Sicherheit zur See hat nun für
Stadtverwaltung und Polizei Vorrang
Fragen zur Sicherheit auf See werden erörtert.
Teerarak Suthathiwong
Am 27. Mai 2013 fand eine Besprechung zur Frage der Sicherheit zu
See statt. Vorsitz dabei hatten der Gouverneur von Chonburi, Khomsan
Ekachai, der Vizekommandant der Polizei der Region 2, Polizeigeneralmajor
Sanchai Chai-amporn und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh. Weitere
Teilnehmer waren die Polizeikommandanten von acht östlichen Distrikten,
Vertreter von Verwaltungsbehörden, vom Marineamt, von der Autobahnpolizei
und des Tourismusbüros Pattaya sowie sachkundige Einzelpersonen. Pläne und
Anregungen zur Sicherheit und Hilfestellung für Touristen wurden
zusammengefasst.
Es wurde vorgeschlagen, eine für diese Frage zuständige gemeinsame
Dienststelle einzurichten und zwar das Touristenservicecenter am alten Pier
am Eingang der Walking Street in Süd-Pattaya. Für die Renovierung und
Anschaffung von Büroausrüstung wird ein Budget von 226.000 Baht
veranschlagt. Um Hilfe bei Unfällen zur See kann hier ersucht werden, da
Schiffe der Wasserpolizei rund um die Uhr einsatzbereit zur Verfügung
stehen.
Polizeigeneralmajor Sanchai sagte, nach dem schweren Schnellbootunfall im
April diesen Jahres, bei dem koreanische Touristen verletzt wurden, ist es
angebracht, eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen.
Hoffentlich bezieht man auch all die Bananenboote und Jetskis, die wie wild
in nächster Nähe von Stränden herumrasen, mit ein.
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Hilfslieferungen des Königshauses treffen auf der Insel Si Chang ein
Geheimrat Surayud bei der Übergabe.
PM-CPRD
Geheimrat General Surayud Chulanont präsidierte im Gemeindebüro von Koh
Si Chang am 26. Mai 2013 bei einer Übergabezeremonie von Hilfslieferungen des
Königshauses an hilfsbedürftige Einwohner der Insel. In einer Petition hatten
diese um Hilfe bei Seiner Majestät dem Königs und Ihrer Majestät der Königin
gebeten.
Geheimrat Surayud, Vertreter des Büros Seiner Majestät des Königs, der
Gouverneur von Chonburi, Vertreter des Büros des Bürgerbeautragten inThailand,
Beamte der Generalstaatsanwaltschaft und andere Behördenrepräsentanten übergaben
5.000 Hilfssets an ältere, behinderte und notleidende Bürger, sowie Bilder des
Königshauses, Bücher und Sportausrüstung an die Direktoren zweier Schulen.
Daneben boten auf Geheiß des Königshauses Ärzte des Ramathibodi Hospital
medizinische Hilfe und zahnärztliche Behandlung an. Die Büros des
Bürgerbeauftragten und der Generalstaatsanwaltschaft gaben juristische
Auskünfte.
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Rohrbrüche sind Ursache mangelnder
Versorgung mit Leitungswasser
Araya Nagmwongwan, Generalmanager der
Wasserwerke, spricht mit Journalisten.
Warunya Thongrod / Sutini Munnoisu
Eine Restaurantbetreiberin in der Soi Wat Bunyakancharam in
Süd-Pattaya wandte sich an die Pattaya Mail mit der Beschwerde, die
Versorgung mit Leitungswasser in ihrer Gegend sei häufig unterbrochen. So
sind sie und ihre Nachbarn gezwungen, von Privatfirmen Wasser zu kaufen.
Dieser Zustand dauert bereits Jahre.
