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Wissenschaft und Forschung
 

Wir stammen alle vom Mars

Starke Behauptung eines seriösen Wissenschaftlers

Der Mars: Ist das
unser richtiger „Heimatplanet“?
(Foto: Planet Wissen)

Thomas Bless

Wissenschaftler suchen seit vielen Jahrzehnten nach Beweisen, ob es außerirdisches Leben gibt. Es wurden viele Geschichten darüber verbreitet. Besonders eine, die Geschichte von den grünen Marsmenschen, verfolgte die Menschheit oft bis in den Schlaf.
Ein bedeutender Wissenschaftler, Steven Benner, behauptet nun, dass diese Geschichten gar nicht so weit hergeholt sind. Er meint ernsthaft, dass es auf der Erde von Marsmenschen nur so wimmelt, denn laut seinen Aussagen stammt die Menschheit vom Mars. Er sagt, dass das menschliche Leben vom Mars gekommen sei.
Der Biochemie-Wissenschaftler, der an der Universität Florida unterrichtet und der Direktor des Westheimer Instituts für Wissenschaft und Technologie, stellte seine Forschungsergebnisse während eines Kongresses in Florenz vor.
Seiner Ansicht nach fiel ein Gesteinsbrocken vor drei Millionen Jahren vom Mars als Meteorit auf die Erde. Dadurch wurde Molybdänoxid, das es auf dem Mars im Überfluss gab, auf der Erde freigesetzt. Er glaubt, dass diese Mineralien der entscheidende Auslöser für die Entstehung des Lebens auf der Erde war.
Obwohl bereits Molybdän auf der Erde vorkam, war die Sauerstoffkonzentration in den Kinderjahren der Erde nicht hoch genug, um das Element oxidieren zu lassen und es nur in dieser Form die Entstehung von Leben ermöglicht.
Die neuesten Analysen von Marsmeteoriten bestätigen die relativ hohe Konzentration des Minerals. Durch dieses oxidierte Molybdän sollen sich demnach organische Moleküle auf der Erde zu ersten lebenden Strukturen geformt haben.
Professor Benner sagte, dass wir Menschen glücklich sein dürfen, auf der Erde gelandet zu sein, da diese der beste Platz im Weltall ist.
 


Aufrüstung des Mars Rovers könnte Forschungen in entfernten Welten ermöglichen

Der Mars Rover soll für weite Reisen verbessert werden.
(Foto: Plante Wissen)

Thomas Bless. Kiri Wagstaff, eine Informatikerin und Geologin am Jet Propulsion Laboratory (JPL) in Pasadena, Kalifornien, sagte, dass man derzeit eine Mikromanagement Methode zur Erforschung des Weltraums hat. Nach Ansicht der Wissenschaftler könnte eine Nachrüstung des Mars Rovers zu weiteren Entdeckungen im Sonnensystem beitragen.
Kiri Wagstaff meinte, dass die „normale“ Ausrüstung des Rover auf dem Mars ausreichend ist, aber je weiter man sich von der Erde entfernt umso schlechter würde sie funktionieren. „Wenn man aber zu immer weiter entfernten Asteroiden und Kometen will, dann braucht man mehr Unabhängigkeit.
Dabei könnte eine neue Kamera, die TextureCam, helfen, die mehr kann als nur außerirdisches Gestein zu fotografieren – sie wertet die Bilder selbst aus, sodass der Rover entscheiden kann, ob er die jeweiligen Stelle weiter erforscht oder weiter fährt. Diese Kamera benötigt deshalb weniger Zeit mit dem Warten auf Anweisungen von der Erde. Denn, obwohl ‚Curiosity’ und andere Rover bereits Gestein von anderen Objekten auf den von ihnen aufgenommenen Fotos unterscheiden können, müssen sie die Bilder für die wissenschaftliche Analyse zur Erde senden.
Dieser Prozess kostet Zeit und begrenzt den wissenschaftlichen Handlungsspielraum der Rover Missionen. TextureCam kann die Analyse selbst durchführen.
Die Forschungsergebnisse wurden in den ‚Geophysical Research Letters’, einer Publikation der Amerikanischen Vereinigung für Geophysik, veröffentlicht.


