Dance Studio tritt im Colosseum Theater auf
Mehr als 200 Kinder tanzen auf der riesigen Bühne
Die wunderschöne Ballettaufführung des Dance
Studios begeisterte auf der wunderschön dekorierten Bühne des Colosseum die
Zuschauer.
Phasakorn Channgam
Dujduan Rungvejtiwong, die Eigentümerin der Ballet- und Tanzschule
„Dance Studio“ ist nicht nur eine gut ausgebildete Tanzlehrerin, sondern
auch eine sehr gute Choreographin. Bereits vor zwei Jahren hatte sie eine
erfolgreiche Ballettaufführung im wahrsten Sinn des Wortes auf die Beine
gestellt. Auch in diesem Jahr gelang ihr das wieder hervorragend.
Dujduan, oder „Jang“, wie ihr Spitzname ist, ist auch ein aktives Mitglied
des YWCA Pattaya und Wohltätigkeit ist kein Fremdwort für sie. Das ist auch
der Grund, warum die Erlöse dieser Ballettaufführungen an wohltätige Zwecke
gehen.
Dujduan Ruangvejtiwong (links) und Santsak
Ngamphiches.
Damit schlägt sie zwei Fliegen mit einer Klappe: sie kann durch ihre Arbeit
unter Mithilfe ihrer Tanzschüler, deren Eltern und vieler gewogener
Sponsoren der Gesellschaft helfen und gleichzeitig auch den vielen
Zuschauern, die kommen, um sich diese Aufführungen anzusehen, viel Freude
bereiten.
Das „Dance Studio Pattaya“ veranstaltete am 6. Oktober 2013 in
Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Pattaya, der Pattaya Business und
Tourismus Vereinigung und dem Colosseum Theater Pattaya eine
Wohltätigkeits-Ballettveranstaltung. Dabei wurde auch „Rojana luag koo“, ein
Teil aus dem bekannten Stück „Sungtong“ getanzt, in dem die Heldin Rojana
sich einen Partner sucht. Der weitere Teil des Balletts führte die Zuschauer
auf eine Reise durch die ganze Welt. Niemand anderer als die Direktorin des
Dance Studios, Dujduan „Jang“ Ruangvejtiwong war auch die Choreographin.
Die Sponsoren mit ihren Dankesurkunden.
Natürlich waren wieder alle wichtigen Personen Pattayas dabei vertreten, wie
Santsak Ngamphiches, der Präsident des Komitees für Religion, Kunst und
Kultur, sein Sohn, Parlamentsabgeordneter Poramet Ngampiches, Chanyut
Hengtrakul, der Sekretär des Unterrichtsministers, Bürgermeister Ittipol
Kunplome, Sinchai Wattanasartsathorn, der Präsident des PBTA und Abhinan
Kwanyuang, der Direktor des Colosseum.
Noch vor der Aufführung selbst wurden die Darsteller von Dujduan
Ruangvejtiwong mit Urkunden ausgestattet, um sich bei ihnen erkenntlich zu
zeigen. Auch die Sponsoren des Balletts erhielten Auszeichnungen, überreicht
von Santsak Ngamphiches.
Die Hauptdarsteller „Rochana“ und „Negrito“.
Dujduan Ruangvejtiwong sagte in ihrer Begrüßungsansprache, dass diese
Wohltätigkeitsveranstaltung, deren Erlöse an Prinzessin Sirindhorn
weitergeleitet werden, bedürftigen Menschen helfen soll. Sie sagte weiter:
„Die Ballettschüler meines Dance Studios sollen durch diese Aufführungen,
die alle zwei Jahre stattfinden, lernen, sich auf der Bühne zu bewegen und
ihnen Selbstsicherheit beim Tanzen zu vermitteln“.
Dujduan Ruangvejtiwong (Mitte) bedankt sich am Ende
der Vorstellung im Kreise ihrer TänzerInnen beim Publikum.