Piyada Pleedsai, 34, wohnt gegenüber dem Mae Lo Markt und sagte: „Jeden
Monat kommt es dazu, dass kein Wasser aus den Leitungen fließt. Manchmal
mehrere Tage hintereinander; wir hatten auch schon einmal zwei Wochen lang
Totalausfall. Wenn das Wasser wieder fließt, hat es normale Qualität. Wir
glauben, dass dahinter Leute stecken, die ihr Wasser verkaufen wollen. Sie
sorgen für die Unterbrechungen. Ich habe den Mann von den Wasserwerken
gefragt, ob der Grund für den Ausfall beschädigte Leitungen seien. Er
verneinte das lächelnd. Daher wende ich mich an die Behörden mit der Bitte
um Abhilfe, da wir nicht ständig für Wasser von Privatfirmen bezahlen
wollen. Viele Leute mussten sich Reservetanks angeschaffen, in denen
Leitungswasser gespeichert wird. Manche Händler auf dem Mae Lo Markt müssen
am Tag 15 Tankwagenladungen mit Wasser kaufen, wenn es zum Ausfall der
Versorgung kommt. Als ich hierher zog, bezahlte ich zuerst 200 Baht für eine
Tankfüllung, im nächsten Monat 300 Baht. Wenn ich eine schnelle Lieferung
brauche, muss ich extra bezahlen. Mein Reservetank befindet sich auf dem
Dach. Um es in den Tank zu pumpen, wird angeblich eine extra starke Pumpe
gebraucht, für deren Nutzung ich noch mal 500 Baht zahlen muss.
An manchen Tagen kommen die Wassertankwagen nicht. Wenn ich meine Nachbarn
um Wasser bitte, können sie mir auch nur wenig geben, da sie selbst knapp
damit sind. So geht das seit Jahren. Telefonische Anfragen bei den
Wasserwerken wurden entweder abgewimmelt oder ich wurde vertröstet. An wen
soll ich mich denn wenden? Wenn Reparaturen an den Rohrleitungen auszuführen
sind, sollte dies rechtzeitig den Betroffenen mitgeteilt werden.“
Eine Recherche bei der zuständigen Behörde ergab, dass die 20 bis 30 km
langen Wasserrohrleitungen von Sattahip nach Pattaya regelmäßig Lecke
aufweisen oder es zu Rohrbrüchen kommt. Reparaturarbeiten dauern
dementsprechend lange, ebenso die Inbetriebnahme und das Auffüllen der
reparierten Rohrleitungen. Daher kommt es zu Engpässen. In manchen Gebieten
Pattayas sind die Wasserrohrleitungen über 30 Jahre alt. Sie müssen erneuert
werden, da sie den Wasserdruck nicht aushalten. Wenn es zu Rohrbrüchen oder
anderen Schäden an den Wasserröhren kommt, soll innerhalb von vier Stunden
das Problem gelöst werden.
Zur Sicherung einer ausreichenden Wasserversorgung und zur Entlastung des
Wasserwerks in Sattahip sind große Rohrleitungen von der Pumpstation
Mabprachan zum Wasserspeicher in Chaknok gelegt worden. Weitere Projekte
sind in Vorbereitung. Nach der Inbetriebnahme bzw. Fertigstellung wird sich
die Situation sichtlich entspannen.
Andere Quellen unaufbereiteten Wassers sind die Speicher in Nongklangdong,
Bangphra, Huay Khunjit, Huya Saphan und Chaknok. Es sind 800 Millionen Baht
investiert worden, um das Wasser in das Wassereservoir Mabprachan zu leiten.
Weitere zwei Milliarden Baht sind vom Gouverneur von Chonburi, Khomsan
Ekachai, bei der Zentralregierung beantragt worden, um Wasser von Huay
Khainoi und Mabwaisom nach Mabprachan zu pumpen, da dort die Wassermenge
wegen des Wachstums der Stadt Pattaya nicht ausreicht.
Der Generalmanager des Wasseramts Pattaya, Aaraya Ngamwongwan, sagte: „Wenn
es Störungen bei der Versorgung mit Leitungswasser gibt, kann man die
Behörde oder den Generalmanager unter Telefon 081-876-3563 informieren. Dann
werden so schnell wie möglich Maßnahmen ergriffen. Aber da das manchmal
nicht sofort geschehen kann, bitte ich schon im Voraus um Entschuldigung.“
Die Wasserbehörde ist für die Versorgung mit Leitungswasser und die
Instandhaltung des Leitungswassersystems verantwortlich. Angeblich werden
regelmäßig Wasserproben entnommen, um den vorgeschriebenen Qualitätsstandard
einzuhalten.
