Prinzessin Chulabhorn
feiert ihren 56. Geburtstag
Ihre königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn.
(Foto mit freundlicher Genehmigung des Büros des königlichen Haushalts)
Ihre königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn, die jüngste Tochter Ihrer
Majestäten des Königs Bhumibol Adulyadej des Großen und Königin Sirikit von
Thailand, feierte am 4. Juli 2013 ihren 56. Geburtstag. Pattaya Blatt
wünscht zu diesem Anlass das Allerbeste.
Die Prinzessin absolvierte 1979 den Bachelor-Abschluss in organischer Chemie
an der Kasetsart-Universität, und machte dann ihren Doktor in derselben
Sparte an der Mahidol-Universität. Nach weiteren Studien in Deutschland
lehrt sie seither in Japan, Deutschland und den USA als Gastprofessorin an
Universitäten.
Prinzessin Chulabhorn ist Ehrendoktor von neun Universitäten und erhielt für
ihre wissenschaftlichen Leistungen internationale Anerkennung. 1986 wurde
sie zum Ehrenmitglied der Königlichen Englischen Gesellschaft für Chemie in
London ernannt und erhielt die Einstein-Goldmedaille der UNESCO. Sie hat
mehrere Positionen bei der UNO inne, darunter als Sonderberaterin des
Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen und Mitglied des Sonderbeirates
auf höchster Ebene für das Internationale Jahrzehnt der Vereinten Nationen
zur Verminderung von Naturkatastrophen. Sie ist außerdem die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe des gemeinsamen Projektes zur Chemie natürlicher Produkte der
Japanischen Gesellschaft zur Förderung der Naturwissenschaften und des
Nationalen Forschungsrates Thailands. 1987 wurde das
Chulabhorn-Forschungsinstitut eröffnet, das als Mittelpunkt für den
Austausch intellektueller und anderer Ressourcen in Thailand gilt, um
Probleme in den Bereichen Gesundheit, Umwelt und Landwirtschaft zu lösen.
Die Prinzessin leitet als Präsidentin dieses Forschungsinstitutes fünf
spezifische Forschungsprojekte: das AIDS-Programm, ein Programm zur
Wiederherstellung und integrierten Entwicklung der von der Flut betroffenen
Regionen in Südthailand, ein Seewasser-Projekt zur Kultivierung von
Meereslebewesen und den Erhalt der Mangrovenwälder, das Programm zur
Ausrottung der Tollwut und ein Sonderprojekt zur beschleunigten
Immunisierung in fünf südlichen Provinzen Thailands.
Prinzessin Chulabhorn hat zwei Töchter, Prinzessin Siribhachudhabhorn und
Prinzessin Adityadornkitikhun.
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Die Prinzessin des Volkes Soamsawali wird ebenfalls 56 Jahre alt
Ihre königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali. (Foto
mit freundlicher Genehmigung des Büros des königlichen Haushalts)
Prinzessin Soamsawali, die liebevoll „Prinzessin des Volkes“ genannt wird, wurde
am 13. Juli 1957 geboren und feiert heuer ihren 56. Geburtstag.
