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Pattaya Blatt News  
 
Bunt Gemischt 
 


„Schwesternschaft“ der Transvestiten besuchen das Altenheim

Gruppenfoto im Altenheim.

Elfi Seitz

Am 4. September 2013 wurden die Bewohner des Banglamung Altenheims mit ganz besonderen Besuchern überrascht: der Schwesternschaft der Transvestiten in Pattaaya.
Die 25 jungen Damen des dritten Geschlechts waren in Begleitung einer echten Frau, Rabia Mushtag, der Kommunikations-Koordinatorin und der transsexuellen Managerin Thitiyanun Nakpor, sowie einigen Helfern gekommen, um den alten Herrschaften Geschenke und etwas Freude zu bringen.

Das Siegesfoto: Die Siegerin Rattchanun Tontrakul (2. von links), die Zweitplatzierte Jittima Panphuak (2. von rechts) und die Dritte Parvarti Srisiam (ganz rechts) mit Managerin Thitiyanun Nakpor (3. von rechts) und zwei nicht mit Namen genannten Mitbewerberinnen.

Dies gelang ihnen auch hervorragend und bald war der Saal mit Gelächter und guter Laune erfüllt. Die Damen tanzten mit den alten Herrschaften und machten Spiele. Besonders hervor tat sich ein 86-Jähriger, der mit überwältigender Stimmenmehrheit den Preis für das längste Gelächter erzielte, in das alle im Saal mit einstimmten, ob sie wollten oder nicht.

Sattahips Bürgermeister Narong Boonbanjerdsri überreicht Rattchanun Tontrakul den Preis für „Miss Sexy Star“.

Besonders bestaunt wurden die beiden Schönheitsköniginnen, „Miss Healthy Queen 2012“, Natty und „Miss Healthy Queen 2011“, Sammy, die mit langem Kleid, Schärpe und Krone erschienen waren und huldvoll mit allen sprachen.
Anschließend fuhren die Mädels wieder in ihr „Camp“ um sich gegenseitig besser kennenzulernen und Freundschaften zu knüpfen, bevor sie am Abend durch Sattahips Walking Street liefen, um für den am nächsten Tag abgehaltenen Schönheits-Wettbewerb zu werben.
Miss Healthy Queen 2013 wird gewählt

Dieser junge Mann blieb beim Lachwettbewerb erfolgreich, bestaunt von Thitiyanun Nakpor.

Noch bevor sich die Bewerberinnen am 5. September für den Wettstreit am Abend fertig machten, wurden sie von Mitarbeitern der „Thailand Transgender Alliance“ über ihre Rechte in der Gesellschaft und über Vorkehrungen zum Erhalt der Gesundheit aufgeklärt. Wer wollte, konnte sich auch einer Gesundheitsuntersuchung unterziehen und/oder einem kurzen Spiel der „Sister“ Volontärinnen zusehen, das sich um HIV-Aids Probleme handelte.
Abends war es dann soweit und die Bewerberinnen wurden von Sattahips Bürgermeister Narong Boonbanjerdsri am Sattahip Markt herzlich begrüßt, bevor sie die Bühne erklommen, um sich der Jury zu stellen.
Bei dem Wettbewerb wurden wie üblich viele Bewerberinnen ausgezeichnet, aber die wichtigsten zu erringenden Titel waren natürlich „Miss Healthy Queen 2013“ und „Miss Sexy Star“. Beide Titel wurden in diesem Jahr von der schönen Rattchanun Tontrakul gewonnen. Zweite wurde die nicht minder schöne Jittima Panphuak und Dritte Parvarti Srisiam.
Am 6. September verabschiedeten sich die Schwestern voneinander und hoffen, dass solche Veranstaltungen öfter durchgeführt werden, die ihnen ein Gefühl des Selbstwerts vermittelt und zwischen ihnen ein starkes Band der Freundschaft entstehen lässt.


 


Neues Büro des Deutschen Hilfsvereins in Pattaya eröffnet

Einige der Mitglieder des Deutschen Hilfsvereins bei der offiziellen Eröffnung des neuen Büros am 5. September 2013. Ganz rechts die neue Büroleiterin Marayard „Ta“ Oohpu.