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Winfried Schäfer
verlässt Thailands
Nationalteam
Nach nur etwas mehr als zwei Jahren verlässt Winfried Schäfer die thailändische
Fussball-Nationalmannschaft, obwohl sein Vertrag eigentlich bis 2014 gehen
würde.
Der Vertrag wurde jedoch vorzeitig in „beidseitigem Einvernehmen” gelöst. „Es
ist uns gelungen, den Fußball in Thailand weiter nach vorne zu bringen“, sagte
Schäfer. „Neue Begeisterung in Bangkok aber auch in anderen Teilen Thailands
wurde ausgelöst und das Jugendprogramm, das wir auf den Weg brachten, wird
bestimmt Erfolg haben”
Unter Schäfer hat Thailand den zweiten Platz bei den Südostasien-Meisterschaften
belegt.
Schäfer tritt nach neuesten Meldungen die Stelle als Trainer beim thailändischen
Meister Muang Thong United an. (MCOT online news)
Stadtbeamte nehmen
an Ethikseminar teil
Thongsuk Mantathorn (links),
sprach über Ethik und Moral zu den Angestellten der Stadt.
Vittaya Yoondorn
Die Abteilung für Personalschulung der Stadtverwaltung organisierte am
20. Mai 2013 für Beamte aller Behörden ein Trainingsseminar über Moral und
Ethik. Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon und der ehemalige Direktor für
Bildungsweiterentwicklung im Erziehungsministerium, Thongsuk Mantathorn (derzeit
Probst Sompong Talpukto vom Wat Sroi Thong (Phra Aaramluang) in Bangkok)
leiteten die zweitägige Veranstaltung, an der 357 Gemeindebeamte teilnahmen.
Probst Sompong predigte über die Prinzipien von Moral und zufriedener Arbeit. Er
sagte, jeder muss sich anpassen, um Ausgeglichenheit von den Veränderungen in
der Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zu erhalten. Da sich die
Lebensgewohnheiten geändert haben, ist eine Ausgewogenheit mittels Moral und
Ethik erforderlich, was zu einem friedvollen Leben gleichlaufend mit der
sozialen Globalisierung führt.
Zu den Grundlagen von Disziplin, Moral und Ethik gehören ein höflicher
Sprachgebrauch und die Vermeidung von groben Worten im Umgang mit den Bürgern.
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Marine gedenkt des 90. Todestages des Prinzen Chumphon
Die Kranzniederlegung.
Patcharapol Panrak
Admiral Khanat Thongpool, der Kommandant des Königlichen Marinekorps,
leitete am 19. Mai 2013 eine Gedenkzeremonie anlässlich des 90. Todestages von
Prinz Krom Luang Chumphon, der auch ‚Vater der thailändischen Marine’ genannt
wurde. An seinem Denkmal wurden Blumenkränze niedergelegt. Anwesend waren der
Vizegouverneur von Chonburi, Adisak Thepass, der Kommandant der Marine in
Sattahip, Vizeadmiral Chainarong Chaorenrak, Marineoffiziere, Bürger,
Geschäftsleute und Medienvertreter. Gemeinsam wurden Hymnen gesungen und dann
wurden 19 Schüsse Ehrensalut abgegeben.
Prinz Krom Luang Chumphon wurde am 19. Dezember 1880 als 28. Sohn von König
Chulalongkorn (Rama V.) geboren und verstarb am 19. Mai 1923. Nach einem Studium
des Marinewesens in England kehrte er 1900 ins damalige Siam zurück, diente in
der Marine, modernisierte sie und machte sie von ausländischer Hilfe unabängig.
1907 kommandierte er die HTMS Rajkumar, die eine ausschließlich thailändische
Besatzung hatte, und hisste zum ersten Mal in internationalen Gewässern die
thailändische Flagge.
Er beschäftigte sich auch mit traditioneller Medizin und behandelte Patienten
kostenlos. 1917 kehrte er als Generalinspektor der Marine in den Militärdienst
zurück. Sattahip suchte er als Marinestandort aus. Zur Unterstützung der
Seestreitkräfte führte er eine Luftwaffenstaffel der Marine ein. Sein Andenken
lebt bis zum heutigen Tag bei der Marine und der Bevölkerung weiter.
