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Gesundheit
 

Yoga stählt den Körper und schärft das Gehirn

Yoga in der Gruppe. (Foto Wikipedia)

Elfi Seitz

Yoga ist nicht nur etwas für Junge oder Indien-Begeisterte. Yoga ist auch nicht nur Körpertraining, sondern schärft vor allem auch das Denken und die Gehirnfunktionen im Allgemeinen.
In Indien gab es früher nur das rein meditative Yoga, das später um einige körperliche Übungen erweitert wurde. Dadurch wird das Gleichgewicht zwischen Geist und Körper gefördert – auch wenn manche super-modernen Menschen es nur als Sport betrachten. Wer Yoga ausübt, muss auch gleichzeitig meditieren.
Ja, man kann auch bei Tätigkeiten meditieren, nicht nur stille sitzen. Man kann sogar beim Geschirr spülen meditieren, wenn man sich ganz darauf konzentriert.
Dem heutigen Yoga ist also die Wirkung auf Psyche und Verstand nicht verloren gegangen und es hilft wie gesagt, nicht nur jungen Menschen, sondern auch älteren, um jung zu bleiben.
Wissenschaftler aus den USA haben die Wirkung des Yoga auf das Gehirn anhand von Studien beobachtet. Dabei wurde der potentielle Nutzen ganz klar festgestellt.
In einem Trainings-Psychologischen Laboratorium mussten sich 30 Probanden unterschiedlichen körperlichen Übungen unterziehen. Das Yoga Programm war auf stehende, sitzende und liegende Übungen aufgebaut, welche bei konzentriertem Atmen unterschiedliche Muskelgruppen fordern. Eine meditative Stellung mit Tiefenatmung bildete den Abschluss der Übungen. Die anderen Teilnehmerinnen mussten auf einem Laufband joggen oder walken und zwar immer mit 60 bis 70 Prozent ihres Maximalpulses.
Vor den Übungen und auch danach mussten die Probanden kognitive Aufgaben lösen. Dabei zeigte es sich, dass die Probanden, die Yoga betrieben hatten, nachher wesentlich besser abschnitten. Sie konnten ihren Geist besser fokussieren und Fakten schneller und akkurater verarbeiten, während die herkömmlichen Übungen kaum Verbesserungen zeigten.
Der Yoga-Effekt besteht also darin, dass die erhöhte Selbstwahrnehmung, die mit Meditationsübungen einhergeht, das Gehirn in Form bringen. Außerdem sind Meditation und Atemübungen dafür bekannt, dass sie Stress lösen und Unruhe vertreiben.
Die Forscher meinen nun, dass vor allem ältere Menschen durch Yoga Übungen geistig frisch bleiben und Krankheiten wie Demenz von sich fernhalten können.
 


Rotes Kreuz und Krankenhäuser organisieren Blutspendenaktion

Nach dem Blutspenden sind alle froh.

Warunya Thongrod
Am 8. August 2013 organisierte das Bangkok Hospital Pattaya zum dritten Mal in diesem Jahr eine Blutspendenaktion, an der Einheimische und Ausländer teilnahmen. Das Projekt fand in Zusammenarbeit mit dem Queen Savang Vadhana Hospital, Sriracha, und dem thailändischen Roten Kreuz statt.
Blutspenden haben in der Vergangenheit das Leben vieler Unfallopfer gerettet. Das Spenden von Blut ist ein großer Dienst an der Gesellschaft. Daher sind Blut- spendenaktionen auch in der Zukunft unabdingbar. Das gespendete Blut wird in der nationalen Blutbank des Roten Kreuz aufbewahrt und Krankenhäusern zur Verfügung gestellt.
Aumnuay Saengchumpol vom Roten Kreuz sagte: „Blutspenden hilft nicht nur anderen Mitmenschen, sondern stärkt den eigenen Körper, da neue Blutzellen gebildet werden, die den Sauerstofftransport innerhalb der Zellen verbessern, was das Risiko für einen Herzinfarkt senkt. Ich bitte alle Bürger, an den Blutspendenaktionen der öffentlichen Krankenhäuser oder im Bangkok Hospital Pattaya teilzunehmen. Die nächste Blutspendenaktion findet am 28. November 2013 statt.“
Prathumthong Chompu, ein Angestellter des Montien Hotels, sagte: „Ich bin glücklich, Blut gespendet zu haben. Das ist das erste Mal, da ich eigentlich Angst vor Injektionsnadeln habe. Aber meine Freunde haben sehr oft gespendet und da wollte ich es auch einmal versuchen. 10 Angestellte des Hotels haben Blut gespendet.“
An der Aktion haben 104 Personen teilgenommen.


Badeverbot für Touristen an der Phrao Bay auf der Insel Samet

Nachdem die Umweltschutzbehörde bei einer weiteren Überprüfung ein erhöhtes Vorkommen giftiger Chemikalien festgestellt hat, wurden Touristen am 23. August 2013 gewarnt, an der Phrao Bay und anderen Stränden der Insel Samet zu baden.
Wichien Jungrungruang, der Generaldirektor der Behörde, sagte, dass die drei aktuellsten Meerwasserproben der Phrao Bay vom 20. August 2013 mit Benzinkohlenwasserstoffen von 0,65, 2,1 und 3,5 mg/l belastet waren. Der zulässige Grenzwert liegt bei 1 mg/l. Der Säure- und Sauerstoffgehalt war unter den Grenzwerten, während bei Messungen des Schwermetallgehaltes an 12 Strandabschnitten der Insel Samet festgestellt wurde, dass die Werte von Arsen, Kadmium, Vanadium und Quecksilber über den Grenzwerten lagen.
Er warnte Touristen dort zu baden, bis die Werte der Erdölkohlenwasserstoffe auf ein sicheres Niveau zurückgehen. Seine Behörde wird bis Oktober zweimal pro Woche die Qualität des Meerwassers in den bekannten Bereichen überprüfen.
Die Küstenschutzbehörde wurde beauftragt, Proben der Rückstände vom Meeresboden zu sammeln und auf Schwermetalle überprüfen zu lassen.
Ende Juli hatte ein Leck einer Pipeline der PTT Chemical Globale das Gewässer vor der östlichen Provinz Rayong in Mitleidenschaft gezogen und davon war auch die Phrao Bay der Insel Samet betroffen. (MCOT online news)