Elfi Seitz
Der Deutsche Hilfsverein hat in Bangkok seinen Hauptsitz. Da aber fast die meisten Fälle der deutschsprachigen Hilfesuchenden sich in Pattaya aufhalten, ist es nur zweckmäßig, auch hier ein Büro einzurichten, an das sich die Hilfesuchenden wenden können.
Lange wurde gesucht, um eine geeignete Büroleiterin zu finden, aber schließlich wurde man „fündig“. Bei der neuen Leiterin handelt es sich um die 51-jährige Marayard „Ta“ Oohpu, die sehr gut Deutsch spricht und auch Erfahrung in der Begegnung mit Hilfesuchenden hat. Das Büro ist genau neben dem Österreichischen Generalkonsulat, in dem auch das Deutsche Konsulat untergebracht ist, gelegen: 504/526 Moo 10, Soi 17, Pattaya, Tel.: 082-0120869.
Der Deutsche Hilfsverein kümmert sich um Deutsche oder Deutschsprachige, die ohne eigene Schuld in Nöte geraten sind. Die Mitarbeiter des Hilfsvereins kümmern sich um die nötigen Papiere zur Ausreise, helfen bei Krankentransporten und machen Krankenbesuche. Sollten hohe Kosten anfallen, dann wird die Familie der Hilfesuchenden in Europa kontaktiert, damit der Hilfsverein das eventuell zuvor ausgegebene Geld wieder retour bekommt. Ein Vergabeausschuss prüft jeden einzelnen Fall, bevor finanzielle Hilfe geleistet wird.
Da der Deutsche Hilfsverein sich aus Spenden finanziert, werden Deutschsprachige um Spenden gebeten, die ihren Landsleuten in Not zu Gute kommen. „Was man gibt, kommt auch wieder zurück“ oder wie schon Jesus sagte: „Was er sät, das wird er ernten“.

Der Österreichische Generalkonsul Rudolf Hofer, der an diesem Tag seinen Geburtstag feierte, erhält von von Chefredakteurin Elfi Seitz ein Geburtstagsgeschenk.
 


Lustige Weinprobe im „White Horse“

Bei der gemütlichen Weinprobe versammeln sich (von links) Judith & Les Edmonds, Marge Allison, John Stroosnyder, Alec Allison, Noel Wittoeck and Tony Heron.

Elfi Seitz
Freunde von mir, die Australier Marge und Alec Allison, luden mich kürzlich zu einer Weinprobe im White Horse Restaurant in der Soi Kao Talo ein. Dort gab es portugiesische Weine zu verkosten.
Ein kräftiges Steak-Büfett wurde an diesem Tag ebenfalls angeboten.
Das Lokal erinnert mit der Einrichtung stark an einen englischen Pub: viel Holzvertäfelung und urgemütlich. Das Einzige, was uns ein wenig störte, waren die Karaoke-Gesänge der Thais. Also retteten wir uns ins Freie und fanden wieder einen schönen, gemütlichen Holztisch mit langen Bänken im Vorgarten, wo wir unsere Essen und auch den gar nicht so schlechten Portugiesen genossen.
Zu unserer Freude trat auch eine bekannte Violinisten, PookPik, auf und unterhielt uns mit Musicals und leichter, klassischer Musik, sowie mit Liebesliedern. Unter dem Sternenhimmel war das natürlich absolut romantisch.
Ein leider nicht mit Namen bekannter Feuerschlucker und Feuerschleuderer trat ebenfalls auf und rundete den Abend ab. Eine Preisverlosung gab es außerdem – leider waren wir aber alle nicht unter den Gewinnern.