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Stadt gibt 11 Millionen Baht zur
Markierung von Schwimmzonen aus
Phasakorn Channgam
Die Strände in Naklua sind bei Touristen sehr beliebt, um zu schwimmen,
zu baden und zu entspannen. Aber auch Fischerboote benutzen diese Gebiete. Zu
viele Unfälle gab es bereits, bei denen Touristen zu Schaden oder sogar ums
Leben kamen, da Bootsfahrer unverantwortlich fahren oder keinerlei Erfahrung
haben.
Bürgermeister
Ittipol Kunplome macht seinen Standpunkt klar.
Um weitere Badeunfälle zu vermeiden, will die Stadtverwaltung – endlich - neue
Schwimmzonen ausweisen. Bürgermeister Ittipol Kunplome erklärte vor Stadträten,
dass es zu viele Unfälle gegeben habe und dass seit dem tragischen Bootsunfall,
bei dem ein koreanischer Tourist ein Bein verlor, das Vertrauen in die
Sicherheit zu See in Pattaya bei Touristen erschüttert worden ist. Um das
Vertrauen wieder herzustellen, werden in Absprache mit der Provinzverwaltung
weitere Schwimmzonen markiert.
„Die Geldmittel für dieses Projekt in Höhe von 11.350.000 Baht kommen aus
Rücklagen der Stadt. Die zwei neuen Schwimmzonen haben jeweils eine Länge von 80
m und reichen 100 m ins Meer hinein. Eine entsteht vor dem Garden Cliff Resort
Hotel, die andere vor dem Garden View Hotel“, sagte der Bürgermeister.
Während der Sitzung mit den Stadträten wurden Einzelheiten des Projekts
erläutert und der vorgeschlagene Etat gebilligt.
Die Frage ist nur, sind jeweils 80 Meter ausreichend, um die vielen Hunderte von
Touristen in Ruhe schwimmen zu lassen? Normalerweise müßte die Schwimmzone fast
über den gesamten Strand laufen. Und was ist mit Jomtien?
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Kambodschanische Arbeiterhütte geht in Flammen auf
Solche Hütten werden leicht ein Raub der Flammen.
Patcharapol Panrak
Am 26. Mai 2013 wurde die Hütte von kambod- schanischen Arbeitern in der
Nähe Rayongs ein Raub der Flammen.
Das Feuer wurde von der 57-jährigen Phermjit Phaiphinit, deren Haus in der
Nachbarschaft ist, entdeckt und sie verständigte die Feuerwehr und die Polizei.
Zwei Feuerwehrautos kamen, um den Brand zu löschen, was ihnen auch in relativ
kurzer Zeit gelang. Trotzdem ist der Schaden für die drei Familien, die die
Hütte bewohnten, groß. Zum Glück befand sich aber beim Feuerausbruch niemand in
der Hütte.
Es wird vermutet, dass das Feuer durch einen Kurzschluss entstand.
Stadt wirbt für Nicht-Rauchen
Zigarettenrauch kann DNA-Mutation hervorrufen
Vittaya Yoondorn
Wie Wikipedia feststellte, sind Raucher am Vormarsch. Raucher haben ein
bis 20fach höheres Risiko, Lungenkrebs zu bekommen als Nichtraucher. Auch
Nichtraucher können direkt durch den eingeatmeten Rauch von Zigaretten, der über
4.000 chemische Substanzen enthält, betroffen werden und Krebs, Emphysem oder
andere dadurch bedingte Krankheiten bekommen.
Lungenkrebs,
Herzkrankheiten und sogar DNA Mutationen können durch Zigarettenrauch
hervorgerufen werden.
Die Thailändische Regierung ist sich bewusst, dass gerade viele junge Menschen
oder solche, die noch im Berufsleben stehen, an den Folgen des Rauchens sterben
oder arbeitsunfähig werden. Das ist ein Verlust für die Gesellschaft und die
Wirtschaft. Deshalb werden bereits seit dem Jahre 1992 auf Zigarettenschachteln
drastische Warnungen geschrieben. Außerdem wurden am 25. März 2005 strenge
Regeln aufgestellt, die Rauchen in Lokalen oder an öffentlichen Orten, Ämtern,
Geschäften usw., verbieten. Rauchen ist auch während des Autofahrens, ja sogar
auf Parkplätzen verboten. Es wurde im selben Jahr auch verboten, Zigaretten
öffentlich zum Verkauf auszustellen oder öffentliche Werbung dafür zu machen.
