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Fußballturnier für einen guten Zweck

Die Siegerehrung durch Botschaftsrätin Annette Severy. Große Freude über den Pokal herrscht bei den German All Stars.
(Foto Erik Kothny)

Text und Fotos: HEM; weitere Fotos Erik Kothny

Während in Deutschland die Rückrunde in der Bundesliga begann, wurde in Bangkok Fußball für den guten Zweck gespielt. Am Samstag, den 26. Januar 2013 fand auf dem Gelände der Swiss School Bangkok-Minburi bereits zum 5. Mal ein Fußballturnier verbunden mit einem Familienfest statt. Neben der Swiss School Bangkok haben die Hoffenheim Supporters Bangkok dieses Event organisiert. Der Höhepunkt dieses Familientages war natürlich das Fußballturnier, bei dem 8 Fußballmannschaften um den Wanderpokal des deutschen Botschafters kämpften. Der deutsche Botschafter Rolf Schulze führte den Anstoß durch.
Mit dabei war auch wieder ein Team aus Pattaya – und zwar Galaxy Pattaya, das seinen Erfolg aus dem Jahr 2010, als es den Wanderpokal nach Pattaya entführte, wiederholen wollte. Die Teilnahme der Mannschaft wurde von Dr. Ramin von der Euro Dental Clinic in der 3. Road gesponsert.

530.000 Baht konnten an Malteser übergeben werden.
(Foto Erik Kothny)

Für die Fahrt nach Bangkok für Team und Fans hatte der rührige (oder quirlige?) Bodo Cieslar extra einen Bus gechartert. Doch mit Schrecken musste Bodo am Vorabend des Turniers feststellen, dass es anscheinend in Pattaya weder Fans der Galaxy Pattaya noch generell Fußballinteressierte gibt. Dem war nicht so, aber die meisten wollten mit dem eigenen Auto fahren. Da sich nur 4 Gäste für die Mitfahrt im Bus anmeldeten, stornierte Bodo diesen kurzfristig. Es hat funktioniert, alle kamen wohlbehalten in Bangkok an.
Vor Ort wurden dann auch gleich noch 3 Leihspieler ‚unter Vertrag’ genommen, da Galaxy zu wenig Spieler hatte. Bodo hatte sich rucki zucki den Ehrentitel ‚Master of Desaster’ verdient. Das Desaster verfolgte das Team aber leider auch auf dem Spielfeld. Mit 2 Niederlagen und einem Unentschieden in der Vorrunde waren die Träume vom Wanderpokal recht schnell dahin ‚gewandert’ und sie wurden nur Vorletzter.

Botschafter Rolf Schulze und die Schweizer Botschafterin Christine Schraner-Burgener feuern die Mannschaft Deutsche Botschaft an.

Über den Wanderpokal freuen konnte sich am Ende des Tages das Team German All Stars Veterans, die den Pokal aus den Händen von Botschaftsrätin Annette Severy, in Vertretung von Botschafter Rolf Schulze, entgegennahmen. Vorjahressieger Deutsche Botschaft musste sich mit dem letzten Platz begnügen, obwohl Fechtstar Willi Kothny mitspielte. Aber mit dem Degen ist der Olympia-Dritte wahrscheinlich viel besser. Auch eine Frau spielte mit, die Praktikantin an der Swiss Schule Michaela Reimann.

Das Team Galaxy Pattaya mit ihrem Sponsor Dr. Ramin
(Mitte hinten).

Neben den Großen haben auch die Kleinen mit 4 Mannschaften in ihrem eigenen Turnier um den Juniors Cup gespielt. Aber nicht nur Fußball wurde an diesem Tag gespielt. Die Kinder konnten sich nach Lust und Laune in der Hüpfburg austoben oder sich von einem Clown die Geheimnisse der Luftballon-Bastelei zeigen lassen und natürlich auch selbst betätigen. Die Erwachsenen konnten sich währenddessen ihre müden Muskeln massieren lassen. Für den guten Zweck gab es Lose, die von Schülern der Swiss School verkauft wurden. Die Preise waren zum größten Teil Fußball bezogen und als Hauptpreis gab es ein I-Phone.

Das Team der Deutschen Botschaft wurde Letzter.

Natürlich gab es auch ausreichend feste und flüssige Nahrung, wobei hier besonders die von Eltern der Schüler aus der Swiss School mit viel Liebe selbstgebackenen Kuchen erwähnt werden müssen.
Und zu guter Letzt darf natürlich die Wohltätigkeit nicht vergessen werden. Der Erlös dieser Veranstaltung, die unter dem Patronat der Botschafter Deutschlands, Österreichs und der Schweiz stand, wird für notleidende Kinder in Thailand verwandt. 530.000 Baht wurden vor Ort noch an an Malteser International, sowie 420.000 Baht an das Mercy Center übergeben. Nach Auszählung der Turniereinnahmen dürften insgesamt rund stolze 1 Millionen Baht für den guten Zweck eingenommen worden sein. Ein herzlicher Dank, auch im Namen der bedürftigen Kinder, an die Hoffenheim Supporter und alle Beteiligten. die zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen haben.
Ergebnisse: 1. German All Stars; 2. Bangkok Veterans; 3. Lufthansa Cranes; 4. Energy United 5. Kaya FC; 6. Gas Masters; 7. Galaxy Pattaya; 8. Deutsche Botschaft.