Die Prinzessin, eine Nichte der Königin und die Mutter der ältesten Tochter des
Kronprinzen, ist beim thailändischen Volk für ihr Engagement für die Armen
bekannt und sehr beliebt. Sie führt kontinuierlich viele Aufgaben aus, die von
Ihren Majestäten dem König und der Königin ins Leben gerufen wurden und vertritt
diese häufig bei Veranstaltungen. Die Prinzessin zeichnet sich auch bei
zahlreichen Wohltätigkeitsorganisationen und Aktivitäten, besonders im Bereich
der sozialen Fürsorge, aus. So engagiert sie sich seit 1975 in Aktivitäten der
Saijai-Thai-Stiftung, dessen gewähltes Beiratsmitglied sie ist. Sie besucht
Soldaten und Polizisten, freiwillige Helfer und Zivilisten, welche im Kampf
gegen Terroristen verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
Im Bereich der Medizin und Gesundheit liegt ihr besonders das HIV/AIDS-Problem
am Herzen. Das zeigt sich dadurch, dass sie in jedem Jahr die Schirmherrschaft
über das „Thian Song Chai Festival“ übernimmt. Dieses Festival wird seit 1991
jeweils am 1. Dezember, dem Welt-AIDS-Tag, veranstaltet und zielt darauf ab, das
Verständnis zwischen gesunden Menschen und jenen mit einer HIV-Infektion zu
verbessern. Prinzessin Soamsawali ist auch eine große Unterstützerin des Roten
Kreuzes und kümmert sich regelmäßig als eine der Ersten um Opfer von
Umweltkatastrophen in Thailand. Prinzessin Soamsawalis Güte erstreckt sich auch
auf Programme des Roten Kreuzes. Dazu zählt ebenfalls das Projekt zur
Verhinderung der Übertragung von HIV von der Mutter auf das Kind und das Projekt
„Freunde helfen Freunden, wenn sie in Schwierigkeiten sind”. Außerdem trug sie
wesentlich zum Aufbau des Projektes zur häuslichen Pflege bei.
Pattaya Blatt wünscht Ihrer Königlichen Hoheit das Allerbeste zum Geburtstag.
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11 Jahre erfolgreiche
Berichterstattung von Pattaya Blatt
Seit nunmehr elf Jahren gibt es Pattaya Blatt. Viele Leser könnten sich
Pattaya ohne diese erfolgreiche Zeitung gar nicht mehr vorstellen.
Wir werden uns deshalb bemühen, auch weiterhin zur vollen Zufriedenheit
unserer Leser zu berichten. Allerdings mit Einschränkungen, denn wir sind
nicht darauf aus, wie so manche Revolverblätter, Horror-Geschichten
ausgiebig auszubreiten, sondern wir wollen auch all jenen Menschen die Gutes
tun, danken und deshalb berichten wir auch über sie. Vielleicht nehmen sich
andere Mitmenschen daran ein Beispiel und handeln ähnlich.
Wir blicken auf elf erfolgreiche Jahre zurück und gehen nun mit Zuversicht
ins zwölfte Jahr. Wir danken Ihnen allen für Ihre Treue und Freundschaft.
Das Pattaya Blatt-Team
Banglamungs Bezirkschef inspiziert Kanalsystem in Süd-Pattaya
Die Verantwortlichen bei der Besichtigung.
Thanachot Anuvan
Am 25. Juni 2013 haben Banglamungs Bezirkschef Sakchai Taengho und der
stellvertretende Bürgermeister von Pattaya, Weerawat Khakhay gemeinsam mit
zuständigen Beamten das Wasserwerk in Süd-Pattaya besucht und die Kanalisation
von Süd-Pattaya inspiziert. Die vorzeitig eingesetzte Regenzeit hat wieder
Probleme beim Abfluss des Wassers verursacht, die nicht entfernten illegalen
Bauten tragen dazu bei. Entweder kommen die Besitzer nicht den Auflagen der
Provinzverwaltung zur Entfernung der illegalen Bauten nach oder die Eigentümer
konnten nicht ermittelt werden.
Die Stadtverwaltung forderte alle auf, ihren Müll nicht in die Kanalisation
werfen. Es wurden Schilder aufgehängt mit dem Hinweis, dass bei Verstößen die
Bürger mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen haben.
Die Stadt hat jetzt ein Projekt zur Lösung der Probleme mit Abwasser durch die
Realisierung eines Flut-Wege-Systems mit einem Budget von 27 Millionen Baht in
Angriff genommen.
Das fahrlässige Verhalten der Verkäufer, fettige Lebensmittel und Müll in die
Kanalisation zu entsorgen, verursacht die Verstopfung der Abflussrohre. Die
Stadt wird die Betreiber zu einem Meeting einladen um die Richtlinien zu
diskutieren. Wenn die Betreiber sich nicht an die Regeln halten, wird die Stadt
Maßnahmen ergreifen und letztendlich die Angelegenheit vor Gericht bringen.