Bei Nichtbeachtung warten Strafen auf die Geschäftsinhaber und die
Zuwiderhandelnden.
Jedes Jahr wird weltweit der Anti-Raucher-Tag, der von der
Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen wurde, am 31. Mai veranstaltet.
Dieser Tag soll alle Raucher aufrufen, endlich damit aufzuhören, um ihre eigene
Gesundheit und die der anderen Menschen nicht weiter zu gefährden.
Speziell schwangere Frauen sind besonders gefährdet und die Föten, die sie
tragen, können schwere Schäden davontragen, wenn die Mutter raucht oder
ständigem Zigarettenrauch ausgesetzt wird.
Auch in Pattaya wurden wieder Paraden gegen das Rauchen durchgeführt und Plakate
mit dem Slogan „Verbietet Werbung für Zigaretten und Sponsorenschaft von
Zigarettenherstellern“ gezeigt.
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Amerikaner lockt zwei
Minderjährige zwecks Sex ins Haus
Teerarak Suthathiwong
Der Segelbootcoach einer Privatfirma in Phuket, der auch Coach des
Segler-Nationalteams Thailand war, Scott Thomas Galle, 47 aus den USA, lockte am
28. Mai 2013 zwei minderjährige Mädchen (15 und 16) in sein Haus im Jomtien
Palace Village. Die Mädchen schwammen mit Galle gerade im Pool, als die Polizei
und das Children and Women Protection Center Region 2, eintraf.
Eines der Mädchen aus Surin war von zuhause weggelaufen und bot Sexdienste an,
als sie kein Geld mehr hatte. Sie hatte das andere Mädchen überredet
„mitzumachen“. Jeder von ihnen wurden 1.000 Baht von Galle angeboten. Er gab
beim Verhör an, nicht gewusst zu haben, dass Sex mit Minderjährigen verboten
sei. Er wurde trotzdem festgenommen und die Eltern der Mädchen wurden
verständigt.
Nicht genug Sauce – Kunde schießt auf Lokalbesitzer
Teerarak Suthathiwong/Boonlua Chatree
Aus Wut, dass der Lokalbesitzer Sakphadung Benjakul, 35, aus der Soi 8
Thepprasit Road, ihm anscheinend zu wenig Sauce aufs Huhn träufelte, griff am
28. Mai 2013 ein langhaariger Kunde zur Pistole und schoss sieben Mal auf den
Restaurateur, konnte ihm aber nur eine Streifwunde zufügen. Dafür wiesen alle
Töpfe Kugellöcher auf.
Der Streit brach aus, als der Händler, aus Versehen wie er angab, die
Suppenschüssel des Mannes umwarf. Daraufhin warf dieser ihm die Suppenschüssel
seiner Begleiterin an den Kopf, lief weg, kam aber einige Minuten später mit der
Pistole zurück.
Später konnte der Mann, Watcharawong Leelasirinwong, 26, aus Bangkok, am 1. Juni
2013 in einem Resort in Chantaburi verhaftet werden. Er wird wegen versuchten
Mordes vor Gericht gestellt.
17 Jähriger tötet Frau bei Raubüberfall
Der Mörder bitte die Schwester der
Toten um Vergebung.
Boonlua Chatree
Simale Kaewlaphum - Wattanathum, 27, wurde am 1. März 2013 bei einem
Raubüberfall in ihrem Haus in Naklua getötet. Schnell fand die Polizei heraus,
dass es sich bei dem Verdächtigen um einen 17-jährigen Angestellten von ihr
handelt.
Am 2. Juni 2013 konnte der Mörder festgenommen werden und gestand, dass er sie
dreimal mit einer Stahlstange auf den Kopf geschlagen habe, um dann ihre
Wertsachen zu stehlen und auf ihrem Motorrad zu flüchten. Dieses Motorrad
lackierte er um und tauschte die Nummerntafel aus.
