Einwanderungsbehörde referiert über Kriminalität und Menschenhandel
Antritt zum Appell.
Boonlua Chatree
Die Einwanderungsbehörde organisierte am 5. September 2013 im
Tropicana Hotel ein Seminar über Kriminalität, insbesondere gegen Touristen,
und länderübergreifenden Menschenhandel. Die Leitung hatte
Polizeigeneralmajor Kriangsak Arunsrisophon, Kommandant der
Einwanderungsbehörde Chonburi. An der Veranstaltung nahmen 370 Personen
teil.
Bürgermeister Ittipol Kunplome war der Gastsprecher und informierte über die
Zusammenführung verschiedener Notrufzentralen zur Verhinderung von Straftaten.
Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Die thailändische
Tourismusbehörde teilte mit, die Einnahmen aus dem Tourismussektor hatten 2012
eine Höhe von über 900 Milliarden Baht. Für dieses Jahr hat sich die Regierung
das Ziel von einer Billion Baht gesetzt.
Im Hinblick auf den Beitritt Thailands in die Wirtschaftsgemeinschaft des
Verbandes südostasiatischer Nationen im Jahr 2015 wurden neue Strategien für den
Tourismus entwickelt. Die Regierung rechnet dann mit Einnahmen von zwei
Billionen Baht aus dem Tourismus.
Zu den Hauptaufgaben der Einwanderungsbehörde gehören der Service an den
Besuchern, Aufrechterhaltung der rechtsstaatlichen Ordnung sowie die
Zusammenarbeit mit dem öffentlichen und privaten Sektor.
Wer Informationen über Ausländer hat, die Straftaten begangen haben oder sich
verdächtig benehmen, möchte bitte das Callcenter der Einwanderungsbehörde
Chonburi unter Tel. 1178 benachrichtigen.
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Pattaya hat jetzt eigenes
Gericht für Touristen
Minister Somsak Pureesrisak, (2. von rechts),
Wirat Chinwinigkul (2. von links), Khakorn Weerajai (rechts) und Komsan
Ekachai (links) eröffnen gemeinsam das neue Gericht.
Warunya Thongrod
Wirat Chinwinigkul, Generalsekretär der Justizverwaltung, leitete am 5.
September am Gerichtshof Pattaya die Eröffnungszeremonie des Gerichts für
Touristen. Anwesend waren der Minister für Tourismus und Sport, Somsak
Pureesrisak, der Gouverneur von Chonburi, Komsan Ekachai, der Vorsitzende
des Provinzgerichtshofs, Apichart Thepnu, Banglamungs Bezirkschef Sakchai
Taengho und Bürgermeister Ittipol Kunplome.
Wirat Chinwinigkul sagte: „Die Eröffnung eines eigenen Gerichts für
Touristen in Pattaya, das erste in Thailand, ist für die Stadt ein weiterer
Erfolg. Es gibt den Touristen die Möglichkeit, ihr Recht einzuklagen. Ich
glaube, dadurch werden die Touristen mehr Vertrauen bekommen, die Stadt zu
besuchen.“
Minister Somsak Pureesrisaksaid fügte hinzu: „Ich fühle mit den Touristen
mit, die so vielen Schwierigkeiten gegenüber stehen, seien es Betrug,
Verbrechen, Unfälle, Verletzungen oder sogar Bedrohung ihres Lebens. Diesen
Touristen möchte ich helfen, ihr Recht und Beistand nach einem unseligen
Vorfall zu bekommen.“
Apichart Thepnu erklärte: „Die wichtigste Aufgabe des Gerichts ist der
Service für Touristen, die Opfer zivilrechtlicher oder krimineller
Tatbestände wurden. Zu Zivilrechtsverfahren gehören Übervorteilung von
Touristen durch Geschäfte, Dienstleister, Hotels und Reiseveranstalter.
