Wo bleiben die Ratschläge des „Psycho Docs“?

Wie ich hörte, ist der geschätzte „Psycho Doc“ Richard Fellner seit längerer Zeit in seiner Heimat. Schade! Ich habe seine Ratschläge gerne gelesen. Was die Kundschaft angeht, so hätte er hier eigentlich wesentlich mehr haben müssen, denn es gibt doch leider sehr viele „Gestörte“ hier. Das sieht man an den Selbstmorden und an den Gesichtern, die sich einen Selbstmord nicht zutrauen. Sie alle hätten Hilfe nötig, nur leider wollen die das selbst nicht einsehen und ergeben sich lieber dem Suff, den Drogen oder leiden schweigend weiter in Ehen oder Partnerschaften mit Einheimischen, die ihnen nichts bringen außer vielleicht Todesangst...
Eigentlich bin ich nicht sicher, ob die Leute wirklich nicht gestört sind. Ich selber lebe schon 15 Jahre hier - alleine dies könnte schon gestört genug sein. Bars haben mich nie interessiert und so bleibt halt nur eine Beziehung, wo man halbwegs sicher sein kann, keine Geschlechtskrankheit zu bekommen. Aber es ist hier und auch sonst wo meist gleich - man(n) bezahlt dafür. Und dies mit der Todesangst ist sicherlich berechtigt, wenn man die Beziehung beenden möchte. Man darf dann aber auch nicht erwarten, dass man als Opfer soviel Empörung verursacht, wie der Thai-Hund, der kürzlich von einem Farang erstochen wurde. Man wird eher von einem gerechten Schicksal für dieses Farang-Scheusal berichten.
Vielleicht doch auch Gestörter

Nochmals Kurtaxe

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich komme seit 33 Jahren mit meiner Familie nach Pattaya. Ich bin sehr erstaunt, dass man hier und jetzt über eine Kurtaxe und Sexsteuer nachdenkt.
Meine Frage an Sie ist das real oder war das ein Aprilscherz.
Danke für Ihre Antwort im Voraus.
Ditmar
Anmerkung der Redaktion: Ja, richtig, es war ein Aprilscherz.

Echte Liebe – doch keine Vereinigung ist in Aussicht

Da ich nun an einem Punkt angekommen bin, wo ich nicht mehr weiter weiß und es so unerträglich für mich geworden ist, habe ich mich dazu entschlossen, Euch zu schreiben.Ich bin 36 Jahre alt, bin Wellness-Masseur, gelernter Raumausstatter und lebe seit ca. 3 Jahren in Köln. Ich fühle mich hier sehr wohl, obwohl es etwas gibt, was mein Leben unerträglich macht, dass ich nicht mehr weiter weiss. 2009 habe ich die Frau meines Lebens gefunden - eine Thailänderin. Es gibt noch Liebe und sie ist so stark, wie ich nie gedacht hätte.
Als ich meine Freundin verlassen mußte, habe ich sie 1 1/2 Jahre nicht gesehen. Aufgrund der damaligen Situation ging es nicht anders. Ich habe noch nie so hart und viel gearbeitet, um meine Freundin wiederzusehen. Anfang 2011 war es dann endlich soweit und ich flog wieder nach Thailand. Es war der schönste Moment in meinem Leben, sie wieder in meinen Armen zu halten. Ich ging dann in dieser Zeit zur Sprachschule und bemühte mich um einen Job. Leider war ich erfolglos und mein Geld war schnell weg und ich stand wieder da wie damals 2009. Nach 5 Monaten musste ich Thailand wieder verlassen. Diese Trennung am Flughafen war so schlimm, dass ich mir geschworen habe, meine Freundin bei unserem nächsten Treffen zu heiraten, damit wir endlich zusammen bleiben können. Wir wollten schon letztes Jahr heiraten, doch meine Freundin kümmert sich um ihre alleinstehende Mutter. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als mit mir in Thailand zu leben, da sie ihre Mutter nicht alleine lassen kann.
Ich habe meine Freundin nun seit Mai 2011 nicht mehr gesehen. Wir telefonieren so gut wie jeden Tag und die Sehnsucht ist so unerträglich, dass ich es nicht mehr aushalte und so nicht mehr leben kann. Ich habe bereits vergebens versucht einen thailändischen Sender zu finden, die uns vielleicht helfen könnte. Ich träume davon, meiner Freundin den romantischsten Heiratsantrag zu machen, den man sich nur wünschen kann, denn diese Frau hat es mehr als verdient. Dass sie mir noch immer vertraut und an meiner Seite bleibt, ist wahre Liebe. Ich bin ihr auch seit 2011 treu, obwohl es schwer ist. Durch meine Liebe zu Gott habe ich bis jetzt diese Kraft gehabt.
Ich brauche keinen Job mit hohem Verdienst, aber ich brauche einen Job in Thailand, damit ich für meine Freundin sorgen kann. Bitte helfen Sie uns, egal in welcher Art. Können Sie einen Job für mich finden? Wir lieben uns so sehr und ich frage mich Tag für Tag, warum ausgerechnet wir dieses Pech haben. Ich bitte Sie, helfen Sie uns! Ich weiß nicht mehr weiter! Gibt es vielleicht einen Fernsehsender, der uns helfen kann?
Mike Gutjahr
Anmerkung der Redaktion: Wir sind kein Arbeitsamt oder sonst eine Vermittlungsstelle. Das müssen Sie schon alleine schaffen. Vielleicht aber liest einer unserer Leser Ihren Brief und meldet sich bei uns, um ihnen zu helfen.