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Polizei diskutiert zunehmende Kriminalität

Polizeioberst Chaiyos Worakjinkiat, der Leiter der Immigration Chonburi (3. von links) stellt sich zum Gemeinschaftsfoto mit allen, die das Mafia-Image Pattayas beseitigen sollen.

Warunya Thongrod

Aufgrund von Presseberichten über zunehmende Ausländerkriminalität und Mafia-Aktivitäten in Pattaya hat der Leiter der Einwanderungspolizei in Chonburi, Polizeioberst Chaiyos Worakjinkiat, am 31. Juli 2013 Vertreter zuständiger Behörden und Organisationen zu einer Konferenz eingeladen, um dieses Thema zu diskutieren und Schaden vom Ansehen der Stadt abzuwenden. Er drängte auf schnelle Lösungen.
Bei der Sitzung in der Einwanderungsbehörde Chonburi waren auch Vertreter nationaler Polizeibehörden anwesend.
Sakchai Taengho, Bezirkschef von Banglamung, sagte: „Ich bin über manche Berichterstattung unglücklich, in der Pattaya als Tummelplatz der Mafia bezeichnet wird. Zum Beispiel wurden in Khao Pratumnak Ausländer wegen Glücksspiels verhaftet, aber in den Medien hieß es, es sei eine Razzia in einem illegalen, von Russen betriebenen Spielkasino durchgeführt worden. Keiner der Verhafteten war ein Russe. Den Treffpunkt für Glücksspiele hatte ein Sikh organisiert.
Das drängendste Problem ist jedoch, dass Ausländer Strohmänner gebrauchen oder thailändische Frauen heiraten, um Grundstücke und Wohneigentum zu erwerben oder Investitionen in Geschäfte zu tätigen. Das ist strafbar. Die Stadtverwaltung muss auf einer Pressekonferenz die Vorfälle klarstellen. So kann sich die Öffentlichkeit selbst ein Bild davon machen, ob es mafiose Organisationen in Pattaya gibt oder nicht. Man wird erfahren, dass alle Beamten des öffentlichen Dienstes ihre Pflicht tun und die Gesetze durchsetzen.“
Sinchai Wattanasartsathorn, Präsident des Geschäfts- und Tourismusverbands Pattaya, erklärte: „Ich lebe und arbeite seit langer Zeit in Pattaya. Ich habe niemals mehr einen leibhaftigen Mafiosi zu Gesicht bekommen, seitdem ein einflussreicher dubioser deutscher Geschäftsmann abgeschoben wurde. Pattaya hat ein relativ kleines Gebiet verglichen mit südlicheren Landesteilen, in denen Touristen von illegalen Taxiunternehmen abgezockt werden. So etwas kommt in Pattaya nicht vor.
Hauptsächlich treten in Pattaya übliche Konflikte bei Geschäftsinteressen auf. Kürzlich wurde über einen russischen Kredithai berichtet, der bei nicht erfolgter Geldrückzahlung mit Entführung drohte. Ich meine, Ausländer sind mit dem Geldverleihgeschäft nicht vertraut und lassen sich von Thais beraten. Wenn in den Berichten das Wort Mafia fällt, wirft dies ein schlechtes Licht auf die Stadt und dient wohl nur zur Auflagensteigerung der Zeitungen. Daher appelliere ich an die Medien, dieses schlimme Wort zu vermeiden.“
Polizeioberst Chaiyos Worakjinkiat sagte: „Diese Konferenz wurde einberufen, da das Ministerium für Tourismus und Sport dem Amt für Sonderermittlungen einen Bericht vorlegte, Ausländer hätten sich in Thailand Mafia-mäßig organisiert, um Landsleute zu betrügen; besonders erwähnt wurden Phuket und Pattaya. Daher habe ich die zuständigen Behörden eingeladen zu diskutieren, ob dies zutrifft.
Alle Straftaten in Zusammenhang mit Jet-Ski- und Schnellbootunternehmern sowie Glücksspielen wurden verfolgt. Der Bezirkschef von Banglamung hat einen ausgezeichneten Vorschlag unterbreitet, wie die Stadt den Ruf als Mafiastadt loswerden kann. Den Vorschlag werde ich mit dem Bürgermeister von Pattaya diskutieren, um die Berichterstattung zu entkräften.“
Auf der Konferenz wurde einstimmig beschlossen, Pressekonferenzen abzuhalten, um über den aktuellen Stand von Ermittlungen zu berichten und den Ruf der Stadt zu retten.
 


