verdienste für ihre Vorfahren
(Von links) Mai Chaiyanit, Sonthaya Kunplome, Raewat
Phollukinth und Somsin Thipmanee, bei der Feier.
Vittaya Yoondorn
Im Wat Bunyakanchanaram wurde am 15. Oktober die jährliche
südthailändische „Bunsart Duan 10“-Zeremonie“ (Veranstaltung zum Erwerben
himmlischer Verdienste) abgehalten.
Sonthaya Kunplome, Raewat Phollukinth, Vizegouverneur von Chonburi, Mai
Chaiyanit, Bürgermeister der Gemeinde Nongprue, und Somsin Thipmanee, Präsident
des Verbandes der Südthailänder in Chonburi, sowie viele Verbandsmitglieder
nahmen daran teil.
Die Mönche des Tempels segneten die Menschen und die Gaben. Dann warfen sie
Speisen auf die Anwesenden. Wenn jemand etwas auffangen konnte, bedeutet dies,
dass ihre verstorbenen Vorfahren himmlische Verdienste erhalten.
Diese Zeremonie ist eine südthailändische Tradition der Menschen in Nakhorn Sri
Thammarat, deren Glauben einer Mischung von Brahmanismus und Buddhismus
entspringt. Es ist für sie eine wichtig Handlung, Verdienste den Seelen der
verstorbenen Vorfahren zu widmen, die vielleicht in der Hölle sind und aufgrund
ihrer bösen Taten während ihrer Lebzeiten dort bleiben müssen. Die Seelen werden
jede erste Nacht im zehnten Monat aus der Hölle zur menschlichen Welt geschickt,
um die Verdienste anzunehmen, die von ihren Verwandten erworben wurden.
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Makro Pattaya veranstaltet Informationstag für Hoteliers und Einzelhändler
Sansanee Khongsiriwattanakul.
Phasakorn Channgam
In der Makro-Filiale Pattaya wurde am 16. Oktober ein Informationstag für
Hoteliers und Einzelhändler veranstaltet. Ehrengast war Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh.
Sanasanee Khongsiriwattanakul, Generalmanagerin von Siam Makro Pattaya, führte
aus: Diese Informationsveranstaltung wird seit drei Jahren durchgeführt und ist
gut aufgenommen worden. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem expandierenden
Markt für Tiefkühlkost. Wir haben viele Aktivitäten wie Kochvorführungen mit
verschiedenartigen Tiefkühlprodukten und Seminare darüber. Ich glaube, mit Hilfe
dieser Aktionen erweitert sich das Marktpotenzial für entsprechende Betriebe und
zeigt innovative Hinweise für mehr oder weniger Gewinn auf.
Das Holiday Inn Hotel
feiert seinen 3. Geburtstag
Sudachan Aprirattanapimonchai übergibt mit anderen
Angestellten Spenden an die Mönche
Warunya Thongrod
Wie die Zeit vergeht! Nun feierte auch das Holiday Inn Pattaya bereits sein
dreijähriges Bestehen.
Am 1. Oktober 2012 übergaben zu diesem Festtag Sudachan Aprirattanapimonchai,
Direktor für Finanzen und Business und Darika Chaloeithoi, Personaldirektor,
gemeinsam mit Hotelangestellten Spenden und Lebensmittel an 9 Mönche des
Klosters Wat Nong Yai. Die Zeremonie wurde im HAVANA Bar & Restaurant des
Hotels, aber auch vor dem sich hinter dem Hotel befindlichen Schrein begangen.
Nach der religiösen Zeremonie folgte dann die in Thailand nicht zu vermissende
Foto-Session, bei sich alle Angestellten des Hotels ablichten ließen.
Auch Darika Chaloeithoi gibt Spenden an die Mönche.
Jazz auf dem Dach
Elfi Seitz
Das Dusit D2 Barracuda, Pattayas populäres 5-Sterne-Boutique Hotel hat nach dem
sehr erfolgreichen Deutschen Filmfestival auf dem Dach, wieder etwas brandneues
parat: Jazz auf dem Dach.
