Harte Arbeit – aber es macht Freude.
Derek Franklin
Seit vielen Jahren leistet die Regents School einen großen Anteil bei der
Unterstützung von Wohltätigkeitsorganisationen hier in Pattaya. Die Father Ray
Foundation erfuhr große Unterstützung, so auch die regelmäßige Einladung der
Jugendlichen vom Father Ray Day Care Center in das Regents Early Learning
Center.
Die internationalen Schüler haben auch die Blindenschule und die Berufsschule
für Behinderte besucht. Aber die meiste Arbeit wurde im Father Ray Children’s
Village geleistet.
Ein brandneuer Sportplatz ist in dieser Siedlung im Entstehen, in gemeinsamer
Förderung durch die Regents School und Jesters Care for Kids. Das jährliche
„Picknick im Park“ wird dort im Mai stattfinden.
Die letzte Schülergruppe, die dort zu Besuch war, kam mit Farbeimer, Pinseln und
Farbwalzen. Sie verbrachten drei Tage mit dem Streichen der Grundstücksmauer.
Aus dem eintönigen Grau wurde blendendes Weiß, und das Schulemblem durfte
natürlich auch nicht fehlen.
Die Schüler lernten eine andere Seite von Pattaya kennen und ihre Einbeziehung
in Wohltätigkeitsarbeiten wird dazu beitragen, dass sie zu verantwortungsvollen
Mitgliedern der Gesellschaft aufwachsen.
Schüler signieren die von ihnen bemalten Wände.
Jens Maspfuhl ist zufrieden mit
der Überprüfung der Rollstühle.
Elfi Seitz
Nachdem Jens Maspfuhl aus Deutschland durch seine Stiftung DUK 50
Rollstühle nach Thailand ins Redemptoristen Center gebracht hatte, fand am 24.
Januar 2013 die endgültige Übergabe derselben an ihre neuen BesitzerInnen statt.
Voll Freude nahmen die jungen Behinderten ihre Rollstühle in Empfang, um
anschließend damit an Jens vorbei zu fahren und sich dafür bei ihm zu bedanken.
Jens nützte die Gelegenheit und fragte jeden Einzelnen ob er/sie auch mit dem
neuen Gefährt zufrieden sei und überprüfte eigenhändig nochmals alles.
Pfarrer Michael Picharn Jaiseree
und Jens Maspfuhl freuen sich mit einigen Beschenkten.
Pfarrer Dr. Michael Picharn Jaiseree, der Präsident der
Behinderten-Berufsschule, bedankte sich nochmals herzlich, besonders dafür, dass
die jungen Leute nach Verlassen der Schule, diese Rollstühle auch behalten
dürfen. „Dies wird ihr Berufsleben, aber auch ihr Privatleben sehr
vereinfachen”, sagte er.
Jens hatte viel Spaß und Freude an der Freude der jungen Leute. Er sagte noch in
einem Interview, dass die Wegwerf-Gesellschaft Deutschland viel mehr machen
könnte für Behinderte. „Jedes Jahr werden x-Hunderte Rollstühle von
Versicherungen mit dem Hammer zu Schrott geschlagen, weil sie nach fünf Jahren
‚ausgelaufen‘ sind. Hier in Thailand oder auch in anderen Ländern könnten diese
Rollstühle oder Gehilfen aber noch vielen Menschen helfen. Vielleicht sollten
diese Versicherungen diese Wegwerf-Politik einmal überdenken. Sie könnten sich
ohne Weiteres an die DUK wenden. Wir würden diese Rollstühle gerne an Behinderte
hier in Thailand weitergeben“.
Nach der Übergabe der Rollstühle war ein sehr gutes thailändisches Essen
vorbereitet, das sich alle Gäste gut schmecken ließen.