250 Rohingyas vor Sturm gerettet

12. September 2013 – Rund 250 Rohingya Bootsflüchtlinge wurden auf ihrem Weg in ein Drittland während eines Sturms vor der Küste der südlichen thailändischen Provinz gerettet.
Polizei und Regierungsbeamte des Bezirks Thung Wa haben den Strandabschnitt inspiziert, an dem die Flüchtlinge ums Überleben kämpfend mit Hilfe der Dorfbewohner an Land kamen.
Der Dorfvorsteher aus Konklan, Somnuek Kunsaeng, sagte, dass die Rohingya versuchten, wegen des Monsuns und auch wegen der zu Ende gehenden Nahrung an die Küste zu gelangen.
Der Gruppe trieb bereits 15 Tage auf dem Meer. Zwei von ihnen waren krank und nicht in der Lage an Land schwimmen, während der Rest es schaffte, sicher an Land zu kommen.
Somnuek sagte, Familien aus seinem Dorf haben in einem öffentlichen Park eine Notunterkunft eingerichtet und Speisen und Getränken zur Verfügung gestellt.
Darüber hinaus suchen die Behörden der Provinz Songkhla 28 Rohingya Frauen und Kinder, die aus einer Notunterkunft für Familien und Kinder geflohen sind. Sie gehörten zu einer Gruppe von 54 Bootflüchtlingen, die dort untergebracht waren und sie entkamen während der täglichen muslimischen Gebete außerhalb des Lagers.
Der Leiterin der Einrichtung, Nittaya Mutamas, sagte, dass die Einrichtung nicht als Auffanglager konzipiert ist und man daher nicht die nötige Anzahl an Aufsichtspersonal habe, um sich um die Rohingyas zu kümmern und sie zu überwachen.
Nittaya sagte, die Rohingya sind in der Einrichtung untergebracht und sollen sich gedulden und auf die Hilfe der zuständigen Behörden warten, sie hat es aber nicht geschafft, sie davon zu überzeugen.
Die Leiterin des Zentrums glaubt, dass die Entflohenen, die meisten von ihnen Mütter und Kinder, zu ihren Ehemännern, die bereits in Malaysia leben, wollen.


Rollstuhl Rally von Bangkok nach Pattaya

(Von rechts) Borisuth Prasopsub, Executiv-Direktor der TAT-Ostregion, Somchai Rattanaopath, Krissana Lalai, der bekannte TV-Journalist des Kanal 3, Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und ein nicht genannter Gast.

Das A-One Hotel, unter Leitung von Somchai Rattanaopath, dem Präsidenten der Hotelgruppe, begrüßte kürzlich die Teilnehmer der Rollstuhl-Rally, die von Bangkok nach Pattaya gekommen waren.
Am Abend wurde den Rally-Teilnehmern eine Party ausgerichtet, an der auch viele Prominente teilnahmen.


Behinderte werden auf Arbeitsplätze beim Staat vorbereitet

Schüler der Berufsschule hören den Ausführungen interessiert zu.

Derek Franklin
Im letzten Jahrzehnt hat sich die Lage von Behinderten am Arbeitsmarkt deutlich verbessert. Die bestehenden Gesetze haben Behinderten die Chance gegeben, am Arbeitsmarkt gleichberechtigt und frei von Diskriminierung und Vorurteilen teilzunehmen.

Ussa Hongkanchana, Direktorin der nationalen Behörde zur Stärkung der Rechte Behinderter, bei ihrer Rede.

Das Gesetz besagt, jedes Unternehmen mit mehr als einhundert Mitarbeitern muss eine Person mit Behinderung einstellen. Heutzutage kann man Behinderte in Geschäften, Hotels und Fabriken arbeiten sehen, nicht nur in Betrieben mit über 100 Angestellten.
Furcht und ein Missverstehen derjenigen, die anders zu sein scheinen, waren in der Vergangenheit die Hauptgründe, weil Firmen sich weigerten Behinderte einzustellen. Das Überwinden dieser Meinung in der Öffentlichkeit und auf Regierungsebene ist teilweise auf den ständigen Einsatz der in Pattaya ansässigen Redemptorist Stiftung für Menschen mit Behinderungen zurückzuführen.
Ein kürzlich von der Stiftung veranstaltetes zweitägiges Seminar bereitete Behinderte vor, die bei staatlichen Stellen arbeiten möchten. Diejenigen, die in den unterschiedlichsten Abteilungen der staatlichen Verwaltung auf lokaler oder nationaler Ebene arbeiten, genießen viele Vorteile, wie ein gutes Gehalt, eine Pension, Gesundheitsfürsorge, auch für ihre Familien. Das ist im Privatsektor nicht leicht zu finden.
Ussa Hongkanchana, Direktorin der nationalen Behörde zur Stärkung der Rechte Behinderter, sprach auf dem Seminar, bei dem Teilnehmer aus ganz Chonburi, Chiang Rai und den südlichen Provinzen teilnahmen. Die meisten waren Vertreter örtlicher Unterstützergruppen.
Da man sich in Thailand und besonders bei möglichen Arbeitgebern immer mehr über die Fähigkeiten Behinderter bewusst wird, wird man merken, wenn jemand eine Behinderung hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, diese Person ist unfähig.