ICT Ministerium lehnt Zensur von Line ab

Das Ministerium für Informations- und Kommunikationstechnologie Thailands (ICT) hat sich gegen einen Vorstoß einer Polizeibehörde zum Eingriff in die öffentliche Nutzung von ‚Line’, einer weltweit sehr beliebten Kommunikationsanwendung gewandt.
ICT Minister Anudith Nakornthap betonte seine unterschiedliche Auffassung zur Überprüfung der Kommunikation der Menschen, die ‚Line‘ nutzen, durch die Technologie - Crime Suppression Division (TCSD) in dem er sagte, dass dies eine Verletzung des persönlichen Rechts zur Kommunikation wäre.
„‘Line’ ist weltweit verbreitet und jeder kann es nutzen. Ich versichere, dass die Regierung keine Persönlichkeitsrechte verletzt. Überprüfungen von Chats auf ‘Line’ müssen vom Entwickler der Anwendung genehmigt werden”, sagte er.
Mehr als 7,3 Millionen Menschen sind in Thailand derzeit bei ‘Line’ registriert und etwa 15 Millionen haben die Anwendung herunter geladen bei insgesamt 200 Millionen Usern weltweit. Damit steht Thailand in der Welt an dritter Stelle.
Der Chef der TCSD, Pisit Pao-in, sagte, dass die Maßnahme zur Überwachung von Straftaten wie Waffenhandel, Drogenhandel, Prostitution und Diebstahl von geistigem Eigentums durch Kommunikation über Line gedacht ist. Er bestritt Vorwürfe, dass die TCSD die Chats der Menschen auf ‚Line’ stören will und wandte sich gegen die Behauptung, dass Menschenrechte verletzt würden.
Premierministerin Yingluck Shinawatra sagte, es sei nicht die Absicht der Regierung, die freie Meinungsäußerung der Menschen einzuschränken, aber die Nutzung der Applikation sollte sich nicht auf die nationale Sicherheit beziehen. „Wenn die Sicherheitsbehörde jemanden überprüft und verfolgt, dann sollte dies auf individueller Basis passieren”, sagte sie. (MCOT online news)


Oberster Rechnungsprüfer beklagt geringe Steuereinnahmen von Hotels

(Von links) TAT-Direktor Attapol Wannakij, Wittaya Kunplome, PAO Präsident Chonburi und Bundarik Kusolwit, THA Präsidentin.

