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Wann endlich hört diese Scheinheiligkeit auf?

Was für ein Skandal: jemand verwendet schmutzige, chemische Waffen gegen Soldaten und Zivilisten.

Es beruhigt mich nun zu wissen, dass die großen Weltpolizisten und die UNO so einen barbarischen Akt verdammen!
Sie schreien „Foul“, sprechen von der Roten Linie und sogar über militärische Vergeltung…und schließlich werden sie fragen: haben wir nicht bereits genügend „saubere“ Waffen mit denen wir unsere Nachbarn töten können? Wir haben die Wahl zwischen unseren bloßen Händen, Äxten, Messern, Pfeilen, Steinen, Bomben in allen Größen, Granaten, hoch- und niedrigen Geschwindigkeitskugeln, Pistolen, Gewehren, AK-47, M-16, Raketen, Granatwerfern, Drohnen und sogar Nuklearbomben um sie auf große Städte abzuwerfen, und vielen anderen hoch technischen Waffen…
Jemand fragte mich, was das beste Zeichen ist, dass es andere Arten von intelligenten Lebewesen um uns herum im Universum gibt. Die einfache Antwort ist: Sie haben niemals Kontakt mit uns aufgenommen…
Dr. Olivier Meyer, Pattaya
EEin Weltbürger des Friedens
 


Schwule und Christentum

Herr H.-D.Volkmann schreibt über die Homosexualität und redet da viel über sein Christentum und dass alle, die Homosexualität akzeptieren Antichristen sind.
Ich sag es ganz ehrlich - ich mag auch keine Schwulen, ganz und gar nicht. Aber seine Argumentation basierend auf einem Christentum wirft Fragen bei mir auf. Diese Christen haben im Lauf der Geschichte sehr viele Grausamkeiten auf dieser Welt angerichtet. Von den Schwulen kann man dies nicht behaupten. Dennoch - es soll an gewissen christlichen Plätzen von Schwulen nur so wimmeln. Man munkelt sogar, dass viele Schwule in der Führungsetage der christlichen Organisation sitzen. Also unterstützt Herr Volkmann mit seiner Unterstützung des Christentums doch auch diese Schwulen dort. Oder kennt er seine eigene Organisation nicht? Amen!
Peter, Pattaya


Antwort an Herrn Geiss

Sehr geehrter Herr Geiss, Sie nehmen Bezug auf Jesus. Dieser hätte sich mir gegenüber, wenn ich denn eine falsche Ansicht hätte, bestimmt sanfter und demütiger geäußert. Er ist doch das Vorbild der Christen. Ich weiß nicht welche Theologie Sie studiert haben? Demnach müssten Sie den Inhalt der Bibel kennen. Im christlichen Sinne gibt es eine ganz klare biblisch fundierte Haltung zur Homosexualität. 3.Buch Moses Kapitel 20 Vers 13: „Wenn ein Mann bei einer männlichen Person liegt ebenso wie man bei einer Frau liegt so haben sie beide eine Abscheulichkeit begangen. Sie sollen unweigerlich zu Tode gebracht werden.“ Ebenso sollte jeder Bibelkundige die Stelle im 1.Buch Moses Kapitel 19 Vers 4 und 5 kennen. Hier wird die homosexuelle Menschenmenge (vom Knaben bis zum alten Mann) welche Einlass in Lot‚s Haus verlangte, eine „Pöbelrotte“ genannt. Hierzu bedarf es eigentlich keiner weiteren Erklärung. Sie bezeichnen mich als unchristlichen Pharisäer. Herr Geiss, selbst diese Pharisäer kannten die Schriften und hatten ein fundiertes Wissen. Sie aber haben ihr Wissen aus eigennütizgen Motiven falsch ausgelegt. Herr Geiss, wer von uns beiden ähnelt wohl einem Pharisäer? Da Sie Theologe sind, habe ich nur einen kleinen Teil aus der Bibel zitiert, um ihre Darstellung zu entkräften. Ich wäre gerne bereit mich mit ihnen im biblischen Sinne auszutauschen. Meine E.-Mail lautet: [email protected]
Erwähnen möchte ich noch folgendes: Das wesentliche Anliegen von Jesus Christus war die Verkündigung des Reiches Gottes auf Erden. Dieses Ziel können nur Menschen erreichen, die zur Reue fähig sind und sich auf ehrliche Weise ändern wollen. Wer sich aber nicht ändern will, wird niemals Aussicht auf ewiges Leben haben.
D. Volkmann