Gesundheitsministerium beglaubigt 242 Medizinische Labore

Das Gesundheitsministerium hat Beglaubigungen für 242 Medizinische Labore erteilt, um die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern, aber auch um die thailändischen Labore auf internationalen Standard zu bringen. Alle diese Labore sind auf dem neuesten Stand und mit den modernsten technischen Geräten ausgestattet.
Jureeporn Bunyawongviroj, die stellvertretende Generaldirektorin der Abteilung medizinische Wissenschaft des Gesundheitsministeriums, hatte bei der Verleihung dieser Zertifikate den Vorsitz.
Sie sagte, dass es das Ziel des Ministeriums sei, das Potential der medizinischen Versorgung in Thailand zur Schau zu stellen und die Thailänder und Besucher selbst zu überzeugen, dass sie hier in besten Händen sind, was die medizinische Versorgung betrifft. Die beglaubigten Labore beschäftigen sich mit der Kontrolle von Pestiziden in Früchten und Gemüsen und mit Gesundheitsüberprüfungen. .


SOS-Kinderdörfer in Thailand helfen

Eva Gancarz. Viele Kinder in Thailand leben in Armut und unter extrem schwierigen Bedingungen. Etwa 1,4 Millionen Kinder wachsen ohne Eltern auf. Gerade sie benötigen dringend Hilfe und Schutz vor Menschenhandel und Prostitution. Viele Kinder gehen nicht zur Schule – sie werden zur Arbeit im Haushalt und in Fabriken gezwungen.
Kindersterblichkeit: In Thailand sterben 14 von 1.000 Babys im ersten Lebensjahr. Viele Kinder werden nicht ausreichend geimpft.
Mangelernährung: Fast jedes zehnte Kind in Thailand wird untergewichtig geboren. Etwa 9 Prozent aller Kinder unter 5 Jahren leiden an Untergewicht.
Bildung: 98 Prozent aller Kinder in Thailand gehen zur Grundschule.
Kinderarbeit: 8 Prozent aller thailändischen Kinder müssen Kinderarbeit leisten. Sie gehen nicht zur Schule. Viele von ihnen arbeiten wie Leibeigene in Haushalten und Unternehmen, etwa in der Bekleidungsindustrie oder in Fischereibetrieben.
Menschenhandel: Menschenhandel ist in Thailand sehr verbreitet. Kinder werden zur Prostitution gezwungen oder müssen schwer arbeiten, manche geraten in die Fänge des internationalen Menschenhandels. Auch Kinder aus Nachbarländern werden in Thailand missbraucht.
Aids/HIV: Zwar ist ein wachsendes Bewusstsein für die Immunschwächekrankheit in der thailändischen Gesellschaft zu beobachten – dennoch gibt es mit 1,3 Prozent weiterhin eine hohe Infektionsrate. 530.000 Menschen in Thailand sind HIV-infiziert. Gegenwärtig leben 290.000 Kinder ohne Eltern, weil diese an Aids/HIV gestorben sind. Jedes Jahr werden etwa 2000 Kinder mit dem Virus geboren.
So helfen die SOS-Kinderdörfer weltweit in Thailand
Die SOS-Kinderdörfer geben verlassenen Kindern ein Zuhause und bieten ihnen Schutz und Fürsorge. In Thailand arbeiten die SOS-Kinderdörfer seit 1972.
Mit unserer Arbeit in Thailand erreichen wir 1000 Kinder, die entweder in den Einrichtungen selbst oder in den angrenzenden Gemeinden leben.
In den fünf SOS-Kinderdörfern Thailands leben mehr als 600 Kinder. Die Dörfer befinden sich in Bangkok, Hatyai, Chiang Rai, Nongkhai und Phuket.
62 Jugendliche werden in drei SOS-Jugendeinrichtungen betreut und auf ein unabhängiges Leben vorbereitet.
In Thailand gibt es fünf SOS-Kindergärten, die von SOS-Kindern und von Kindern aus den angrenzenden Gemeinden besucht werden. Insgesamt besuchen 300 Kinder unsere Kindergärten.
Die Arbeit der SOS-KInderdörfer
weltweit nach dem
Tsunami im Jahre 2004
Im Jahre 2004 wurden Thailand und die Region von einem Tsunami heimgesucht. Die SOS-Kinderdörfer leisteten Nothilfe in den betroffenen Gebieten. Viele Kinder verloren ihre Eltern und Familien. Um diesen Kindern langfristig zu helfen, wurde 2008 das SOS-Kinderdorf in Phuket eröffnet. Wer mehr darüber wissen will, kann dies auf unserer Website http://www.sos-kinderdoerfer.de erfahren.


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Yoga stählt den Körper und schärft das Gehirn

Rotes Kreuz und Krankenhäuser organisieren Blutspendenaktion

Badeverbot für Touristen an der Phrao Bay auf der Insel Samet

Gesundheitsministerium beglaubigt 242 Medizinische Labore

SOS-Kinderdörfer in Thailand helfen