Kadetten der Polizeiakademie informieren sich in Pattaya
Die Kadetten der
Polizeihochschule beim Erinnerungsfoto vor dem König Taksin Monument.
Vittaya Yoondorn
Bürgermeister Ittipol Kunplome begrüßte am 2. Juli 2013 im Rathaus
Polizeigeneralmajor Jeradet Kriangsakpichit, Kommandant der Polizeiakademie,
Polizeioberst Ittipong Pattananupong, Vizekommandant der Polizeiakademie,
Polizeioberst Suwan Cheaonawinthawat, Leiter der Polizeistation Pattaya, sowie
130 zukünftige Polizeivizekommandanten der Abschlussklasse der Polizeiakademie.
Die Gruppe kam nach Pattaya, um die örtliche Verwaltungsstruktur kennenzulernen.
Polizeigeneralmajor Jeeradet sagte, der Kursus der Abschlussklasse dauert vom
14. Mai bis 30. August 2013. Die Studenten werden auf Führungspositionen bei der
Polizei und in der Verwaltung vorbereitet. Pattaya bietet daher mit seiner
besonderen Verwaltungsform ein interessantes Studienfeld.
Bürgermeister Ittip,l erklärte, es gibt vier Schwerpunkte für die Verwaltung.
Der erste Schwerpunkt ist die Entwicklung der Stadt zur wirtschaftlichen
Nachhaltigkeit durch Abhalten von Messen, gutes Management, Qualitätstourismus,
gute Werbung, Investitionen, Vollbeschäftigung und neuer Tourismusformen.
Der zweite Schwerpunkt liegt im gesellschaftlichen Bereich durch Verbesserung
des Bildungssystems und Zusammenarbeit mit allen Bürgern.
Umweltpolitik ist der dritte Schwerpunkt. Dazu gehören Energieeinsparung, Erhalt
der Küstenlandschaft, Ausbau der Trinkwasserversorgung und nachhaltige
Abwasserentsorgung.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Pflege der lokalen Kultur und deren Erhalt
sowie Kulturaustausch innerhalb des Landes und dem Verband südostasiatischer
Nationen.
Natürlich wird auch der Sicherheit von Bürgern und Touristen große Bedeutung
beigemessen, im Stadtgebiet sollen 1.300 Überwachungskameras installiert werden,
die ununterbrochen im Einsatz sind. Gefährliche Situationen werden somit schnell
erkannt.
Eine gute Nachricht ist, dass das Parkhaus am Laem Bali Hai Pier mit 400
Parkplätzen fertiggestellt ist und nach einer Testphase in Betrieb genommen
werden kann.
Zum Abschluss des Seminars überreichten die Besucher Andenken, erwiesen König
Taksin an seinem Denkmal ihren Respekt und fuhren dann nach Bangkok zurück.
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Pfandleihbesitzer entschuldigt sich für Blockieren des Gehsteigs
Nun ist der Gehweg wieder frei.
Teerarak Suthathiwong
Am 1. Juli 2013 legten Jeerawat Plukjai, Vorsteher der Gemeinde Chumai,
und Anwohner bei der Stadtverwaltung Beschwerde darüber ein, dass die private
Pfandleihe „Easy Money“ an der 3. Road in Zentral-Pattaya einen 15 Meter langen
Streifen des Gehsteigs vor dem Geschäft ohne Genehmigung in einen
Privatparkplatz umgewandelt hatte.
Daraufhin wurde die Geschäftsleitung der Pfandleihe vom Amt für Gesundheit und
Umwelt aufgefordert, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, und zwar
innerhalb einer Woche.
Am 3. Juli 2013 bat die Geschäftsleitung der Pfandleihe Stadtrat Sanit
Boonmachai, das Gesundheitsamt und den Gemeindevorsteher sich davon zu
überzeugen, dass der Gehsteig wieder in den Originalzustand versetzt worden war.
Dies war tatsächlich der Fall. Die Geschäftsleitung der Pfandleihe entschuldigte
sich bei der Öffentlichkeit für etwaige Unannehmlichkeiten und lud die
Besuchergruppe zu einer Besichtigung der Pfandleihe und des neuen Goldgeschäfts
ein, das am 5. Juli 2013 eröffnet wurde.
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Gesundheitsamt warnt vor
Ausbreitung des Dengue-Fiebers
Bürgermeister Ittipol Kuplome
(links), übergibt eine Plakette an Lamied Arunsaeng, Präsidentin der Wat
Chaiyamongkol Gemeinde.