Der Eigentümer des Hotels, Khun Serm Phenjathi, hat immer wieder gute Ideen und
eine davon ist für den Jazzmusik-Liebhaber eben, dass er seine Freude an der
Musik auch an andere weitergibt.
Zur Unterhaltung der Gäste hat er den allseits bekannten und erstklassigen
Saxophonspieler Lhon (Tree for Three) engagiert, der ab nun jeden Freitag und
jeden Samstag das Publikum auf dem Dach mit sanfter, romantischer Jazzmusik
unterhalten wird.
Der neue Generalmanager des Hotels, Nick Bauer, übrigens ein alter Bekannter der
jahrelang Manager im Royal Wing der Royal Cliff Gruppe war, stellte den Künstler
vor und begrüßte die Gäste mit launigen Worten.
Bereits bei seinem ersten Auftritt, an dem selbstverständlich viele Presseleute
teilnahmen, um davon später berichten zu können, überzeugte der Künstler Khun
Lhon mit seinem Können das Publikum, das ihm langanhaltenden und echten Applaus
spendete.
Die Gäste an diesem ersten Jazzabend auf dem Dach wurden aber nicht nur von
schöner Musik verwöhnt, sondern auch mit einem exzellenten Büfett (wie kann man
es anders erwarten im Dusit D2) und erstklassigen Getränken.
Nick Bauer sagte in einem Exklusivinterview gegenüber Pattaya Mail TV, dass er
sehr froh ist, wieder in Pattaya wirken zu können und dass er seine ganze
Erfahrung und Kraft einsetzen wird, um Neues nach Pattaya zu bringen.
Serm Phenjathi wiederum ist nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann, sondern
auch ein überzeugter Schützer der Umwelt. Er sagte, dass Pattaya Fahrräder
brauche, anstatt all der vielen Autos, die die Straßen verstopfen und die Umwelt
verunreinigen. Im Dusit D2 wird es nun bald Fahrräder zum Verleihen geben, mit
dem die Touristen, aber auch jeder, der per Fahrrad die Stadt erkunden möchte,
sich eines ausleihen kann. Sein Wunsch an den Bürgermeister von Pattaya und die
Stadtväter ist, dass diese ernsthaft darüber nachdenken, Fahrradwege anzulegen,
um den Fahrradfahrern auch genügend Sicherheit im Straßenverkehr zu
gewährleisten. Ein frommer Wunsch, dem sich Pattaya Blatt aus ganzem herzen
anschließt!
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Im Wandel der Zeit: Vom Siam City zum The Sukosol
Die Rezeption des The Sukosol.
Elfi Seitz
Eines der wohl luxuriösesten Hotels in Bangkok ist das „The
Sukosol“. Es liegt im Herzen Bangkoks an der Sri Ayuthaya Road, ist von der
Skytrain-Station Phayathai in nicht mal 5 Minuten zu Fuß erreichbar und auch
zum Watergate mit seinen Märkten kann man es, wenn man gut zu Fuß ist, in
nicht mal 15 Minuten schaffen.
Das „The Sukosol“ hieß noch vor einigen wenigen Monaten „Siam City“ und
wurde erst kürzlich auf den Familiennamen der Besitzerfamilie, Sukosol,
umbenannt.
Gründerin der Hoteldynastie ist Kamala Sukosol. Sie schaffte es ganz
alleine, ohne Hilfe irgendeiner Hotelgruppe, eines der bekanntesten und
elegantesten Hotelimperien aufzubauen.
Begonnen hat alles im Jahre 1974, als sie vom Vater, einem Unternehmer in
Bangkok, aus Amerika zurückbeordert wurde, um ins Familiengeschäft
einzusteigen. Sie arbeitete zwar in der Firma mit, hatte aber bald ihre
eigenen Pläne und verwirklichte diese in Pattaya. Ja, in Pattaya! Hier
gründete sie eigenhändig und ohne jede Mithilfe, von Erfahrung ganz zu
schweigen, das Siam Bayshore Hotel. Da Pattaya sich in diesen Jahren im
Tourismus-Aufschwung befand, war es zwar mit harter Arbeit verbunden,
dennoch aber ein Leichtes, das Hotel zum Erfolg zu führen. Übrigens war der
erste Mieter, der im Hotel einen Laden betrieb, Peter Malhotra, der heutige
geschäftsführende Manager von Pattaya Mail Media Group. Er betrieb dort mit
seiner Familie einen Schneiderladen, wie es eben für thailändische Inder so
üblich war. Seit diesem Zeitpunkt sind Kamala und Peter immer noch gut
befreundet.
