Pattaya bereitet sich auf
„Grand Sale 2013“ vor
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh bei seinen
Erklärungen. Links nebenihm Bundarik Kusolvitya.
Thanachot Anuwan
Am 29. April 2013 fand im Long Beach Hotel ein Treffen zur Vorbereitung des
„Grand Sale 2013“ in Pattaya statt. Die Leitung hatte Bundarik Kusolvitya,
Präsidentin des Hotelverbandes der Ostküste. Die Kampagne vom 15. Juli bis
30. September soll während der Nebensaison kauflustiges Publikum anlocken
und den Tourismus ankurbeln.
An der Versammlung nahmen zahlreiche Verbände der Tourismusindustrie,
Repräsentanten von Kaufhäusern, Restaurants und Freizeiteinrichtungen teil.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sagte, unter dem Motto „Den ganzen Tag
unterwegs, Rabatte in der ganzen Stadt“ werden Sonderangebote und besondere
Services während dieses Zeitraums zu finden sein.
Die Ankündigung ist von den Geschäftsleuten der Stadt und Umgebung begrüßt
worden. Auf einer Pressekonferenz zu einem späteren Zeitpunkt soll die Liste
aller Teilnehmer der Aktion vorgestellt werden.
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Seminar befasst sich
mit Sozialrenten
Warunya Thongrod
Vom 26. bis 28. April 2013 wurde für Verwaltungsangestellte im Adriatic Palace
Hotel ein Seminar über staatliche Renten für alte Menschen, Behinderte und
AIDS-Patienten durchgeführt. Die Leitung des Seminars hatte Dr. Sarayuth
Saenmee. Referenten der Silpakorn Universität erläuterten die
regierungsamtlichen Richtlinien für die Vergabe dieser Sozialrenten.
Pornpoj
Banthityanurak unterrichtet Angestellte über Alters- und Hilfsrenten.
In der Vergangenheit ist es bei der Auszahlung dieser Renten häufig zu Problemen
gekommen. Das lag mitunter an mangelnder Information der Rentenberechtigten, so
dass sie nicht ihre Rechte wahrnehmen konnten, und Personalknappheit der
Verwaltungen. Auch ist die Rentenvergabe für Wahlkampfzwecke ins Spiel gebracht
worden. Oftmals haben sich Bürger mit Rentenansprüchen nicht rechtzeitig
gemeldet oder sind verzogen, ohne die Verwaltung zu unterrichten. In vielen
Fällen kam es dadurch nicht zur Rentenauszahlung.
Dieses Seminar für Verwaltungsangestellte ist nicht nur auf die Ostküste
beschränkt, sondern wird auch in Khon Kaen, Chiang Mai und Songkhla
veranstaltet.
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Tempel wird Wallfahrtsort für Buddhisten
Gläubige und Hoffnungsvolle beten vor der
Buddhastatue.
Warunya Thongrod/Teerarak Suthathiwong
In Thailand findet man viele Tempel und darin wieder viele Buddha
Statuen, vor denen die gläubigen Buddhisten beten.
Die neueste Attraktion für Buddhisten, aber auch für Ausländer, ist der Tempel
Wat Bunya Kanchanaram. Er liegt an der Sukhumvit Road gegenüber der Schule Nr.
7. In diesem Tempel befindet sich eine echte Rarität: eine zirka 1,60 m hohe
Buddhastatue mit vier Beinen.
Eine andere Besonderheit der Statue ist, dass sie leicht nach hinten geneigt
dasitzt. Diese Buddha Statue wurde von den Gläubigen in „Luang Pho See Kha“
(Heiliger mit vier Beinen) benannt. Der Abt des Tempels, Weerayuth Kantathummo,
57, sagte, dass die Statue bereits im Tempel war, als er dort ordiniert wurde.
Er glaubt, sie ist mindestens 50 Jahre alt.
Die Legende sagt, dass diese Statue von einem Mann geschaffen wurde, der an
einer chronischen Erkrankung seiner Gelenke und Beine litt. Er hatte ständige
Schmerzen und niemand konnte ihm helfen. Eines Tages hörte er im Traum eine
Stimme, die ihm befahl, eine Buddha-Statue mit vier Beinen zu schaffen. Da er
glaubte, dass die Stimme dem Arzt Buddhas, Komarabhacca, gehörte, befolgte er
den Befehl und oh Wunder, sobald die Statue fertig gestellt war, wurde der Mann
auf wundersame Weise von seinen Leiden geheilt und auch seine Geschäfte liefen
hervorragend.
Seit diesem Zeitpunkt pilgern viele Gläubige, die an Arthritis oder Arthrose
leiden, zu diesem Tempel, entzünden drei Räucherstäbchen und beten vor der
Statue um ihre Gesundheit, die vielen gewährt wurde.
Die heilende Statue wurde zwischenzeitlich in einen Schrein gestellt und eine
Wachsfigur von dem bekannten Mönch Phra Keji, sowie eine Spendenbox wurden
daneben aufgestellt. Alle können auch Ratschläge von den Mönchen dort erhalten.
Und, wie sollte es auch anders sein, die Thailänder verwenden die Statue auch
dazu, Gewinnnummern in der Lotterie zu erhalten...