Touristen, die Opfer von Straftaten wurden, haben das Recht, ihre Fälle beim
Gericht vorzutragen. Das Gericht wird Beamte benennen, die Beratung
erteilen, wie die Fälle schnell und rechtlich einwandfrei durch
eingeschaltete Behörden beigelegt werden können. Wenn dies nicht gelingt,
wird ein Beamter ein Gerichtsverfahren beantragen. Bei Strafverfahren wird
ebenso Beratung in Zusammenarbeit mit der Polizei zuteil. Der Fall wird dann
vor Gericht aufgenommen, solange der Tourist noch in Thailand ist.
Das Gericht für Touristen ist von montags bis samstags von 8.30 bis 16.30
Uhr geöffnet, Telefon: 038-252-130-2, App. 184.
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Thailand und USA verbünden sich im Kampf gegen illegalen Wildtierhandel
Thailand und die Vereinigten Staaten kämpfen gemeinsam gegen den illegalen
Handel mit Wildtieren in allen 10 Ländern der Gemeinschaft der Staaten in
Südostasien (ASEAN).
William Brownfield, US Staatssekretär für internationale Drogen- und
Verbrechensbekämpfung und Botschafterin Kristie Kenney haben die
Nationalparkbehörde besucht und sich mit dem stellvertretenden Chef,
Theerapat Prayoonsit, getroffen, um darüber zu sprechen, wie man den
illegalen Handel von bedrohten Pflanzen und Tieren eindämmen kann.
Im Anschluss an die Gespräche sagte Theerapat, dass Bangkok und Washington
vereinbart haben, die Kontrolle zu verschärfen und die Strafverfolgung zu
verbessern, um so den illegalen Handel von natürlichen Ressourcen in
Thailand und Südostasien einzudämmen. Thailand als Führer des ASEAN Wildlife
Enforcement Network (ASEAN-WEN) hat der Weltgemeinschaft versichert, dass es
wirksam die Strafverfolgung des Schmuggels von Wildtieren verstärkt und
Schmuggler von Wildtieren oder auch Teilen von Tieren – vor allem Stoßzähne
der Elefanten und Hörner von Nashörnern – verhaftet.
Mr. Brownfield sagte, dass Thailand wegen seiner geographischen Lage im
Herzen Südostasiens nicht nur als Warenumschlagplatz dient, sondern auch von
den Schmugglern von Wildtieren genutzt wird, um ihr Schmuggelgut in die
Zielländer zu bringen. Es ist also eine Herausforderung für Thailand, alles
zu tun, einen solchen Handel zu unterdrücken.
Er würdigte auch Thailands Beitrag bezüglich der personellen Reserven und
der Tierheime, die für andere asiatische Länder Modelle sein könnten. Er
forderte Thailand auf, den Kontakt zu den Vereinten Nationen und deren
Agenturen bezüglich der Eindämmung des Wildtierhandels auf nationaler und
regionaler Ebene zu verstärken.
Mr. Brownfield und die US-Botschafterin versprachen Unterstützung beim
Schutz wilder Tiere, insbesondere zum Schutz der Elefanten, um
sicherzustellen, dass die thailändischen Elefanten eine bessere
Lebensqualität haben und nicht dem illegalen Handel mit Elfenbein zum Opfer
fallen. (MCOT online news)
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Stadtverwaltung und Hafenbehörde bilden Schiffspersonal aus
Phasakorn Channgam
Am 27. August 2013 organisierten die Stadtverwaltung, das Marineamt
Banglamung, die Wasserschutzpolizei und die Touristenpolizei Pattaya einen
Trainingskursus für Schiffsbetreiber und auf Schiffen tätiges Personal.
Raewat Potriang, der Direktor der Marine-Abteilung
Pattayas.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, Raewat Potriang, Direktor des Marineamts,
Polizeioberstleutnant Namaskarn Nikolhaeng von der Wasserschutzpolizei Sriracha
sowie Polizeioberstleutnant Arun Phromphan, Inspektor der Touristenpolizei,
eröffneten gemeinsam das Training im Gebäude des Wasserkatastrophenschutzes am
Laem Bali Hai Pier, an dem über 100 Personen teilnahmen.