Eine ganze Galerie wertvoller,
antiker Ausstellungsstück zwischen den Restaurants.
Der Erfolg des Siam Bayshore führte dazu, dass Kamala
Sukosol, Mutter von 4 Kindern, Hausfrau, Geschäftsfrau, begnadete Sängerin
und Entertainerin, ein zweites Hotel in Pattaya baute, das Siam Bayview.
Auch dieses Hotel war ein großer Erfolg. Mittlerweile wurden beide Hotels
schon einige Male renoviert, ausgebaut und zählen immer noch zu den
bewährten, bürgerlich-erstklassigen Hotels in Pattaya. Das Siam Bayshore ist
bereits auf dem besten Weg, den 5. Stern zu erhalten.
Die Geschäfte in Bangkok aber riefen und Kamala musste sich auch darum
kümmern. Um aber nicht ganz aus der Übung zu kommen, in Pattaya hat sie sehr
bewährte Manager, baute sie sich auch in der Hauptstadt der Engel ein Hotel,
das Siam City. Ein wunderschönes Stadthotel mit allem Komfort, den man sich
nur vorstellen kann. Dieses blieb im Laufe der Jahre nicht alleine, denn nun
gibt es auch, direkt am Chao Praya Fluss gelegen, das „Siam“, ein
traumhaftes Hotel mit eigenem Anleger und allem Komfort für die
verwöhntesten Gäste. Übrigens wird das dritte Hotel in Bangkok, das „Wave“,
Anfang nächsten Jahres fertig gestellt sein.
Die Halle zu den Aufzügen.
Kamala hat sehr viel für die Wohltätigkeit übrig, gibt
immer noch jedes Jahr Konzerte, die von der hochkarätigen Gesellschaft
Bangkoks besucht und gesponsert werden, um den Minderbemittelten dieses
Landes und speziell dem Roten Kreuz zu helfen. Endlich dachte sie aber auch
an sich und ihre Familie. Alle ihre Kinder sind genauso musikalisch begabt
wie ihre schöne, temperamentvolle Mutter, müssen aber genauso wie sie hart
im Geschäft arbeiten. Bei ihr gibt es keine Ausnahme. Selbst ihr Sohn,
Krissada Sukosol-Clapp, einer der bekanntesten Sänger und Schauspieler
Thailands, musste in den Schoß der Familie zurückkehren, um sich den
Betrieben der Sukosols zu widmen.
Der Wohnraum einer der Suiten.
Nun also sollte der Name Sukosol in die Unsterblichkeit
eingehen und das Siam City wurde renoviert und in „The Sukosol“ umbenannt.
Zentral gelegen, wunderschön eingerichtet mit schönen, gemütlichen
Restaurants, großem Swimmingpool und einer Ausstellung an Wertsachen, die
sich ein Museum erträumen würde, ist dieses Hotel nun das
Stamm-Familienhotel, der Stolz und die Freude seiner Besitzer. Insgesamt hat
die Sukosol Familie über 1.000 Angestellte, die in ihren Hotels Gäste in
über 1.000 Zimmern betreuen. Eine Meisterleistung für eine kleine, zarte,
zirka 1,50 m große Frau, die dies alles ganz alleine aufgebaut hat. Aber,
obwohl klein und zart von Gestalt ist sie eine der ganz großen Damen,
genauso wie ihr Hotel, das „The Sukosol“.
Kamala Sukosol bei einem ihrer
Auftritte für die Wohltätigkeit.
Ein herrlicher Ausblick auf
Bangkok.
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