Erawan Gruppe pflanzt Bäume am Korallenriff vor Naklua

Warunya Thongrod
Am 7. September 2013 hat Ussanee Muttakarat, Senior Manager der Erawan Gruppe, gemeinsam mit Angestellten der Hotels Holiday Inn und IBIS sowie Schülern der Wat Nongyai Schule und Fischern, insgesamt mehr als 150 Personen, künstliche ‚Seil – Bäume’ als synthetische Riffe in der Naklua Bucht ‚gepflanzt’. Dies dient der Verbesserung des Ökosystems und die Korallenriffe dienen wiederum den Meerestieren als Lebensraum. Die Erawan Gruppe hat bereits im vergangenen Jahr mit diesem Projekt begonnen.
Die ‚Seil – Bäume’ oder synthetischen Korallenriffe werden aus Nylon Seilen hergestellt. Dabei werden die großen Stränge gespleißt und danach werden die Enden der großen Stränge um einen Betonblock gebunden, während das andere Ende des Seils an Bojen befestigt wird, bevor sie im Meer versenkt werden. Die Seile schweben vertikal im Wasser und die aufgetrennten ‚Seil-Büschel’ tänzeln vertikal mit den Meereswellen und bilden so einen Lebensraum und ‚Kindergarten’ für die kleinen Wassertiere.
In der Vergangenheit hatten Dorfbewohner synthetische Riffe aus örtlichen Reststoffen wie Kokosnüssen gebaut, die aber schnell verrotteten.


Neue Wohltätigkeit-Initiative veranstaltet Nacht der 80er

Viel Spaß gab es bei der Eröffnungsparty.

Paul Strachan
Unter TFI (Thai Farang Initiative) haben sich einige in Pattaya arbeitende Gleichgesinnte zusammengefunden, um Spaß und aufregende Events für wohltätige Zwecke durchzuführen. Die erste Veranstaltung war eine Nacht der 80er am 31. August 2013 im Access Inn.
Für den günstigen Eintrittspreis von 400 Baht gab es zweieinhalb Stunden Freibier, Apfelwein und Wein, sowie Musik der 80er Jahre von Brooksy, 105 FM. Mehr als 200 Menschen kamen und erstaunlich viele kamen im Stil der 80-er gekleidet.
Den ganzen Abend über gab es Spaß, das TFI Team hatte einen klassischen Twister installiert, bei dem die Spieler ihre Hände und Füße auf den entsprechenden Farben der Twister Matte platzieren mussten. Das erwies sich als eine gute Idee, aber es wurde immer schwieriger und lustiger je später der Abend wurde. Die Organisatoren entschieden sich daraufhin, die Freigetränke eine Stunde länger auszuschenken.
Eine kurze Auktion wurde veranstaltet. Dabei ging es um das Lied „Agadoo“ von Black Lace. Jemand vom TFI Team hatte 1.000 Baht geboten, dass der Song NICHT gespielt wird, daraufhin wurden 1.000 Bah entgegengesetzt, damit der Song gespielt wird. Bald waren mehr als 26.000 Baht im Einsatz. Der letzte Bieter und Sieger bot zugunsten des Songs. Jeder sang mit und einige haben sich sogar der passenden Tanzschritte dazu erinnert.
Nach Abzug der Ausgaben blieben 150.049 Baht für wohltätige Zwecke übrig. Dies wird nicht nur das Leben von zwei Kindern, die mit Gesichtsentstellungen leben, mit Unterstützung der ‚Operation Smile’ verändern, sondern auch das Leben von 40 einheimischen Familien, denen TFI in Übereinstimmung mit dem Rotary Club der Ostküste 20 Wasserfilter Systeme versprach.
Ein Mitglied des TFI Teams fand einen Aufruf in der Pattaya Mail über ein Waisenhaus in Mae Sot, das dringend Hilfe benötigte. Nach einem schnellen Online-Meeting hat das Team einstimmig entschieden, 10.000 Baht für den Kauf von nützlichen Dingen bereitzustellen und an Margie Grainger von der ‚Hand zu Hand Stiftung’ zu leiten.
Aber auch Armenviertel erhalten Unterstützung, die William Macey vom Pattaya Sports Club verteilen wird.
Es wurde ein Notfall - Fond eingerichtet, um in Fällen, bei denen Kinder und Familien dringende Hilfe benötigen, helfen zu können.
All dies wurde nur möglich mit Hilfe eines engagierten Teams, das sich zusammensetzt aus Matt O’Sullivan, Joe Cox, Earl Brown, Paul Strachan und Nigel Quennell. Sie haben sich die Zeit genommen, um die Veranstaltung zu organisieren, aber auch eine Firma mit einem Bankkonto hierfür registriert.
Sponsoren des Eröffnungsabends waren: Trade Frames, The Booze Lounge, Real Estate Magazine, Go Rent Pattaya, CSP Construction, The Cube, Pattaya Property Auctions, CEA Projects, Thai Business Help, Apple Cider Company, AKA Traders und The Access Inn.
Ein großes Danke auch an Brooksy von 105 FM, Dave vom Sportsman für das Eis und die nötigen Behälter und Alan Richardson vom Jigsaw2order.com für die Spende von Jigsaws der 80’er und an Bella vom Access Inn als Kontaktperson.
TFI wird immer wieder neue Programme und Events veranstalten. Sehen Sie nach unter: www.facebook.com/funcharityevents oder Website ; http://tfi-events.com/