Warunya Thongrod
Zur Sitzung des Verbandes thailändischer Hotels (THA) am 8. August 2013 im Royal Cliff Hotel hatte Verbandspräsidentin Bundarik Kusolwit den Präsidenten der Provinzverwaltungsorganisation Chonburi, Wittaya Kunplome, und den Direktor des Büros der thailändischen Tourismusbehörde in Pattaya, Attapol Wannakij, eingeladen. Auf der Tagesordnung standen neue Regelungen für Steuererhebungen bei Hotels und die allgemeine Lage des Tourismus in Chonburi.
Das Amt des obersten Rechnunungsprüfers hatte sich bei der Provinzverwaltung Chonburi über zu geringe Steuereinnahmen bei Hotels beklagt, manche Hotels in Pattaya zahlen überhaupt keine Steuern. Daher sollen für Chonburi neue Regelungen gelten und die Hoteliers darüber unterrichtet werden.
Wittaya Kunplome erklärte: „In der Vergangenheit betrugen die Steuereinnahmen nur 19 Millionen Baht jährlich. Das ist im Vergleich zu anderen Touristenstädten sehr wenig. Die Provinzverwaltungsorganisation hat seit langem nur den niedrigstmöglichen Steuersatz von 50 Satang für den Zimmerpreis erhoben. Über den neuen Steuersatz werde ich den Verband zu einem späteren Zeitpunkt informieren.“
Die Verbandspräsidentin sagte: „Die politische Lage im Land ist derzeit instabil. Viele Touristen fühlen sich nicht sicher. Auch die Anhebung des Mindestlohns hatte Auswirkungen auf die Branche. Daher möchte ich die Provinzverwaltung bitten, den neuen Steuersatz auf ein moderates Niveau festzulegen.
Wenn man die Zimmerpreise in Phuket oder auf Samui mit denen Pattayas vergleicht, sind dort die Steuereinnahmen natürlich höher. Aber ich bin mir sicher, dass die Hotels des Verbandes ihre Steuer zahlen. Die Provinzverwaltungsorganisation muss Maßnahmen ergreifen, dass auch alle anderen Hotels Steuern bezahlen. Dann werden die Steuereinnahmen zufriedenstellend sein.“
Wittaya erklärte, die Steuereinnahmen werden dazu verwendet, im ganzen Jahr für den Tourismus in Chonburi zu werben, sowohl im Inland als auch im Ausland. Davon profitieren alle örtlichen Hotels.
Attapol berichtete, die Hotelbuchungen haben seit Anfang des Jahres um 50 Prozent abgenommen, die Zimmerauslastung betrug Ende März durchschnittlich 70 bis 80 Prozent. Das ist Werbekampagnen zu verdanken. Die am stärksten vertretenen Touristengruppen sind Russen mit zwei Millionen Besuchern, dann folgen Chinesen mit einer Million Besucher, ferner Inder, Deutsche und Koreaner, genauso wie im Vorjahr.
 


Stadtgemeinde Rayong legt Katastrophenschutzplan vor

Patcharapol Panrak
Die Stadtgemeinde Rayong und die lokale Verwaltungsorganisation hat die Öffentlichkeit über Notfallpläne bei Feuerausbruch, Naturkatastrophen, Ausströmen von Chemikalien und wie die Opfer in Sicherheit gebracht werden, unterrichtet.
Auf Umweltkatastrophen, die auf natürliche Weise entstehen oder durch Unfälle von Menschenhand entstehen, wie Ausströmen von Chemikalien und Gasen, kann man sich schon im Vorfeld vorbereiten, um im Ernstfall reagieren zu können.
Gerade in Industriegebieten bestehen hohe Risiken für die Schädigung der Umwelt. Schadstoffe aller Art können unvermittelt in die Umwelt entweichen und sich gesundheitsschädigend auswirken.
Worawit Suphchokchai, Bürgermeister von Rayong, eröffnete am 6. August 2013 ein Trainingsprogramm zur Ausführung von Notfallplänen bei Katastrophen. An der Katastrophenschutzübung nahmen auch Vertreter anderer Gemeinden sowie von zuständigen Behörden und Organisationen teil.
Der Ernstfall wurde in der Gemeinde Song Pheenong nachgestellt: Dorfbewohner und verletzte Personen mussten aus der „Gefahrenzone“ gebracht werden. Das Szenario war folgendermaßen: Die Stadtverwaltung wurde darüber informiert, dass aus einem Ventil in einem Industriebetrieb Ammoniak austritt und als weißer Rauch aufsteigt, der von starkem Wind in die Wohngebiete geblasen wird. In einem Umkreis von 1,5 km müssen Menschen evakuiert werden.
Ganz wichtig ist es in so einem Fall, dass alle an der Eindämmung der Katastrophe Beteiligten zusammenarbeiten, um eine Panik zu vermeiden.
Bei Ausströmen von Gas ist äußerste Vorsicht geboten, da je nach Typ des Gases unterschiedliche Gesundheitsgefährdungen auftreten. Es ist ratsam, so schnell wie möglich an die frische Luft zu gehen oder Gasmasken anzulegen. Man kann sich – falls nichts anderes vorhanden ist, in Urin getunkte Tücher vor den Mund und die Nase binden, da dies der beste Filter gegen Chlor ist und dieses daran hindert in die Atemwege einzudringen.


