Thailand drängt Malaysia auf Überlegungen zu Doppelstaatsbürgerschaft
Tan Sri Muhyiddin Yassin bei seinem Besuch bei
der Ministerpräsidentin.
Die thailändische Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra, appellierte an Malaysia, ein bilaterales Treffen abzuhalten, um für Anwohner der gemeinsamen Grenze eine Doppelstaatsbürgerschaft zu diskutieren.
Der Besitz der thailändischen und malaiischen Staatsbürgerschaft könnte in
Verbindung mit den Unruhen in den südlichen Grenzprovinzen Thailands gesehen
werden, sagte sie und fügt hinzu, sie verstehe, dass dies ein sehr sensibles
Thema ist.
Eine gemeinsame Konferenz über Doppelstaatsbürgerschaft wäre eine weitere Art,
die zu einer Zusammenarbeit der beiden Länder führen könnte.
Die Ministerpräsidentin griff dieses Thema während eines Treffens mit dem
malaiischen Vizepremierminister Tan Sri Muhyiddin Yassin auf, der während des 1.
gemeinsamen Treffen des Thai-Malayischen Wirtschaftsrats, auch einen
Höflichkeitsbesuch im Regierungssitz machte.
Tan Sri Muhyiddin Yassin lobte Thailand für die Bereitschaft, mit der militanten
Gruppe „Barisan Revolusi Nasional“ Friedensgespräche zu halten und versprach,
Malaysia sei zu einer Zusammenarbeit zur Herstellung des Friedens an der
gemeinsamen Grenze bereit. (MCOT online news)
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Englische Publikation
zu Ehren der Königin
Die Publikation „In Royal Fashion: The Style of Queen Sirikit
of Thailand“, wurde aus Anlass der Feierlichkeiten zum 81. Geburtstag Ihrer
Majestät der Königin vom Queen Sirikit Textilmuseum auf den Markt gebracht.
Das Buch wurde offiziell am 15. August 2013 auf einer Pressekonferenz unter
Vorsitz des Vizeprivatsekretärs Ihrer Majestät, Thanpuying Charungjit Teekara,
im Museum vorgestellt. Es beinhaltet Artikel über die Kleidung thailändischer
Damen während der Rattanakosin-Periode und über das Talent Ihrer Majestät der
Königin bei der Schöpfung zeitgenössischer thailändischer Kleidung, die zugleich
an den historischen Stil anknüpft.
In dem Buch, das in Englisch und Thailändisch vorliegt, wird auch über die
Leistungen Ihrer Majestät bei der Förderung lokalen Kunsthandwerks und
thailändischer Textilien berichtet.
Im Rahmen seiner Aktivitäten zu Ehren Ihrer Majestät der Königin anlässlich
ihres 81. Geburtstags wird das Textilmuseum die erste internationale Konferenz
über „Textilien und königliche Gewänder am thailändischen Hof“ abhalten. Die
Konferenz soll Anerkennung zollen für die Entschlusskraft und Wohlwollen Ihrer
Majestät, thailändische Textilien zu erhalten und ihre Bemühungen, deren
Beliebtheit unter der thailändischen Bevölkerung und auf internationaler Ebene
zu stärken. Zugleich wird das Museum weitere neun königliche Gewänder zu seiner
Ausstellung nehmen, darunter Bekleidung im Dusit-Stil und andere
Kleidungsstücke, die Ihre Majestät anlässlich bei Erfüllung königlicher Aufgaben
bei verschiedenen Anlässsen trug. (NNT)
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Wo sind all die Marken hin – wo sind sie geblieben...
Der stellvertretende Ministerpräsident Pracha Promnok ordnete
am 23. August 20113 eine genaue Untersuchung wegen 300 „verlorener“ Visa-Marken
in Malaysia an. Er befürchtet, diese könnten für terroristische Aktionen
verwendet werden.
Nach einer späteren Aussage des stellvertretenden Premierministers und
Außenministers, Surapong Tovichakchaikul, konnte nach einer Untersuchung keine
Verbindung zwischen den in der thailändischen Botschaft in Malaysias Hauptstadt
Kuala Lumpur gestohlenen thailändischen Visa – Marken und terroristischen
Bewegungen oder aber zu den Aufständen im Süden Thailands festgestellt werden.
Allerdings wird er die Untersuchungsergebnisse der Sicherheitsbehörden abwarten,
da die im Zusammenhang mit dem Gebrauch gestohlener Visa - Marken verhafteten
Personen alle aus mit dem Terrorismus im Zusammenhang stehenden Länder kommen.
Das Außenministerium arbeitet mit der Einwanderungsbehörde zusammen bei der
Überprüfung, ob irgendwelche Personen die gestohlenen Visa – Marken verwenden.
Er fügte hinzu, dass die thailändischen Botschaften weltweit angewiesen wurden,
eine Inventur durchzuführen, bisher hat aber keine weitere Botschaft gestohlene
Visa - Marken gemeldet.
Das Außenministerium fordert Hoteliers und Resort - Betreiber auf, die Visa –
Nummern in den Pässen der Gäste zum Vergleich mit dem Ministerium erfassen.