Beim Lokalaugenschein weinte er und bat die Schwester der Toten Sripraphai
Kaewlaphum, 28, um Vergebung.
Wieder schwerer Unfall durch Boot
Busfahrer wird von Bootspropeller Kehle aufgeschnitten
Touristen helfen dem
Schwerverletzten.
Boonlua Chatree
Der Busfahrer, Pithak Aedon, 36, der am 25. Mai 2013 Abkühlung im Meer
suchte, während er auf seine japanischen Passagiere wartete, wurde beim
Schwimmen von einem Boot überfahren. Dabei wurde ihm durch den Propeller des
Bootes seine Kehle aufgeschnitten.
Als die Polizei eintraf, zogen Touristen den Mann gerade an Land. Diese hatten
den Unfall beobachtet und waren ins Wasser gesprungen, um dem Verletzten
beizustehen und Wiederbelebungsversuche durchzuführen. Der Mann wurde mit
schweren Verletzungen am Hals und Kopf ins Bangkok Hospital Pattaya verbracht.
Der Unfall ereignete sich nur 20 Meter entfernt vom Strand. Dies sollte der
Stadtverwaltung endlich zu denken geben und sie sollten, wie in anderen
zivilisierten Urlaubsorten, eine Schwimmerzone einrichten. Boote, Scooter und
Jetskis dürften nicht näher als 500 Meter zum Strand herankommen.
Der Fahrer des Bootes, Aphichart Bunjit, 32, der von den Zeugen als
„rücksichtslos fahrend“ bezeichnet wurde, fuhr in vollem Tempo auf den Schwimmer
zu. Er wurde verhaftet und hoffentlich erhält er eine saftige Strafe. Außerdem
wird überprüft, ob die Firma eine Lizenz und der Fahrer einen Bootsführerschein
hat.
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Polizeinachrichtenen
Neugeborenes Baby wird in Abfallloch
gefunden
Ein neugeborenes Baby, das seit mindestens 24 Stunden tot war, wurde
am 4. Juni 2013 in einem Abfallloch in Sattahip gefunden. Der Junge, der in eine
Decke gehüllt war, dürfte bei der Geburt völlig gesund gewesen sein und entweder
dem Tod durch Verhungern überlassen worden oder umgebracht worden sein. Von der
Mutter fehlt noch jede Spur.
Ehestreit führt zu Messerstich-Verletzung von Polizeivolontär
Beim Flybird Apartmenthaus kam es am 3. Juni 2013 zum Streit zwischen
Praphai Kaewla, 30, und seiner Freundin vor einem Laden, wo Warapoen Saenphayao,
24, mit ihrem Freund Nittikhom Saengun, 46, und zwei weiteren Freunden saß.
Praphai lief in sein Apartment und schmiss von oben Flaschen auf seine Freundin,
bevor er wieder nach unten kam. Nittikhom warnte ihn und sagte, er solle seinen
Streit woanders weiterführen. Daraufhin wurde Praphai wütend, zog ein Messer mit
einer 20 cm langen Klinge und stach auf den Polizeivolontär und Warapoen ein.
Sie wurde an der Hand verletzt, der Mann erlitt schwere Verletzungen im Bauch
und Hals. Der Verletzte wurde ins Banglamung Krankenhaus verbracht. Der
Angreifer versteckte sich, bis die Polizei ihn fand. Er sprang durch ein Fenster
auf den unten liegenden Balkon, brach sich einen Arm und wurde verhaftet.
M67 Bombenfund im
Puppenladen in Sattahip
Eine M76 Bombe wurde in dem Puppenladen von Ngan Nukhajad, 52, in
Sattahip am 3. Juni 2013 gefunden. Die erschreckte Frau, die von Bunchauy Sanso,
39, einem Bauarbeiter, der die Bombe fand, verständigt wurde, rief die Marine zu
Hilfe, die sofort kam und die Bombe entschärfen konnte. Bei der Bombe war ein
Zettel auf dem stand: „Guter Mund isst Bohnen, schlechter Mund isst Patronen“.
Es wird vermutet, dass die Bombe gelegt wurde, um die Frau zu erschrecken und
vor irgendwelchen Aussagen zu warnen.