Deutscher treibt neuen Stunden im Meer – überlebt

Sascha B. hat es überstanden – er wird gerettet. (Foto: Bild.de)

J. Roth
Ein 47-jähriger deutscher Geschäftsmann aus Kho Tao, dessen Name bisher nur mit Sascha B. angegeben wurde und der seit 12 Jahren dort Segelboote vermietet, ging am 7. August 2013 um zirka 1 Uhr früh, sieben Kilometer vor Chumphon, von einer Schnellboot-Fähre, die von Chumphon nach Koh Tao in der Provinz Surat Thani fuhr, über Bord. Er war auf der Reeling gesessen und hatte geraucht, als er plötzlich ohnmächtig wurde und ins Wasser fiel. Der Mann fand sich plötzlich alleine mitten im Meer treibend wieder.
Bei seinem Sturz ins Wasser blieb sein Handy intakt und er rief seine Freundin und Geschäftspartnerin Chitlada Teerarat und auch einen Freund an. Beim dritten Anruf war die Verbindung weg. Die beiden verständigten sofort die Wasserschutzpolizei. Doch dauerte es noch neun Stunden, bis er schließlich am 7. August 2013 aufgefunden wurde.
Nach Angaben des Fischers Chakkrit Kiriwat habe der Mann, der sich einige Kilometer vor Koh Tao an einen Felsen klammerte, sein Hemd geschwungen, als er dessen Fischerboot um 10 Uhr Vormittags entdeckte. Der Fischer sagte, er habe den erschöpften Mann, der fast am Ertrinken war, sofort ins Boot geholt und danach die Rettungsmannschaft verständigt.
Ein anderer Bericht sagt, dass Rettungsleute die Polizei in Chumphon über einen vermissten Passagier des Schnellbootes verständigt hätten. Daraufhin wurden um 7 Uhr früh am 7. 8. ein Patrouillenboot der Polizei und eines der Marine auf die Suche nach dem Mann geschickt. Polizeioberstleutnant Wasuthorn Wiwarin, der stellvertretende Polizeichef der Pak Nam Polizeistation gab an, dass man den Vermissten zwischen den Inseln Koh Muttra und Kho Kalok treibend gefunden habe.
Sascha B., ein Weltenbummler aus Berlin, segelt bereits seit 20 Jahren über die Meere. 2002 wurde er sesshaft und arbeitet seitdem als Kapitän eines Jacht-Charterunternehmens auf Koh Tao.


Banglamung Hospital weiht neues Gebäude ein

Chao Jiramongkol (Mitte) und seine Familie, sowie Chaowalit Saenguthai zerschneiden gemeinsam das Eröffnungsband.