Am 18. August diesen Jahres war im Maschinenraum der Prasithporn 3, die sich
drei Kilometer vor der Küste Pattayas befand, ein Feuer ausgebrochen. Obwohl
kein Personenschaden entstand, hat der Vorfall bei in- und ausländischen
Touristen zu der Vermutung geführt, durch mangelnde Aufsicht der Behörden sei
die Sicherheit zur See nicht gewährleistet.
Der Direktor des Marineamts erklärte: „Um das Vertrauen der Touristen wieder
herzustellen und das Ansehen Pattayas zu verbessern, wurde dieser Kursus in
Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden durchgeführt.
Das Training vermittelte Kenntnisse zur Sicherheit der Bootsführung in den
Gewässern vor Pattaya und Koh Larn, Pflege und Überprüfung der Wasserfahrzeuge,
Sicherheitstechnik, Verhalten bei Notfällen, Bedienung von Feuerlöschern bei
Brandausbruch sowie Überprüfung des Alkohol- und Drogenspiegels bei den
Schiffsführern.“
Der Kursus frischte das Wissen der Schiffsbetreiber und des Personals in allen
relevanten Bereichen auf, wie man sich vor Unfällen schützen kann und welche
Sicherheitsmaßnahmen zu beachten sind.
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Handel mit EFTA soll ausgeweitet werden
Ministerpräsidentin Shinawatra Yingluck hat ihre Bereitschaft
zur Entwicklung der Thailändisch -Schweizerischen Handelsbeziehungen und der
Belebung des Freihandelsabkommen zwischen Thailand und der Europäischen
Freihandelsassoziation (EFTA) ausgedrückt.
Während ihrer Reise in die Schweiz nahm die Ministerpräsidentin an Gesprächen
von Vertretern der thailändischen Privatwirtschaft, die an Geschäften in dem
Land interessiert sind, teil. Die Geschäftsleute stimmten dabei dem Vorschlag
der thailändischen Regierung zur Wiederbelebung des Freihandelsabkommens
zwischen Thailand und der EFTA zu, da man sieht, dass durch die Zusammenarbeit
Schweizer Investitionen in Thailand und die Importe von thailändischen
Agrargütern gefördert würden.
In Bezug auf ihre bevorstehende Reise nach Italien, sagte Yingluck, dass
thailändische Mittelstandsunternehmen in einer gemeinsamen Sitzung mit ihren
italienischen Partnern ihre Erfahrungen austauschen und Handels- und
Investitionsthemen besprechen werden.
In Montenegro hingegen, ihrem letzten Ziel der Reise, wird sie nach
Möglichkeiten für Agrarexporte suchen, denn 80% der Lebensmittel in Montenegro
werden importiert. (NNT)
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17. SEA GARUDA Training wird in Indonesien veranstaltet
Vor Beginn der Übung wird sramm
gestanden.
Patcharapol Panrak
Am 3. September 2013 hatte Konteradmiral Somchai Na Bangchang,
Kommandeur des 1. Fregattengeschwader den Vorsitz beim Start der gemeinsamen
Übung der 17. SEA GARUDA 2013, die zwischen dem 26. und 30. September 2013
stattfindet.
SEA GARUDA ist ein Training zwischen der thailändischen und indonesischen Marine
und geht zurück bis ins Jahr 1975. Die Übungen haben die Beziehungen zwischen
den beiden Ländern gefestigt.
Dieses Mal ist die indonesische Marine Ausrichter der Übung. Die thailändische
Marine ist mit 281 Besatzungsmitgliedern in indonesischen Gewässern beteiligt,
insgesamt werden 3.018 Meilen auf See zurückgelegt.