Ein Toter, ein Schwerverletzter nach Schießerei
Am 2. Juni 2013 fand eine Schießerei zwischen jungen Männern an der
Sukhumvit Road Richtung Sattahip statt, bei der einer starb und ein anderer
schwer verletzt wurde. Der Feuerwehrmann Narongrit „Thao“ Rungsawang, 24, aus
Khet Udomsak, wurde getötet. Nattapol „Wise“ Yukitphuti, 24, kam schwerverletzt
mit dem Leben davon. Zeugen gaben an, dass die beiden Männer mit Niran „Phang“
Limchoey, 24, aus Huayyai Streit bekommen hatten. Als die Beiden mit dem
Motorrad nachhause fuhren, stoppte sie Niran gemeinsam mit zwei noch unbekannten
Freunden und alle eröffneten sofort das Feuer auf die zwei Männer.
Zuhälter ermordet Drogensüchtigen im Stadtgefängnis
Der große Zuhälter der Beachroad, Seng Butngam, 37, erschlug am 23.
Mai 2013 einen Drogensüchtigen im Stadtgefängnis Pattaya. Nun konnte er am 27.
Mai 2013 verhaftet werden. Seng war geständig und gab an, dass er damals wegen
Trunkenheit verhaftet worden war und im Rausch, gemeinsam mit anderen
Häftlingen, Manop „Rung“ Kaiyuu, 30-40, erschlagen habe.
Kuwaiter von Ladyboy ausgeraubt
Am 22. Mai, 2013, wurde Sumit Manuohan, 20, im Krankenhaus nach einer
Geschlechtsumwandlung verhaftet. Er/sie wird beschuldigt, den Kuwaiter Duhaiman
Alalati, 56, nach Sexspielen am 15. Mai 2013 um 7.000 US Dollar und 50.000 Baht
erleichtert zu haben. Im Krankenzimmer konnte noch der Rest des Geldes, 120.000
Baht, gefunden werden. Der Rest war für die Operation draufgegangen.
Inder „verliert“ Uhr an Ladyboy
Srigiri Bhaskar Rao, 52, aus Indien wollte am 21. Mai 2013 etwas Besonderes
erleben und ein wenig die Zeit vergessen. Nachdem ihn ein Ladyboy seiner Uhr
beraubte, war dies ein Leichtes für ihn. Der Mann wandte sich an die
diensttuenden Polizeivolontäre in der Walking Street, nachdem er den frechen
Dieb erkannte, der ihm eine Uhr im Wert von 25.000 Baht nach Sexspielen
entwendet hatte.
Der Ladyboy wurde verhaftet.
Kanalreiniger ersticken
Suradet Nutpong, ein Arbeiter der G4S Co. Ltd., erstickte am 22. Mai
2013 durch Gasaustritt jämmerlich in einem Kanalrohr. Andere Arbeiter vom
Central Festival Pattaya Beach mussten im Krankenhaus behandelt werden. Einer
davon, Saeksan Khumsuwan, 25, aus Mahasarakham, verstarb später. Ein
Überlebender, Sompong Sukhkria, 28, sagte aus, dass die beiden Männer das
Abwasserrohr im 1. Stock des Parkhauses reinigen wollten, da dieses verstopft
war. Sie krochen in das 4 m tiefe und 90 cm breite Loch, wurden aber durch das
Austreten von Karbondioxid bewusstlos. Man zog sie heraus, aber es war zu spät.
Nun wird untersucht, wessen Schuld dies ist.
Gefälschte Ware im Wert von fast 7 Millionen Baht konfisziert
Der Vizekommandant der Polizeiregion 2, Generalmajor Thara Punsri,
geht ordentlich gegen Gesetzesbrecher vor. Am 29. Mai 2013 gelang es seinen
Beamten bei einer Blitzoperation, die „Hurricane“ genannt wird, auf dem Windy
Markt an der Beachroad gefälschte Waren im Wert von 5 Millionen Baht zu
konfiszieren. Drei Händler wurden verhaftet. Am 31. Mai 2013 gelang es derselben
Gruppe wieder einige Händler mit gefälschten Waren aufzudecken. Beim Mike Plaza
wurden Waren im Wert von 1.350.000 Baht konfisziert. Auch dort wurden vier
Händler verhaftet.
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