Warunya Thongrod
In der Regenzeit vermehren sich Moskitos besonders stark. Moskitos
übertragen Krankheiten, darunter das gefährliche Dengue-Fieber. Auch Pattaya ist
davon betroffen. Daher hat das Gesundheitsamt eine Aufklärungskampagne
gestartet, wie man sich davor schützen kann.
Bürgermeister Ittipol Kunplome eröffnete am 9. Juli 2013 im Rathaus die Kampagne
in Anwesenheit von Sanit Boonmachai, dem Vorsitzenden des Stadtrats, Sinchai
Wattanasartsathorn, dem Präsidenten des Tourismus- und Geschäftsverbandes
Pattaya sowie Stadträten, Vertretern von Gemeinden und Bildungseinrichtungen und
interessierten Bürgern.
In diesem Jahr kam es in Thailand – im Vergleich zum Vorjahr – vier Mal häufiger
zu Erkrankungen an Dengue-Fieber. Die Behörden rechnen mit 100.000 bis 120.000
Erkrankungen und bis zu 120 Todesfällen für 2013. Besonders gefährdet sind
Kinder und übergewichtige Personen.
Die Situation in Pattaya ist besorgniserregend, da von Januar bis Juni 2013
bereits 62 Fälle berichtet wurden. Der Grund liegt in mangelhafter Beseitigung
der Brutstätten in öffentlichen Anlagen und auf Privatgrundstücken.
Das Gesundheitsamt fordert daher bessere Zusammenarbeit auf allen Ebenen, um die
Moskitolarven zu beseitigen. Die Vertreter aller 41 Gemeinden, von 30
Bildungseinrichtungen und 33 Unternehmen, insgesamt 200 Personen, haben eine
Absichtserklärung unterschrieben mit der Verpflichtung, der Verbreitung des
Dengue-Fiebers entgegen zu treten.
Der Bürgermeister sagte: „In diesem Jahr sind in der Stadt mehr Erkrankungen als
üblich zu verzeichnen. Normalerweise sind es 70 Fälle. Daher soll mit dieser
Kampagne die Verbreitung des Dengue-Fiebers gestoppt werden.“
An alle 41 Gemeinden wurden auf dieser Konferenz Erinnerungstafeln übergeben und
Geldpreise unter den Gemeinden und Schulen verlost, die sich bei der Kampagne
besonders hervorgetan hatten. Die Veranstaltung schloss mit einem Quiz für die
Schüler über die Beseitigung der Larven von Dengue-Moskitos ab.
Vor dem Dengue-Fieber kann man sich schützen, indem Brutstätten der Larven
beseitigt werden. Brutstätten sind länger stehende Ansammlungen von Wasser im
Freien und im Haushalt. Jedes Haus sollte einmal wöchentlich von Moskitos
gereinigt werden und auf peinliche Sauberkeit muss geachtet werden.
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Wildschwein und Hund
sind die besten Freunde
Teerarak Suthathiwong
Am 10. Juli 2013 wurde ich von Dorfbewohnern darüber informiert, dass in einem
Fischerhaus direkt am Strand hinter der Polizeibox in Banglamung ein Wildschwein
und ein Hund sich angefreundet haben und dort zusammen leben. Da das ein nicht
gerade normales Tierverhalten ist, wollte ich mich von der Richtigkeit
überzeugen.
Als ich an dem Strand mit den vielen kleinen Fischerhäusern ankam, entdeckte ich
ein schwarzes, etwa 40 kg schweres Wildschwein, das am Strand spazieren ging,
bevor es dann mit einem weiß-braunen Rüden spielte, so, als ob sie schon alte
Freunde wären. Es war ein erstaunliches Schauspiel und die Besonderheit dieser
ungewöhnlichen Freundschaft hat die Dorfbewohner sehr beeindruckt
Einer der Fischer sagte, dass das Wildschwein Jao Dum heisst und Suk, einem
einheimischen Fischer, der gerade beim Fischfang war, gehört. Suk hatte dieses
Wildschwein von seinem Freund in Sriracha bekommen als es noch klein war und es
ist mit Jao Khao, dem Hund aufgewachsen. Jao Dum, das geniale Wildschwein,
spielt nicht nur mit einem Hund, es kann auch Menschen massieren und am Morgen
geht es gerne mit Jao Khao am Strand spazieren.
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