Seine Majestät gewährt
US-Präsident Obama Audienz
Obama zu Besuch in Thailand
Bei seinem Besuch gewährte Seine Majestät, nur
wenige Tage vor seinem 85. Geburtstag, dem US-Präsident Barack Obama, links,
am 18. November im Siriraj Hospital in Bangkok eine Audienz.
(AP Photo/Royal Household Bureau)
Thanyarat Doksone
AP. US-Präsident Barack Obama wählte als erstes Ziel bei seiner
ersten Auslandsreise seit seiner Wiederwahl Thailand. Seine Majestät der
König gewährte ihm eine Audienz. Des weiteren traf er mit
Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra zusammen und führte gemeinsam mit
ihr eine Pressekonferenz durch mit anschließendem, offiziellen Abendessen.
Er traf sich dort auch mit anderen US-Diplomaten und amerikanischen
Geschäftsleuten.
Aber nicht nur politische Gespräche waren an der Tagesordnung, sondern auch
Sightseeing durch Bangkoks berühmteste Tempel. Die vielen „Hurra“ und
„Obama, Obama“ Rufe der Menschenmenge, die die Straßen vom Flughafen zu
einem der berühmtesten Tempelstätten säumten, hinter sich lassend, tauchte
der US-Präsident in die wohltuende Ruhe und Spiritualität des Wat Pho
Tempels ein, indem sich der berühmte liegende Buddha befindet.
Obama entledigte sich traditionsgemäß seiner Schuhe und ein Mönch führte ihn
und Außenministerin Hillary Clinton durch den aus dem 18. Jahrhundert
stammenden Tempel.
Dieser Besuch sollte Präsident Obama einen ersten Eindruck von Bangkok
verschaffen. Allerdings wurde ihm der erste Eindruck, den die meisten
Touristen, die in Bangkok ankommen, erleben, der Verkehrsstau nämlich,
erspart. Alle Straßen, auf denen die Autokolonne des Präsidenten fuhr, waren
sicherheitshalber für jeden Verkehr gesperrt. Dies war ein Teil der
Sicherheitsmaßnahmen, die neben dem Einsatz von Bomben-Einheiten und das
Verbot des Betretens des Tempels für normale Besucher, durchgeführt wurden.
Die Besucher wurden Hunderte von Metern entfernt gehalten, als Obamas
Cadillac im Tempelhof in ein extra Zelt, das ihn vor neugierigen Blicken
schützte, einfuhr.
Trotzdem wurden die Besucher nicht enttäuscht, denn nach der Besichtigung
des Tempels winkte ihnen Obama vom Rücksitz des Autos lächelnd zu, als sein
Wagen langsam durch die Menge fuhr.
Sein Weg führte ihn zu Seiner Majestät, dem König, der ihm eine königliche
Audienz gewährte.
Bei der Pressekonferenz bestätigten Präsident Barack Obama und
Premierministerin Yingluck, dass man bei Gesprächen über die umstrittene
Trans-Pacific-Partnership (TPP) und in Sicherheitsfragen kooperieren wolle.
Obama erklärte, dass man daran, dass ihn die erste Auslandsreise nach seiner
Wiederwahl nach Bangkok geführt habe, erkennen könne, wie wichtig
Südostasien sei. Speziell was wirtschaftliche Belange betreffe und Thailands
Potential, eine Führungsrolle in der asiatisch-pazifischen Region zu
übernehmen.
Er sagte weiter, dass sich Amerika im letzten Jahrzehnt auf den Terrorismus
und die Situation im Irak und in Afghanistan konzentriert habe und deshalb
nicht dasselbe Augenmerk auf die südostasiatische Region gelegt habe.
Inzwischen haben sich diese schneller als jeder andere Ort in der Welt
entwickelt. „Nun haben bereits Malaysia, Singapur und Vietnam Verhandlungen
mit den USA über die TPP aufgenommen“, sagte er. Obwohl auch Thailand an
Verhandlungen interessiert ist, muss es aber laut Verfassung zunächst
öffentliche Anhörungen durchführen, bevor der Entwurf eines entsprechenden
internationalen Vertrages im Parlament behandelt werden kann.
Obama kündigte weiter an, dass die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den
USA und Thailand sich auf die Hilfe beim Kampf gegen Piraten und im
Katastrophenschutz beziehen wird.
Obamas einwöchige Tour führte ihn auch als ersten US-Präsidenten nach
Kambodscha und Myanmar, wo er am 19. November Aung San Suu Kyi traf.
