Es gibt so vieles zu bemängeln

Der Verkauf von Häusern und Appartments ist gewaltig zurückgegangen - Anleger werden reihenweise geprellt. Hunderte Objekte, auch jenseits der Sukumvit Road, stehen leer. Vermietungsgarantien gegenüber den Anlegern wurden oft nicht eingehalten. Vielleicht wird auch in Zukunft vor dem Betreten des Strandes Eintrittsgeld gefordert, wie es am Militärstrand in Bang Saree üblich ist.
In Pattaya wird von der Stadtverwaltung alles gebilligt und gefördert, was für alle zusätzliche Einnahmen aller Art verspricht. Alle Beschwerden, ob an den Bürgermeister oder den Tourismusminister, auch bezüglich der unsäglichen Vermüllung der Stadt und der Strände, sind reine Zeitverschwendung. Als in You Tube Videos über die verschmutzten Strände auftauchten, wies der Bürgermeister auf die jährlich ansteigende Zahl von Touristen hin. Beweise, dass sich die Gäste offensichtlich trotzdem wohlfühlen. Daher brauche man am Zustand der Stadt nichts zu ändern. Außerdem sehe er steigende Besucherzahlen ohnehin nur durch die Asiaten. Na, die fühlen sich vielleicht im Dreck wohl, weil sie es so gewöhnt sind. Dem Bürgermeister ist vielleicht nicht bewusst, dass Pattaya ohne die „Kellnerinnen“ aus dem Isan noch heute ein Fischerdorf mit zwei Hotels, drei Bars und einem beidseitig zu befahrendem Feldweg an der Beach wäre. Den florierenden Tourismus brachten Touristen aus dem Westen. Nun weigert sich der Tourismusminister weiterhin gegen erhöhte Eintrittspreisen für Touristen vorzugehen. Das stelle man sich mal im umgekehrten Fall in Neuschwanstein vor. Ausländische Barbetreiber an der Naklua Road reparieren die Schlaglöcher in den Bürgersteigen selber, um ihren Kunden Beinbrüche zu ersparen. Asiatische Touristen bestehen darauf, mit dem Bus, auch innerhalb der Stadt, zu allen Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten, Kaufhäusern und Bootsanlegestellen gefahren zu werden und tragen damit zu Verkehrsstaus und Umweltverschmutzung bei. Deshalb wird wahrscheinlich die Beachroad verbreitert und der Strand verkleinert, um den Busunternehmern eine eigene Standspur bzw. Parkmöglichkeit zu geben. Es wird doch niemand glauben, man baue eine dritte Spur, um den Pauschaltouristen Staus zu ersparen. Strandbesucher an der Beachroad freuen sich schon darauf, wenn 5 Meter hinter ihnen parkende Busse den Motor laufen lassen, um die Klimaanlage für die zu erwartenden Gäste zu betreiben. Überhaupt geht man auf Touristen brutal los. Sie werden auf Zebrastreifen bei grünen Ampeln von jungendlichen thailändischen Motorradfahren gejagt. Bei Beschwerden wird dem Touristen der Stinkefinger gezeigt oder eine Tracht Prügel angeboten. Amazing Thailand!
Hans Beck

Tipps zur Wiedereinreise

Hallo Tom, in der Regel bestimmt die Gerichtsbarkeit, die die Kaution festlegte, auch weitere Sanktionen. Dass du darüber keine Unterlagen hast, erstaunt. Nur diese Stelle kann dir Auskunft über den Sachverhalt geben, Wurde eine Einreisesperre verhängt, dürfte diese unbefristet gelten. Was du in einem solchen Falle tun kannst, ist folgendes: Du kannst ein Gesuch um Aufhebung dieser Einreisesperre an die damalige Gerichtsbarkeit stellen. In diesem Schreiben sollte ersichtlich sein, dass du in der Zwischenzeit ein möglichst unbescholtenes Leben auf solider Basis auf die Beine gestellt hast mit entsprechendem Nachweis (Kopien Strafregisterauszug, Zeugnis Arbeitgeber usw) und glaubhaft nachweisen, dass du dich zwischenzeitlich von der BTM-Problematik entfernt hast.
Für ein klärendes Gespräch mit vollständigen Angaben und Unterlagen dieses Falles könnte dir im Zweifelsfalle sicherlich auch die königlich-thailändische Botschaft mit Rat zur Seite stehen den juristischen Weg bezogen.
Viel Erfolg, U. Knecht

Gedanken wieder professionell

Hallo Herr Schmid, schön, dass Sie wieder da sind und diese dilettantische Vertretung des Herrn HEM vorbei ist. Sie nehmen ihn ja auch schön in kollegialen Schutz, denn er referierte eher über die angebliche Dummheit der Thais in Bezug auf Einhaltung ihrer Gesetze und schwang sich dann zum großdeutschen Besserwisser auf. Er hat sich eben nicht dahingehend geäußert, dass Thailand zum Vorbild für diese Welt gelten könnte, wenn alle Thais sich an die Gesetze hielten. Genau das Gegenteil hat HEM propagiert und die Big C Besatzung somit in den Senkel gestellt, dass sie eben nicht das tun, was er ihnen vorgeschlagen hat, sondern sich an ihre Anweisungen hielten.
Nix für ungut. Ihren heutigen Artikel – und auch viele vorhergehende - kann ich gut nachvollziehen. Sie argumentieren wenigstens logisch und rational. Danke!
Nun noch ein Wort zu Herrn HEM: Dein Ratschlag ist unerwünscht! HEM, mein Gott, wie lange lebst du denn hier? Hast du immer noch nicht kapiert, dass Thailand deinen lächerlichen Ratschlag nicht braucht? Die großen Kaufhäuser müssen sich an die Verkaufszeiten für Alkohol halten. Die Regelung versteht zwar keiner, aber es ist das Erbe einer alten Regierung. Die Kassen sind darauf eingestellt. Oder: Kauf die doppelte Menge, dann geht es. Versteht auch keiner, ist aber so. Deine klugscheißerische Art, den Manager zu holen und auf farangtypisch rechthaberisch und übergescheit gegenüber kleinen Angestellten zu agieren, bringt einfach nichts. Das hilft nur deinem Ego, weil du so klug und rational bist. Mein Rat: warte bis 5 Uhr oder kaufe eine größere Menge, dann bist du dein „Problem“ los. Ansonsten hast du ja ohnehin keine. Was glaubst du eigentlich, welche Reaktion deine stupide Drohung bewirkt, der Big C würde einen Kunden verlieren? Mach´ dich doch nicht lächerlich. Du bist hier nichts anderes als ein dummdreister Farang und stupider Witzbold. Glaubst du wirklich, du bringst „Farangs“ dazu, bei Big C nicht mehr einzukaufen? Du verwechselst Äpfel mit Birnen. Was bitteschön hat der Drogenkonsum in Thailand Anweisungen im Big zu tun. Einfach doof deine Argumentation. Ich schäme mich für solche Rechthaber wie dich, die letztendlich nicht Recht haben.
Paul Bauden
Anmerkung der Redaktion: Es ist bei uns unerwünscht, dass Leser andere Leute, die sie oft gar nicht kennen, unflätig beschimpfen. Man kann gerne gegenteiliger Meinung über etwas sein, aber dies sollte man in einem höflichen Ton vorbringen.