„Schwesternschaft“ der Transvestiten besuchen das Altenheim
Gruppenfoto im Altenheim.
Elfi Seitz
Am 4. September 2013 wurden die Bewohner des Banglamung Altenheims mit ganz
besonderen Besuchern überrascht: der Schwesternschaft der Transvestiten in
Pattaaya.
Die 25 jungen Damen des dritten Geschlechts waren in Begleitung einer echten
Frau, Rabia Mushtag, der Kommunikations-Koordinatorin und der transsexuellen
Managerin Thitiyanun Nakpor, sowie einigen Helfern gekommen, um den alten
Herrschaften Geschenke und etwas Freude zu bringen.
Das Siegesfoto: Die Siegerin Rattchanun Tontrakul
(2. von links), die Zweitplatzierte Jittima Panphuak (2. von rechts) und die
Dritte Parvarti Srisiam (ganz rechts) mit Managerin Thitiyanun Nakpor (3. von
rechts) und zwei nicht mit Namen genannten Mitbewerberinnen.
Dies gelang ihnen auch hervorragend und bald war der Saal mit Gelächter und
guter Laune erfüllt. Die Damen tanzten mit den alten Herrschaften und machten
Spiele. Besonders hervor tat sich ein 86-Jähriger, der mit überwältigender
Stimmenmehrheit den Preis für das längste Gelächter erzielte, in das alle im
Saal mit einstimmten, ob sie wollten oder nicht.
Sattahips Bürgermeister Narong Boonbanjerdsri
überreicht Rattchanun Tontrakul den Preis für „Miss Sexy Star“.
Besonders bestaunt wurden die beiden Schönheitsköniginnen, „Miss Healthy Queen
2012“, Natty und „Miss Healthy Queen 2011“, Sammy, die mit langem Kleid, Schärpe
und Krone erschienen waren und huldvoll mit allen sprachen.
Anschließend fuhren die Mädels wieder in ihr „Camp“ um sich gegenseitig besser
kennenzulernen und Freundschaften zu knüpfen, bevor sie am Abend durch Sattahips
Walking Street liefen, um für den am nächsten Tag abgehaltenen
Schönheits-Wettbewerb zu werben.
Miss Healthy Queen 2013 wird gewählt
Dieser junge Mann blieb beim Lachwettbewerb
erfolgreich, bestaunt von Thitiyanun Nakpor.
Noch bevor sich die Bewerberinnen am 5. September für den Wettstreit am Abend
fertig machten, wurden sie von Mitarbeitern der „Thailand Transgender Alliance“
über ihre Rechte in der Gesellschaft und über Vorkehrungen zum Erhalt der
Gesundheit aufgeklärt. Wer wollte, konnte sich auch einer
Gesundheitsuntersuchung unterziehen und/oder einem kurzen Spiel der „Sister“
Volontärinnen zusehen, das sich um HIV-Aids Probleme handelte.
Abends war es dann soweit und die Bewerberinnen wurden von Sattahips
Bürgermeister Narong Boonbanjerdsri am Sattahip Markt herzlich begrüßt, bevor
sie die Bühne erklommen, um sich der Jury zu stellen.
Bei dem Wettbewerb wurden wie üblich viele Bewerberinnen ausgezeichnet, aber die
wichtigsten zu erringenden Titel waren natürlich „Miss Healthy Queen 2013“ und
„Miss Sexy Star“. Beide Titel wurden in diesem Jahr von der schönen Rattchanun
Tontrakul gewonnen. Zweite wurde die nicht minder schöne Jittima Panphuak und
Dritte Parvarti Srisiam.
Am 6. September verabschiedeten sich die Schwestern voneinander und hoffen, dass
solche Veranstaltungen öfter durchgeführt werden, die ihnen ein Gefühl des
Selbstwerts vermittelt und zwischen ihnen ein starkes Band der Freundschaft
entstehen lässt.
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Neues Büro des Deutschen
Hilfsvereins in Pattaya eröffnet
Einige der Mitglieder des Deutschen Hilfsvereins bei
der offiziellen Eröffnung des neuen Büros am 5. September 2013. Ganz rechts die
neue Büroleiterin Marayard „Ta“ Oohpu.
Elfi Seitz
Der Deutsche Hilfsverein hat in Bangkok seinen Hauptsitz. Da aber fast
die meisten Fälle der deutschsprachigen Hilfesuchenden sich in Pattaya
aufhalten, ist es nur zweckmäßig, auch hier ein Büro einzurichten, an das sich
die Hilfesuchenden wenden können.