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Giftige Krankenhausabfälle müssen sachgerecht entsorgt werden
Warunya Thongrod
Nattapol Theerawuthiworawet, Leiter des Amts für Müllbeseitigung der
Gemeinden, informierte am 9. November darüber, dass es über 200
Gesundheitscenter einschließlich öffentlicher und privater Krankenhäuser in
Pattaya gibt. Täglich fallen 600 kg infektiöse Abfälle an. Die sachgerechte
Aufbereitung dieser Abfälle muss gewährleistet werden, um die Verbreitung von
Krankheiten zu verhindern.
Die Stadtverwaltung misst der korrekten Behandlung dieser Abfälle hohe Bedeutung
bei, indem ein Lager beschafft wurde, das eine ständige Temperatur unter fünf
Grad Celsius hat, um die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern. Der Abfall
wird von sämtlichen Krankenhäusern gemäß den gesetzlichen Vorschriften Pattayas
und des Gesundheitsministeriums eingesammelt.
Die Behälter zur Lagerung des Abfalls bestehen aus bruchsicherem und
widerstandsfähigem Material gegen zersetzende Chemikalien. Die Behälter werden
fest verschlossen, um einen Austritt des Inhaltes zu verhindern und einen
reibungslosen Transport zu ermöglichen, ohne mit dem infizierten Müll in Kontakt
zu kommen.
Das Personal für Mülltransport und Müllsammlung ist trainiert worden, sich vor
Ansteckung zu schützen. Vorschrift ist die Benutzung von dicken Handschuhen,
Schürzen sowie Atemschutzmasken und Stiefeln aus Hartgummi. Nach Einsammeln des
Mülls wird er zur Müllverwertungsanlage in Khao Maikaew in einen
temperaturgeregelten Lagerraum verbracht. Der Müll wird später mit einer
Temperatur von 760 Grad Celsius verbrannt. Der Rauch wird mittels eines
Filtersystems entgiftet.
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Verkehrsminister drängt auf 3.000 öffentliche Busse für Behinderte
Supornthum Mongkolsawat
(rechts) überreicht Minister Chatchart Sitthipan Blumen.
Phasakorn Channgam
Das Verkehrsministerium besteht auf zügigen Diskussionen mit den
entsprechenden Behörden zur Schaffung eines Transportsystems für Behinderte.
Die Fahrstrecken und das Servicesystem sollen für diesen Personenkreis
verbessert werden. Der Gesetzesentwurf soll dann dem Kabinett für eine
einstimmige Billigung vorgelegt werden.
Prof. Supornthum Mongkolsawat, Sekretär der Redemptorist-Stiftung in
Pattaya, traf sich am 16. November mit Chatchart Sitthipan im
Verkehrsministerium und überreichte den Entwurf für ein verbessertes
Transportsystem für Behinderte.
Supornthum erklärte: Neben der Schaffung eines für Behinderte geeigneten
Transportsystems müssen die Angestellten des Dienstes für einen hochwertigen
Service ausgebildet werden.
Chatchart Sitthipan sagte: Dieses Thema wird vorrangig behandelt. Alle
zuständigen Ämter sind über eine Versammlung in der nächsten Woche
informiert worden, um mit Vertretern von Behindertenorganisationen einen
Plan zu entwickeln. Im nächsten Monat soll dann der Entwurf dem Kabinett
vorgelegt werden. Die Aufstockung auf 3.000 Busse für den Transport von
Behinderten muss sorgfältig diskutiert und die geeigneten Fahrtstrecken
müssen festgelegt werden. Dazu werden Fachleute gebraucht, die den Einsatz
der Busse und die Tauglichkeit des Transportsystems beobachten. Daher wird
ein Telefondienst speziell für Gehörlose eingerichtet.
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2.000 Kinder werden
gegen Polio geimpft
Warunya Thongrod
In Thailand haben sich viele an der Gesundheit zehrende Krankheiten wie
Diphtherie, Maul- und Klauenseuche und andere ansteckende Seuchen verbreitet.
Vizebürgermeister Wuthisak Rermkijtkarn leitete am 2. November für freiwillige
Gesundheitshelfer ein Training über Polioimpfungen.
Vizebürgermeister
Wuthisak Rermkijkarn präsidiert über das Training der Volontäre.
Das Gesundheitsmisterium und das Innenministerium betrachten Polio als
gefährliche Krankheit und schwerwiegendes Gesundheitsproblem in Thailand. Daher
wird versucht, diese Krankheit in Thailand durch Impfung aller Kinder unter fünf
Jahren auszurotten.
