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Deutscher Hilfsverein hält Mitgliederversammlung ab

Trotz heißer Diskussionen endet die Sitzung doch harmonisch.

Elfi Seitz

Der Deutsche Hilfsverein e.V., der unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft steht, hielt am 18. Februar 2013 eine Mitgliederversammlung ab, bei der die Abrechnung des vergangenen Jahres aufgestellt wurde, aber bei der auch zukünftige Arbeiten und Vorgehensweisen besprochen wurden.
Anwesend waren in der Residenz und in Anwsenheit des Deutschen Botschafters Rolf Schulze, der Vorsitzende Dr. Chumpol Thiangtam, die Vorstandsmitglieder Konsul Hagen Dirksen und Frank Boer, kaum genesen von seiner Krankheit. Raphael L’Hoest war nicht erschienen, da er sich in Deutschland befindet. Mit dabei waren auch das evangelische Pfarrer-Ehepaar Helme-Holster, Pattayas Österreichischer Generalkonsul Rudolf Hofer, Deutschlands Konsul zu Pattaya Dr. Paul Strunk und Karlheinz Heckhausen, der Präsident der Deutschen Handelskammer sowie 27 Mitglieder des Clubs. Konsul Hagen Dirksen leitete die Sitzung mit Bravour, obwohl einige der Anwesenden versuchten, Streitfragen aufkommen zu lassen.

Martin Füger von der Deutschen Botschaft wurde nach Abtreten seines Vorgängers Kumar, zum neuen Kassenprüfer gewählt. In den Vergabeausschuss wurden nach Ausscheiden von Ulrike Allroggen und zu den bestehenden Mitgliedern Frank Boer und Michael Berger ebenfalls zwei neue Leute aufgenommen, Gerd Himstedt und Pfarrerin Annegret Helmer.
Nach den Rechenschaftsberichten des Vorstandes, Kassenprüfers und Vergabeausschusses kam auch Werner Kühnelt zu Wort, der im Namen seiner Frau Bualoi, die sich jahrelang um deutsche Antragsteller in Pattaya gekümmert hat und die erst kürzlich ihre Kündigung einreichte, zu Wort. Es hatte einige Unstimmigkeiten und Ungeklärtheiten zwischen Bangkok und Pattaya gegeben, die bereinigt werden sollten.
Generalkonsul Rudolf Hofer stellte sich zur Verfügung, um zu vermitteln und mit Rat und Tat Hilfeleistung in Pattaya zu geben. Da die Stelle der Büroleiterin in Bangkok ebenfalls zum 28. Februar 2013 frei wird, wird eine Nachfolge gesucht. Auch dabei will Generalkonsul Hofer helfen und ebenso, um eine Nachfolge für Bualoi zu finden.


Thailand wird immer korrupter

TNA. Diesen Trend, den auch die Regierung Abhisit nicht aufhalten konnte, bekommt die Regierung Yingluck Shinawatras, der Schwester ihres wegen Korruption flüchtigen Bruders Taksin, nach rund eineinhalb Jahren im Amt nicht in den Griff. Thailand steht jetzt auf Platz 88 der Weltrangliste.
Thailand befindet da sich „in guter Gesellschaft“ mit hauptsächlich afrikanischen und südamerikanischen Ländern, die ebenfalls auf Rang 88 stehen: Marokko, Sambia, Swasiland und Surinam.


Fünfte Freundschaftsbrücke nach Laos in Planung

TNA. Die fünfte Freundschaftsbrücke zwischen Laos und Thailand ist bei der thailändischen Provinz Bung Kan und der laotischen Grenzstadt Pak Sane in der Provinz Bolikhamxai über den Mekong geplant.
Diese geplante Brücke soll das Transportnetze beider Länder verbinden, sowie Investitionen und den Ausbau der Handelsbeziehungen in der Region ankurbeln. Geplant dafür sind zirka 40 Millionen Baht. Der Baubeginn soll voraussichtlich im Jahre 2016 sein.
Die vier bereits bestehenden Thai-Lao Freundschaftsbrücken verbinden Nong Khai und Vientiane, Mukdahan und Savannakhet, Nakhon Phanom und Khammouane, sowie Chiang Khong und Huay Sai. Letztere soll in Kürze eröffnet werden.


Bangkoks „Untergang“ geht schneller als vorausgesagt

MCOT. Eine wissenschaftliche Langzeitstudie aus dem Jahre 2010 brachte es erstmals zu Tage: Bangkok sinkt. Damals hieß es, dass es spätestens im Jahre 2020 vom Meer überflutet sein wird.
Nach neuesten Berechnungen und Überwachungsaufnahmen vom thailändischen Satelliten „Thaichote“ wird nun vermutet, dass die Lage wesentlich bedrohlicher ist als vorher angenommen.
Anon Sanitwong Na Ayuttaya, Direktor der Geo-Informatics and Space Technology Development Agency (GISTDA) sagte in einem Interview mit MCOT, dass man die schon lange ständig voranschreitende Bodensenkung nicht ernst genommen habe. Das räche sich nun, da Satellitenaufnahmen eindeutig zeigen, dass alle bisherigen, halbherzigen Maßnahmen versagten. Zunehmende Regenfälle werden weitere schwere Überschwemmungen bringen, sagte er, auch wenn sie vielleicht nicht das Ausmaß der Jahrhundertflut von 2011 erreichen sollten. „Leider können wir dagegen fast nichts unternehmen“, sagte er. „Wir können nur damit beginnen, die gefährdetsten Gebiete und Wohngegenden umzusiedeln. Es werden Satelliten-Städte um Bangkok herum entstehen müssen und das ganze Kanalsystem um Bangkok herum muss erneuert werden. Man muss sich da die Niederlande zum Vorbild nehmen“. Er meinte auch, dass möglicherweise einige Regionen am Golf von Thailand kräftig aufgeschüttet werden müssen. „Wichtig ist, dass wir dies alles während der nächsten fünf Jahre in Angriff nehmen“, fügte er hinzu.


Endlich: Neue Anti-Haifischflossen-Kampagne beginnt

TNA. Eine Protestaktion gegen die Abschlachtung von Haien und Verwendung von Haifischflossen zum Verzehr und sexuellen Aufputschmitteln wurde von der „Fin-Free Thailand“ Vereinigung bei einer Pressekonferenz in Bangkok ins Leben gerufen. Das Banyan Tree Hotel, in dem sie stattfand ist bisher das einzige Hotel in Thailand, in dem Haifischflossensuppe komplett von der Speisekarte gestrichen wurde.
Botschafterinnen der Vereinigung sagten, dass das tatenlose Zusehen dieser Abschlachtungen aufhören und man etwas dagegen unternehmen müsse. Haie stehen als Jäger an erster Stelle der Nahrungskette und sind wichtig zur Erhaltung des Gleichgewichts in der Natur.
Nach Angaben der Vereinigung wurden 73 Millionen Haie getötet, um reichen Chinesen als Essen vorgesetzt zu werden. Das Gericht zählt eigentlich nicht mehr zu den „Klassikern“, sondern wird nur wegen seiner teuren Preise als Prestige verspeist. Durch diese Massentötungen sind bereits 20 Hai-Arten auf die Liste der bedrohten Arten gesetzt worden.
An der anschließenden Kundgebung auf Bangkoks Straßen nahmen auch berühmte Film- und Fernsehstars teil.


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Fünfte Freundschaftsbrücke nach Laos in Planung

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