Lange wurde gesucht, um eine geeignete Büroleiterin zu finden, aber schließlich
wurde man „fündig“. Bei der neuen Leiterin handelt es sich um die 51-jährige
Marayard „Ta“ Oohpu, die sehr gut Deutsch spricht und auch Erfahrung in der
Begegnung mit Hilfesuchenden hat. Das Büro ist genau neben dem Österreichischen
Generalkonsulat, in dem auch das Deutsche Konsulat untergebracht ist, gelegen:
504/526 Moo 10, Soi 17, Pattaya, Tel.: 082-0120869.
Der Deutsche Hilfsverein kümmert sich um Deutsche oder Deutschsprachige, die
ohne eigene Schuld in Nöte geraten sind. Die Mitarbeiter des Hilfsvereins
kümmern sich um die nötigen Papiere zur Ausreise, helfen bei Krankentransporten
und machen Krankenbesuche. Sollten hohe Kosten anfallen, dann wird die Familie
der Hilfesuchenden in Europa kontaktiert, damit der Hilfsverein das eventuell
zuvor ausgegebene Geld wieder retour bekommt. Ein Vergabeausschuss prüft jeden
einzelnen Fall, bevor finanzielle Hilfe geleistet wird.
Da der Deutsche Hilfsverein sich aus Spenden finanziert, werden Deutschsprachige
um Spenden gebeten, die ihren Landsleuten in Not zu Gute kommen. „Was man gibt,
kommt auch wieder zurück“ oder wie schon Jesus sagte: „Was er sät, das wird er
ernten“.
Der Österreichische Generalkonsul Rudolf Hofer, der
an diesem Tag seinen Geburtstag feierte, erhält von von Chefredakteurin Elfi
Seitz ein Geburtstagsgeschenk.
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Lustige Weinprobe im „White Horse“
Bei der gemütlichen Weinprobe versammeln sich (von
links) Judith & Les Edmonds, Marge Allison, John Stroosnyder, Alec Allison, Noel
Wittoeck and Tony Heron.
Elfi Seitz
Freunde von mir, die Australier Marge und Alec Allison, luden mich
kürzlich zu einer Weinprobe im White Horse Restaurant in der Soi Kao Talo ein.
Dort gab es portugiesische Weine zu verkosten.
Ein kräftiges Steak-Büfett wurde an diesem Tag ebenfalls angeboten.
Das Lokal erinnert mit der Einrichtung stark an einen englischen Pub: viel
Holzvertäfelung und urgemütlich. Das Einzige, was uns ein wenig störte, waren
die Karaoke-Gesänge der Thais. Also retteten wir uns ins Freie und fanden wieder
einen schönen, gemütlichen Holztisch mit langen Bänken im Vorgarten, wo wir
unsere Essen und auch den gar nicht so schlechten Portugiesen genossen.
Zu unserer Freude trat auch eine bekannte Violinisten, PookPik, auf und
unterhielt uns mit Musicals und leichter, klassischer Musik, sowie mit
Liebesliedern. Unter dem Sternenhimmel war das natürlich absolut romantisch.
Ein leider nicht mit Namen bekannter Feuerschlucker und Feuerschleuderer trat
ebenfalls auf und rundete den Abend ab. Eine Preisverlosung gab es außerdem –
leider waren wir aber alle nicht unter den Gewinnern.
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250 Rohingyas vor Sturm gerettet
12. September 2013 – Rund 250 Rohingya Bootsflüchtlinge wurden auf ihrem Weg in
ein Drittland während eines Sturms vor der Küste der südlichen thailändischen
Provinz gerettet.
Polizei und Regierungsbeamte des Bezirks Thung Wa haben den Strandabschnitt
inspiziert, an dem die Flüchtlinge ums Überleben kämpfend mit Hilfe der
Dorfbewohner an Land kamen.
Der Dorfvorsteher aus Konklan, Somnuek Kunsaeng, sagte, dass die Rohingya
versuchten, wegen des Monsuns und auch wegen der zu Ende gehenden Nahrung an die
Küste zu gelangen.
Der Gruppe trieb bereits 15 Tage auf dem Meer. Zwei von ihnen waren krank und
nicht in der Lage an Land schwimmen, während der Rest es schaffte, sicher an
Land zu kommen.
Somnuek sagte, Familien aus seinem Dorf haben in einem öffentlichen Park eine
Notunterkunft eingerichtet und Speisen und Getränken zur Verfügung gestellt.