Im Training wurden die Teilnehmer über die fachmännische Ausführung der
Impfungen unterrichtet und darauf hingewiesen, den Anweisungen des Amts für
öffentliche Gesundheit in Pattaya zu folgen. Nach dem Training nahmen die
freiwilligen Helfer über 2.000 Impfstoffportionen in Empfang, die Pattaya vom
Gesundheitsministerium erhalten hatte.
Die Kinder sollten drei Mal geimpft werden: mit einem Jahr, mit anderthalb
Jahren und mit vier Jahren.
Die Impfungen gegen Kinderlähmung für Kinder unter fünf Jahren wurden am 14.
November durchgeführt und werden am 12. Dezember im Zentrum für öffentliche
Gesundheit Pattaya in der Soi Buakhao ab 9 Uhr wiederholt. Weitere Informationen
sind erhältlich unter Telefon 038-429-738.
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Stadverwaltung vergibt Flachcomputer und Stipendien an Schüler
Narong Phewonn (rechts), Direktor
der Pattaya Schule 3 und einige Kinder freuen sich über den Erhalt der Tablets
aus den Händen von Bürgermeister Ittipol Kunplome.
Warunya Thongrod
Bürgermeister Ittipol Kunplome, Vizebürgermeister Wattana Janthaowranont
und Jinatana Maensurin, geschäftsführende Direktorin des Schulamtes, leiteten am
16. November die erste Übergabe von Flachcomputern (Tablets) und die Vergabe von
Stipendien der Mahakit Phaisal Stiftung.
Direktoren aller Schulen Pattayas, die bereits an einem praktischen Training mit
den Flachcomputern teilgenommen hatten, und 100 Stipendiaten nahmen an der
Zeremonie teil.
Pattaya hat von der Regierung 1.282 Flachcomputer erhalten, das ist die Anzahl
der Kinder im Prathom 1 (Grundschulstufe, 6-8 Jahre) aller zehn Schulen in
Pattaya. Wenn der Flachcomputer verloren geht, sind die Eltern verantwortlich
und müssen einen neuen erwerben.
Neben der Übergabe der Flachcomputer wurden auch 100 Stipendien an Schüler
vergeben. Jedes Stipendium hat einen Wert von 1.000 Baht. Die Stipendien wurden
am 26. August von der Mahakit Phaisal Stiftung gesponsert.
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Bau des Einkaufszentrum für lokale Produkte ist im Gange
Thanachot Anuwan
Die Stadtverwaltung hat einen Etat von 21 Millionen Baht bereit gestellt
für den Bau eines Zentrums für Gemeindebüros und dem Verkauf von örtlichen
Produkten aller 38 Gemeinden. Der Bau entsteht in der Walking Street und schafft
für die Anwohner neue Arbeitsplätze. Bauabschluss soll im Jahr 2015 sein, um die
Wirtschaftsgemeinschaft der ASEAN-Staaten in Südostasien zu begrüßen.
Pakorn Sukhonthchart, Ständiger Sekretär, und der Vorsitzende der „Walking
Street“-Gemeinde, Sunthorn Kangsirikul, besuchten am 15. November die Baustelle.
Sukhonthchart erklärte, die Stadt habe 21 Millionen Baht für den Bau eines Büros
der 38 Gemeinden und eines Einkaufszentrums für lokale Produkte (OTOP)
investiert. Das dreistöckige Gebäude soll bis 2015 fertig gestellt sein. Es
besteht aus Läden, die OTOP-Produkte im Erdgeschoss verkaufen. Im ersten Stock
gibt es einen Konferenzssaal für Gemeindehelfer, Frauen- und Seniorengruppen
sowie ein Drogenbekämpfungscenter. Das zweite Stockwerk wird als Arbeitsplatz
für die Gemeindevorstände genutzt.
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Bürgermeister erläutert geplante Unterführungsprojekte
an der Sukhumvit Road
Phasakorn Channgam
Bürgermeister Ittipol Kunplome erläuterte am 20. Oktober in einer
öffentlichen Anhörung die Unterführungsprojekte an der Sukhumvit Road.
Bürgermeister
Ittipol Kunplome hört sich Vorschläge der
Bürger an.
Er sagte: Da die Verkehrsprobleme in Pattaya zunehmen, haben wir Pläne für
Unterführungen bei Kreuzungen an der Sukhumvit Road ausgearbeitet, und zwar an
der North Pattaya-, Central Pattaya-, South Pattaya und Thepprasit Road. Mit den
Durchführbarkeitsstudien sind die Firmen Bunpunya Technology Co. Ltd und
Integrate Trade Engineering Consultant Co. Ltd. beauftragt.
