Wat Khao Pra Yai ist bei
Russen sehr beliebt
Russische Touristen werden mit Weihwasser
besprenkelt.
Sutini Munnoisu/Warunya Thongrod
Wat Khao Pra Yai (Phra Phuth Sukhothai Walaicholthan) gehört zu den
beliebten Besucherzielen einheimischer sowie ausländischer Touristen in Pattaya.
Hier steht die größte Buddhastatue der Provinz, die 1977 errichtet wurde, namens
Luang Pho Yim. Phra Maha Sittichai Sittithatro, Sekretär des Mönchkomitees in
Naklua und Assistent des Abts vom Wat Chaiya Mongkol Phra Aaramluang, sagte,
besonders russische Besucher finden großen Gefallen an der Zeremonie des
Sprühens von Weihwasser für Wohlstand und langes Leben sowie das Anlegen
glückverheißender Armbänder.
Probst Vichain Anakulo fügte hinzu, im Tempel finden täglich Zeremonien zur
Ordination von Nonnen statt. Das Interesse daran ist bei Thais und Ausländern
groß. Auskünfte darüber erteilt der Tempel jeden Tag vor 10 Uhr vormittags. Die
Zeitdauer des Verbleibens der Nonnen im Tempel unterliegt keinem Zeitrahmen und
hängt vom Wunsch jeder einzelnen Person ab.
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Informationsveranstaltung in Jomtien zeigt die „Farben des Ostens“
Gouverneur Khomsan Ekachai und Mitglieder der Thai
Hotel Vereinigung aus Chonburi, Rayong, Chantaburi und Trad.
Warunya Thongrod
Am 23. Mai 2013 eröffnete der Gouverneur von Chonburi, Khomsan Ekachai,
die 6. Eastern Fair 2013 „Colors of the East“ (Farben des Ostens) in Jomtien. Er
war in Begleitung von Santsak Jaroon Ngampiches, Präsident des Komitees für
Religion, Kunst und Kultur, sowie Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh.
Die Veranstaltung fand diesmal in Jomtien statt, um Verkehrsbehinderungen an der
Pattaya Beach Road zu vermeiden, denn dort sind Straßenbauarbeiten im Gange.
Die Informationsveranstaltung soll den Tourismus und die Wirtschaft der vier
Provinzen der Ostküste ankurbeln. Gezeigt wurde die Vielfalt der Kultur,
typische Speisen, Touristenzielorte und die innere Einstellung der
Einheimischen.
Die Paraden, akrobatischen Vorführungen und Gesangsdarbietungen beeindruckten
die Touristen. Besonders das diesjährige Logo fand bei den Besuchern reges
Interesse.
Das Logo und Maskottchen der Veranstaltung, „N’ See und N’ San“, gestaltet von
Sompop Thangsree, brachte das Publikum zum Lächeln. Er ist der Gewinner des 5.
Maskottchen-Designer-Wettbewerbs der Ostküste.
„N’ See“ hat die Farbe Blau und zeigt einen Tintenfisch, der den Reichtum des
Golf von Thailand symbolisiert. „N’ San“ hat die Farbe Grün und zeigt
Kokosnussbäume mit Nüssen im Wipfel, die Früchte symbolisieren den Reichtum
aller vier Ostprovinzen.
Die Veranstaltung endete am 26. Mai. Neben den kulturellen Darbietungen,
Konzerten bekannter Künstler, dem Verkauf von einheimischen Produkten gab es
auch eine Show mit farbigen elektrischen Laternen.
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Hilfsfonds für Touristen wird
in Zweckverein umgewandelt
Das Komitee zur Hilfe von Touristen, die Opfer von
Kriminalität oder nicht selbst verschuldeten Unfällen wurden.
Phasakorn Channgam
Banglamungs Bezirkschef Sakchai Taengho ist auch der Präsident des
Hilfsfonds für Touristen, die in Pattaya Opfer von Verbrechen wurden. Er berief
eine Sitzung des Vorstands ein, um den Fonds in einen Zweckverein umzuwandeln
zur Verbesserung seiner Arbeit.