Die Übung hat zum Ziel, die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vertiefen und die
Fähigkeiten für die unterschiedlichen Aufgaben an Bord zu entwickeln, um so die
Leistungsfähigkeit der Marineoperationen auch in bilateraler Form zu steigern
und so zur Sicherheit auf See beizutragen. Ebenso dient die Übung der Ausbildung
des Personals, der Geräte und der Strategien.
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Mahidol Universität berichtet
über jugendliche Herumtreiber
Mark Capaldi (Mitte) spricht über seine
Untersuchungen.
Warunya Thongrod
Am 3. September 2013, wurde unter Leitung von Arunrassamee Burton, der
Leiterin der Sozialabteilung Pattaya, ein Seminar über die Situation
jugendlicher Herumtreiber veranstaltet. Referent war Mark Capaldi, Leiter der
Forschungs- und Strategieabteilung von Ecpat International.
Mark Capaldi hatte im Auftrag des Instituts für Menschenrechte und
Friedensforschung bei der Mahidol Universität eine Untersuchung durchgeführt.
Diese umfasste Kinderrechte, angefangen von der Entscheidungsfreiheit bis zum
eigenen Handeln und dem Potenzial eines Kindes. Die Ergebnisse werden in
Kinderschutzprojekte einfließen und das Risiko des Herumtreibens mindern.
Mark Capaldi sagte: „Die Untersuchung zeigte, dass die sich in Thailand
herumtreibenden Kinder entweder Thais, Burmesen oder Kambodschaner sind. Es gibt
zwei Hauptgründe dafür: Abenteuerlust und Missbrauch. In dem Moment, in dem die
Kinder ihr Zuhause verlassen, beginnt ein raues Leben. Sie sind obdachlos und
schlafen auf der Straße. Sie sind dem Risiko ausgesetzt, für wenig Geld hart
arbeiten zu müssen oder werden in die Prostitution gelockt. Über 15 Jahre alte
Kinder sollten lernen, dass sie eine Arbeit unter normalen Voraussetzungen
annehmen können. Ich hoffe, die Gesellschaft wird den staatlichen Stellen und
privaten Stiftungen beim Schutz der Kinder helfen. Jeder, der Beobachtungen über
Kindesmissbrauch oder -ausbeutung macht, sollte die Polizei oder das Prachabadi
Call Center unter 1300 benachrichtigen“.
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Stadtverwaltung entlässt
Garnelen ins Meer
Bürgermeister Ittipol Kunplome und
Repräsentanten verschiedener Organisationen entlassen über 200.000 Garnelen ins
Meer.
Phasakorn Channgam
Am 3. September 2013 wurden am Strand von Jomtien 200.000 Garnelen im
Meer ausgesetzt. Die Aktion der Stadtverwaltung leitete Bürgermeister Ittipol
Kunplome.
Saeree Jampangern, Direktor des Amts für Tourismus und Sport, erklärte: „Die
Umwelt der Küste ist stark beeinträchtigt worden, sei es durch Naturkatastrophen
oder durch Einwirkung von Menschenhand. Dadurch ist das Ökosystem in
Mitleidenschaft gezogen worden und der Lebensraum der Meeresbewohner
geschrumpft. Wenn das so weiter geht, werden unsere Kinder keine Meerestiere
mehr sehen, und diese nicht mehr als Nahrung vorhanden sein.“
Der Bürgermeister sagte: „Der Rückgang der Meereslebewesen in den
Küstengewässern Pattayas ist die Folge von Zerstörung. Dieses wichtige Thema
beschäftigt die Stadtverwaltung. Daher sollen bessere Lebensbedingungen für die
Meeresbewohner geschaffen werden. Zwei Kilometer von der Küste entfernt werden
Röhren 10 bis 15 Meter tief auf einem Lehm-/Sandbett gelegt. Sie dienen als
neuer Lebensraum und bilden ein neues üppiges Ökosystem.“
Betonrohre sollen in Zukunft als
Riff und als Heim für Korallen, Fische und andere Meerestiere dienen.