Die Studien begannen am 26. September und sollen am 24. Mai 2013 abgeschlossen
sein. Wir warten auf die Genehmigung der Regierung für einen Etat von 800
Millionen Baht. Nach Zusage können die Bauarbeiten sofort beginnen.
Es handelt sich um Beton-Stahl-Konstruktionen mit Dach, bestehend aus vier
Fahrspuren auf den Ost- und Westseiten und einem Mittelstreifen. Die
Unterführungen werden nach den Erfordernissen unterschiedlich ausgelegt, fügte
er hinzu.
Neben den Ein- und Ausfahrten sollen Gärten mit verschiedenen Bäumen und großen
Skulpturen angelegt werden, die nachts beleuchtet sind. Das Dach der
Unterführungen ist zur sicheren Nutzung von Pendlern vorgesehen.
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Betrunkener Brite sticht Thai nieder
Boonlua Chatree
John Harris, 41, aus Großbritannien wurde am 15. November 2012 blutbesudelt auf
dem Boden sitzend von der Polizei vorgefunden, nachdem gemeldet worden war, dass
er einen Thai, Sermsak Phumkeng, 37, niedergestochen habe.
John
Harris ist schrecklich zugerichtet.
Das Blut auf dem Engländer stammte allerdings nicht von dem Thai, der am Arm und
an der Brust verletzt wurde, sondern von ihm selbst, da ihn eine Gruppe Thais
anschließend an die Tat schwer verprügelt hatte.
Er hatte eine schwere Kopfwunde, eine gebrochene Nase und
viele andere Verletzungen davongetragen. Beide Verletzten wurden ins Pattaya
Memorial Krankenhaus verbracht.
Russe sticht auf Thaifrau mit zerbrochener Flasche ein
Boonlua Chatree
Der Russe Roman Probokin, 34, wurde am 18. November 2012 in seinem Zimmer im The
Net mit einer Stichwunde in der Brust aufgefunden. Im Zimmer lag auch die
bewusstlose Risa Charoen, 29, in ihrem Blut, die viele Stichwunden davongetragen
hatte. Beide wurden in Krankenhäuser verbracht.
Die Polizei hat keine weiteren Versuche unternommen, den Grund für die
‚Flaschenstecherei‘ herauszufinden, da die Frau außer Lebensgefahr ist. Der
Russe allerdings wurde verhaftet. Die Frage wäre eigentlich, wer mit der
Stecherei begonnen hatte, da eine zerbrochene Flasche gerne von Barmädchen als
Waffe verwendet wird.
Brite und Schotte stürzen am Bali Hai Pier mit Leichtflugzeug ab
Roland Franzke machte diese Aufnahme vom
abgestürzten Flugzeug.
Boonlua Chatree
Der Schotte Patrick Frasier, 31 und der Engländer Thomas Grieve, 57,
unternahmen am 17. November 2012 gemeinsam einen Flug mit einem Leichtflugzeug,
um bei einer Seebestattung Blumen und die Asche einer unbekannten Person im Meer
zu verstreuen. Durch Ausfall des Motors geriet das Flugzeug, das nach Zeugen
bereits sehr niedrig geflogen war, ins Trudeln und stürzte kopfüber am Bali Hai
Pier ins Meer.
Retter fuhren zu der Unfallstelle und konnten die beiden Insassen aus dem
Flugzeug befreien, bevor dieses unterging. Der Schotte trug schwere Verletzungen
davon und liegt im Krankenhaus. Der Brite starb kurze Zeit nach dem Unfall an
seinen Verletzungen.
Deutscher Hundemörder
schlachtet Golden Retriever ab
Der lächelnde Hundemörder nach der
Tat.
Patccharapol Panrak
Am Nachmittag des 12. November 2012 schlug die letzte Stunde für einen Golden
Retriever in Sattahip. Der deutsche Rentner Alfred Grave, 65, ging zu diesem
Zeitpunkt mit seinem Rottweiler Gassi und als der Golden Retriever, der seinen
Nachbarn gehörte, wieder einmal mit Gebell auf den Rottweiler zustürmte, griff
der Deutsche zum Messer, das er vorsorglich mitgenommen hatte. Er metzelte den
Nachbarshund, der dem thailändischen Marineausbilder gehörte, mit 17
Messerstichen nieder.
Zeugen gaben an, dass der Deutsche, selbst blutbesudelt, mit dem blutigen Messer
herum gefuchtelt habe und dabei einen irren Blick hatte.
Bis jetzt wurde der Mann nicht verhaftet, obwohl alle Nachbarn der Meinung
sind,dass er weg gehöre.
