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Pattaya Blatt News  
 
 

Liebe Leser,
Haben Sie Kummer und wissen nicht weiter? Wissen Sie auf bestimmte Probleme keine Antwort? Wenden Sie sich vertrauensvoll an mich. Ich helfe Ihnen. Ihre Tante Frieda

Thailady’s und Farangs

Liebe Tante Frieda,
Ich muss einen Beitrag zum Thema Thailady und Farang schreiben. Es brennt mir unter den Nägeln. In einer der letzten Ausgaben wurde das Wort „Thai-Weiber“ verwendet. Sicher, es ist kein schöner Ausdruck. Aber hier in Pattaya bekommt er zunehmend eine gewisse Berechtigung. Ich war schon oft in Pattaya, aber von Mal zu Mal wird es schlechter. Auch in Bezug auf die Ladys. Manche sind teilweise dreist und unverschämt. Genau wie eine Lady das Recht hat, Nein zu sagen, erlaube ich mir auch Auswahl zu treffen. Ich lasse mir von keiner der ach so sanften Thailadys sagen, mit wem ich eine Nacht im Hotel verbringe muss. Auch ein Farang darf Nein sagen und muss sich nicht wie eine wandelnde Melkkuh behandeln lassen, deren Besitzrechte man schnellstens ergattern sollte. Um Unbill zu vermeiden, ein Tipp an jeden Farang: Pattaya ist nicht Gretna Green. Sucht euch eine Lady aus, die ganz neu in Pattaya ist, noch ziemlich schüchtern, nur Thai oder Lao spricht und verbringt einen wunderschönen Urlaub mit ihr. Für Sprachschwierigkeiten gibt es Wörterbücher.
Manfred (derzeit in Pattaya)

Lieber Manfred,
Danke für Deinen Beitrag, lieber Manfred. Der Begriff „Weib“ (auch wenn es ein altdeutsches Wort ist), sollte auf keine Frau angewendet werden, egal welcher Nationalität. Die Bezeichnung „Lady“ ist natürlich genauso übertrieben, denn meist passt sie nicht auf die Frauen (egal welcher Nationalität), die dem horizontalen Gewerbe nachgehen. Ansonsten hast Du Recht. Es tut mir nur leid, dass die Frauen hier wie Ware gehandelt werden.

Smog in Pattaya
Liebe Tante Frieda,
Du hast auf den Leserbrief eines Herrn Beck geantwortet, das war keine Sternstunde des Journalismus.
Du kennst sicher das Sprichwort: „getroffene Hunde bellen laut“. Deiner Lautstärke nach zu urteilen, hat der Schreiber genau ins Schwarze getroffen. 1. Deine Antwort, dass der Busverkehr zum Tourismus gehört, ist falsch. Er gehört eben dann gerade nicht zum Tourismus, wenn er 90 % der Einheimischen , Residenten und anderen Touristen mit einer nie dagewesenen Schadstoffwolke terrorisiert. Ich schlage Euch vor, Ihr nutzt mal Eure hervorragenden Kontakte zum Bürgermeister und setzt Euch mit ihm zusammen 6 Stunden in die 2. Road beim BigC ab 19 Uhr und fotografiert das, was Ihr seht. Von der Luft und Feinstaub nehmt Ihr Proben und verschickt sie an unabhängige Labore. Dann wollen wir doch mal sehen, wie hoch die Lebenserwartung für die Einwohner ist. 2. Du schreibst: ,Ihr seid ein Interessenvertreter der hier lebenden Residenten. In der Schule würde man sagen: „Pattaya Blatt: Note 5, Thema verfehlt, setzen“. Nimm Dir nur mal alle Ausgaben des letzten Jahres zur Hand, und schlage mal die Seiten um. Was siehst Du? Auf allen ersten Seiten ein netten, breit lachenden jungen Mann. Wer ist das? Der Bürgermeister. Gut. Was kommt jetzt? Ach der Bürgermeister. Uns so geht es munter weiter. Bis dann plötzlich absolute Spannung ins Spiel kommt; Frau Seitz ist aufgetaucht usw. Wie kannst Du der einfältigen Meinung sein, dass das wirklich jemanden interessiert? Wenn Bedarf an interessanten Themen besteht, so kann ich Dir gerne diverse nennen oder ihr macht ganz einfach mal eine Umfrage unter Eurer jetzigen und potentiellen Leserschaft. Sei herzlich gegrüßt und nicht eingeschnappt.
Uli Flach

Lieber Uli Flach,
Zu 1.): Busse bringen Touristen – oder sollen die mit dem Koffer in der Hand zu den Hotels laufen? Abgase gibt es leider überall in der Welt. Man müsste auch die Autos und Motorräder (Du hast doch sicher eines?) verbieten. Auch Du liest anscheinend nicht alles, was wir schreiben, sonst hättest Du gemerkt, dass wir dies oft bekritteln. Falls Dir die Abgase zu viel sind, solltest Du mal nach Tokio oder Los Angeles fliegen – vielleicht ist dort Deine Lebenserwartung besser. Wo nimmst Du den Satz zu Punkt 2 her? Und, der Bürgermeister ist wirklich ein hübscher, junger Mann, der nebenbei viel Gutes macht. Auch die Frau Seitz macht sehr viel für die Wohltätigkeit – sie stellt sich selbst aber nie in den Vordergrund. Bist Du am Ende auch eifersüchtig wie der Herr Beck?
Wir schreiben immer Tatsachen, lieber Uli, keine Tratschereien oder an den Haaren herbeigezogenes, an denen leider einige Rentner hier interessiert sind, weil sie kein richtiges Eigenleben mehr haben. Vielleicht sollten diese Leute sich auch mehr um die Wohltítigkeit kümmern, das würde vielen bestimmt gut tun. Ups, habe ich nun wieder zu „laut“ gebrüllt?
Falls Du echte Tatsachen kennst, kannst Du gerne mit unserer Chefredakteurin in Verbindung treten. Sie ist Dir sicher nicht böse über Deine Worte, sondern freut sich wenn Du ihr schreibst.


Suche alte Freunde
Liebe Tante Frieda,
Da Du ja unser aller Seelsorger bist, wende ich mich an Dich: Ich hatte 2 Freunde, Ingo und Schanida. Dann ist was passiert, was ich zutiefst bedauere. Ich war so dumm und verdächtigte Schanida, mich verraten zu haben. Im Nachhinein weiß ich, dass das falsch war. Leider brach der Kontakt ab und ich weiß nicht, wie es den beiden geht. Ich möchte mich hier und jetzt für meine Dummheit entschuldigen und hoffe, von meinen alten Freunden zu hören. Menschen machen Fehler. Wenn die beiden mir meine Dummheit verzeihen könnten, würde ich mich sehr darüber freuen. Sie wissen wie sie mich erreichen können. Dir liebe Tante Frieda weiterhin alles Gute,
Der Alte Rudi
Lieber Rudi,
Ich hoffe, Ingo und Schanida melden sich bei Dir!