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Aufruf des Deutschen Hilfsvereins
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe deutschen Freunde und Freunde Deutschlands,
Wie in jedem Jahr, findet auch heuer wieder das „Fest der
Deutschen“ statt.
Das diesjährige Fest wird vom Deutschen Hilfsverein Thailand (DHV) mit
Unterstützung der Deutschen Botschaft Bangkok sowie der
Deutsch-Thailändischen Handelskammer organisiert und durchgeführt.
Die Veranstaltung findet am Abend des 24. November 2012 im Napalai Ballsaal
des Dusit Thani Hotels statt. Der Eintrittspreis beträgt 1500 Baht.
Der Deutsche Hilfsverein finanziert sich ausschließlich aus Spenden sowie
den Einnahmen dieses Festes. Damit die wichtige Arbeit des Vereins
fortgesetzt werden kann, möchten wir auch Sie bitten, den Abend mit uns zu
verbringen. Es werden ein reichhaltiges Buffet sowie deutsche Biere,
deutsche Weine und andere Getränke gereicht.
Ein atemberaubendes Programm wird geboten, welches auch Sie verzaubern wird.
Selbstverständlich wird es auch eine große Verlosung mit attraktiven Preisen
geben.
Für die Personen unter Ihnen welche in Bangkok übernachten wollen, haben wir
einen Sonderpreis mit dem Dusit Thani Hotel vereinbart.
Weitere Informationen unter: www.dhv-thailand.de oder Tel.: 022873761
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Kann ich Strafanzeige stellen?
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte eine Gesichtsoperation in Thailand bei einem Schönheitschirurgen. Das
Resultat ist nun, dass meine Unterlippe entstellt ist. Außerdem scheinen in
meinem Kopf toxische Metallplättchen zu sein.
Da ich mich in Thailand nicht so gut auskenne, wollte ich wissen, ob ich bei der
Polizei in Thailand, wie in Deutschland, Anzeige wegen Körperverletzung stellen
kann.
Thesen
Offener Brief
an Herrn Franz Schmid
Sehr geehrter Herr Schmid,
In Ihrer Zeitung vom 16. 9. 2012 schreiben Sie – wie immer – gute Gedanken
zur Woche. Sie wundern sich, dass so wenig von den Morden an Ausländern in
der Thai-Presse steht. Sie haben völlig Recht mit Ihrer Vermutung: Man will
nicht, dass die Weltöffentlichkeit erfährt, dass Phuket eine Insel mit
vielen Morden ist. Aber dazu ist es jetzt zu spät! Ganz Australien hat
ausführlich von den 12 Reisebüro-Besitzerinnen geschrieben. Diese kamen zu
einem Informationsbesuch nach Phuket und wollten die Sehenswürdigkeiten und
die netten Menschen dort sehen und ihren Kunden davon berichten. Was
passierte? Eine der Frauen wurde bei einem Raubüberfall getötet, eine zweite
schwer verletzt. Man kann sich denken, dass keine der anderen
Reisebüro-Besitzerinnen jemals wieder einen Kunden nach Phuket vermittelt.
Die indische Presse hat ebenfalls vor Phuket gewarnt.
Neben Millionen Dollar an Verlusten, die Touristen normalerweise ausgeben
würden, hat es auch gewaltig an Ansehen verloren. Der schlimme Höhepunkt
dieser Geschichte ist der Ausgang der Gerichtsverhandlung gegen den Mörder.
Dieser war bereits viermal wegen Raubüberfällen verurteilt worden – im
Prozess wurde dies aber nur bei den Personalien kurz erwähnt. Wie in
Thailand so üblich, suchte der Richter nach Milderungsgründen: 1. er hat die
Tat gestanden (es gab zirka 20 Zeugen – er war schuldig ohne etwas gestehen
zu müssen). 2. Er ist arm (er besitzt aber ein Motorrad und hat nie
gearbeitet). Das Urteil lautete dementsprechend: 10 Jahre Haft, gemildert
auf nur 5 Jahre. In spätestens 2 Jahren ist er wieder auf freier Wildbahn.
Das ist Thai-Justiz!
Viele Grüße,
H. Samierz
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