Darüber hinaus suchen die Behörden der Provinz Songkhla 28 Rohingya Frauen und
Kinder, die aus einer Notunterkunft für Familien und Kinder geflohen sind. Sie
gehörten zu einer Gruppe von 54 Bootflüchtlingen, die dort untergebracht waren
und sie entkamen während der täglichen muslimischen Gebete außerhalb des Lagers.
Der Leiterin der Einrichtung, Nittaya Mutamas, sagte, dass die Einrichtung nicht
als Auffanglager konzipiert ist und man daher nicht die nötige Anzahl an
Aufsichtspersonal habe, um sich um die Rohingyas zu kümmern und sie zu
überwachen.
Nittaya sagte, die Rohingya sind in der Einrichtung untergebracht und sollen
sich gedulden und auf die Hilfe der zuständigen Behörden warten, sie hat es aber
nicht geschafft, sie davon zu überzeugen.
Die Leiterin des Zentrums glaubt, dass die Entflohenen, die meisten von ihnen
Mütter und Kinder, zu ihren Ehemännern, die bereits in Malaysia leben, wollen.
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Rollstuhl Rally von
Bangkok nach Pattaya
(Von rechts) Borisuth Prasopsub, Executiv-Direktor
der TAT-Ostregion, Somchai Rattanaopath, Krissana Lalai, der bekannte
TV-Journalist des Kanal 3, Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und ein nicht
genannter Gast.
Das A-One Hotel, unter Leitung von Somchai Rattanaopath, dem Präsidenten der
Hotelgruppe, begrüßte kürzlich die Teilnehmer der Rollstuhl-Rally, die von
Bangkok nach Pattaya gekommen waren.
Am Abend wurde den Rally-Teilnehmern eine Party ausgerichtet, an der auch viele
Prominente teilnahmen.
Behinderte werden auf Arbeitsplätze beim Staat vorbereitet
Schüler der Berufsschule hören den Ausführungen
interessiert zu.
Derek Franklin
Im letzten Jahrzehnt hat sich die Lage von Behinderten am Arbeitsmarkt
deutlich verbessert. Die bestehenden Gesetze haben Behinderten die Chance
gegeben, am Arbeitsmarkt gleichberechtigt und frei von Diskriminierung und
Vorurteilen teilzunehmen.
Ussa
Hongkanchana, Direktorin der nationalen Behörde zur Stärkung der Rechte
Behinderter, bei ihrer Rede.
Das Gesetz besagt, jedes Unternehmen mit mehr als einhundert Mitarbeitern muss
eine Person mit Behinderung einstellen. Heutzutage kann man Behinderte in
Geschäften, Hotels und Fabriken arbeiten sehen, nicht nur in Betrieben mit über
100 Angestellten.
Furcht und ein Missverstehen derjenigen, die anders zu sein scheinen, waren in
der Vergangenheit die Hauptgründe, weil Firmen sich weigerten Behinderte
einzustellen. Das Überwinden dieser Meinung in der Öffentlichkeit und auf
Regierungsebene ist teilweise auf den ständigen Einsatz der in Pattaya
ansässigen Redemptorist Stiftung für Menschen mit Behinderungen zurückzuführen.
Ein kürzlich von der Stiftung veranstaltetes zweitägiges Seminar bereitete
Behinderte vor, die bei staatlichen Stellen arbeiten möchten. Diejenigen, die in
den unterschiedlichsten Abteilungen der staatlichen Verwaltung auf lokaler oder
nationaler Ebene arbeiten, genießen viele Vorteile, wie ein gutes Gehalt, eine
Pension, Gesundheitsfürsorge, auch für ihre Familien. Das ist im Privatsektor
nicht leicht zu finden.
Ussa Hongkanchana, Direktorin der nationalen Behörde zur Stärkung der Rechte
Behinderter, sprach auf dem Seminar, bei dem Teilnehmer aus ganz Chonburi,
Chiang Rai und den südlichen Provinzen teilnahmen. Die meisten waren Vertreter
örtlicher Unterstützergruppen.
Da man sich in Thailand und besonders bei möglichen Arbeitgebern immer mehr über
die Fähigkeiten Behinderter bewusst wird, wird man merken, wenn jemand eine
Behinderung hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, diese Person ist unfähig.