Es wurden bereits gegen einige Täter Strafanträge eingereicht. Die Stadt ist
aber bereit, die Anträge zurückzunehmen, wenn die Bürger zur Zusammenarbeit
bereit sind.
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Schadstoffbelastung auf den
Straßen nimmt ständig zu
Motorräder stoßen viele
Schadstoffe aus, deshalb müssten noch stärkere Kontrollen der Fahrzeuge
veranlasst werden.
Vittaya Yoondorn
Das Wachstum Pattayas als wichtigste Tourismusstadt Ostthailands, die
Ansiedlung von Industrie- und Landwirtschaftsunternehmen, der Bauboom und eine
steigende Einwohnerzahl bleiben nicht ohne Auswirkungen auf den Straßenverkehr.
Verkehrsstaus, defekte Ampelanlagen und die spärliche Anwesenheit der Polizei
sind zum alltäglichen Ärgernis geworden. Die Beschwerden über diese Zustände
nehmen immer mehr zu.
Bürgermeister Ittipol Kunplome hat sich nun der Sache angenommen, um
Verkehrsprobleme und Schadstoffbelastung in den Griff zu bekommen.
Bei einer Untersuchung von Fahrzeugen durch die Stadtverwaltung wurde
festgestellt, dass besonders die Sukhumvit Road sowie die Kreuzungen Zentral-
und Süd-Pattaya von Auspuffgasen vernebelt werden und zu Geruchsbelästigung
führen.
Gemäß der Gesetzeslage beträgt die Strafe für Fahrzeughalter, deren
Schadstoffausstoß die Grenzwerte überschreitet, maximal 1.000 Baht.
Die zuständigen Behörden sind aufgefordert worden, die Verkehrsdisziplin zu
überwachen und die Emission von Kohlenmonoxid zu verringern.
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Gouverneur von Chonburi überprüft Reis-Preisgarantieprogramm
PM-CPRD
Premierministerin Yingluck Shinawatra erläuterte am 19. Juni 2013 allen
Gouverneuren Thailands das Preisgarantieprogramm für Reis, was hohe Kosten
verursacht, teilweise durch Korruption. Zwar sind die Bauern das Rückgrat des
Landes, bringen hohe Einnahmen für die Wirtschaft, aber die Lebensqualität der
Bauern ist immer noch ein Thema. Der Reis wird manchmal unter den
Herstellungskosten verkauft. Um die Lebensqualität der Bauern zu heben, wurde
das Preisgarantieprogramm aufgelegt. Es soll auch im zweiten Jahr fortgesetzt
werden.
Das Innenministerium hat auf Veranlassung der Premierministerin angeordnet, dass
am 27. Juni 2013 alle Reisverarbeiter und Lagerhäuser, die an dem Programm
teilnehmen, überprüft werden.
Der Gouverneur von Chonburi, Khomsan Ekachai, Vizegouverneur Pornchai Khwasakul,
Polizeibeamte und Vertreter zuständiger Behörden überprüften daraufhin sieben
Lagerhäuser in den Bezirken Phanasnikjom und Banbung.
In der Vergangenheit sind Überprüfungen mehrfach vorgenommen worden, aber
diesmal fanden diese gleichzeitig landesweit statt um Korruption und der
Verlagerung von Reis zuvorzukommen. In Chonburi hatte sich die Menge von 84.394
Tonnen Reis nicht verändert und er hat immer noch eine gute Qualität.
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Kampf gegen Fälschung von Markenartikeln geht weiter
Phasakorn Channgam
Am 24. Juni 2013 fand im Rathaus eine Versammlung von 150
Gewerbetreibenden des IT-Centers TukCom statt, das unter dem Motto stand:
„TukCom: Sauber, ohne gefälschte Waren und Diebstahl geistigen Eigentums, Abbau
der Roten Zone“. Teilnehmer waren Polizeigeneral Chalermkiat Sriwornkhan,
Vizekommandant und Berater der Königlich Thailändischen Polizei, als
Versammlungsleiter, sowie Chaowalit Saenguthai, Ständiger Sekretär von Chonburi,
Vertreter des Amts für Geschäftsentwicklung und des Amts zur Förderung des
internationalen Handels, Verwaltungsbeamte sowie Stadträte.
