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Widerspruch zeigt
Unkenntnis der Religion
Sehr geehrter Herr Wolf,
Nach wie vor lese ich von Deutschland aus das Pattaya Blatt und dessen
Leserbriefe, so auch ihre Darstellungen. Das nicht alle Menschen Ihrer
Meinung sind, wird wohl nicht überraschen. Ich selbst habe eine Erkenntnis,
welche die Naturgesetze zwar als unabänderlich erkennt, aber dies nur
unabänderlich für den Teil der Schöpfung, welcher sich Mensch nennt. Sie
berufen sich auf die Kausalität. Das ist richtig.
Die „Wirkung“ können wir
Menschen verhältnismäßig leicht erkennen. Mit der „Ursache“ ist es da schon
deutlich schwieriger. Wo beginnt bei Ihnen die Ursache? Alle Geschehnisse
sprich Wirkungen haben rückwirkend ihre Ursache. Glaubt man einmal, eine
Ursache erkannt zu haben, stellt man fest, dass dies nicht alles ist. Es
muss eine weitere Ursache in der Vergangenheit geben. Und so kann man die
Kausalität immer weiter zurück in die Vergangenheit verfolgen. Es ergibt
sich eine Abfolge von Geschehnissen, was wiederum Teil des Begriffes Zeit
ist. Dies könnte man so lange weiter verfolgen bis irgendwann die wahre
Ursache deutlich wird. Sie schreiben an die „Wahrheit“ zu glauben und ein
„Menschengleiches Gotteswesen“, wie Sie es ausdrücken, lehnen Sie ab. Ich
behaupte nun mal, Sie mögen es mir verzeihen, das Sie die Wahrheit, obwohl
Sie daran glauben, gar nicht kennen. Sie glauben an etwas nicht, was es in
der christlichen Lehre auch nicht gibt, nämlich ein „Menschengleiches
Gotteswesen“. Ein solches Wesen wäre wie die Qadratur des Kreises. Es ist
ein Widerspruch in sich und zeugt von Unkenntnis der christlichen
Religion.Was die wahre christliche Religion betrifft (es gibt viele
christliche Religionen und viele gehören zur abtrünnigen Christenheit) so
darf ich voraussetzen, hat in ihren persönlichen Überlegungen keinen Platz.
Auch ich habe die ersten fünfzig Jahre meines Lebens mit Religion, wie man
so schön sagt, nichts am Hut gehabt. Bis ich eines Tages die Überzeugung
gewann, dass alle meine gegenchristlichen Argumente nichts anderes waren als
Vorurteile im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hatte mir im Laufe der
Jahrzehnte Argumente zurecht gelegt, ohne mich über die Sache (Religion) zu
informieren. Man sollte nie über Dinge reden, von denen man keine Ahnung
hat. Das beherzige ich heute und wovon ich überzeugt bin, das verteidige ich
auch. Das gestehe ich auch Anderen zu, wenn dies mit Logik geschieht. Sie
reden von einer „Schöpfung“, was ja wohl einen Schöpfer voraussetzt. Diese
Tatsache alleine ist schon eine christliche Erkenntnis. Wenn wir also
voraussetzen, dass es irgendjemanden gibt, der über solch eine für uns
Menschen nicht begreifbare Intelligenz und Fähigkeit verfügt, eine solche
Schöpfung zu bewerkstelligen, dann dürfen wir auch annehmen das dieser
Schöpfer auch das Recht hat, die Regeln bezüglich seines Werkes zu
bestimmen. Diese Regeln sind die in der Bibel erwähnten Gebote. Es gibt
viele Menschen, die davon ausgehen, dass der Inhalt der Bibel sie nichts
angeht. Aber es gibt für mich eine ganz logische Schlussfolgerung. Die Bibel
ist eine Zusammenstellung von 66 Büchern geschrieben von 40 Autoren über
einen Zeitraum von ca.1.600 Jahren. Die Autoren, welche sich gar nicht
kennen konnten, haben Inhalte geschrieben, welche sich nachweislich von
einem Buch zum anderen nicht widersprechen. Alle diesbezüglichen Versuche,
das zu widerlegen, konnten entkräftet werden. Diese Tatsache ist nach
menschlichem Ermessen schon gar nicht nachvollziehbar. Was wiederum
entsprechende Rückschlüsse zulässt. Ferner gibt es eine weitere Tatsache.
Vom Anbeginn der biblischen Aufzeichnung (Adam und Eva) gibt es eine
Vielzahl von Vorhersagen. Diese Vorhersagen, vom heutigen Zeitpunkt aus
betrachtet, beziehen sich auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Alle
Vorhersagen bezüglich der Vergangenheit sind eingetroffen,
archäologisch/historisch nachgewiesen. Ebenso gehen zur Zeit Vorhersagen in
Erfüllung. Wenn dem so ist, was spricht eigentlich dagegen, dass die
Vorhersagen für die Zukunft nicht auch in Erfüllung gehen? Wenn Sie, Herr
Wolf, behaupten, es bedarf keiner Religion, so ist das wahrscheinlich Ihrer
persönlichen Unkenntnis zuzuschreiben. Dabei ist die wahre Erkenntnis für
jeden Menschen erreichbar. Jeder Mensch muss nur die ehrliche Absicht haben,
die Wahrheit erfahren zu wollen und das unvoreingenommen. Die wahre
christliche Erkenntnis vermittelt uns auch das Verständnis von Kausalität.