Zu der Zusammenkunft am 22. Mai 2013 erschienen Sa-gna Kitsamret, Schatzmeister
des Fonds, Bundarik Kusolvitya, Präsidentin des thailändischen Hotelverbands der
Ostküste, und Sinchai Wattanasartsathorn, Präsident des Geschäfts- und
Tourismusverbands Pattaya.
Bezirkschef Sakchai Taengho erklärte: „Beim Schnellbootunfall zwischen Koh Larn
und Pattaya am 21. April wurden 20 koreanische Touristen verletzt. Dieser Unfall
hatte für den Tourismus in Pattaya schlimme Folgen. Wir müssen aber auch die
psychologischen Folgen und deren Linderung der Unfallopfer berücksichtigen.“
Er fügte hinzu: „Drei Schwerverletzte erhielten jeweils 20.000 Baht als
Schmerzensgeld. Zurzeit verfügt der Fonds nur noch über 500.000 Baht. Daher
müssen wir über eine Änderung der Richtlinien des Fonds nachdenken, um mehr Geld
zu sammeln und welche Bereiche dadurch abgedeckt werden können.“
Der Vorstand beschloss einstimmig, die Richtlinien für Hilfsleistungen zu
ändern. Zu dem bisherigen Paragrafen, dass der Unterstützte „ein Opfer eines
Verbrechens sein muss, das im öffentlichen Bereich stattfand“, kommt der Zusatz
„oder Opfer eines schweren Unfalls wurde, der das Ansehen von Pattaya
beschädigt“.
Dann schlug er die Umwandlung des Fonds in einen Zweckverein vor, der Geld von
Behörden und der Privatwirtschaft erhalten kann.
Bundarik Kusolvitya, Präsidentin des thailändischen Hotelverbands der Ostküste,
befürwortete diesen Vorschlag und sagte: „Wenn die Bitte um Geld an die
Privatwirtschaft gerichtet wird, muss diese mit klaren Aussagen über den
Verwendungszweck begründet werden. Hierzu sind klare Vorgaben nötig.“
Der Hilfsfonds für Touristen in Pattaya wurde 2008 gemäß den Vorstellungen des
ehemaligen Gouverneurs von Chonburi, Pracha Taerat, ins Leben gerufen.
Nach den Regeln des Fonds erhalten verletzte Touristen höchstens 20.000 Baht
Schmerzensgeld und schwer verletzte höchstens 50.000 Baht Schmerzensgeld. Im
Todesfall erhält die Familie 100.000 Baht.
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Bauarbeiten an der Beach Road
beeinträchtigen Strand-Liegestuhlvermieter
Thomas Krause beantwortet Fragen der Journalisten.
Sutini Munnoisu/Warunya Thongrod
Die Erweiterung der Fahrspuren auf der Beach Road vom Dusit Thani Hotel
bis zum Twin Palms Resort ist bereits abgeschlossen. Nun sind Arbeiten am Gehweg
im Gange. Die Bauarbeiten haben die Geschäfte von Liegestuhl- und
Sonnenschirmvermietern beeinträchtigt, da die Anzahl von Kunden drastisch
abgenommen hat.
Eine Geschäftsfrau, Sroisuwan Penthong, sagte, sie sei in der Branche seit 26
Jahren tätig. Da die Luftverschmutzung durch die Bauarbeiten zugenommen hatte,
blieben viele Kunden weg und der Geschäftsrückgang macht ihr zu schaffen.
Eigentlich sollen Absperrungen das Betreten der Baustelle verhindern, aber
manche Touristen verschaffen sich trotzdem Zugang. So kommt es öfter zu
kleineren Unfällen durch Stürzen oder Ausrutschen.
Thomas Krause, 52, ein deutscher Tourist, sagte zu Reportern, das Bauprojekt zur
Verschönerung der Landschaft Pattayas finde zwar seine volle Zustimmung. Er
sieht keinerlei negative Auswirkungen, denn auch die Sicherheit des Bauprojekts
ist gewährleistet. Nur hat die Wasserqualität und die Sauberkeit des Strandes
gelitten. Besonders die Müllmengen am Strand müssen beseitigt werden, meinte er.
Der Fußgängerweg sieht wieder hübsch aus.
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