Planeten beeinflussen Aktivität der Sonne

Quelle: Nasa. Viele werden es bereits gelesen haben: die Sonnenaktivität nimmt zu. Gefährliche Sonnenstürme bedrohen den Satelliten- und Flugverkehr und rufen spektakuläre Polarlichter hervor, Sonneneruptionen legen ganze Stromnetze, Kommunikations- und Navigationssatelliten und andere Technik lahm.
Dies alles gibt jenen Wissenschaftlern recht, die behaupten, dass die Schwerkräfte der Planeten die Sonne stärker beeinflussen als gedacht und dass die langfristigen Zyklen der Sonnenaktivität von der Position der Planeten im Sonnensystem abhängen. Bisher hielt man den Einfluss der Planeten für gering, da ihre Schwerkraft im Vergleich zur Sonne minimal ist, die 98 Prozent der Masse im Sonnensystem auf sich vereinigt. Nun aber zeigt sich, dass planetarische Effekte ausreichend sein könnten, um das solare Magnetfeld und seine Dynamik zumindest zeitweilig zu modulieren.
Man fand heraus, dass sich in den letzten 10.000 Jahren ein Zusammenhang zwischen Zeiten mit besonders vielen Sonnenflecken und solaren Ausbrüchen und bestimmten Planetenpositionen finden lässt, laut Fachmagazin „Astronomy & Astrophysics“.
Sollte dieser Zusammenhang wirklich stimmen, dann erklärt es, warum die Zahl der Sonnenflecken und solaren Ausbrüche nicht nur in einem Elf-Jahres-Zyklus schwankt, sondern auch in Zyklen von Hunderten und Tausenden von Jahren. Dann könnte man auch Sonnenstürme und andere Ereignisse künftig besser vorhersagen.
Isotope in Eisbohrkernen lassen erkennen, wie aktiv die Sonne in den letzten Tausenden von Jahren war. Solche Rekonstruktionen zeigen deutlich erkennbare Zyklen. Forscher fanden heraus, dass die solare Aktivität in sich überlagernden Rhythmen von unter anderem 88, 150, 506, 1000 und 2200 Jahren schwankt. Warum diese Zyklen zwar sehr stabil sind, ihre Stärke aber deutlich schwankt, können sie nicht erklären. Wahrscheinlich weil sie die Sonne immer als isoliertes System betrachten. Sie glauben, dass alles auf einen externen Taktgeber hindeutend und meinen damit die Planeten, da, ähnlich wie die Schwerkraft des Mondes auf der Erde Ebbe und Flut erzeugt, auch die Schwerkraft der Planeten auf die Sonne wirkt.
Die Forscher speisten ihre Daten in ein physikalisches Modell ein, das den Einfluss der Planeten auf eine bestimmte Schicht der Sonne, die so genannte Tachoklyne, simulierte. Diese Schicht spielt nach heutigem Wissenstand eine entscheidende Rolle für die Bildung des solaren Magnetfelds und damit auch für Sonnenflecken und Ausbrüche. Sie fanden eine exzellente Übereinstimmung zwischen dem Modell der planetaren Einflüsse und der solaren Aktivität heraus und glauben, damit zu beweisen, dass selbst die verhältnismäßig winzige Gezeitenwirkung der Planeten ausreicht, um die Zyklen der Sonne zu beeinflussen.