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Erawan Gruppe pflanzt Bäume am Korallenriff vor Naklua
Warunya Thongrod
Am 7. September 2013 hat Ussanee Muttakarat, Senior Manager der Erawan Gruppe,
gemeinsam mit Angestellten der Hotels Holiday Inn und IBIS sowie Schülern der
Wat Nongyai Schule und Fischern, insgesamt mehr als 150 Personen, künstliche
‚Seil – Bäume’ als synthetische Riffe in der Naklua Bucht ‚gepflanzt’. Dies
dient der Verbesserung des Ökosystems und die Korallenriffe dienen wiederum den
Meerestieren als Lebensraum. Die Erawan Gruppe hat bereits im vergangenen Jahr
mit diesem Projekt begonnen.
Die ‚Seil – Bäume’ oder synthetischen Korallenriffe werden aus Nylon Seilen
hergestellt. Dabei werden die großen Stränge gespleißt und danach werden die
Enden der großen Stränge um einen Betonblock gebunden, während das andere Ende
des Seils an Bojen befestigt wird, bevor sie im Meer versenkt werden. Die Seile
schweben vertikal im Wasser und die aufgetrennten ‚Seil-Büschel’ tänzeln
vertikal mit den Meereswellen und bilden so einen Lebensraum und ‚Kindergarten’
für die kleinen Wassertiere.
In der Vergangenheit hatten Dorfbewohner synthetische Riffe aus örtlichen
Reststoffen wie Kokosnüssen gebaut, die aber schnell verrotteten.
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Neue Wohltätigkeit-Initiative veranstaltet Nacht der 80er
Viel Spaß gab es bei der Eröffnungsparty.
Paul Strachan
Unter TFI (Thai Farang Initiative) haben sich einige in Pattaya arbeitende
Gleichgesinnte zusammengefunden, um Spaß und aufregende Events für wohltätige
Zwecke durchzuführen. Die erste Veranstaltung war eine Nacht der 80er am 31.
August 2013 im Access Inn.
Für den günstigen Eintrittspreis von 400 Baht gab es zweieinhalb Stunden
Freibier, Apfelwein und Wein, sowie Musik der 80er Jahre von Brooksy, 105 FM.
Mehr als 200 Menschen kamen und erstaunlich viele kamen im Stil der 80-er
gekleidet.
Den ganzen Abend über gab es Spaß, das TFI Team hatte einen klassischen Twister
installiert, bei dem die Spieler ihre Hände und Füße auf den entsprechenden
Farben der Twister Matte platzieren mussten. Das erwies sich als eine gute Idee,
aber es wurde immer schwieriger und lustiger je später der Abend wurde. Die
Organisatoren entschieden sich daraufhin, die Freigetränke eine Stunde länger
auszuschenken.
Eine kurze Auktion wurde veranstaltet. Dabei ging es um das Lied „Agadoo“ von
Black Lace. Jemand vom TFI Team hatte 1.000 Baht geboten, dass der Song NICHT
gespielt wird, daraufhin wurden 1.000 Bah entgegengesetzt, damit der Song
gespielt wird. Bald waren mehr als 26.000 Baht im Einsatz. Der letzte Bieter und
Sieger bot zugunsten des Songs. Jeder sang mit und einige haben sich sogar der
passenden Tanzschritte dazu erinnert.
Nach Abzug der Ausgaben blieben 150.049 Baht für wohltätige Zwecke übrig. Dies
wird nicht nur das Leben von zwei Kindern, die mit Gesichtsentstellungen leben,
mit Unterstützung der ‚Operation Smile’ verändern, sondern auch das Leben von 40
einheimischen Familien, denen TFI in Übereinstimmung mit dem Rotary Club der
Ostküste 20 Wasserfilter Systeme versprach.
Ein Mitglied des TFI Teams fand einen Aufruf in der Pattaya Mail über ein
Waisenhaus in Mae Sot, das dringend Hilfe benötigte. Nach einem schnellen
Online-Meeting hat das Team einstimmig entschieden, 10.000 Baht für den Kauf von
nützlichen Dingen bereitzustellen und an Margie Grainger von der ‚Hand zu Hand
Stiftung’ zu leiten.
Aber auch Armenviertel erhalten Unterstützung, die William Macey vom Pattaya
Sports Club verteilen wird.
Es wurde ein Notfall - Fond eingerichtet, um in Fällen, bei denen Kinder und
Familien dringende Hilfe benötigen, helfen zu können.
