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Wissenschaft und Forschung
 

Krokodile können auch Vegetarier sein

Zwei Nilkrokodile beim Sonnen. (Foto Wikipedia)

Nun haben Wissenschaftler nach einer umfassenden Studie endlich herausgefunden, dass Krokodile nicht nur reine Fleischfresser sind, wie man allgemein annahm, sondern dass sie sehr gerne auch Obst verspeisen.

Kluge Krokodile wissen mittlerweile auch eine vitaminreiche Kost zu schätzen. Da sie beim Verspeisen von Grünzeug auch gleichzeitig die Samen verschiedener Pflanzen verbreiteten, profitiert auch die Vegetation davon.
Bisher nahm man an, dass Krokodile und Co. nur Fleisch und Fisch fressen können, da ihr Verdauungstrakt pflanzliche Kost nicht verwertet. Bei der Forschung kam heraus, dass von 18 Krokodilen 13 immer wieder Beeren, Nüsse und andere Früchte verspeisen. Dazu zählen sogar das Nilkrokodil oder der Mississippi-Alligator.
Die Frage ist nun, falls die Krokodile einen Menschen verspeisen wollen, würden sie dann lieber einen Vegetarier verkosten wollen? (Ausschnitt aus dem Journal of Zoology)
 


Internetkrimininalität soll intensiver verhindert werden

Kommunikation und Technologie spielen im Alltag eine wesentliche Rolle. Dazu verwendet werden entsprechende Geräte oder Online-Plattformen. Die bequeme Technologie führt aber auch zu Internetkriminalität, der mancher schutzlos ausgeliefert ist.
Im Kampf gegen Internetkriminalität haben das Ministerium für Informations- und Kommunikationsindustrie (ICT) und der Nationale Forschungsrat von Thailand eine Vereinbarung unterzeichnet, das Niveau der Online-Sicherheit anzuheben.
Es soll eine Untersuchung vorgenommen werden, um die wirkungsvollsten Wege zur Verhinderung solcher Straftaten herauszufinden. Die Ergebnisse fließen in die politischen Entscheidungen zur Bekämpfung von Internetkriminalität ein.
Anudit Nakornthap, Minister für ICT, sagte, die Regierung hat eine Zusammenarbeit mit dem Privatsektor und der internationalen Gemeinschaft angestrebt zur Schaffung von Online-Schutz und gegenseitigen Informationsaustausch über Internetbedrohungen.
Aufklärung über Internetverbrechen soll auch gefördert werden, um auf die vielfältigen Arten dieser Straftaten aufmerksam zu machen und wie man vermeiden kann, Opfer von Internetkriminalität zu werden. Beide oben genannten Organisationen werden bei Forschung und Beratung Hand in Hand arbeiten. Die angestrebten Ergebnisse sind in vier Jahren zu erwarten. (NNT)


Informationstechnologie-Ministerium stellt Softwareprogramm „i lert u“ vor

Das Ministerium für Informations- und Kommunikationstechnologie stellte kürzlich ein Softwareprogramm namens „i lert u“ vor, mit dem auf Smartphones medizinischer Beistand möglich ist.
Das Programm wurde von der Agentur zur Förderung der Softwareindustrie (SIPA) entwickelt und vier Organisationen zur Verfügung gestellt, nämlich dem Nationalen Institut für Notfallmedizin, der Thai Airways International, dem Advanced Info Service (AIS) und dem Bangkok Hospital und seinem Netzwerk. Die Software soll in Zukunft für den Einsatz bei medizinischer Notfallhilfe angewandt werden.
Nach der Zeremonie der Übergabe unter Leitung von Informationstechnologieminister Anudith Nakornthap sagte der SIPA-Präsident Trairat Chatkaew, die Software wurde von thailändischen Einzelpersonen entwickelt und gewann im letzten Jahr zwei Preise: den Thailand ICT Award (TICTA) und den Asia Pacific ICT Award (APICTA).
Die Software hilft Menschen, die medizinische Hilfe brauchen, beim Anruf von Notdiensten. Sie beschreibt den Aufenthaltsort des Anrufers und die Notrufnummern. Der Download auf Smartphones über das Betriebssystem Android und iOS-Geräte ist kostenlos. (NNT)


