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Ausländer bettelt in der Naklua Road

Ein relativ gut gekleideter angeblicher Italiener kam in der Naklua Road gegenüber vom Bon Cafe, auf mich zu und bettelte mich um Geld an. Er sagte, eine Frau hätte ihm das ganze Geld langsam abgenommen und nun stehe er da und weiß nicht mehr weiter.

Da ich solchen Typen hier schon öfter begegnet bin, gab ich ihm natürlich kein Geld – denn auf diese Masche arbeiten einige hier – sondern verwies ihn an den Vetrauensmann der Italienischen Botschaft. Das wollte er aber nicht sehr gerne hören und belästigte mich noch weiter. Als ich standhaft blieb und ihm sagte, dass ich, falls er mich nicht in Ruhe lassen würde, die Polizei rufen werde, die sich dann auch gleich seinen Pass und sein Visum ansehen würden, ging er schnellen Schrittes fort. Als ich jedoch meinen Einkauf beendet hatte und nochmals dieselbe Straße entlang fuhr, stand er schon wieder bei jemanden und bettelte ihn offensichtlich an.
In Pattaya sammeln sich leider immer mehr verkrachte und abgestürzte Typen, Betrüger und Gauner aller Nationen (Thais inbegriffen). Es ist eine Schande, dass nichts dagegen unternommen wird. Aber wahrscheinlich würde dadurch den zuständigen Behörden, die sich um so etwas eigentlich kümmern müssten, eine Goldader abgeschnitten werden, wenn Sie verstehen, was ich meine.
Alexander


Leere Versprechungen

Zu dem Bericht „Kampagne gegen Plastiktüten“ kann ich nur sagen: alles leere Versprechungen. Sie werden sehen, es wird sich nichts ändern. Das gleiche Problem ist überall in Thailand. Ich habe mal hier in Rayong, Ban Phe, versucht, mit Hilfe der Touristenpolizei etwas gegen den Müll am Strand und den Straßen zu unternehmen: es hat sich jedoch nichts geändert.
Einmal rief mich die Polizei an und sagte, ich solle zum Strand kommen, da wäre eine Säuberungsaktion im Gange. Als ich ankam, waren dort an die 50 Leute, alle in gleichen Hemden und Kappen, denn Show muss ja sein. Sogar ein Team von Channel 7 war dabei. Ich fragte, was hier vorgeht. Die Antwort: „Wir reinigen den Strand“. Ich habe gelacht und gefragt: „kommt ihr morgen wieder, wenn der nächste Müll angespült ist“? Ungläubiges Staunen! Ich habe denen erklärt, dass die Ursache beendet werden muss. Das geht nur so: ein schnelles Boot patrouilliert rund um die Uhr vor der Küste und kontrolliert auslaufende Schiffe nach Müll. Wird eines erwischt, kommt das Boot vier Wochen an die Kette und der Eigner zahlt 10.000 Baht. Davon bekommt die Patrouillen-Besatzung einen Anteil, damit sie richtig heiß wird auf das Jagen von Müllsündern.
Der Müll wird gezielt und organisiert ins Meer gekippt. Ich laufe oft am Strand spazieren und sehe, was da ankommt. Einmal waren es Plastik-Matten, aus denen Schuhsohlen gestanzt wurden, dann Krankenhausabfälle wie gebrauchte Spritzen (das alleine ist schon ein Verbrechen!), Gummihandschuhe, Arzneiverpackungen usw. Auch an den Straßen wird mit Lieferwagen der Müll abgeladen. Die Kommunen müssen Mülldeponien einrichten, wo jeder seinen Müll abliefern kann. Aber leider ist dies ja mit Arbeit verbunden.
Wenn jeder beim Einkauf pro Plastiktüte 10 Baht bezahlen muss, würde jeder seinen Korb oder Stoffbeutel mitbringen. Aber so ein Gesetz verhindern jene Politiker, die an Plastikfirmen beteiligt sind, da der Profit sinkt. Genauso wird verhindert, dass Glasflaschen mit Pfand in Umlauf kommen. Solange Eltern, Lehrer und sämtliche Medien die Kinder nicht dazu erziehen, den Müll sachgerecht zu entsorgen, wird sich hier nichts ändern. Die Schweinerei wird noch so zwei Generationen, also mehr als 50 Jahre, dauern, bis die Menschen fast im Müll ersticken.
Horst


Betrifft Titelbild der Ausgabe 11 des Pattaya Blatts

Ich bin nicht einverstanden damit, wie Ihr Fotograf die Situation in der öffentlichen Nebenstraße der Nordpattaya Road verharmlost. Dort handelt es sich nicht um einen Wegwerf-Platz von Plastiktüten, sondern es ist eine ausgewiesene Mülldeponie. Der direkt angrenzende Tesco-Lebensmittelmarkt hat offensichtlich damit keine Probleme, da 99 % der Kunden diese Sauerei nicht kennen. Dies gilt gleichwohl für das Bürgermeisteramt, das ja auch nur 1 Minute entfernt liegt. Vielleicht kümmern sich demnächst beide um die Entsorgung des Mülls armer Leute?
Hardy
Anmerkung der Redaktion: Das Foto bezog sich auf den Artikel der Plastiktüten-Aktion von 7Eleven und sollte keinesfalls die arge Situation der „Dreckstraßen“ verharmlosen. Dass viele Nebenstraßen als Müllplätze verwendet werden, wissen wir und haben deshalb schon dementsprechend viele Berichte darüber geschrieben und auch Fernsehsendungen gemacht, die diese Umweltverschmutzer anprangern.


Bauverzögerungen an der Jomtien 2. Road verursachen schwere Unfälle

Sie ist mehr als ein Witz, diese Straßenplanung in Pattaya. Nun sollen also Ampeln an der Jomtien Second Road aufgestellt werden. Ich frage mich nur: „Wofür? Als Dekoration?“ Für viel, sehr viel Geld wurden am sogenannten Bypass Ampelanlagen und eine Art Verkehrsleitsystem installiert. Aber: Keine einzige dieser Ampeln funktioniert - und das seit Jahren. Jede Fahrt auf dieser zur Entlastung der Sukhumvit-Road gedachten Straße wird zu einem gefährlichen Vabanque-Spiel. Und nun also die Jomtien Second Road - hinten noch lange nicht fertig, vorne schon wieder marode. Kurven, dass es einem graust, Schlaglöcher und Abbiege-Spuren sowohl Einmündungen, die einfach lachhaft sind. Ist das die Krone der thailändischen Straßenbaukunst?
Es ist immer wieder traurig, zu erleben, wie die Straßenplaner hier Geld zum Fenster raus werfen, um sich anschließend selbst zu feiern ob ihrer grandiosen Ideen. Hauptsache, man kann bunte Bänder durchschneiden und seinen Kopf gütig lächelnd in die Kameras der Medien halten.
Martin Beckmann, Jomtien


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Ausländer bettelt in der Naklua Road

Leere Versprechungen

Betrifft Titelbild der Ausgabe 11 des Pattaya Blatts

Bauverzögerungen an der Jomtien 2. Road verursachen schwere Unfälle

 

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