Dusit Thani Team gewinnt Barmixer-Wettbewerb

Dusit Thani Pattaya Generalmanager Chatchawan Suphatchayanont (links), gratulierte seinem Team zum Gesamtsieg.

Phasakorn Channgam
Der Barmixer-Wettbewerb der in diesem Jahr „Luk Thung Hi-So 2013“ hieß, wurde am 28. August 2013 im Dusit Thani Hotel abgehalten. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem Verband thailändischer Hotels der Ostküste organisiert und fand im Dusit Thani Hotel, sowie im Central Festival Pattaya Beach statt. Das Motto bezieht sich im thailändischen Sprachgebrauch auf Thais der Oberschicht gemischter Herkunft. Den Vorsitz der Eröffnungszeremonie hatte Rattanachai Suthidechanai, Präsident des Stadtratskomitees für Tourismus, Sport und Kultur.
Der Wettbewerb war in diverse Kategorien unterteilt.
Bundarik Kusolvitya, die Präsidentin der Hotelvereinigung-Ost, sagte: „Dieser Wettstreit dient dazu, das Potenzial an Können für diejenigen, die in der Beherbergungsbranche tätig sind, zu erweitern. Gleichzeitig sollen die Unternehmen ermuntert werden, die berufliche Qualifikation der Mitarbeiter zu fördern.“
Bürgermeister Ittipol Kunplome erklärte: „Diese Veranstaltung findet bereits zum 29. Mal statt. Sie ist eine touristische Attraktion, setzt Maßstäbe bei der Qualität des Gastgewerbes und hat auch in diesem Jahr nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.“
Zu dem Programm gehörten natürlich auch Spaß und Unterhaltung. So traten in einer bunten Show im Ballsaal des Dusit Thani Hotels die Sprecherin der Stadt Pattaya, Yuwathida Jiraphat, und die bekannte Sängerin „Keng“ Thachaya Prathumwan mit Gesangsdarbietungen auf. Sie waren entsprechend dem Motto der Veranstaltung kostümiert.
Die Sieger der Wettbewerbe:
Hochzeitscocktails, Appetithäppchen und Früchteschnitzen: 1. Platz: Jutaporn Daosawa und Supat Janongphan (Dusit Thani Hotel),
Hochzeitsblumenarrangements in freier Ausführungsart: 1. Platz: Prasopsan Malakul und Wanchalerm Rungsaeng (Dusit Thani Hotel),
Hochzeitssträuße: 1. Platz: Jaral Saesaew und Woraphan Phakdejit (Long Beach Garden Hotel & Spa)
Erstellen der Hochzeitstafel: 1. Platz: Uraiwan Nunkliang und Chanadpimp Treepopphokzup (Centara Grand Mirage)
Romantische Teezeremonie: 1. Platz: Sukanya Thaenkaew und Lertpong Changlek (Centara Garden Mirage Resort)
Eis-Schnitzerei: 1. Platz: Yuttaporn Namwichai (Amari Orchid Hotel)
Klassischer Barmixer: 1. Platz: Analtachai Meenopkij (Long Beach Garden Hotel & Spa)
Barmixer mit Flair: 1. Platz: Vichan Fuangsuwan (The Zign Hotel)
Gesamtsieger des Miss Bartender Bewerbes: 1. Platz: Dusit Thani Hotel