Beamte sind nicht im Visa-Marken Diebstahl involviert
Das Außenministerium bestätigte, dass keine Thai Beamten in das
Verschwinden von 300 Visa – Marken von der thailändischen Botschaft in der
malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur verwickelt sind
Nach bisheriger Untersuchung konnte noch nicht nachgewiesen, dass fünf
malaysische Mitarbeiter der Botschaft etwas mit dem Verschwinden der Visa –
Marken zu tun haben.
Es wurde auch bestätigt, dass keine Beamten des Außenministeriums in den Skandal
verwickelt sind, es ist aber Aufgabe der Einwanderungsbehörde, weitere
Untersuchungen durchzuführen.
Mittlerweile wurden bereits neun Personen mit gefälschten Visa verhaftet, die
gestohlene Visa-Marken verwendeten. Barut Wanayo, 42, aus Burundi und Filemon
Sotti, 23, aus Ghana, der beim FC Surin spielt, wurden in Mukdahan verhaftet,
die anderen sieben auf dem Bangkoker Flughafen.
Drei Verdächtige werden gesucht
Zwei Männer aus Malaysia und eine Thai-Frau werden im Zusammenhang
mit dem Ausstellen gefälschter Visa gesucht.
Chartchai Iamsaeng, ein Polizeibamter gab an, dass die beiden Männer ein
Geschäft in Kuala Lumpur für solche Zwecke eröffnet hatten. Die Thai Frau, die
als „Mama“ bekannt ist, brachte ausländische Kunden in das Geschäft.
Mittlerweile wurde bekannt, dass noch weitere 2.000 Visastempel auf dem Weg von
Bangkok nach Holland und für das Konsulat in Den Haag bestimmt waren,
verschwunden sind. Wo sind sie denn nun verblieben, die Marken? (MCOT online
news)
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Ikebana zeigt die
Macht der Blumen
Akane Teshigahara.
Beim japanischen Blumenarrangement „Ikebana“ werden Blumen in
einfacher, aber eindrucksvoller Weise in Gefäßen angeordnet.
Ikebana ist die typische japanische „Blumen-Kunst“, die Natur und Mensch
zusammenbringen soll.
Eine Meisterin in diesem Fach ist Akane Teshigahara von der Sogetsu-Schule in
Japan. Sie stellte ihre Arbeit einem thailändischen Publikum vor. Gleichzeitig
wurde damit der 81. Geburtstag Ihrer Majestät Königin Sirikit begangen sowie die
seit über 125 Jahren bestehenden Beziehungen zwischen Thailand und Japan
gewürdigt.
„Ikebana Installation“, ein Kunstwerk mit einer Bambus-Konzeption von über acht
Metern Höhe, war das Glanzlicht einer Veranstaltung, die kürzlich vor dem
Einkaufszentrum Emporium in Bangkok stattfand. Es zeigte Pflanzen- und
Baumblüten, die die starke Macht des Lebens widerspiegeln und deutlich machen,
dass die Natur nicht nur schön ist, sondern auch die Schönheit des menschlichen
Geistes anregt.
„Glücksgefühl entsteht, wenn man Blumen arrangiert und das Lächeln der Zuschauer
sieht. Man ist beeindruckt, dass man andere Menschen zufrieden macht und sie
dazu bringt, diese Kunst zu würdigen. Wenn beide Seiten lächeln, ist das der
Beginn des Friedens“, sagte Ikebana-Meisterin Akane.
Der spirituelle Aspekt von Ikebana ist kennzeichnend für die Ausübenden; dabei
muss absolute Ruhe herrschen, um Dinge in der Natur schätzen zu lernen, die in
der täglichen Hast oft übersehen werden. Er oder sie werden toleranter bei
Gegensätzen, sowohl in der Natur als auch im Allgemeinen.
Schulen für Ikebana gibt es in ganz Japan und sie erhalten diese traditionelle
Kunstform am Leben. (MCOT online news)
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Moslemische Polizistinnen dürfen im Dienst Schleier tragen
Sehen bald so die
Verkehrspolizistinnen in Thailand aus?
Die königlich thailändische Polizei hat die Anfrage des
islamischen Zentralkomitees Pattani gebilligt, moslemischen Polizistinnen zu
gestatten, im Dienst einen die Haare und teilweise das Gesicht verhüllenden
Schleier (Hidschab) zu tragen.
Polizeigeneral Jate Mongkolhutthi, Vorsitzender des Komitees, erläuterte die
Anfrage und sagte, er werde das Ergebnis der Überlegungen dem nationalen
Polizeichef für eine weitere Billigung vorlegen. Er sagte, der Hidschab müsse
allerdings die gleiche Farbe wie die Uniform haben, also Kaki, und ein Hemd mit
langen Ärmeln sowie ein langer Damenrock oder -hosen müsse getragen werden. Der
Schleier wird am Kragen der Uniform eingelegt.
Die Anfrage zur Erlaubnis des Tragens des Schleiers wurde über
Parlamentsmitglieder und das islamische Zentralkomitee der Provinz Pattani
gestellt. Eine Umfrage unter 100 moslemischen Polizistinnen ergab, dass etwa 60
Prozent den Hidschab tragen wollten.
Der Grund für die Genehmigung, den Schleier während des Dienstes tragen zu
dürfen war, dies würde keinen Einfluss auf die Dienstausübung haben. (NNT)
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