Studenten helfen den
Redemptoristen Einkaufs-Shop in Schuss zu bringen
Studenten der Thammasat Universität und Mitarbeiter
der Mighty International Co. Ltd. helfen gemeinsam dabei, den Redemptorist-Shop
in Schuss zu bringen.
Phasakorn Channgam
Am 2. März 2013, haben in der Redemptoristen Stiftung für Menschen mit
Behinderungen Studenten des Masters und Bachelor Projektes für Buchhaltung und
Betriebswirtschaft der Fakultät für Handel und Rechnungswesen der Thummasat
Universität und Mighty International Co. Ltd die gespendeten Artikel in das
Lager eingeräumt und Ordnung geschaffen, sowie die Warengruppen mit Barcodes und
Preisschildern versehen.
Zu den Artikeln gehören Dinge des täglichen Bedarfs oder aber Spenden die
recycelt oder wieder verwendet werden können, wie Kleidung, Elektrogeräte,
Schreibwaren, Möbel, Inneneinrichtung, Kinderspielzeug und andere Artikel. Der
gesamte Erlös des Ladens wird an den Fond übertragen, um den Waisen und
Behinderten der Stiftung zu helfen.
Mighty International Co. Ltd. half mit, indem sie Mitarbeiter schickte, die bei
der Installation der elektrischen Geräte, einschließlich kleiner Hebekräne,
halfen.
Bürger, die Artikel spenden möchten, können dies täglich tun. Alle anderen, die
mithelfen wollen, können die Second-Hand Artikel kaufen, um so die Einnahmen
zugunsten der Waisenkinder und Behinderten zu erhöhen. Der „Father Ray Second
Hand Shop“ wird am 16. März 2013 offiziell eröffnet.
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US-Soldaten kommen diesmal nur zu einem Kurzbesuch
Dieser Junge wird ganz bestimmt
einmal ein General.
Derek Franklin
COMREL, die Abteilung für Nachbarschafts-Beziehungen des jährlichen Manövers
Cobra Gold kam auch kürzlich nach Pattaya, und die beteiligten Soldaten nahmen
an freiwilligen Dienstleistungen in der örtlichen Gemeinschaft teil.
Leider wurden mehrere Schiffe aus Gründen, die wir nie erfahren werden, in
letzter Minute verlegt und ihre Besatzungen waren daher nicht in der Lage, alle
für sie vorbereiteten Aufgaben auszuüben.
Eigentlich war vorgesehen gewesen, dass die Militärangehörigen verschiedene
Aktivitäten im Father Ray Kinderheim und der Redemptorist-Berufsschule
durchzuführen, aber stattdessen wurde die ganze Mannschaft zur Basis zurück
gerufen.
Allerdings haben es einige geschafft, dem Father Ray Kinderdorf einen Besuch
abzustatten. Nachdem sie mehrere Stunden Land für den Gemüseanbau bearbeitet
hatten, nahmen sie mit den Kindern ein gemeinsames Dinner ein.
Kein Besuch im Kinderdorf wäre komplett, ohne dass die Kinder für ihre Gäste
tanzen und singen würden. So auch diesmal und sie überraschten die GIs mit ihrer
eigenen Version von ‚Gangnam Style’. Die Marines ließen sich – zur Überraschung
der Kinder – nicht lange bitten und machten mit.
Nach dem traditionellen Thai-Essen erhielten die Kinder so viele Süßigkeiten –
mehr als sie in ihre Taschen stopfen konnten. Auch mehrere Kuchen wurden ihnen
gegeben. Leider schmeckte es einem einzigen Jungen nicht, obwohl die anderen
kräftig zulangten. Man stellte fest, dass Alkohol mit im Kuchen war und deshalb
langten natürlich dann alle Erwachsenen auch kräftig zu.
Wie immer schmolzen die Herzen der
US-Marines beim Spiel mit den Kindern.
Eine herzliche Freundschaft wird
geschlossen.
Die weiblichen Soldaten sind den
Kindern besonders zugetan.
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Teilnehmer an einem
Wissenschaftscamp werden geehrt
Assistenz-Schuldirektorin Sunisa
Sombun überreicht Kindern deren Zertifikate.
Warunya Thongrod
Die Vizedirektorin der Bhodisampan Pittayakarn Schule, Sunisa Sombun,
leitete am 6. März 2013 in der Schule eine Ehrenzeremonie für Schüler, die an
einem Wissenschaftscamp teilgenommen hatten. 70 Lehrer und Schüler waren bei der
Veranstaltung zugegen. Beim Camp wurde das Interesse der Schüler für
wissenschaftliche Themen geweckt, die oftmals für langweilig gehalten werden.
Lehrer und ältere Mitschüler (Mattayom 5) betreuten jüngere Schüler (Mattayom
1).
Spielerisch wurden die Kinder an die Wissenschaft herangeführt und ihr eigenes
Nachdenken dabei angeregt. Mit Experimenten, Basteln von wissenschaftlichen
Werkzeugen sowie auflösen und erstellen von Hypothesen, waren sie vollauf
beschäftigt.
Das Camp, in dem die Schüler an die sich schnell entwickelnde Wissenschaft und
Technologie herangeführt wurden war ein großer Erfolg. Die Schüler lernten, ihre
Umgebung besser wahrzunehmen, sich die Meinung anderer anzuhören und gut
zusammenzuarbeiten.
