Liebe Tante Frieda,

Seit 6 Jahren lese ich eure Zeitung und so oft lese ich darüber,das sich Leute über die Straßenhunde beschweren und das niemand etwas dagegen tut. Doch, es gibt jemanden, der sich mit seiner Familie
aufopfernd um solche und auch andere Hunde kümmert und sein ganzes Vermögen investiert. Schaut doch einfach mal unter : www.dogsparadise.org und wer ein paar Euro oder Baht über hat, der sollte dort spenden oder eine Patenschaft übernehmen, denn damit ist dem Deutschen Fred Kapser und seinen Hunden sehr geholfen. Er nimmt nicht nur die Hunde auf und füttert sie, nein, er bringt sie zum Tierarzt und lässt sie dort behandeln, operieren (Verkehrsopfer ) und impfen, was jeden Monat einen Haufen Geld verschlingt. Zur Zeit hat er ca.150 Hunde aller Art, Katzen und eine Kuh auf seinem Gelände. Da kann man sich ja mal ausrechnen, was das Futter alleine jeden Monat kostet. Alle die sich immer nur beschweren, sollten Spenden und diesen Mann und seine Familie unterstützen. Schaut einfach mal auf die Internetseite (ist leider nicht sehr gut gemacht, vielleicht kann das jemand verbessern) und wenn Ihr Zeit und Lust habt,dann ruft ihn einfach mal an und schaut euch sein Hunde-Paradies an und wenn Ihr ein Herz und einen netten Platz habt und vielleicht einen Hund haben wollt, dann nehmt einen mit. Sein Grundstück ist mittlerweile übervoll und gerne würde er das Nachbar Grundstück noch dazu kaufen, aber leider hat er sein ganzes Vermögen schon investiert. Es müsste mehr von diesen Menschen geben hier in Pattaya und überall auf der Welt, dann wäre das Elend der Straßenhunde nicht so groß. Vielleicht findet sich auf diesem Wege ein Tierfreund oder mehrere,die spenden möchten. Also, spendet wenn ihr könnt! Man gibt soviel Geld für Unsinn aus, warum nicht mal für ein Hundeleben!!!! In diesem Sinne, mit freundlichem Gruß,
Diana
Liebe Diana,
Wir haben schon des Öfteren über Fred Kapser berichtet – in der Zeitung und auch im Fernsehen von Pattaya Mail TV wurde ein großer Bericht gebracht. Wenn Du schon seit 6 Jahren Pattaya Blatt liest, dann müsstest Du es sicher gesehen haben.
Unsere Chefredakteurin Elfi Seitz ist mit Fred Kapser befreundet und war schon einige Male bei ihm – und den Hunden – zu Besuch. Trotzdem vielen Dank für Dein Engagement – mach weiter so! Wir werden bald wieder einmal darüber berichten und unsere Chefredakteurin hat sich vorgenommen, erstmal den Fred und sein Tierasyl regelmäßig auf der Seite „Termine“ zu erwähnen.

Liebe Tante Frieda,
Jeder spricht davon, viele haben Angst! Was wird nun wirklich am 21. Dezember d.J. passieren? Geht die Welt unter? Wird der Planet Nibiru uns vernichten oder ein Meteor-Einschlag? Was wird passieren? Es gibt so viele unbeantwortete Fragen und so viele Voraussagen. Weißt Du etwas Genaueres darüber? Du weißt doch fast auf allen eine Antwort! Ich habe gehört, dass viele Leute sich Bunker gebaut haben. Die Regierungen der Welt sollen das auch schon gemacht haben. Nun sagte mir ein Freund, der sicherste Weg zu überleben sei in einem Unterseeboot. Was meinst Du dazu? Und vor allem, wie komme ich auf ein solches?
Weltuntergang-Geängstigter
Lieber WUG,
Ich nehme die Abkürzung für Dein Pseudonym, weil es so lang ist. Also, ich glaube, Du brauchst keine Angst zu haben. Ich persönlich glaube nicht an einen Weltuntergang. Aber wer weiß, vielleicht täusche ich mich. Die Sache mit dem U-Boot finde ich lustig, das klingt ja ein wenig nach Noah und seiner Arche. Also jetzt im Ernst: Sollte ein riesiger Meteor in die Erde einschlagen, dann wird diese praktisch „aufgerollt“ und das geht so dahin wie bei einem Kartenhaus und es wird mit Sicherheit viele Tote geben. Der arme Nibiru weiß wahrscheinlich noch gar nicht, welch böse Taten man ihm nachsagt und auch die Planeten, die sich am 21. 12. in einer Linie aufreihen, auch nicht. Aber, wie gesagt, es kann immer irgend etwas passieren. Ich kann mich noch genau an die Jahrtausendwende erinnern. Ich fuhr mit dem Lift bis zum 35. Stockwerk hoch und betrachtete mit vielen Menschen gemeinsam das schöne Feuerwerk in Pattaya. Als es vorbei war und alle Lichter wieder angingen, waren wir mehr als überrascht, hatte man uns doch vorher gesagt, dass der Strom ausbleiben würde – und noch mehr solcher schwachsinniger Sachen. Auch mein alter Computer funktionierte nach wie vor und sprang – oh Wunder – auf das neue Datum ohne Probleme um. Merk Dir eines: Was passieren soll wird passieren, da nützen keine Voraussagen, keine Angst und gar nichts. Lebe jetzt so, wie man eigentlich immer leben sollte: Hab Freude an jedem Tag und ärgere Dich nicht über alles, sondern genieße das Leben.