Die Königlich Thailändische Polizei wurde vom Handelsbeauftragten der USA
darüber informiert. Das IT-Center wurde zur Roten Zone erklärt, da im TukCom
gefälschte Markenartikel verkauft werden. Zahlreiche Ausländer kaufen dort ein
und bringen die Waren in ihr Heimatland, was dem Ansehen der Stadt und des
Landes schadet.
Chalermkiat sagte: „Aus diesem Grund hat die Regierung die Polizei der Region 2
beauftragt, Nachforschungen und Verhaftungen ab sofort zu verstärken. Trotz
aller Bemühungen der beteiligten Behörden konnte das Problem nicht in den Griff
bekommen werden.
Daher hat sich die Polizei entschlossen, ihre Taktiken zu ändern und fordert die
Händler zur Zusammenarbeit auf. Sie wurden über die Thematik und Gesetzeslage
aufgeklärt, um das Problem ein für allemal aus der Welt zu schaffen, und sollen
nur Originalartikel verkaufen, was dazu beiträgt, die Verhaltensweisen der
Ausländer zu ändern und dem Ansehen der Stadt und des Landes nützt. Die Rote
Zone muss wieder eine Grüne Zone werden.“
Im TukCom werden vornehmlich IT-Produkte und Handys verkauft.
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Demonstranten mit weißen Masken
bringen „V für Thailand“ nach Pattaya
Theerarak Suthathiwong
Etwa 200 demonstrierende Regierungsgegner – viele trugen weiße Masken –
versammelten sich vor der Nordpattaya Filiale von Tesco-Lotus. Ihr Vorbild war
eine größere Protestaktion in Bangkok, die ein neues Kapitel in der nicht enden
wollenden Legende von politischer Unruhe einleitete.
Die Demonstration der Bewegung „V für Thailand“ – eine mysteriöse Protestgruppe,
die über soziale Medien in Verbindung steht, und deren Anhänger, die „Guy
Fawkes“-Masken des Comic-Helden tragen – war die erste in Pattaya.
Die Facebook-Seite der Gruppe besagt, man repräsentiere „Volksmacht“ und dränge
auf friedvolle Opposition gegen „parlamentarisches Monopol und Korruption“.
Das ehemalige Parlamentsmitglied der Demokratischen Partei, Potnarot Kaewpluk,
war die Anführererin der lokalen Kundgebung gegen die Regierungspartei Pheu Thai
und Thaksin Shinawatra. Die Verbindungen zum abgesetzten Premierminister und die
hinter der Pheu Thai stehenden „Rothemden“ (oder Vereinigte Front für Demokratie
gegen Diktatur“) wurden von der Bühne aus verhöhnt.
Die Rothemden unter Leitung von Jureeporn Sinthuphrai, Anführerin dieser Gruppe
im Gebiet von Pattaya, waren mit 500 Demonstranten aus Chonburi und Bangkok
deutlich in der Überzahl und schrien ihre weiß maskierten Gegner, deren
Markenzeichen „V“ ist für Vendetta (Fehde), mit auf Autos montierten
Lautsprechern nieder. Einige Rothemden trugen ihre eigenen Masken und hatten
sich auf der gegenüber liegenden Straßenseite versammelt.
500 Polizisten und Hilfspolizisten aus Banglamung und Pattaya sorgten für einen
friedfertigen Verlauf. Es wurden keine Zwischenfälle gemeldet. Jureeporn
forderte die Rothemden – verantwortlich für Ausschreitungen in Bangkok 2010 und
2011 – auf, friedlich zu bleiben.
Potnarok erklärte, sie nehme an der Kundgebung nicht als anonyme, maskierte
Demonstrantin teil, sondern als „eine Patriotin und Demokratin“. Sie wolle ihren
Widerstand gegen das politische System ausdrücken, dessen Vordenker der immer
noch flüchtige Ex-Ministerpräsident Thaksin ist – Bruder der derzeitigen
Premierministerin Yingluck Shinawatra – und sagte, die V-Demonstranten würden
sich täglich um 18 Uhr vor dem Einkaufszentrum versammeln.