Warunya Thongrod
Am 8. August 2013 fanden die Einweihungsfeierlichkeiten für ein neues Gebäude des Banglamung Hospitals statt. Es trägt den Namen Chao Jiramongkol.
Dr. Thumrong Sombuntanont, Leiter des 6. Gesundheitsservice-Netzwerks, leitete die religiöse Zeremonie mit neun Mönchen vom Wat Sawangfah Pritaram. Ehrengäste waren Chaowalit Saenguthai, Ständiger Sekretär von Chonburi, Sakchai Taengjo, Bezirksleiter von Banglamung, Mai Chayanit, Bürgermeister von Nongprue, Dr. Narongsak Ekwattanakul, Direktor des Banglamung Hospitals sowie Chao Jiramongkol und seine Familie. Zahlreiche Lokalpolitiker waren ebenfalls anwesend.
Nach der religiösen Zeremonie durchschnitten Chaowalit Saenguthai, Chao Jiramongkol und Familienmitglieder das Eröffnungsband. Das Banglamung Hospital untersteht dem Gesundheitsministeriums.
Zurzeit versorgt das Krankenhaus täglich 1.300 ambulante und 250 stationäre Patienten. Das ist eine große Herausforderung, da es mit medizinischem Personal unterbesetzt ist und nur über begrenzte medizinische Ausrüstung verfügt. Daher ist das Krankenhaus auf Geld- und Sachspenden angewiesen. Der bekannte Geschäftsmann Chao Jiramongkol unterstützt das Hospital seit 2003 mit großzügigen Spenden, zum Beispiel für Grundstücksankäufe zur Erweiterung des Hospitals.
Aus diesem Grund hat sich das Gesundheitsministerium dazu entschieden, dem neuen Gebäude den Namen „Chao Jiramongkol“ zu geben. Anlässlich der Eröffnung stiftete der Geschäftsmann 28 Stipendien im Wert von 3,36 Millionen Baht zur Ausbildung von Krankenschwestern, damit die Personalknappheit behoben wird.
Das neue Gebäude liegt auf einem über zwei Hektar großen Grundstück und hat fünf Stockwerke. Die Baukosten betrugen 36 Millionen Baht. Es ist das siebte Gebäude des Hospitals, das seit 1938 besteht und seit 1967 am Neuen Markt Naklua in Betrieb ist.


Gerichtshof Pattaya gedenkt des „Vaters der thailändischen Gesetzgebung“

Oberrichter Aphichart Thepnu (Mitte), beim Gemeinschaftsfoto.

Warunya Thongrod
Der Präsident des Gerichtshofes Pattaya, Aphichart Thepnu, leitete am 7. August 2013 im Gerichtsgebäude eine Zeremonie zu Ehren von Prinz Rapee Pattanasak Kromluang Rajaburi Direkrid, der als „Vater der thailändischen Gesetzgebung“ gilt und sein Todestag, der 7. August, wird als „Rapee“-Tag begangen.. Anwesend waren Vertreter verschiedener Ämter. Als Zeichen der Treue zu seinem Vermächtnis wurden Blumengebinde niedergelegt.
Neun Mönche aus dem Wat Chaimongkol Phra Aaramluang unter Leitung des Abts Pisan Jariyaphiwat führten eine religiöse Zeremonie durch und segneten die Teilnehmer der Feierstunde.
Zusätzlich gab es eine Ausstellung über Leben und Werk des Prinzen, eine nachgestellte Gerichtsverhandlung und ein Quiz über Rechtsfragen für Studenten vor dem ersten akademischen Grad sowie einen Sportwettbewerb zwischen den Angestellten des Gerichtshofes und dem Richtergremium, um den Gemeinschaftsgeist zu stärken.
Seine königliche Hoheit Prinz Rapee Pattanasak Kromluang Rajaburi Direkrid war der 14. Sohn von Rama V. und Jao Jom Marnda Tlab. Er wurde am 21. Oktober 1874 geboren. Der Prinz studierte auf Geheiß seines Vaters in England Rechtswissenschaften. Zu dieser Zeit hatten in Thailand die Konsulate Europas und Amerikas eine überstarke Position in der Gerichtsbarkeit. Der Prinz war entschlossen, diese Macht zu beschneiden, da die Konsulate über seine Landsleute zu Gericht saßen. Er wollte für Thailand ein eigenständiges Gerichtswesen. Als er 20 Jahre alt war, kehrte er nach Thailand zurück. Sein von ihm dann entwickeltes Justizsystem besteht heute noch. Seit 1954 besteht dieser alljährliche Gedenktag.