All dies wurde nur möglich mit Hilfe eines engagierten Teams, das sich
zusammensetzt aus Matt O’Sullivan, Joe Cox, Earl Brown, Paul Strachan und Nigel
Quennell. Sie haben sich die Zeit genommen, um die Veranstaltung zu
organisieren, aber auch eine Firma mit einem Bankkonto hierfür registriert.
Sponsoren des Eröffnungsabends waren: Trade Frames, The Booze Lounge, Real
Estate Magazine, Go Rent Pattaya, CSP Construction, The Cube, Pattaya Property
Auctions, CEA Projects, Thai Business Help, Apple Cider Company, AKA Traders und
The Access Inn.
Ein großes Danke auch an Brooksy von 105 FM, Dave vom Sportsman für das Eis und
die nötigen Behälter und Alan Richardson vom Jigsaw2order.com für die Spende von
Jigsaws der 80’er und an Bella vom Access Inn als Kontaktperson.
TFI wird immer wieder neue Programme und Events veranstalten. Sehen Sie nach
unter: www.facebook.com/funcharityevents oder Website ;
http://tfi-events.com/
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Dusit Thani Team gewinnt Barmixer-Wettbewerb
Dusit Thani Pattaya Generalmanager Chatchawan
Suphatchayanont (links), gratulierte seinem Team zum Gesamtsieg.
Phasakorn Channgam
Der Barmixer-Wettbewerb der in diesem Jahr „Luk Thung Hi-So 2013“ hieß, wurde am
28. August 2013 im Dusit Thani Hotel abgehalten. Die Veranstaltung wurde in
Zusammenarbeit mit dem Verband thailändischer Hotels der Ostküste organisiert
und fand im Dusit Thani Hotel, sowie im Central Festival Pattaya Beach statt.
Das Motto bezieht sich im thailändischen Sprachgebrauch auf Thais der
Oberschicht gemischter Herkunft. Den Vorsitz der Eröffnungszeremonie hatte
Rattanachai Suthidechanai, Präsident des Stadtratskomitees für Tourismus, Sport
und Kultur.
Der Wettbewerb war in diverse Kategorien unterteilt.
Bundarik Kusolvitya, die Präsidentin der Hotelvereinigung-Ost, sagte: „Dieser
Wettstreit dient dazu, das Potenzial an Können für diejenigen, die in der
Beherbergungsbranche tätig sind, zu erweitern. Gleichzeitig sollen die
Unternehmen ermuntert werden, die berufliche Qualifikation der Mitarbeiter zu
fördern.“
Bürgermeister Ittipol Kunplome erklärte: „Diese Veranstaltung findet bereits zum
29. Mal statt. Sie ist eine touristische Attraktion, setzt Maßstäbe bei der
Qualität des Gastgewerbes und hat auch in diesem Jahr nichts von ihrer
Anziehungskraft verloren.“
Zu dem Programm gehörten natürlich auch Spaß und Unterhaltung. So traten in
einer bunten Show im Ballsaal des Dusit Thani Hotels die Sprecherin der Stadt
Pattaya, Yuwathida Jiraphat, und die bekannte Sängerin „Keng“ Thachaya
Prathumwan mit Gesangsdarbietungen auf. Sie waren entsprechend dem Motto der
Veranstaltung kostümiert.
Die Sieger der Wettbewerbe:
Hochzeitscocktails, Appetithäppchen und Früchteschnitzen: 1. Platz:
Jutaporn Daosawa und Supat Janongphan (Dusit Thani Hotel),
Hochzeitsblumenarrangements in freier Ausführungsart: 1. Platz: Prasopsan
Malakul und Wanchalerm Rungsaeng (Dusit Thani Hotel),
Hochzeitssträuße: 1. Platz: Jaral Saesaew und Woraphan Phakdejit (Long
Beach Garden Hotel & Spa)
Erstellen der Hochzeitstafel: 1. Platz: Uraiwan Nunkliang und Chanadpimp
Treepopphokzup (Centara Grand Mirage)
Romantische Teezeremonie: 1. Platz: Sukanya Thaenkaew und Lertpong
Changlek (Centara Garden Mirage Resort)
Eis-Schnitzerei: 1. Platz: Yuttaporn Namwichai (Amari Orchid Hotel)
Klassischer Barmixer: 1. Platz: Analtachai Meenopkij (Long Beach Garden
Hotel & Spa)
Barmixer mit Flair: 1. Platz: Vichan Fuangsuwan (The Zign Hotel)
Gesamtsieger des Miss Bartender Bewerbes: 1. Platz: Dusit Thani Hotel
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Die japanischen Leibwächter des Thai-Königs
Eigenbericht. Japanische Samurai dienten früher als Leibwächter des
Königs von Ayutthaya. Während der Ayutthaya-Periode war die Kolonie die Heimat
von etwa 1.000 Japanern und sie hatten einen japanischen ‚Chef’, dessen
bekanntester Yamada Nagamasawar. der auch als ‚Samurai von Siam’ bekannt war.