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Nationale Lotterie zieht die
Gewinnzahlen im Sportcenter Pattaya
(Von links) Santisak Jarun
Ngampichet, Chaowalit Saeng-uthai, Suwapun Chanthasarnviwat, Sakchai Taengho,
Khatcha Thatsart und Ittipol Kunplome überwachen die Ziehung.
Warunya Thongrod
Die Gewinnzahlen der 41. Ziehung der Nationalen Lotterie wurden am 1.
September 2013 im Nationalen Sporttrainingscenter in Pattaya gezogen. Die
Ziehung unter Aufsicht eines hochrangigen Ausschusses fand öffentlich statt.
Anwesend waren Parlamentsmitglied Santisak Jarun Ngampichet, der Staatssekretär
von Chonburi, Chaowalit Saeng-uthai, der Vorsitzende des Industrieverbandes der
Ostküste, Suwapun Chanthasarnviwat, Banglamungs Bezirkschef, Sakchai Taengho,
der Kommandant der Polizeistation Chonburi, Polizeigeneralmajor Khatcha
Thatsart, sowie Bürgermeister Ittipol Kunplome.
Um Gerüchten entgegen zu treten, bei der Ziehung der Lottozahlen gehe es durch
Manipulationen am Ziehungsgerät und den Lottokugeln nicht mit rechten Dingen zu,
überzeugten sich die Vertreter der Lottogesellschaft, der Gouverneur von
Chonburi, Khomsan Ekachai, und der Ausschuss vom einwandfreien Zustand der
Vorrichtungen. Für den Hauptpreis wurde die Nummer 548123 ermittelt, für die
dreistelligen Endziffern 281, 570, 800 und 045. Die zweistellige Endnummer
lautet 05.
Bei dieser Gelegenheit übergab die Lottogesellschaft Geldspenden in Höhe von
1.790.000 Baht an öffentliche Einrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen.
Polizeigeneralmajor Khatcha Thatsart nahm 300.000 Baht für die Polizeistation
Chonburi entgegen. Bürgermeister Ittipol Kunplome und Manas Khongwattana,
Direktor der Schule 7, erhielten 300.000 Baht für den Bau einer
Hallen-Volleyballhalle. Die staatliche Lotterie nach europäischem Vorbild wurde
in Thailand während der Regierungszeit Seiner Majestät des Königs Rama V.
eingeführt. Die erste Ziehung fand 1874 statt.
1939 wurde die Lotterie dem Finanzministerium angegliedert. Seit 1974 ist sie
ein eigenständiges Staatsunternehmen im Zuständigkeitsbereich des
Finanzministeriums, ferner Mitglied des Weltverbandes der Staatslotterien (WLA)
und seit 2000 des Verbandes der Asien-Pazifik Lotterien (APLA).
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Australier macht
Bar zu Online-Wettbüro
Die Polizei bei der Durchsuchung
der Bar.
Boonlua Chatree
Am 7. September, 2013, wurde der Australier Robert Steven Younger, 58, und seine
Freundin Kaewjai Khosinklang, 52,in ihrer Bar Member Lounge in der Soi Buakao
verhaftet, da ein verdeckter ausländischer Volontär-Polizist herausgefunden
hatte, dass hinter der Bar ein Raum als Online-Wettbüro eingerichtet war. In dem
Raum befanden sich 16 Australier und Engländer mit ihren Thai-Freundinnen, die
sich gerade die Übertragung eines Pferderennens ansahen und Wetten abgeschlossen
hatten. Der Volontär machte seinen Wetteinsatz mit vorher fotokopierten 2.000
Baht, danach rief er seine Kollegen und alle Anwesenden wurden verhaftet.
Younger und Kaewjai waren geständig.
Touristen-Gericht verdonnert Speedboot-Besitzer zu hoher Entschädigung
Apichart Thepnu, der Oberste
Richter in Pattaya bei der Pressekonferenz (ganz rechts).
Phasakorn Channgam
In seiner ersten Amtshandlung verdonnerte das Touristen-Gericht am 7.