ASEAN Bildungszentrum in Chonburi öffnet

PM-CPRD - Am 08. August 2013 hatte Sermsak Pongpanit, stellvertretender Bildungsminister den Vorsitz in Anwesenheit von Gouverneur Khomsan Ekachai, über die Eröffnung des ASEAN Bildungszentrums in Chonburi.
Prasert Bunruang, Sekretär des NFE, erklärte, dass das Bildungsministerium durch die allgemeinbildende, außerschulische Ausbildung (NFE) eine Einrichtung betreibt, die verantwortlich für die Allgemeinbildung von Bürgern jeden Geschlechts, Alters und Berufs ist und dabei die besondere Bedeutung der Förderung des Potenzials der Thai-Frauen sieht. Das NFE hat in Zusammenarbeit mit dem Women Empowerment Fundus Richtlinien zur Vorbereitung auf die ASEAN Gemeinschaft festgelegt und hierzu ein ASEAN Ausbildungszentrum eingerichtet als Zentrum für die Vorbereitung des Lernens von Fremdsprachen für die Mitglieder des Women Empowerment Fonds.
Die Bürger sollten Chinesisch und Englisch lernen, die am meisten verwendeten Sprachen der ASEAN-Länder.


Beamte und Studenten aus Chonburi pflanzen zum Muttertag Bäume

PM-CPRD
Beamte aus Chonburi führten Studenten an, um Bäume im Sila Reservoir zu Ehren Ihrer Majestät der Königin anlässlich ihres 81. Geburtstags zu pflanzen, da Ihrer Majestät der Königin der Erhalt und die Sanierung der Umwelt am Herzen liegt.
Surasit Nitiwuthiwararak, Vizepräsident der Provinzverwaltungsorganisation, leitete die Veranstaltung mit Studenten der Polizeiakademie BTS 36. Die Gruppe pflanzte Mangrovenbäume zur Bewurzelung des Seeufers, damit ein Ökosystem für das Leben im Wasser geschaffen wird. Das Pflanzen von Bäumen wird den Studenten helfen, die Rolle von Mangroven im maritimen Ökosystem und dessen Wiederherstellung zu verstehen, meinte Surasit dazu.


Pakistaner bei Geldwechsel-Betrug erwischt

Das betrügerische Pakistaner-Pärchen.

Boonlua Chatree
Ein pakistanisches Betrüger-Paar konnte anhand von Aufnahmen einer Überwachungskamera bei einem Geldwechsler am 9. August auf dem Flughafen Suvarnabhumi vor ihrer Flucht ins Ausland verhaftet werden. Dabei handelte es sich um Fareed Muhammad Ali, 28, und dessen Frau Naseem Muhammad Ali, 19.
Die beiden hatten im Tops Currency, neben dem Basya Hotel an der Beachroad, zirka 35.000 Baht erschwindelt.
Das Paar war geständig und wird nun wegen Betruges und Diebstahls angeklagt.


Deutscher wegen Kinderschändung und Betrug verhaftet

Boonlua Chatree
Der Deutsche Pascal Conner, 32, der sich nach eigenen Angaben bereits seit sieben Jahren illegal in Thailand aufhält, wurde am 10. August 2013 auch als Kinderschänder und Betrüger entlarvt. Nachbarn hatten den Mann bei der Polizei angezeigt, dass er minderjährige Mädchen zu Hause empfing.

Pascal Conner bei seinem Verhör bei der Polizei.