Die vielen Zuschauer, die den für 1.300 Personen ausgerichteten Saal zum
Teil ausfüllten, waren von der Vorstellung hellauf begeistert und natürlich
waren die Eltern der Kinder, die auftraten, sehr stolz auf ihre Sprösslinge.
Besonders die Kleinsten, die als Tiere verkleidet allerliebst auf der Bühne
herum hopsten, hatten es dem Publikum angetan. Die „Großen“ machten ihre
Sache mit Bravour und vielleicht ist so manche dabei, einmal eine bekannte
Balletttänzerin zu werden.
Die Darsteller erhielten während der Vorstellung als auch am Ende viel
Applaus und Blumensträuße. Viele Zuschauer meinten sogar, dass es gut wäre,
wenn diese Ballettvorführungen jedes Jahr stattfinden würde
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Oktoberfest – Hilton Style
Chanyut Hengtrakul (links) zapft das erste Fass an,
unterstützt von Markus Hesse.
Elfi Seitz
Natürlich wurde auch das Lied ‚Gangnam Style“ gesungen beim Oktoberfest
in Pattaya. Aber auch sonst herrschte eine Superstimmung am 27. September 2013
im Hilton Pattaya. Dieselbe Stimmung, die es auch beim Original Oktoberfest in
München gibt. Der große Seaboard-Ballsaal im 17. Stockwerk war mehr als gut
besetzt, das köstliche bayerische Büffet war über den gesamten angrenzenden
riesigen zweiten Teil des Ballsaals strategisch gut verteilt und „Anton und die
Funny Guys“ spielten und sangen sich die Seele aus dem Leib.
Schon wird zum ersten Mal angestoßen: (von links)
Matthew Wren, F&B Direktor, Hilton, Sean Craig, Finanzdirektor Hilton,
Phatrarika Phatraprasit, Direktor Hilton, Rattanachai Sutthidechanai,
Vorsitzender des Tourismus- und Sport Kommittees, Markus Hesse, F&B Manager
Hilton, Ehrengast Chanyut Hengtrakul und Montree Sattham, Personaldirektor
Hilton.
Gleich zu Beginn eröffnete diesmal nicht unser verehrter Herr Oberbürgermeister
den Event, sondern der nicht minder Hochverehrte Sekretär des
Unterrichtsministers, Chanyut Hengtrakul. Mit einem sanften Hammerschlag trieb
er den, vorsorglich vom F&B Manager Markus Hesse schon gut eingesetzten Zapfhahn
ins Oktoberfestbier-Fass. Zwei Jahre zuvor hatte sich beim Schlag durch
Bürgermeister Ittipol Kunplome ein goldener Schauerregen aus Bier über die
Ehrengäste ergossen, diesmal blieb diese, damals nicht geplante, Gaudi aus.
Der Einzug der Gladiatoren, sprich: Anton & die
Funny Guys.
Jedenfalls war das Zeichen „O‘zapft is“ gegeben, wenn auch Chanyut einige
Schwierigkeiten hatte, dies richtig auszusprechen. Und schon ging es los mit dem
„Oans, Zwoa, Drei, Gsuffa“, dem auch die vielen Damen, die im Dirndl gekommen
waren, mit dem Weinglas in der Hand zusprachen.
Bewährte Zeremonienmeister: (von links) Umaporn
Ratchatawattanakul und Treamprom “Sunday” Klinshom.
Wie immer wurden auch Spiele und Wettbewerbe unter Leitung des bekannten
Bangkoker Entertainers Art Suppawat, der hervorragend Deutsch spricht,
durchgeführt. Bei einem Spiel blieb eine Freundin, die bewährte Schweizerin
Cordi Schläpfer, ebenfalls im Dirndl, erfolgreich. Zwar handelte es sich diesmal
nicht um den Bier-Schnelltrink-Bewerb, bei dem sie schon einige Male erfolgreich
war, sondern um einen Schrei-Wettbewerb. Die Teilnehmerinnen mussten so lange
als möglich, ohne Luft zu holen, den Namen des Co-Sponsoren des Abends,
„Paulaner“, schreien. Cordi hielt dies 40 Sekunden durch und blieb damit
überragende Siegerin. Kenneth Whitty, der geschäftsführende Direktor von
Paulaner Thailand, war von ihrem Stimmvolumen sehr beeindruckt.