September 2013 den Speedboot-Besitzer zu einer Schadensersatz-Zahlung an die
Opfer des Unfalls vom 28. August 2013.
Die Familien der Toten werden je 2,3 Millionen Baht Schadensersatz erhalten, gab
der Oberste Richter in Pattaya bekannt. Er sagte: „Der Fall wurde am 5.
September 2013 dem Gericht vorgelegt und es hat heute entschieden, dass die
Versicherung 1,3 Millionen Baht pro Toten bezahlt und jeweils 1 Million muss vom
Speedboot-Besitzer getragen werden. Die Angehörigen hatten jeweils 8 Millionen
Baht Entschädigung gefordert.“ Er fuhr fort: „Nach zwei Verhandlungstagen haben
dann beide Parteien diese Einigung gefunden und es werden keine weiteren
Ansprüche gelten gemacht“
Nackter Amerikaner nimmt Bar-Kassiererin als Geisel
Teerarak Suthathiwong.
In den frühen Morgenstunden zum 6. September 2013 wurde die Polizei zu einem
7-Eleven Shop in Süd Pattaya gerufen, wo ein nackter, verwirrt wirkender
US-Amerikaner mit einer Thailänderin aufgetaucht war, die er gegen ihren Willen
fest umklammert gefangen hielt. Die Frau hatte beim Versuch, sich zu befreien,
bereits einen Zahn verloren.
Ein Team der Polizei konnte den angeschlagenen Ausländer überwältigen und in
Handschellen legen. Der Mann war zwar nicht in der Verfassung irgendwelche
Angaben zu machen, konnte den Beamten aber noch seinen Vornamen (Ken) und seine
Nationalität mitteilen.
Die Beamten brachten Herrn Ken und Frau Sirirat, das Opfer, auf die
Polizeistation, wo die 38-Jährige berichtete, dass sie als Kassiererin in einer
Bar arbeite und sich gerade auf dem Heimweg befand, als ihr der ziellos durch
die Gegend irrende, unbekleidete Mann aufgefallen sei.
Als sie ihn ansprechen und ihm Hilfe anbieten wollte, habe sich der Mann
umgedreht und sie mit eisernem Griff am Hals gepackt. Sie habe sich gewehrt und
versucht sich zu befreien, was sie einen Zahn gekostet habe. Mit Gewalt habe er
sie dann in den 7-Eleven Shop geschleppt, wo die Verkäuferinnen glücklicherweise
sofort die Polizei benachrichtigt hätten.
Die Polizei sperrte den Amerikaner vorerst in eine Ausnüchterungszelle und
hofft, dass er bald wieder bei Sinnen ist, um eine Erklärung für sein Verhalten
liefern zu können. Die Ermittler vermuten, dass es sich um einen Touristen
handelt, dem möglicherweise in Verbindung mit einem „sexuellen Abenteuer“ in
einem Hotelzimmer ohne sein Wissen Betäubungsmittel (K.O. Tropfen) verabreicht
wurden. Die Polizei kündigte an, den Vorfall genauestens untersuchen zu wollen.
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Russe schockt 7Eleven
Angestellte mit Entblößung
Der Russe ist nun am Boden
zerstört.
Teerarak Suthathiwong.
Ein zirka 35 - 40 Jahre alter Russe, dessen Name nicht freigegeben wurde,
belästigte am 4. September 2013 drei Angestellte in einem 7Eleven Laden, indem
er zur Tür hereinkam, direkt auf den Verkaufstresen zuschritt und sich dort
unzüchtig entblößte.
Die drei Frauen waren geschockt und wandten ihre Blicke ab, der Mann jedoch
wedelte mit seinem Geschlechtsteil vor ihnen herum. Nach einer Weile verließ er
den Laden.
Die mittlerweile verständigte Polizei fand den Russen später total betrunken im
Suanlana Village. Zeugen gaben an, dass er schon lange im Village wohnen würde,
sie jedoch seinen Namen nicht wüßten. Der Mann würde sich immer wieder sinnlos
betrunken und danach halb entkleidet auf den Straßen herumlaufen. Die Polizei
nahm in fest.