Polizeinachrichtenen
Deutscher stürzt sich aus dem 56. Stock
Stefan Heiner V., 39, stürzte sich am 10. November 2012 aus dem im 56. Stock
gelegenen Aussichtsdeck des Pattaya Park Tower. Sicherheitsbeamte hatten
gesehen, wie sich der Mann, der im Nova Gold Hotel erst drei Tage vor dem
Selbstmord eincheckte, in die Tiefe stürzte. Der Mann hatte eine Nachricht
hinterlassen, in der er bat, seine Frau in Würzburg zu verständigen.
Zwei ausländische Erpresser werden verhaftete
Marlen Pilman, 37, aus Australien und Iarovyi Dmytro, 36, aus der
Ukraine wurden am 14. November 2012 verhaftet, da sie verdächtigt werden, das
russische Restaurant Heat 7, das der Thaifrau Waree Ditta. 30, gehört, erpresst
zu haben. Beide Männer hatten sich auf eine Anzeige hin als „Schlepper“ für das
Restaurant beworben, kamen täglich ins Restaurant, bezahlten aber niemals für
ihren Verzehr. Daraufhin angesprochen, bedrohten sie die Frau und wollten 20.000
Baht „Schutzgld“ erpressen, ansonsten wsie das Restaurant zerstören. Die beiden
Männer lebten seit mehr als 5 Jahren in Pattaya und hatten üschon öfter andere
Restaurant-Besitzer erpresst. Sie hatten eine Pistole, einen Elektroschocker und
Handschellen an sich, wie sie von der hiesigen Polizei benutzt werden.
Teenager-Banden geraten aneinander
Bei einem Jugend-Bandenkrieg wurden am 13. November 2012 um 6:30 früh
mindestens 6 der Beteiligten durch Pistolenschüsse verletzt. Einer der
Verletzten gab an, dass er und sieben seiner Freunde mit einer Gruppe von fünf
jungen Männern und Frauen im MCU Pattaya Pub Streit bekamen. Sicherheitsleute
trieben die Jugendlichen auseinander, jedoch vor der Rajamaritime Schule trafen
sie wieder zusammen und beendeten ihre Streiterei mit einer Schießerei. Einige
der Jungen wurden festgenommen. Was passiert allerdings mit dem Pub-Besitzer,
der offensichtlich die Sperrzeit lange überschritten hatte?
Ausländer mit falschen ATM Karten erwischt
Der Ukrainer Anatolee Bosee, 36, der Pole Robert Esaak, 32, und sein
Landsmann Lukkas Zimanski, 32, wurden am 16. November 2012 mit 49 gefälschten
ATM-Karten erwischt. Angestellte der Siam Commercial Bank hatten die Polizisten
verständigt. Mehr als 2 Millionen Baht wurden von den Betrügern, die am 10.
November nach Thailand kamen, bereits in die Ukraine geschickt.
Nigerianer wird bei
Drogenverkauf ertappt
Am 15. November 2012 wurde der Nigerianer Agabuaze Saera Juguamega,
30, verhaftet, da er einem verdeckten Beamten der Polizei eine große Menge Ice
verkauft hatte, Die Geldscheine zum Bezahlen der Ware waren vorher
gekennzeichnet worden und der Drogenverkäufer konnte überführt werden. Er hatte
seine Geschäfte stets per Handys getätigt.
Fischer erleiden Hautschäden durch Gifte im Meer
Karan Charoenwongtakul, 25, einer der Fischer, die schwere
Vergiftungserscheinungen an der Haut erhielten, erzählte seine Geschichte am 14.
November 2012 einem Reporter von Pattaya Blatt. Er und zwei seiner Freunde
tauchten wie üblich im April diesen Jahres nach Muscheln und Fischen in der
Maptaput Bucht. Als sie wieder auftauchten fühlten sie eine Art Ölschicht auf
ihrem Körper und bald bildeten sich weiße Flecken, die sich rasant vermehrten,
bis seine gesamte Haut wie die eines Albino aussah. Im Siriach Krankenhaus
wurden ihnen bestätigt, dass es sich um toxische Stoffe handelte, die ihre Haut
verbrannt hätten. Allerdings konnte bis heute angeblich nicht festgestellt
werden, um welche Art Gifte es sich handelte. Seine beiden Freunde waren
mittlerweile wieder nach Laos zurückgekehrt.
Es wird stark vermutet, dass es sich um toxische Abfälle einer Chemiefabrik in
Maptaput handelt, die ihre Abfälle im Meer entsorgt.
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