Bei seiner Verhaftung in seiner Wohnung im Pradapyan-Apartment konnte die Polizei nicht nur Beweismaterial in Form von pornographischen Fotos und Videos von seinen Taten mit Mädchen unter 15 Jahren und diversen gefälschten Ausweisen sicherstellen, sondern erwischte den Pädophilen auch beim sexuellen Akt mit einer Dreizehnjährigen.
Conner hatte behauptet, dass er nicht nur bei einem hochgestellten Beamten in Chonburi arbeiten und außerdem Unterricht in Deutscher und Englischer Sprache geben würde, sondern auch für viele offizielle Übersetzungsbüros als auch als Privatdetektiv tätig sei. Der Mann hatte gefälschte Ausweise und Dienstmarken, die ihn als Polizeivolontär, Polizeibeamten der Anti-Menschenhandelsabteilung und Touristenpolizeibeamten ausgaben, sowie Handschellen und Visitenkarten auf denen er Übersetzungen und Deutschkurse anbot, an sich.
Conner war geständig, Sex mit Minderjährigen gehabt zu haben. Er sagte aus, dass er die minderjährigen Mädchen meist von deren Eltern oder Aufsichtspersonen „zugestellt“ bekam.
Der Mann wurde ins Untersuchungsgefängnis verbracht und wird wegen Kinderschändung, Kinderpornografie, Täuschung, Betrug und Visum-Überziehung angeklagt werden.


Türkische Betrüger bestehlen Geldwechsler

Jetzt schämen ich die beiden Türken.

Boonlua Chatree
Ramazan Tekelioglu, 47, und Hamit Ayaz, 45, dachten, sie hätten das perfekte System um Geld zu ergaunern. Sie gingen zu Geldwechslern und gaben vor Geld wechseln zu wollen. Um aber sicher zu gehen, dass sie kein Falschgeld erwischten, baten sie die Kassierer sich die Thai Banknoten erst ansehen zu dürfen. Gutmütig wurden den Schwindlern die Geldscheine ausgehändigt, die aber mit affenartiger Geschwindigkeit einen Teil davon einbehielten, bevor sie den Rest dem Kassierer wieder retour gaben, die erst später merkten, dass einige Scheine fehlten.
Anhand der Überwachungskamera konnten die Männer verhaftet werden. Bei ihrer Verhaftung hatten die beiden Gauner noch 74.000 Baht, 100 US$ und 12 Banknoten einer ausländischen Währung dabei.


„My Friend Beer Bar“ verkauft Mädchen unter 15 Jahren

Teerarak Suthathiwong
Eine Razzia der Polizei in der „My Friend Beer Bar“ ergab, dass dort Mädchen unter 15 Jahren als Prostituierte angeboten wurden.
Die Razzia wurde durchgeführt, nachdem erst ein ausländischer Polizeivolontär mit gekennzeichneten 3.000 Baht ein Mädchen für eine Nacht „erstanden“ hatte. Kaum hatte er das Zimmer mit dem Mädchen betreten, das nur ein Badetuch auf dem Leib trug, schlugen seine Kollegen zu.
Das Mädchen gestand unter Tränen, dass sie diesen Job bereits seit einem Monaten ausübe, selbst aber nur 700 Baht für ihre Diensleistung behalten dürfe und den Großteil des Geldes (2.000 Baht) and das Geschäft und 300 Baht für das Zimmer zu zahlen wäre.
13 andere Frauen im Alter zwischen 19 und 38 Jahren wurden gemeinsam mit der Kassiererin des Ladens, Kanika Nakkhum, 29, wegen Prostitution und Anstiftung Minderjähriger zur Prostitution verhaftet.


Polizeinachrichtenen

Todesfälle Koch will sich von Fußgängerbrücke stürzen
Teerarak Suthathiwong. Der Koch Sirisak Chanduaykij, 21, der unter Liebeskummer litt, wollte sich frühmorgens am 5. August 2013 von einer Fußgängerbrücke stürzen, konnte aber gerettet werden.
Er saß auf dem Geländer und seine Mutter Nittaya Sriwamna, 40, stand weinend daneben und wollte ihn von seiner Absicht abbringen. Als ihr dies nicht gelang, fiel sie in Ohnmacht. Den herbeieilenden Polizisten gelang es, den Verstörten zu beruhigen und ins Banglamung Krankenhaus zur Behandlung zu bringen.