Während die „Gelbhemden“-Bewegung, gestützt von Thailands Elite und
Konservativen des Militärs, die bekannteste Oppositionsgruppe gegen Pheu Thai
ist, haben sich in den letzten Monaten verschiedene Protestgruppen gebildet
gegen die Regierung von Yingluck und dem Einfluss ihres Bruders, der versucht,
wieder in das Königreich zu kommen, dem jedoch wegen Korruption eine
Gefängnisstrafe droht.
Wenig ist über die Anführer oder politische Gefolgschaft von „V für Thailand“
bekannt, aber die Gruppe hat sich schnell ein großes Profil in sozialen Medien
erarbeitet.
In einer Filmversion des Comicstrips „V für Vendetta“ wurden weiße Masken
verteilt, um die Menschen zu ermuntern, sich gegen einen Diktator zu erheben.
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Bezirk Banglamung veranstaltet
Feier zum „Internationalen
Tag gegen Drogenmissbrauch“
Geschenkübergabe an Mönche.
Thanachot Anuvan
Adisak Theppans, der Vizegouverneur Chonburis, leitete am 26. Juni 2013
die Feier zum „Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch 2013“ in der
Banglamung Schule, in Gegenwart des Bezirkschefs Sakchai Taengho sowie 3.000
leitenden Beamten und Bürgern.
Der Vizegouverneur sagte, dass dieser Tag von der UN im Jahre 1987 ins Leben
gerufen wurde.
Um den Bürgern und Jugendlichen die Bedeutung klar zu machen, musste jeder ein
Glas geweihtes Wasser trinken und einen Schwur leisten, gegen Drogenmissbrauch
anzukämpfen.
Anschließend wurden den Teilnehmern dieser Feier noch Shows zur Unterhaltung
geboten.
Este wird von Mafia-
Mitgliedern verprügelt
Boonlua Chatree
Drei Männer wurden am 24. Juni 2013 verhaftet, nachdem sie und drei
andere den Esten, Janek Keersalu, 34, im Ocean Pearl Condominium verprügelten
und ihn in einem Auto wegbringen wollten. Drei weitere Bandenmitglieder konnten
entkommen.
Einer der Verhafteten ist der ehemalige thailändische Luftwaffen-Offizier
Wornwat „Joey“ Asawadechapongthorn, 40, die beiden anderen sind der Russe Sergey
Erokin, 52, und Alexander Trujillo, 41, aus Peru.
Polizisten stoppten die Autos der Bande durch Straßensperren, aber sie brauchten
30 Minuten, bis die drei Männer sich ergaben.
Eine Durchsuchung der Autos brachte Sedative, Injektionsnadeln, Hammer,
Elektroschockpistolen, und eine Menge Kokain zutage. Das Opfer, Janek, saß
ebenfalls mit zerschlagenem Gesicht in einem der Auto.
Ein leeres Auto wurde später in der Pratamnak Road gefunden und beschlagnahmt.
Janek gab an, dass er ein Luxus-Apartment für den Peruaner Trujillo für 4
Millionen Baht von dessen Geld kaufen sollte, dies aber in seinem eigenen Namen
machte. Auf Befragung bedrohte Janek den Peruaner mit dem Umbringen und wollte
mit dem Geld aus dem geplanten Verkauf des Apartments verschwinden.
Die Mafia Bande mischte sich ein und bedrohte Janek. Dessen Frau meldete dies
der Polizei und ein Teil der Täter konnten noch rechtzeitig verhaftet werden.
Die drei Mafia-Mitglieder bei
ihrer Verhaftung.
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Prostitutierte wegen Mord an Belgier verhaftet
Boonlua Chatree
Die Thai Prostituierte Bunta Phumlamnao, 37, wurde wegen Mordes an ihrem
belgischen Kunden Edouard Gabrielle Hubert, 78, verhaftet.
Bubta Phumlamnao gesteht den
Mord.
