Make Pattayablatt.com your Homepage | Bookmark

Chiangmai 's First English Language Newspaper

Pattaya Mail | Chiang Mai Mail | Pattaya Mail TV

Pattaya Blatt News  
 
Wissenschaft und Umwelt
 

Stadtverwaltung führt Landschafts und Umwelt Seminar durch

Bürgermeister Ittipol Kunplome (Mitte) mit den Teilnehmern.

Pattaya City PR

Am 19.Juni 2013 eröffnete Bürgermeister Ittipol Kunplome gemeinsam mit dem Direktor des Umweltamtes, Suthee Thupnoghee ein Landschafts und Umwelt Seminar, das bis zum 21. Juni durchgeführt wurde.
Das Umweltamt von Pattaya ist eine Einrichtung, deren Hauptzweck es ist, der Umwelt und damit den Bürgern zu dienen. Die höchste Form des Erfolgs des Amtes liegt dabei bei dem Personal, das die wichtigste Komponente für den Erfolg darstellt. Am Seminar nahmen deshalb 250 Angestellte teil, um ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und Talente zur Ausübung ihrer Aufgaben zu erhöhen.
Beamte der Sozialversicherung, unter Leitung von Somsak Yotmuangphrai, einem Arbeits-und Sozialversicherungs-Experten aus Chonburi, der ein Referat zum Thema „Hilfe bei Sozialversicherungs-Leistungen“ hielt, nahmen ebenfalls teil.
Alle Teilnehmer haben auch eine Landschafts- und Umwelt Exkursion nach Nakhorn Pathom und Kanchanaburi unternommen, um mit den Leuten dort Wissen und Fähigkeiten auszutauschen.
 


Greenpeace veröffentlicht Bericht über destruktives Fischen in Thailand

Die Esperanza. (Foto Greenpeace)

Die „Esperanza“, ein Schiff von Greenpeace, lag vom 27. bis 30. Juni 2013 in Bangkoks Klong Toey Hafen vor Anker, um ihre Kampagne gegen destruktives Überfischen in Thailand voranzubringen.
Diese unabhängige globale Kampagne von Greenpeace brachte nun einen Bericht heraus unter dem Titel: „Ozean in Balance: Thailand im Fokus“. Darin zeigen sie schockierende Beweise über destruktives Fischen im Golf von Thailand.
Die „Esperanza“ kreuzte seit dem 15. Juni 2013 im Golf von Thailand und arbeitete mit Küstenbewohnern und zivilen Gesellschaftsgruppen in Songkhla und Prachuap Khiri Khan zusammen, um für strengere Fischerei-Gesetze einzutreten, um den Golf von Thailand zu retten.
„Wir sahen mit eigenen Augen wie Hunderte von Fischerbooten den Golf von Thailand ausrauben. Sie nehmen alles, was auf ihrem Weg liegt, mit, indem sie Methoden verwenden, die die Meeresumwelt zerstören. Wenn dies weiterhin so gemacht wird, wird dieser Ozean für mindestens ein Jahrzehnt öde sein.“, hieß es in diesem Bericht. „Die thailändische Regierung muss dies aufhalten und strengere Gesetze und deren Erzwingung durchsetzen“ sagte Sirasa Kantaratanakul, eine Greenpeace Aktivistin für Südost-Asien.
Sie sagte weiter, dass sie den Behörden darüber berichteten, aber es konnten angeblich keine Verhaftungen vorgenommen werden, da man sie nicht in flagranti erwischte. Sobald Polizei vor Ort auftaucht, sind die Missetäter bereits geflüchtet. Viele Boote fischten in gesperrten Gebieten wie im Ang Thong Marine National Park.
Greenpeace Aktivisten berichteten über das massive Ausmaß an destruktiver Fischerei im Großformat durch gewerbliche Fischerboote und stellten ihre Resultate dem Fischereiamt Thailands bei einer Pressekonferenz zur Verfügung. Sie baten die thailändische Regierung diese Zerstörung insofern einzudämmen, indem sie Bodenschleppnetze, Drucknetze, Muschelbagger und Licht-Fischerei verbietet. Auch sollten die Verbotszonen zwischen 5 und 12 nautischen Meilen ausgedehnt werden, je nach Bedarf. Beschwerte Bodenschleppnetze nehmen alle Seebewohner, die sich dort aufhalten, mit, inklusive Schildkröten und Jungfische. Dies wird noch verschlimmert durch die engmaschigen Netze, die häufig verwendet werden. Statt diesen Netzen dürften nur noch weitmaschige Netze und Fischfanggeräte verwendet werden, um sicher zu gehen, dass nur ausgewachsene Fische gefangen werden. Außerdem sollen auch ungeprüfte und dreckige Bauten entlang der Küste verhindert werden, da diese Küstenbereiche eine reichhaltige Artenvielfalt aufweisen.
Der Bericht stellte auch fest, dass man noch im Jahre 1961 innerhalb einer Stunde 300 kg Fische fangen konnte. Im Jahr 2011 allerdings nur noch 25 kg pro Stunde. Dies zeigt, dass der Golf von Thailand fast leergefischt ist. (MCOT online news)


Umwelt- und Gesundheitsamt: Saubere Strände haben Vorrang

Stadtarbeiter des Umweltamtes sammeln Steine und Müll am Strand auf.