Country-Sänger fällt vom Dach – tot
Teerarak Suthathiwong Ein bekannter Country-Sänger, Theeraphat Bunaek, 44, alias Anont R-Siam’, fiel am 9. August 2013 vom Dach seines Hauses in Pattaya, als er eine Reparatur vornehmen wollte. Erwurde ins Banglamung Krankenhaus gebracht, konnt aber nicht gerettet werden.

Kambodschaner werden von Thai-Arbeitskollegen erschossen
Boonlua Chatree. Der Streit zwischen Thais und beiden Kamodschanern, Huas Yuem, 33, und La, 28, alle arbeiteten an der Peach Tower Konstruktion, war ausgebrochen, da diese in betrunkenem Zustand angeblich mit Thaifrauen geflirtet und getanzt hatten. Zwei der Thais kamen etwas später mit 15 anderen Arbeitern zurück und einer der Vorarbeiter namens Anantasith Saenpholmuang, 29, richtete danach eine Pistole auf die beiden und erschoss sie. Da alle Kambodschaner (wie üblich) illegal angeheuert waren, werden sie zurück in ihre Heimat überstellt.

Marineangehõriger begeht Mord und Selbstmord
Boonlua Chatree. Eifersucht war der Grund, warum der Marineangehörige Prathan Sawangarom, 37, zur Waffe griff und erst seine ehemalige Freundin die Lehrerin Manita „Bow“ Rithlamlert, 30, mit einem Nackenschuss und dann sich selbst in einem Gebäude auf dem Schulgelände erschoss.

Diebstähle Pakistaner stiehlt Godkette von Chinesin
Boonlua Chatree. Der Pakistaner Hussain Ahmed, 39, wurde am 10. August 2013 an einer Kreuzung in der Nähe vom Bangkoker Watergate Bezirk verhaftet. Er wird bedchuldigt, einer Chinesin am Flughafen Suvanabhumi eine Goldkette vom Hals gerissen zu haben.

Fünfzehnjähriger reisst Thailänderin Kette vom Hals
Ratana Phuniroj, 22, wurde am 12. August 2013 von einem 15-jährigen Jungen bestohlen, indem er ihr vom Motorrad aus eine Goldkette vom Hals riss. Die Straßen wurden abgrsperrt und der Junge konnte festgenommen werden.

Russe wird von zwei Tranvestiten bestohlen
Boonlua Chatree. Dem Russen Rasnid Amirov, 26, kamen die beiden Ladyboys Urassaya Jariya, 36, und Obchuay Leeraksa, 25, körperlich ein wenig zu nahe und so konnten sie seine Taschen von Wertsachen befreien, bevor sie wegrannten. Jedoch wenig später konnten sie festgenommen werden.

Drogen  Amerikaner wird mit Drogen erwischt
Boonlua Chatree. Bereits seit längerer Zeit wurde der Amerikaner David M. Pena, 36, von Polizisten beobachtet. Es bestand der Verdacht, dass der Mann im Besitz von Drogen ist. Am 1. August 2013 kam es dann zur Verhaftung. Der Mann gab an, dass er die Drogen zum Selbstgebrauch bei sich trage.

Drogenhändler wird in seinem Condo festgenommen
Boonlua Chatree. Am 5. August 2013, wurde im Sombut Condo View in der Soi Pratumnak, der Drogenhändler Kittipong „Keng“ Bunsai, 46, verhaftet. Er war durch einen Trick der Polizei hereingelgt worden und hatte Drogen an einen verdeckten Polizisten verkauft. Alle Drogen und Utensilien zum Drogenverkauf wurden konfisziert und dienen als Beweisstücke.


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ICT Ministerium lehnt Zensur von Line ab

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Deutscher treibt neuen Stunden im Meer – überlebt

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Türkische Betrüger bestehlen Geldwechsler

„My Friend Beer Bar“ verkauft Mädchen unter 15 Jahren

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