Die japanischen Leibwächter des Thai-Königs

Eigenbericht. Japanische Samurai dienten früher als Leibwächter des Königs von Ayutthaya. Während der Ayutthaya-Periode war die Kolonie die Heimat von etwa 1.000 Japanern und sie hatten einen japanischen ‚Chef’, dessen bekanntester Yamada Nagamasawar. der auch als ‚Samurai von Siam’ bekannt war.
Dies war eine der Geschichten, die John Toomey in seinem Vortrag über den ‚Samurai von Siam’ am 1. September 2013 beim Treffen des Pattaya Expats Clubs im Tavern on the Sea, erwähnte. John Toomey ist bekannt für sein umfassendes Wissen und sein leidenschaftliches Interesse bezüglich der asiatischen Kunst und Geschichte.
John begann mit der Beschreibung der Ereignisse in Japan am Ende des 16. und zu Beginn des 17. Jahrhunderts, in deren Ergebnis viele Japaner aus Japan nach Ayutthaya und in andere Ländern in Asien geflohen sind. Die Einwohner der Kolonie war ein Mix aus Händlern, konvertierten Christen, die wegen der Verfolgung durch japanische Shoguns aus ihrem Heimatland geflohen sind, und Samurai, die infolge des Bürgerkriegs keinen Master mehr zum dienen hatten.
Viele der Japaner wurden in der kleinen Armee von Leibwächtern des Königs wegen ihrer kämpferischen Fähigkeiten und der Qualität ihrer Schwerter aufgenommen. Die Japaner haben sich freiwillig als Bodyguards angeboten, weil sie dem König dankbar waren, dass sie bleiben durften.
John erklärte, wie Yamada Nagamasa in die Gemeinschaft und an die Macht kam und dabei den Weg vom niederen Thai Adel Rang zum edlen Rang ging und schließlich Gouverneur der Provinz Nakhon Si Thammarat auf der malaiischen Halbinsel im heutigen südlichen Thailand wurde. Yamada wurde im Jahre 1590 in Japan geboren und starb im Jahre 1630 in Thailand und es gab Spekulationen, dass er vergiftet wurde.
Es war eine Epoche starker Handelsbeziehungen zwischen Japan und Ayutthaya einschließlich der Kommunikation zwischen dem König und dem Shogun von Japan. John beschrieb die „Red Seal” Schiffe und stellte fest, dass der Name von dem Dokument stammt, das ihnen von der Shogun - Regierung übergeben und ihnen den Handel Japan gestattete. Zu diesem Handel gehörte der Export von Hirschfellen und Gläsern, die die Japaner für die Aufbewahrung von Teeblättern bei den bedeutenden japanischen Teezeremonien schätzten. Auch kann man nicht wirklich den Shogun von Japan für einen Kommentar in einem seiner Briefe an den König rügen, denn schließlich hatte er nie eine Reise nach Südostasien unternommen. Die Unkenntnis des Klimas in Südostasien zeigte der Shogun in einem Brief an den König zur Förderung der Handelsbeziehungen, in dem er am Ende schrieb „Achten Sie auf Ihre Gesundheit in der Winterzeit.”
Als Yamada Nagamasa nach Ayutthaya kam, hat er sich als vertrauenswürdiger Händler, Krieger und Anführer der japanische Kolonie eingesetzt. Er unterstützte die Feldzüge des Königs Songtham an der Spitze der japanischen Armee unter der japanischer Flagge. Yamada war möglicherweise ein ‚herrenloser Samurai’, aber das weiß man nicht genau. Wenn dem so wäre, müsste er in Japan unter 21 Jahren Samurai geworden sein.
Nach dem Tod von Yamada waren die Behörden in Ayutthaya darüber besorgt, dass die Japaner zu stark in die thailändische Wirtschaft einbezogen waren und zu viel Macht gewonnen haben und deshalb hat man angewiesen, dass jeder Japaner getötet werden müsse. So gingen die Menschen in der japanischen Kolonie durch gute und schlechte Zeiten, aber, wie John sagte, „sie waren gefangen zwischen dem Teufel und der tiefblauen See”, denn es war ihnen unter Androhung der Todesstrafe auch nicht erlaubt, nach Japan zurück zu kehren. Einige flohen nach Kambodscha und andere wurden getötet. Letzten Endes hat man aber den Japanern, die in Ayutthaya blieben und nicht getötete wurden, Land gegeben.


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

„Schwesternschaft“ der Transvestiten besuchen das Altenheim

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