Nämlich: Die Ursache aller Dinge, die wir Menschen wahrnehmen ist ein
Schöpfergott.
Mit freundlichen Grüßen,
Dieter Volkmann, z.Zt. Deutschland
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Vergewaltigungen werden hierzulande immer noch zu leicht genommen
In Indien gehen mittlerweile nicht nur Frauen auf die Straße,
um gegen brutale Vergewaltigungen zu protestieren, sondern auch Männer. In
Indien, in denen Frauen in verschiedenen Gegenden immer noch nichts gelten, wird
nun in zunehmenden Ausmaß gegen Straftaten gegen Frauen angegangen und
veröffentlicht.
Ich weiß nicht, ob Vergewaltigungen in Thaizeitungen und in thailändischer
Sprache angeprangert werden. In Englisch oder in Deutsch lese ich kaum etwas
darüber (Pattaya Blatt ist da eine rühmliche Ausnahme, Ihre Zeitung berichtet
auch ausführlich über Pädophile). Trotzdem wird immer noch vieles verschwiegen –
oder haben die ausländischen Zeitungen diese Meldungen auch nicht erfahren? Eine
junge Engländerin wurde erst kürzlich wieder von vier Thaimännern vergewaltigt.
Wo steht das? Ich erfuhr es von einem Bekannten, der in dieser Gegend lebt. Die
Polizei agierte, als hätte die junge Frau dies selbst herbeigeführt... Welche
Frau würde eine Vergewaltigung, bei der meist starke Verletzungen an Körper und
Seele entstehen, gerne selbst herbeiführen? So kann nur ein eingebildeter,
arroganter und selbstherrlicher Mann reden.
Werden solche Nachrichten mit Absicht den Medien vorenthalten? Haben die
Verantwortlichen und die Regierung Angst, dass, falls solche Nachrichten in den
Medien erscheinen, dies dem Tourismus schaden könnte? Falls es so ist, dann muss
ich sagen: Schande über Thailand! Hier werden Vergewaltigungen höchstens als ein
etwas zu ausgeprägtes Kavaliersdelikt behandelt. Hier, in diesem Land, wo sehr
viele Frauen auf den Strich gehen müssen, um sich und ihre Familien zu ernähren,
gilt anscheinend die Würde einer Frau überhaupt nichts (oder vielleicht
deswegen?).
Frauen in Thailand: Vereinigt Euch! Schweigt nicht länger. Geht auf die Straßen,
prangert jene an, die Euch Gewalt antun! Ihr habt das Recht dazu! Ihr braucht
Euch nicht zu schämen für das Verbrechen, das Euch angetan wurde!
Gudrun Woizach
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Erneuerungsarbeiten in Pattaya
Immer wieder lese ich im Pattaya Blatt, dass dort ein
odere mehrere Elektrokabel auf den Boden hängen, dass ein Elektromast schief
steht und fast am Umfallen ist, dass Löcher in den Bürgersteigen (falls
vorhanden) eine Falle für Fußgänger bedeuten und Löcher auf den Straßen eine
Gefahr für Mopeds und Autos darstellen. Ich könnte diese Liste noch länger
machen, aber ich bin sicher, alle Leser wissen genau, was ich meine.
Hat denn die Stadt Pattaya, die immerhin schon eine beträchtliche Größe hat,
fünf Bürgermeister und ich weiß nicht wieviele Stadträte beschäftigt,
niemanden, der sich um solche triviale Dinge kümmert wie die Ausbesserung
oben angeführter Schäden? Ich weiß, dass die „Stadtväter“, wie sie gerne im
Pattaya Blatt bezeichnet werden, sehr beschäftigt sind, auf allen möglichen
Partys und Eröffnungen zu erscheinen, aber wäre es trotzdem nicht
angebracht, nicht nur Neubauten hinzustellen, sondern das Alte zu
renovieren?
Nun, ich bin nur ein Ausländer und habe natürlich keinerlei Recht Thailand,
Pattaya oder die „Stadtväter“ zu kritisieren. Nur – wenn dadurch Touristen
zu Schaden kommen, ist es am Ende dann doch Pattaya selbst, das zu Schaden
kommt.
Erich Hofstetter
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Wurden Fußgängerwege vergessen – oder ….?
Liebe Redaktion,
mir ist aufgefallen, dass es in Pattaya keinen Platz für die Fußgänger gibt.
Ist das Absicht oder wurde dieser einfach vergessen?
Dr. E. Jakubik
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