Anker hoch!

Die Gruppe wird gleich das Piratenschiff entern.

Derek Franklin
Am Morgen des 19. Januar 2013 mache sich eine große Gruppe Kinder des Father Ray Kinderheimes auf, das Piratenschiff von Pattaya zu entern. Sie hatten nichts Böses im Sinn, sondern wollten nur einen Tag voll Spaß und Abenteuer auf hoher See verbringen.
Bevor sie allerdings an Bord kommen durften, wurde ihnen eine Lektion in Sicherheit und was sie tun oder nicht tun durften, erteilt. Danach wurde der Anker gelichtet und los ging die Fahrt.

Das Piratenschiff.

Nicht nur die Kinder hatten an diesem Abenteuer großen Spaß, sondern auch die Lehrer und Volontäre, obwohl die Erwachsenen doch ein wenig Bedenken wegen der Sicherheit der Kinder hatten. Diese Bedenken wurden aber bald zerstreut, als man sah, wie sehr sich die Besatzung um die Kinder bemühte und auf sie achtgab.
Die Kinder und die Erwachsenen erfreuten sich bei einem Stopp zur Mittagszeit am Erklimmen der Reeling und kühlten sich mit einem gewagten Sprung ins Wasser ab.
Leider aber, wie immer im Leben, hatten auch diese schönen Stunden ein allzu frühes Ende und nach einer „Kopfzählung“ ging es wieder Richtung Heimathafen.
Das „Piratenschiff“ liegt seit einigen Monaten vor dem Jomtien Strand vor Anker und wurde mittlerweile zur Touristenattraktion. Gruppen können es mieten und damit nach Koh Larn segeln und den Sonnenuntergang ansehen. Mehr Details kann man unter www.piratesofpattaya.com erfahren oder unter der Rufnummer 087-536-1707.

Schon bald beginnt der Spaß.

Ohne Blutvergießen wird das Schiff eingenommen.


 


Bettenrennen belustigt Hunderte von Touristen

Das Pullman Hotel Team heimste den Preis für die farbigsten Kostüme ein.

Derek Franklin
Das Internationale Bettenrennen Pattaya fand am letzten Sonntag im Januar statt. Bei dieser Veranstaltung, nun im fünften Jahr, gab es einen Konvoi geschmückter Gestelle, die Betten ähnlich sind, die entlang der Beach Road um die Wette geschoben wurden. Dies geschah sehr zur Belustigung der Touristen, die am Straßenrand standen und zuschauten.
Teams von den Hotels Hilton, Hard Rock, Pullmann und Mercure gesellten sich zu 19 anderen Teams, darunter der Floating Market, das French Club Ensemble und Planet Football, und machten das diesjährige Rennen zum bisher Größten.
Die Father Ray Foundation war mit vier Teams vertreten; ausländische Volontäre schoben Betten für den Pattaya International Ladies Club und das Seashells Restaurant in London.
Zwei Teams der Jungen vom Father Ray Children’s Home legten sich mit Betten ins Zeug, die von King Seafood und Lions Club Pattaya gesponsert wurden.
Kultusminister Sontaya Kunplome drückte auf die Sirene zum Rennbeginn, woraufhin die Teilnehmer ihre Betten vom Central Festival Beach bis zur Ziellinie am Beginn der Walking Street schoben. Jeweils zwei Teams wurden im Minutentakt ins Rennen geschickt.
Jedes Team, das die Ziellinie überquerte, erhielt eine Trophäe, so auch die Herren der örtlichen irischen Bar Murphy’s Law. Die Bar nahm jedes Jahr teil, und das Team wurde jedes Mal Letzter.
2012 konnten die Freiwilligen der Father Ray Foundation sich über den Siegespokal freuen, aber in diesem Jahr waren sie leider nicht schnell genug. Sie mussten zusehen, wie das Siegerteam vom örtlichen Mercure Hotel auf die Bühne gerufen wurde und den Pokal für das schnellste Bett erhielt, das die Ziellinie überschritten hatte.

Ausländische Volontäre der Father Ray Stiftung machten auch mit.

Das Team von „Murphy’s Law“ feiert zum fünften Mal den letzten Platz.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh überreicht dem Siegerteam des Mercure Hotel die Siegestrophäe.

Diese kleine Schönheit ist der Mittelpunkt des Bettes des Father Ray Kinderheims.



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Bettenrennen belustigt Hunderte von Touristen