Dies war eine der Geschichten, die John Toomey in seinem Vortrag über den
‚Samurai von Siam’ am 1. September 2013 beim Treffen des Pattaya Expats Clubs im
Tavern on the Sea, erwähnte. John Toomey ist bekannt für sein umfassendes Wissen
und sein leidenschaftliches Interesse bezüglich der asiatischen Kunst und
Geschichte.
John begann mit der Beschreibung der Ereignisse in Japan am Ende des 16. und zu
Beginn des 17. Jahrhunderts, in deren Ergebnis viele Japaner aus Japan nach
Ayutthaya und in andere Ländern in Asien geflohen sind. Die Einwohner der
Kolonie war ein Mix aus Händlern, konvertierten Christen, die wegen der
Verfolgung durch japanische Shoguns aus ihrem Heimatland geflohen sind, und
Samurai, die infolge des Bürgerkriegs keinen Master mehr zum dienen hatten.
Viele der Japaner wurden in der kleinen Armee von Leibwächtern des Königs wegen
ihrer kämpferischen Fähigkeiten und der Qualität ihrer Schwerter aufgenommen.
Die Japaner haben sich freiwillig als Bodyguards angeboten, weil sie dem König
dankbar waren, dass sie bleiben durften.
John erklärte, wie Yamada Nagamasa in die Gemeinschaft und an die Macht kam und
dabei den Weg vom niederen Thai Adel Rang zum edlen Rang ging und schließlich
Gouverneur der Provinz Nakhon Si Thammarat auf der malaiischen Halbinsel im
heutigen südlichen Thailand wurde. Yamada wurde im Jahre 1590 in Japan geboren
und starb im Jahre 1630 in Thailand und es gab Spekulationen, dass er vergiftet
wurde.
Es war eine Epoche starker Handelsbeziehungen zwischen Japan und Ayutthaya
einschließlich der Kommunikation zwischen dem König und dem Shogun von Japan.
John beschrieb die „Red Seal” Schiffe und stellte fest, dass der Name von dem
Dokument stammt, das ihnen von der Shogun - Regierung übergeben und ihnen den
Handel Japan gestattete. Zu diesem Handel gehörte der Export von Hirschfellen
und Gläsern, die die Japaner für die Aufbewahrung von Teeblättern bei den
bedeutenden japanischen Teezeremonien schätzten. Auch kann man nicht wirklich
den Shogun von Japan für einen Kommentar in einem seiner Briefe an den König
rügen, denn schließlich hatte er nie eine Reise nach Südostasien unternommen.
Die Unkenntnis des Klimas in Südostasien zeigte der Shogun in einem Brief an den
König zur Förderung der Handelsbeziehungen, in dem er am Ende schrieb „Achten
Sie auf Ihre Gesundheit in der Winterzeit.”
Als Yamada Nagamasa nach Ayutthaya kam, hat er sich als vertrauenswürdiger
Händler, Krieger und Anführer der japanische Kolonie eingesetzt. Er unterstützte
die Feldzüge des Königs Songtham an der Spitze der japanischen Armee unter der
japanischer Flagge. Yamada war möglicherweise ein ‚herrenloser Samurai’, aber
das weiß man nicht genau. Wenn dem so wäre, müsste er in Japan unter 21 Jahren
Samurai geworden sein.
Nach dem Tod von Yamada waren die Behörden in Ayutthaya darüber besorgt, dass
die Japaner zu stark in die thailändische Wirtschaft einbezogen waren und zu
viel Macht gewonnen haben und deshalb hat man angewiesen, dass jeder Japaner
getötet werden müsse. So gingen die Menschen in der japanischen Kolonie durch
gute und schlechte Zeiten, aber, wie John sagte, „sie waren gefangen zwischen
dem Teufel und der tiefblauen See”, denn es war ihnen unter Androhung der
Todesstrafe auch nicht erlaubt, nach Japan zurück zu kehren. Einige flohen nach
Kambodscha und andere wurden getötet. Letzten Endes hat man aber den Japanern,
die in Ayutthaya blieben und nicht getötete wurden, Land gegeben.
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