Es sollte Druck gemacht werden

Der Wongamat Strand ist nach wie vor im katastrophalem Zustand. Zurzeit verdeckt der angeschwemmte Sand einiges.Es wundert mich, dass die Hotelbesitzer und Bauer von Apartmenthäusern nicht Druck auf die Stadtverwaltung machen oder in Eigeninitiative den Strand (Kanal) sanieren.
Franz Pehab


Das kann man nicht unwidersprochen hinnehmen

Den Leserbrief des Lesers Volkmann aus dem tiefsten Isan kann man nicht unwidersprochen hinnehmen. Auch ich habe ein Problem, allerdings mit der hinterwäldlerischen Auffassung des Herrn Volkmann. Erst mal eine Richtigstellung: Gemäß Wikipedia wurde ‚der Begriff Homosexualität 1869 durch den österreichisch-ungarischen Schriftsteller Karl Maria Benkert (Pseudonym: Karl Maria Kertbeny) erfunden.’ Insofern kann im 3. Buch Moses nicht gestanden haben, dass ‚Homosexualität’ eine Abscheulichkeit sei, wie Leser Volkmann behauptet.
Eine der wichtigen Voraussetzungen für das Zusammenleben von Menschen ist die Liebe. Dabei ist es doch erst einmal unerheblich, ob sich Menschen des gleichen oder unterschiedlichen Geschlechts ineinander verlieben. Für die Liebe gibt es viele Faktoren, die bei der Partnerwahl von besonderer Bedeutung sind. Einer der vielen Faktoren ist auch die sexuelle Orientierung. Ich bin der Meinung, dass niemand auf der Welt das Recht hat, darüber zu entscheiden, welche Liebesbeziehung nun normal oder abnormal ist. Das ist ausschließlich Angelegenheit der Liebenden. Was allerdings die von Leser Volkmann angesprochenen Sexualpraktiken betrifft, stimme ich ihm halbwegs zu. Das muss aber auch jeder für sich entscheiden und bedarf keiner Reglementierung durch Staat oder Kirche. Vielleicht sollte sich Leser Volkmann mal etwas mehr mit der Materie beschäftigen, dann würde er feststellen, dass es in der Hetero-Welt wesentlich schlimmere Praktiken gibt als in der Schwulen- und Lesben-Welt. Ich denke da nur mal an die Pädophilen, Sodomisten oder auch Sado-Masochisten. Herr Volkmann sollte mal Paraden der Christopher Street Days besuchen. Dort nehmen auch Gruppen der Sado – Maso - Szene teil und demonstrieren dabei ihre Vorlieben. Die Mitglieder dieser Gruppen sind keine Schwulen und Lesben, sondern so genannte Heten, werden aber von den Veranstaltern der Paraden trotz konträrer Auffassungen toleriert und akzeptiert. Soviel zum Thema Toleranz. Bezüglich Christen und Homosexualität weise ich einfach mal auf die in der jüngsten Vergangenheit aufgedeckten sexuellen Missbräuche in der Kirche hin. Dabei ging es in den meisten Fällen um gleichgeschlechtlichen Sex. Zum Schluss muss ich sagen, dass Herr Volkmann allerdings etwas mit den Schwulen und Lesben gemeinsam hat - sie gehören beide zu einer Minderheit in der Gesellschaft. Und das ist auch gut so.
E. H. Weltmann


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Schwule und Christentum

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Es sollte Druck gemacht werden

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