Vittaya Yoondorn
Das Amt für Gesundheit und Umwelt gab Maßnahmen bekannt, den Müll am Strand von Pattaya zu beseitigen und dort eine Müll-freie Zone zu schaffen. Alle Beamten wurden angewiesen, hierauf besonders zu achten, damit der Strand auch wirklich sauber aussieht und die natürliche Balance erhalten bleibt – oder besser - wieder zustande kommt. Man will nun eine gründliche monatliche Reinigung des Strandes durchführen. Außerdem soll der Strand ab nun regelmäßig täglich auf Müll kontrolliert werden. Das geschieht in Übereinstimmung mit einer Anordnung des Bürgermeisters, die Natur zu schützen und das Wasser am Strand sauber zu halten.
Gleichzeitig wurden Bürger auf Geldstrafen hingewiesen, die bei der Müllentsorgung am Strand drohen. Unter Strafe stehen das Abladen von Müll, Spucken, Zigarettenkippen wegwerfen und anderes auf öffentlichen Plätzen. Das Gesetz von 1992 sieht dafür eine Strafe von 2.000 Baht vor.
Die Müllmenge am Strand hat in letzter Zeit zugenommen, teilweise aufgrund öffentlicher und privater Veranstaltungen. Die Gesundheitsbeamten, aber meist private Organisationen, haben alle Hände voll zu tun, diese Nachlässigkeiten der Strandbesucher zu beseitigen.
Die tägliche Müllbeseitigung findet von 5 bis 7 Uhr morgens statt. Die Stadtverwaltung erhält hier auch Unterstützung von privater Seite durch organisaieren von Aktivitäten und Kampagnen.
Die Stadtväter richten an alle Besucher Pattayas, aber auch an die Einheimischen die Bitte, den Strand sauber zu halten und Abfälle in die vorgesehenen Mülltonnen zu werfen.


Monsun-Fluten kosten vermutlich mehr als 1.000 Menschen in Indien das Leben

Babuchalaman Devassy
Uttarakhand, ein Staat im Norden Indiens, wurde tagelang in den letzten beiden Woche von schweren Monsun-Regen heimgesucht. Mittlerweile wurde bekannt gegeben, dass mindestens 500 Menschen starben, 300 waren im Schlamm begraben. Jedoch werden immer noch weit über 500 andere vermisst.
Durch den schweren Regen entstanden Muren und Sturzbäche von den Bergen, die Straßen abschnitten und Häuser und Autos unter sich begruben. Die Menschen, die entkommen konnten, sagten, dass mehrstöckige Häuser wie Kartenhäuser in sich zusammenstürzten. Flüsse, speziell der Ganges, führen Hochwasser und richten weitere Überschwemmungen im Himalaya-Staat an. Tausende Häuser fielen den Fluten zum Opfer.
Mehr als 10.000 Pilger waren von der Umwelt auf einer Bergstraße abgeschnitten und mussten mit Essen und Trinkwasser versorgt werden, bevor Rettungsmaßnahmen, durch weitere schwere Regenfälle behindert, in die Wege geleitet wurden. Die Menschen wurden mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht. Jedoch einer der Hubschrauber stürzte am 25. Juni 2013 durch schlechte Sicht ab und 20 Menschen starben dabei.
Weitere 22.000 Menschen sind immer noch von der Umwelt abgeschnitten und an die 10.000 Militärangehörige und Helfer arbeiten unermüdlich, diesen Menschen zu helfen, wie Innenminister Sushilkumar Shinde bekannt gab. Die Menschen werden über schnell hergestellte Hängebrücken an Stellen, an denen die Brücken einbrachen, oder mit Seilen an Helikoptern in Sicherheit gebracht. Hubschrauber werfen Lebensmittel in Gegenden ab, die man anders nicht erreichen kann.
Insgesamt wurden bisher an die 80.000 Menschen gerettet. Mittlerweile wird auch daran gearbeitet, den Menschen, die ihr Hab und Gut und ihre Häuser verloren haben, Schadenersatz zu zahlen.
Uttarakhand ist beliebt bei Touristen, aber auch Pilgern, da dort wichtige Hindu- und Sikh-Tempel zu besuchen sind. Die Touristen verlassen meist vor der Regenzeit wieder das Land. Dieses Jahr allerdings setzte der Monsun verfrüht ein und ist der Schwerste seit 80 Jahren.
Mittlerweile wurden die bisher gefundenen Opfer eingeäschert.


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Stadtverwaltung führt Landschafts und Umwelt Seminar durch

Greenpeace veröffentlicht Bericht über destruktives Fischen in Thailand

Umwelt- und Gesundheitsamt: Saubere Strände haben Vorrang

Monsun-Fluten kosten vermutlich mehr als 1.000 Menschen in Indien das Leben