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Blinde Kinder singen Geburtstagsständchen für „Tante Noi“
Gruppenfoto der anwesenden
YWC-Mitglieder vor der Feier.
Elfi Seitz
Sopin Thappajug, geschäftsführende Direktorin der Diana Gruppe, feierte am 4.
März ihren Geburtstag. Sie wurde von vielen Menschen dazu beglückwünscht, jedoch
wollte sie auch einige Minderbemittelte an ihrer Freude teilhaben lassen.
Deshalb veranstaltete sie ein Zusammentreffen mit Kolleginnen des YWCA, deren
Organisation sie seit Gründung in Pattaya angehört. Sopin ist auch regelmäßig
eine große Unterstützerin von Kinderheimen in Pattaya, insbesondere von der
Redemptorist Blindenschule.
Also trafen sich einige Mitglieder des YWCA am 12. März im Blindenheim, um
gemeinsam mit den Kindern ein von Sopin, die auch liebevoll „Tante Noi“ genannt
wird, gesponsertes Mittagessen einzunehmen.
Anschließend wurde Sopin mit einer schönen Geburtstagstorte überrascht und die
blinden Kinder sangen mit ihren glockenhellen Stimmen ein Geburtstagsständchen
für sie. Zur Belohnung übergab Sopin dann auch noch einen Scheck über 10.000
Baht an die Blindenschule.
Pattaya Blatt möchte auf diesem Weg Khun Sopin nochmals herzlich zu ihrem
Geburtstag gratulieren.
Sopin Thappajug (3. von rechts)
freut sich über die Geburtstagstorte.
Anschließend ans Mittagessen
werden noch kleine Kuchen an die Kinder verteilt.
Mit Gitarrenbegleitung werden
Lieder angestimmt.
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Pattaya Blatt sorgt wieder für unerwartete Hilfe
Stolz präsentieren sich die
Kinder, gemeinsam mit Khun Moo (ganz rechts) und Direktor Palisorn Noja bei
einem Gruppenfoto in ihren neuen Trikots.
Egbert Scherer
In der Ausgabe 18, vom 16. bis 30. September 2012, war ein kleiner Bericht über
das Straßenkinderheim „Child Protection and Development Liveskill Center“ (CPLC)
zu lesen. Thema war: „Unerwartete Hilfe aus Kanada und Norwegen“.
Unmittelbar nach Erscheinen der Ausgabe meldete sich bei mir per Email ein Herr
Franck aus Deutschland, dessen thailändischer Spitzname „Khun Moo“ ist. Er
bekundete, sich regelmäßig über Geschehnisse in Pattaya zu informieren, und
dafür sei das Pattaya Blatt für ihn die beste Quelle. So hat er mit großem
Interesse den o. a. Bericht gelesen und zugesichert, für das CPLC Werbung zu
machen, zumal er auch dem Fanclub von Aed Carabao, dem wohl bekanntesten
Rockmusiker in Thailand, angehört.
Lange haben wir nichts von Khun Moo gehört. Bis uns jetzt vor kurzem ein Anruf
von ihm erreichte, dass er sich mit uns treffen möchte. Bei diesem Treffen
teilte er uns mit, dass er ein persönliches Gespräch mit dem thailändischen
Rockmusiker Aed Carabao führen konnte. Die Aed Carabao Stiftung will nun prüfen,
wie man dem CLPC unter die Arme greifen kann.
Als Khun Moo von der Tournee mit Aed Carabao zurück nach Pattaya kam,
veranstaltete er eine Tombola für die Kinder. Original T-Shirts und Poster von
Aed Carabao waren für die Kinder die absoluten Hauptgewinne. Bei den Jungens
kamen die von Khun Moo aus Deutschland mitgebrachten Original Fußball Trikots
vom Fussball Club „FC Fortuna Köln“ ebenfalls sehr gut an und sie freuen sich
jetzt schon darauf, darin ihr erstes Turnier spielen zu dürfen. Khun Moo
überreichte Palisorn Noja, dem Direktor des CPLC, außerdem 5.000 Baht Bargeld
und Lebensmittel und Kleidung für die Kinder im Wert von 3.000 Baht.
Khun Moo hat uns weitere Unterstützung zugesagt, nachdem er sich vor Ort selbst
ein Bild über die Einrichtung des CPLC machen konnte. Was er mit eigenen Augen
sah und was dort innerhalb eines Jahres für die Kinder entstanden ist, haben ihn
überzeugt.
Es wird aber immer noch dringend nach einem oder mehreren ständigen Spendern
gesucht, welche die Kosten der Schulverpflegung der Kinder im Heim übernehmen
können, die täglich pro Kind pro Tag wischen 20 und 30 Baht anfallen. Das ist
nicht viel, sagen vielleicht manche Leute, aber bei 15 bis 20 Kindern, die
regelmäßig die Schule besuchen, kommen dann immerhin noch an fixen
Verpflegungskosten monatlich zwischen 9.000 bis 15.000 Baht zusammen. Wir alle,
die wir dem CLPC helfen, würden uns freuen, wenn sich eine oder mehrere Personen
dafür finden ließen. Die Spender können auch bestimmen, dass ihre Spende nur zu
diesem Zweck verwendet wird.
Auf diesem Wege hat auch das Pattaya Blatt wiederholt dazu beigetragen, dass
wieder unerwartete Hilfe aus Deutschland zu den Kindern kam.
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