Suppawat (links) und Anton.
Die Österreichische Band „Anton und die Funny Guys“ unterhielten die Gäste
ebenfalls mit Spielen, bei denen alle mitmachten. Besonders zugejubelt wurde
Anton, als er auf Stelzen durch den Saal wandelte, dabei Trompete spielte und
jedem sein nacktes Hinterteil, das allerdings aus Plastik war, entgegenstreckte.
Er erinnerte mich unheimlich an meine, im Moment „rollige“ kleine Katze.
Eine Polonaise ließ den Fußboden des Tanzsaals erzittern und selten habe ich in
Pattaya so viele Leute auch danach noch auf dem Boden, den Bänken und Tischen,
tanzen sehen.
Das Management-Team, so verriet mir Treamprom „Sunday“ Klinshom, der PR und
Kommunikationsmanager, war so erfreut über den riesigen Erfolg, dass sie im
nächsten Jahr ein noch größer ausgerichtetes Oktoberfest planen. Also dann „Auf
geht’s“ auch im kommenden Jahr!
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Das Vegetarische Festival in Pattaya
Kulturminister Sonthaya Kunplome
und die anderen Ehrengäste vollenden das Gericht „Khao Phat Thip 8 Sien
Hongtae“.
Pattaya Mail Team
Das jährliche Vegetarische Festival begann in diesem Jahr am 4. Oktober 2013
auch in Pattaya. Bei der feierlichen Eröffnung auf dem Platz der Sawang Boriboon
Thummasathan Stiftung in Naklua nahmen Kulturminister Sonthaya Kunplome, der
Präsident des Komitees für Kultur, Kunst und Religion Santisak Ngampichet,
Chonburis Gouverneur Khomsan Ekachai und Bürgermeister Ittipol Kunplome teil.
Mehr als 1.000 Bürger, fast alle in Weiß gekleidet, um die Abstinenz vom
Fleischgenuss anzuzeigen, nahmen an diesem Fest teil, das mit einer Parade vom
Bali Hai Pier über fast alle Straßen Pattayas bis hin zum Festplatz, begann. Die
Straßen waren gesäumt von Neugierigen aber auch Geschäftsleute hatten Tische mit
„Poi Sien Jow Sue“ und anderen traditionellen Dingen aufgestellt.
Ihnen scheint der gebratene Reis
zu schmecken: (von links) Parlamentsmitglied Porames Ngampichet, und
Bürgermeister Ittipol Kunplome.
Auf dem Festplatz wurden die chinesischen Heiligen „Kew Huang
Huk Jow“ und „Phra Pottisat“ aufgerufen, an dem Fest teilzunehmen und dies taten
sie auch in Gestalt von Darstellern.
Auf dem großen Platz der Stiftung fanden Shows statt, bei denen fast alle
Geister der chinesischen Mythologie vertreten waren, aber auch die Drachen- und
Löwentänze durften natürlich nicht fehlen.
In der Zwischenzeit hatten viele Köche den Brei nicht verdorben, sondern ein
traditionelles vegetarisches Gericht, „Khao Phat Thip 8 Sien Hongtae“, wurde von
Chefköchen der Eastern Seaboard-Vereinigung in der Riesenpfanne soweit
vorbereitet, dass die anwesenden Honoratioren es nur mehr pro Forma vollenden
mussten.
Alle Anwesenden stellten sich an, um von dem Gericht zu probieren und um auch
die „Pfirsiche“ in Empfang zu nehmen, die ihnen Glück und Wohlergehen bringen
sollen.
Die Köche verteilen den gebratenen
Reis.
Trotz Regenschauern wichen die Teilnehmer des Festes nicht
von der Stelle und brachten nach dem Ende des Festes ihre Opfer vor den
chinesischen Heiligen-Schreinen dar.
Das Vegetarische Festival dauert noch bis zum 14. Oktober.
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