Horseshoe Point veranstaltet 4. Marathonlauf

(Von links) Girana Anuman-Rajadhon, Chaikiri Fuengfun und Reiter des Horseshoe Points beim Gruppenfoto.

Elfi Seitz
Das Horseshoe Point, Heim für wunderschöne Pferde, unter anderem Lipizzaner, veranstaltete am 13. Januar 2013 zum vierten Mal den „Columbia Trail Masters“. Dieser Wettbewerb bestand aus einem 21,5 km langen Halbmarathon, einem 10 km langen Trail-Lauf, und einem 4 km langen Spaß-Lauf-Gehen für die ganze Familie.
Den ganzen Tag gab es aber auch andere Vergnügungen für die Kinder, die gekommen waren. Zum Beispiel zog das Hüpfburg sehr viele an, Clown trieben ihre Späße und die Kinder durften sich auch ihre Gesichter lustig bemalen lassen.
Am Vorabend, am 12. Januar 2013 wurde eine der eindrucksvollen Shows gezeigt, die der Spanischen Hofreitschule in Wien nachempfunden sind. Dies alles wurde in der wunderschönen, großen Reithalle, die ebenfalls wie die Spanische Hofreitschule aussieht, durchgeführt. Leider traten diesmal die „Stars“ der Show, Chainarin und Chaikiri Fuengdun, die Eigentümer des Horseshoe Point, nicht selbst auf, bedingt durch eine Verletzung von Chaikiri. Trotzdem war es eine tolle Show, bei der auch ein Japaner auftrat, der gekonnt vom galoppierenden Pferd aus seine Pfeile verschoss.
Anschließend gab es noch für alle Anwesenden ein gutes, deftiges Abendbüfett, an dem sich alle erfreuten. Erfreuen konnten sich die Gäste aber auch am Auftritt einiger Künstler und besonders der Sängergruppe, der sich sofort einige Kinder anschlossen, die dann gemeinsam den Hit „Gangnam Style“ vorführten.

Sport Ausschuss will Jugendzentrum renovieren

Vittaya Yoondorn
Das Sport- und Jugend Zentrum, das derzeit als Trainingszentrum für Jugendliche in Pattaya dient, sowie aber auch für viele lokale und überregionale Wettbewerbe verwendet wird, braucht dringend eine Renovierung. Da im Moment das Training nur noch unbeständig und nicht mehr kontinuierlich durchgeführt werden kann, beriefen die Zuständigen des Sport- und Freizeitzentrums gemeinsam mit dem Sport Ausschuss am 24. Januar 2013 ein Treffen ein, um über die Wiederherstellung und die Einrichtung von Unterkunftsmöglichkeiten für jugendliche Sportler zu diskutieren.
Phraiwan Aaromchuen der Präsident des Sport- und Freizeit Komittees sagte, dass man plant, eine Unterkunftsmöglichkeit für die Sportler zu bauen und verschiedene Bereiche innerhalb des Zentrums zu renovieren, um den Standard für das Training der Jugendlichen zu verbessern. Das endgültige erforderliche Budget wird dem Bürgermeister vorgelegt werden.
Bezüglich der Nutzung der Rasen- und Kunstrasenspielfelder wurde beim Treffen vereinbart, einen Unterausschuss für die Instandhaltung einzurichten. Es wurden Regeln und Vorschriften aufgestellt, die dem Ausschuss zur Genehmigung vorgelegt wurden. Für jede Nutzung des Feldes wird eine bestimmter Beitrag für den Service erhoben.
Darüber hinaus wurde beim Treffen die Gründung einer Pattaya Sport Vereinigung vorgeschlagen. Dieses soll als Zentrum für die Zusammenfassung von Sportlern aller Bereiche dienen, aber auch Anlaufpunkt für Sponsoren und Wettbewerbsanfragen sein.
Der Sport - und Freizeit Ausschuss hat den Antrag zur Gründung der Vereinigung bereits der zuständigen Stelle in Chonburi zur Prüfung vorgelegt.

Willi ist wieder Team Chef der Thailändischen Kadetten- und Junioren - Mannschaft

Willi Kothny (links) und sein Bruder Somkhit Phongyoo.

Text und Foto: Phoseko
Wiradech „Willi“ Kothny aus Pattaya ist, wie bereits im Vorjahr, Team-Chef der Thailändischen Kadetten- und Junioren - Mannschaft für die Asien-Meisterschaften im Fechten. Sein Bruder Somkhit Phongyoo – ebenfalls aus Pattaya - ist erneut Cheftrainer der Jugend-Nationalmannschaft.
Die Meisterschaft wird in Bangkok ausgetragen. Mit dem Schritt, Kothny die Verantwortung für die junge Mannschaft zu übertragen, hat die Amateur-Fencing-Association of Thailand (AFAT) den im vergangenem Jahr eingeschlagenen Weg fortgeführt: Kein alteingesessener Funktionär - wie bisher - führt das Team, sondern ein aktiver Fechter mit der Erfahrung von 3 Olympischen Spielen, 10 Weltmeisterschaften und mehr als 300 Turnieren, ganz zu schweigen vom Erfahrungsschatz beim Aufbau des Fischerdorfes Ban Bangsak nach dem Tsunami 2004.
Alleine mit diesen Zahlen hatte Kothny eindrucksvoll die Bedenken einiger Offizieller widerlegt, die meinten, der 33-jährige sei zu jung für eine solche Aufgabe und hätte zu wenig Erfahrung. Kothny geht den bewährten Weg weiter, indem er nicht zentralisiert, sondern für jede Waffe die Verantwortung einem Coach überträgt. Kothny sieht darin auch das Modell für die Zukunft des gesamten Fechtverbandes.
Nur an den Wochenenden zieht er das Team zusammen, um die Richtung für die kommende Woche vorzugeben, dann entlässt er die Hometrainer mit ihren Schülern, die während der Woche das Training in Eigenverantwortung fortführen. Begleitet wird Willi Kothny von PhSeKo media, die über die Vorbereitung, Sportler und alle Turniere im Internet informiert.