Als die Polizei am 21. Juni 2013 im Niran Grand Condominium
an der Soi Arunothai eintraf, hielt sie noch immer das blutige 30 cm lange
Messer in der Hand, mit dem sie den Mann erstochen hatte. Sie war geständig und
gab an, er habe ihr nur 50 Baht für 4 Monate „Service“ bezahlt, obwohl sie 1.000
Baht pro Tag zugesagt bekam. Sie sagte, er habe sie geschlagen und danach erst
habe sie zugestochen.
Huberts Nachbarin Anonglak Jankhot, 42, und ihr belgischer Ehemann hörten, wie
Hubert um Hilfe rief. Die Frau sah vom Balkon aus, wie Bunta auf den Mann
einstach. Das Ehepaar lief sofort in Huberts Wohnung, es war jedoch zu spät. Der
Belgier überwältigte die Frau, während seine Gattin die Polizei rief.
Schweizer als
Pädophiler überführt
Boonlua Chatree
Am 25. Juni 2013 schlug Pattayas Pädophilenfänger Supakorn Noja, der
Direktor des Children & Women Protection Center Pattaya, wieder einmal zu. Mit
seiner Hilfe gelang es der Polizei, den Schweizer Gaston Maurer, 63, zu
verhaften, als er sein Mietmotorrad retour brachte - kurz vor seinem geplanten
Abflug in die Schweiz. Der Mann war von einigen Leuten bereits angezeigt worden,
dass er Minderjährige belästigte und sexuell missbrauchte.
In seinem Zimmer im Bonkai Resort, in das er gewaltsam gebracht wurde, fanden
sich Beweismittel. Bei einer Gegenüberstellung mit zwei Zwölfjährigen und deren
Zuhälter, dem Katoy Rachan „Arunee“ Panpong, gaben diese an, dass der Mann die
Kinder zu Sexspielen im November und Dezember des Vorjahres missbrauchte und
ihnen nachher 400 Baht bezahlte. Rachan erhielt die Hälfte des Geldes. Mitte
Dezember hatte der Beschuldigte mit fünf anderen Kindern, Freunden der beiden
ersteren, Sex in einer Toilette eines Apartments am Strand.
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Polizeinachrichtenen
Verstörte Russin irrt halbnackt im Gehölz umher
Eine offensichtlich verstörte Russin irrte am 26. Juni 2013 halbnackt im Gehölz
in Naklua umher. Die Frau war nur mit einer weißen Hose bekleidet und hatte
keine Ausweispapiere an sich. Als Polizisten und Sanitäter sie ins Krankenhaus
bringen wollten, riss sie sich los und konnte nur mit Mühe wieder eingefangen
werden. Die Frau hatte Abschürfungen an ihren Beinen und wusste nicht, wer und
wo sie war. Es wird untersucht, ob sie das Opfer eines Überfalls war.
Betrunkener schießt wild um sich herum
Kritpol Khruthern, 26, schoss am 22. Juni 2013 in betrunkenem Zustand in einem
Restaurant herum. Prasit Kluenkaew, 29, Nirut Klahan, 23, und Yuthakarn
Chotshing, 29, waren dabei seine Opfer und mussten ins Krankenhaus. Beim Streit
ging es um ein Motorrad, das Kritpols Auto blockierte und dabei umfiel. Als die
Polizei eintraf, beschoss Kritpol auch diese, zum Glück aber verfehlte er alle.
Er wurde trotz seiner Schreie, dass er der Sohn von Sia Tong Sriracha sei und
niemand wagen dürfe, ihn festzunehmen, verhaftet.
„Arbeitsvermittler“ aus Sri Lanka wird verhaftet
Am 2. Juli 2013 wurde Attahalage Don Snil Udayakumara, 38, aus Sri Lanka
verhaftet, da er drei seiner Landsleute mit dem Versprechen hereingelegt hatte,
gutes Geld in Thailand zu verdienen. Er hatte den drei Männern, die ihm
insgesamt über 500.000 Baht Vermittlungsgebühr zahlen mussten, sofort nach deren
Eintreffen die Reisepässe weggenommen. Es wartete aber keine Arbeit für 30.000
Baht pro Person auf sie, sondern sie wurden aufgefordert, noch mehr Geld zu
bezahlen. Da sie es nicht hatten, bettelten sie auf den Straßen und schließlich
war auch ihr Visum ungültig. Bei der Verhaftung des Betrügers fand man über 20
Bankkonten mit Millionen Baht darauf.