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„Hausbesuch vom Doktor“
wird monatlich durchgeführt
Bürger lassen sich untersuchen.
Thanachot Anuwan
Am 23. April 2013 besuchte ein Ärzteteam gemeinsam mit Angestellten des
Gesundheitsamtes Pattaya die Soi 5 Thunwa Gemeinschaft, um Gesundheitschecks
durchzuführen. Dieses Projekt ist eine der Maßnahmen zur Verbesserung der
Lebensqualität und der Gesundheit der Bürger Pattayas.
Darüber hinaus besuchten die Ärzte die Patienten zu Hause, die nicht selbst zur
Behandlung kommen können.
Das Projekt „Hausbesuch vom Doktor“ wird einmal monatlich durchgeführt, damit
die Bürger Leistungen aus der öffentlichen Gesundheit für eine bessere
Lebensqualität erhalten.
Freiwillige Blutspender stehen Schlange
Kotchakorn Auamsamang spricht mit einem der
freiwilligen Spender.
Vittaya Yoondorn
Am 25. April 2013 haben im Bangkok Hospital Pattaya Kotchakorn Auamsamang, die
Leiterin der Blutspendenabteilung des Somdej Phra Borom Ratchathewi Hospital in
Sriracha, Krankenschwestern und Freiwillige des thailändischen Roten Kreuzes
Chonburi die Blutspenden von Thailändern und Ausländern entgegengenommen. Bei
dieser Gelegenheit erhielten die Spender auch einen Gesundheitscheck.
Schwester Kotchakorn sagte, dass das Projekt „Neues Blut – Kraft für die Welt“
von beiden Krankenhäusern und den Freiwilligen im Jahr 2012 begann und es wurde
festgestellt, dass die Bürger gerne Blut spenden. Aber das vom Roten Kreuz
gesetzte Ziel ist leider immer noch nicht erreicht.
Im Zuge des Projekts wird das gespendete Blut an die nationale Blutbank
übergeben. Jedes Mal wurden im Durchschnitt 15 Liter gespendet, In den
vergangenen vier Jahren summierte sich das auf insgesamt 450 Liter gespendet.
Mehr als 100 Einwohner von Pattaya zwischen 18 und 60 Jahren haben 37,8 Liter
gespendet, wodurch der Durchschnitt je Spendenaktion um 22,8 Liter übertroffen
wurde. Aber es werden weitere Reserven beim nationalen Blutzentrum des Roten
Kreuz benötigt, um den Mitmenschen helfen zu können.
Weitere Termine für Blutspenden gibt es am 8. August 2013 und 28. November 2013.
Für weitere Informationen können Sie unter 038-259999 App. 3275 oder die
24-Stunden-Hotline zur Gesundheitsberatung des Bangkok Hospitals unter 1775 Call
anrufen.
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Touristen trinken Kobra Blut zur Steigerung ihrer Potenz
Patcharapol Panrak
Am 25. April 2013 wurde eine Schlangenfarm in Najomtien durchsucht, nachdem die
Polizei darüber informiert wurde, dass dort Wildtiere ohne Genehmigung gehalten
werden.
Der ständige Sekretär von Sattahip, Kritsana Yusukh sagte, dass Mit
Inthrapithak, der Hausmeister der 2 Acre großen Farm, dort vom Aussterben
bedrohte Wildtiere hält. Die Beamten fanden Hunderte Indische Pythons, die bis
zu 5 Meter lang werden und 50 kg wiegen. Sie wurden in 7 Käfigen gehalten.
Ebenfalls trafen die Beamten 20 Südkoreaner an, die Kobra Blut gemixt mit
Alkohol tranken. Ein Reiseleiter erklärte, dass das Trinken von Kobra Blut mit
Alkohol die Potenz erhöht und ebenso gut für die Gesundheit sei.
Die Schlangen wurden beschlagnahmt und die Tiere wurden in die Aufnahmestation
der Protected Areas Regional Office in Sriracha gebracht. Darüber hinaus konnte
Mit keinerlei Nachweis für den Besitz der unter besonderem Schutz stehenden
Schlangen vorweisen.
Wer diese geschützten Tiere ohne Erlaubnis in Besitz hat - mit Ausnahme der
Tiere für die Zucht und mit Genehmigung - wird mit einer Geldstrafe von 40.000
Baht und/oder Freiheitsstrafe von 4 Jahren bestraft (gemäß dem Gesetz zur
Erhaltung und zum Schutz von Wildtieren aus 1992).
Die Farm bietet Picrasma javanica (das Hirn der Schlange) und das Blut der
Kobras Touristen an, die daran glauben, dass es die Potenz erhöht. Die Hirne der
Kobras sind getrocknet wie auch das Fleisch und ebenso gab es dort konservierte
Schlangen und Schlangeneier. Und obwohl ein Schlangenhirn mit einer lebenden
Schlange gleichzusetzen ist, konnten die Beamten keine Maßnahmen ergreifen, da
diese Tiere nicht zu den geschützten Tieren gemäß des Gesetzes zur Erhaltung und
zum Schutz von Wildtieren gehören.
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