Polizeinachrichtenen
Schon wieder: Nackter
Ausländer irrt in Pattaya herum
Ein zirka 77-jähriger Mann wurde am 9.9.13 von der Polizei auf der 2. Road
aufgegriffen, da er im Adamskostüm sichtlich verwirrt herumirrte. Die Polizei
war von zahlreichen Passanten darauf aufmerksam gemacht worden. Auf der
Polizeistation konnte sich der Mann, der offensichtlich unter
Erinnerungsstörungen leidet, nicht daran erinnern, warum er nackt herumgelaufen
war. Auch wusste er weder seinen Namen, noch seine Adresse. Die Polizei sucht
nun nach Angehörigen oder Freunden.
Mord an 70-jährigem Amerikaner scheint aufgeklärt
Der Mord an dem Amerikaner Stephen Morfella, 70, der am 29. August
2013 passierte, scheint aufgeklärt. Zwei junge Männer, Anucha Warnruedee, 22,
und Sinwit Chuichai, 19, wurden am 8. September 2013 in einem Internetladen in
Zentralpattaya verhaftet, da sie verdächtigt wurden, die Mordtat im Chan Twin
Resort begangen zu haben. Die beiden Verhafteten waren geständig. Sie gaben an,
dass sie den Einbruch begingen und als der Amerikaner sie auf frischer Tat
erwischte und um Hilfe schrie, prügelten sie ihn mit einer Holzlatte zu Tode.
Danach verschwanden sie mit der fetten Beute von 8.000 Baht und zwei Handys.
Touristin fällt vom 5.
Stock in die Tiefe
In den frühen Morgenstunden des 11. September 2013 passierte in einem
renommierten Hotel am Ende der Walkingstreet ein Unfall, bei dem eine Frau aus
Singapur lebensgefährliche Verletzungen davontrug. Sie wurde sofort ins Bangkok
Hospital Pattaya verbracht. Ank Gek Noi, 42, war nach einem Streit mit ihrem
Ehemann Chua Wee Peng in alkoholisiertem Zustand vom Balkon ihres Zimmers im 5.
Stockwerk gefallen. Die Polizei untersucht jetzt, ob die Frau freiwillig
gesprungen ist oder ob dabei „nachgeholfen“ wurde.
Italiener werden betäubt und ausgeraubt
Zwei Italiener in den 60ern fielen auf zwei Thai-Dämchen an der
Beach-Road herein, die ihnen eine traumhafte Massage versprachen. Statt dessen
wurden sie durch Betäubungsmittel ins Reich der Träume befördert und ausgeraubt.
Wie üblich besorgten die Damen erst noch Getränke, die sie mit dem
Betäubungsmittel versetzten. Man hofft, auf den Überwachungskameras des Hotels
wertvolle Hinweise zu finden.
Schwangere wird zu Tode gefahren
Eine zirka 25-jährige Frau, die im 5. Monat schwanger war, wurde am
5. September 2013 von einem Auto an einer Kreuzung zur Soi Chaiyapruek erfasst
und dabei getötet. Der Fahrer des Lieferwagens, auf dem 10 Arbeiter saßen,
Nattapol La-ota, 22, gab an, dass er bei „Gelb“ über die Kreuzung gefahren sei.
Als er die Frau, die die Straße überquerte, entdeckte, konnte er nicht mehr
bremsen. Er wurde verhaftet.
Chinesin fällt vom
Pratamnak Hügel
Chiew Juayee, 61, eine chinesische Touristen, die den Pratamnak zu
Fuß erforschen wollte, achtete nicht genau auf den Weg, kam von diesem ab als
sie sich für ein Foto in Positur stellte und rutschte in die Tiefe. Sie trug
schwere Verletzungen davon. Die Frau war mit einer Touristengruppe unterwegs
gewesen.
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