Planeten aus Eisen schwirren eng um ihre Sonnen

Die Gezeitenkräfte verstärken sich immens, je näher ein Planet an seinen Stern herankommt.
Um dieser starken Gezeitenkraft auf einer engen Bahn zu trotzen, muss der jeweilige Exoplanet mindestens zu 70 Prozent aus Eisen bestehen und seine minimale Dichte muss wenigstens 7 Tonnen pro Kubikmeter aufweisen.
Diese Berechnung ermöglicht neue Einblicke, wie ferne Planeten aufgebaut sind, sagen amerikanische Wissenschaftler. Ein erst kürzlich entdeckter Exoplanet bewegt sich in wenig mehr als vier Stunden um seine Sonne, was bedeutet, dass er überwiegend aus Eisen bestehen muss, da er nur mit einer solchen Dichte überleben kann und nicht zerrissen wird.
Die Wissenschaftler wollen nun herausfinden, warum es überhaupt einen Planeten auf einer derart engen Umlaufbahn gibt und ob eventuell noch geringe Abstände möglich sind.
Im Moment sind an die 20 Planetenkandidaten bekannt, auf denen ein Jahr weniger als einen halben Erdentag dauert. (Ausschnitt aus den Astrophysical Journal Letters)


Chulalongkorn Universität stellt „Halal Thailand“-Programm vor

Die Chulalongkorn Universität hat eine neue Softwareanwendung für Handys vorgestellt zur Vertrauensbildung von moslemischen Konsumenten bei Halal (für Moslems erlaubte) Speisen.
Extraordinarius Dr. Winai Dahlan, Direktor des Halal Wissenschaftscenters der Universität, sagte, moslemische Verbraucher können ihre Speisen nun mit mehr Vertrauen und größerer Bequemlichkeit auswählen, wenn sie das „Halal Thailand“-Programm benutzen, das von der Universität und dem islamischen Zentralrat von Thailand gemeinsam entwickelt wurde.
Die Softwareanwendung ist erhältlich für Android und iOS-Geräte und kann aktiviert werden durch Scannen eines QR-Barcodes oder bei Eingabe der Halal-Nummer ins Systems. Die Information über die Qualität des Lebensmittels und die Halal-Registrierungsinformation (Hal-Q) wird vom Webserver direkt aufs Handy geschickt.
Nach Angaben von Dr. Winai ist Thailand weltweit das erste Land, in dem QR-Barcode-Technologie mit Halal-Speisen für ein Verbraucherprogramm eingeführt wurde. Die Softwareanwendung wurde offiziell am 14. August 2013 auf der Wissenschaftskonferenz Hasib eingeführt. (NNT)


Die heißeste Stelle im Pazifik misst 378 Grad

Ein schwarzer Raucher.
(Foto: Wikipedia)

Bernd Heiter
Wissenschaftlern aus Deutschland gelang es, die heißeste Stelle des Pazifiks ausfindig zu machen.
Mit Hilfe des Tauchroboters „Kiel“ gelang es ihnen in der Nähe des Inselstaates Vanuatu, in einer Tiefe von 1.850 Metern, diese Temperatur an einem Schwarzen Raucher zu messen. Dieser „Schwarze Raucher“ erinnert mit seiner Höhe von fast vier Metern an einen Tropfstein, aus dessen Öffnung allerdings metallhaltiges Wasser strömt.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sagte, dass dies die maximale Temperatur im Pazifik sei, es gibt nur noch eine Stelle im Atlantik, die mit 403 Grad heißer ist.
Die BGR-Forscher, die mit Forschern der Jacobs Universität Bremen und der Erlanger Universität zusammen arbeiteten, entdeckten gleichzeitig auch Goldspuren. Ob es sich um eine kleine oder große Ader handelt ist allerdings noch nicht erforscht, obwohl Teilnehmer der Forschung meinen, dass es „vielversprechend“ aussehe.
Da die Gegend zum Inselstaat Vanuatu gehört, hat diese die Untersuchungslizenz auf Gold an einen Dienstleister vergeben, während die BGR nur die Erlaubnis zur Forschung besitzt. Diese sind auch mehr an der Erforschung interessiert, wie große Goldlagerstätten entstehen, aber auch um Goldvorkommen in internationalen Gewässern zu entdecken, die Deutschland vielleicht einmal abbauen könnte.


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Krokodile können auch Vegetarier sein

Internetkrimininalität soll intensiver verhindert werden

Informationstechnologie-Ministerium stellt Softwareprogramm „i lert u“ vor

Planeten aus Eisen schwirren eng um ihre Sonnen

Chulalongkorn Universität stellt „Halal Thailand“-Programm vor

Die heißeste Stelle im Pazifik misst 378 Grad