Busfahrer vergewaltigt Go-Go Tänzerin – bezahlt anschließend
Der Busfahrer Nattapong Suthikaew, 30, vergewaltigte am 28. Juni 2013 die Go-Go
Tänzerin Chuleporn Tharacharoen, 25, in seinem Wagen mit der Aufschrift TCL
Services, nachdem er sie auf der Jomtien Road 2 mit Gewalt hinein gezerrt hatte.
Er schlug sie 4-5 Mal in den Bauch, bevor er sich an ihr verging. Anschließend
warf er sie hinaus und 800 Baht hinterher.
Der Mann konnte später verhaftet werden. Er gab an, dass er zwar Sex mit der
Frau gehabt, dafür aber bezahlt habe. Die Frau sagte, obwohl sie als Go-Go Girl
arbeite, verkaufe sie sich nicht für Geld. Eine Verhandlung wird die wahre
Sachlage ergeben.
Möbelgeschäftsinhaber
werden reingelegt
Die beiden indischen Möbelladeninhaber aus Naklua, Amorn Kwatra, 67, und dessen
Sohn Amrin Kwatra, 33, wurden am 25. Juni 2013 von 4 Schlitzohren um 100.000
Baht betrogen. Die Männer hatten Möbel im Wert von 100.000 Baht bestellt, sich
die transportablen Sachen ins Auto geladen, das einer Pariya Butsa-ad, 43,
gehört, danach 2.000 Baht ausgliehen und sind dann verschwunden. Ein Haftbefehl
für alle wurde ausgestellt.
Kambodschaner zwingen elfjährigen Thai zur Arbeit auf Kho Larn
Das sich illegal in Thailand aufhaltende Kambodschaner-Pärchen Sai, 33, und Wan,
35, wurden auf Kho Larn verhaftet, da sie einen elfjährigen Thai-Jungen zur
Arbeit auf dem Baugelände gezwungen hatte. Frau Wan gab an, dass sie bereits
viel Geld an den Vermittler der Arbeit bezahlen müsse und als der Junge mit
ihrem Sohn kam, habe sie ihn aufgenommen, dafür habe er aber arbeiten müssen.
Angeblich seien seine Eltern tot. Die Wahrheit aber ist, dass der Junge, dessen
Eltern geschieden sind und der bei seiner Großmutter wohnt, gewaltsam
festgehalten und zur Arbeit – teils mit Schlägen gezwungen wurde. Seine
Geschichte kam heraus, als er nach einem Schlangenbiss verarztet wurde.
Zwei Männer an Straßensperre verhaftet
Am 25. Juni 2013 wollten zwei Männer, Hemrat Saworn, 25 und Chokchai Homsombut,
32, aus Rayong eine errichtete Straßensperre der Polizei in der Soi Khopai
durchbrechen. Die Polizisten schossen und verletzten einen. Zwei
Polizeivolontäre wurden von dem Auto überfahren und verletzt und vier weitere
Autos beschädigt. Im Auto der beiden Männer wurden eine Pistole gefunden.
Investigationen sollen ergeben, warum die Männer flüchten wollten.
Manager von Rasputin
Massage wird beschossen
Das Auto des Rasputin-Massagesalon-Managers Suriya Tengjongdee, 34, aus
Ratchaburi, wurde am 28. Juni 2013 von einem Motorrad aus mindestens mit 10
Pistolenkugeln beschossen. Die Täter konnten entkommen. Dem Mann selbst
passierte nichts und er sagte, er wüsste nicht, warum dies geschah. Die Polizei
vermutet allerdings, dass geschäftliche Konflikte oder Eifersucht der Grund
sind.
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