Cyber-Security ist sehr wichtig

In unserem alltäglichen, von elektronischer Vernetzung geprägten Leben ist „Cyber-Security“ von eminenter Bedeutung. Angriffe auf Computer, Smartphones und andere Geräte werden immer komplexer und professioneller. Täglich werden weltweit eine Million Menschen Opfer von Cyberkriminalität. Die EU schätzt den wirtschaftlichen Schaden auf rund 290 Milliarden Euro pro Jahr. Und der aktuelle Cybercrime-Report 2011 des Österreichischen Bundeskriminalamtes weist einen Anstieg auf über 5.100 angezeigte Delikte aus. Die Dunkelziffer wird noch weitaus höher geschätzt, denn viele Vorfälle werden nie gemeldet, selbst wenn sie, wie bei Cybermobbing oder Grooming, den höchstpersönlichen Lebensbereich betreffen.
Dementsprechend hat Cyber-Sicherheit auch in der vor kurzem von der Österreichischen Bundesregierung verabschiedeten neuen Österreichischen Sicherheitsstrategie einen hohen Stellenwert erhalten.
Die Botschaft möchte deshalb über ein vom Österreichischen Bundesministerium für Finanzen (BMF), dem Österreichischen Bundeskanzleramt (BKA) und dem Zentrum für sichere Informationstechnologie – Austria (A-SIT) gemeinsam in Auftrag gegebenes IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) - Sicherheitsportal informieren.
Dieses IKT-Sicherheitsportal ist ab sofort unter der Adresse www.onlinesicherheit .gv.at verfügbar, und bietet allen Zielgruppen Rat und Hilfestellung für mehr Sicherheit in der digitalen Welt. Laien und Experten, aber auch so sensible Gruppen wie Kinder und Jugendliche sowie Unternehmen finden auf rund 2.000 Seiten alle wesentlichen Informationen zum Thema Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnologie. Auf dem neuen Portal finden sich alle wichtigen Informationen zu Risiken im Internet sowie zur sicheren Nutzung von Computer, Smartphone, Tablet und Co.
Im Gegensatz zu bereits existierenden Websites bietet das IKT-Sicherheitsportal Rat und Hilfe für alle Zielgruppen und Sektoren in Österreich und garantiert unabhängige und fundierte Information.
Angesprochen werden Kinder und Jugendliche, Eltern, Lehrende, Konsumentinnen und Konsumenten sowie die Generation 60plus. Auch Unternehmen, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die öffentliche Verwaltung sowie die Sicherheitsforschung werden zum Thema IKT-Sicherheit umfassend unterstützt.
Kinder und Jugendliche können sich beispielsweise über die „Dos & Don’ts“ im Internet und das richtige Verhalten bei Cyber-Mobbing informieren. Konsumentinnen und Konsumenten finden unter anderem Informationen zum gefahrlosen Online-Shopping sowie zum sicheren Umgang mit Facebook, Twitter und Co. Eltern erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder beim Einstieg in die Welt des Internets optimal unterstützen und begleiten können. Ein Verzeichnis von Hotlines und Meldestellen, von Internetkriminalität, über Kinderpornografie bis hin zu nationalsozialistischer Wiederbetätigung, hilft weiter. Für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung stehen Informationen zur Sicherheit bei Software-Entwicklung und -Betrieb sowie zum Schutz der IT-Infrastruktur zur Verfügung.
Zahlreiche Kooperationspartner wie zum Beispiel die Wirtschaftskammer Österreich (WKO), das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT), die Vereinigung der Österreichischen Internet Service Provider (ISPA), das Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) sowie die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) liefern Fachinformationen, Ratgeber, Broschüren und Sicherheitshandbücher. Zusätzlich verlinkt das IKT-Sicherheitsportal auf andere Webseiten und vereinfacht so das Auffinden sicherheitsrelevanter Informationen im Internet.
Das IKT-Sicherheitsportal bietet darüber hinaus eine Reihe von Portalservices an. Unter dem Titel „Gefährdungstrends“ wird beispielsweise vor aktuellen Gefahren für die IKT gewarnt. Die Einschätzungen beruhen auf nationalen und internationalen Sicherheitsberichten und Sicherheitsstudien verschiedener Organisationen und Unternehmen. Das „Österreichische Informationssicherheitshandbuch“ beschreibt und unterstützt die Etablierung eines umfassenden Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung.
Eine „Publikation-Übersicht“ stellt nationale und internationale Publikationen zur IKT-Sicherheit bereit: Broschüren, Checklisten, Folder, Konventionen, Leitfäden, Analysen, Berichte, Handbücher, Standards, Strategien, Studien und Unterrichtsmaterialien.
Unter „Behörden und Institutionen“ finden sich Zuständigkeiten, Post- und Internetadressen von IKT-sicherheitsrelevanten Behörden und Institutionen sowie von Beratungs- und Meldestellen in Österreich. Fachbegriffe der IKT-Sicherheit erklärt das „IKT-Sicherheitslexikon“.
In einem nächsten Schritt soll das IKT-Sicherheitsportal auch aktuelle Sicherheitswarnungen zur Verfügung stellen. Speziell für kleine und mittlere Unternehmen sowie für Ein-Personen-Unternehmen ist ein maßgeschneidertes Informationsangebot geplant. Künftig sollen auch ein Newsletter sowie Online-Checks angeboten und eine Mobile-App für Smartphones entwickelt werden.
Die Botschaft hofft, Ihnen damit einen nützlichen Hinweis auf zusätzliche Informationen für ein sicherheitsbewusstes Handeln in unserer digitalen Welt zu geben.
(Wolfgang Gmasz m.p., Österreichischer Generalkonsul, Bangkok)


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