Make Pattayablatt.com your Homepage | Bookmark

Chiangmai 's First English Language Newspaper

Pattaya Mail | Chiang Mai Mail | Pattaya Mail TV

Pattaya Blatt News  
 
 


Antwort auf Brief von Herrn Volkmann,

Sehr geehrter Herr Volkmann, auch Ihnen gebühren – wie jedem einzelnen Menschen – Achtung, Respekt und bedingungslose Wertschätzung als Mensch.

Davon unterschieden werden muss die Kritik an Meinungen, Charaktereigenschaften, dem Verhalten, einem Glauben oder ähnlichem. Denn diese Kritik bezieht sich nicht auf den Menschen an sich, sondern eben nur an äusseren Dingen, die beurteilt werden – nicht verurteilt. Wir können also von Mensch zu Mensch über diese Dinge diskutieren und uns unabhängig von inhaltlichen Meinungsverschiedenheiten voll und ganz als Menschen achten und respektieren. Wenn ich also Gott und die Aussagen der Bibel verneine, dann ist das meine eigene Meinung und in keiner Weise ein Angriff auf Ihre Person oder auf Sie als Mensch.
Noch einmal zurück zu den Homosexuellen, deren Praktiken sie als abscheulich bezeichnen. Meiner Ansicht nach ist das deren ganz persönliche Sache, in die sich niemand einzumischen hat. Was würden Sie denken, wenn ein Homosexueller aus seiner Sichtweise heraus ihre Heterosexualität als pervers brandmarken würde, weil diese aus seinem Empfinden heraus nicht nachvollziehbar resp. fremd ist?
Wie bereits beschrieben, ist Homosexualität naturgegeben und nur insofern nicht mit Sexualität gleichwertig, als dabei keine Nachkommen gezeugt werden können. Ansonsten dienen die gleichgeschlechtlichen Befriedigungshandlungen ebenso zum psychischen Ausgleich und zur Harmonisierung der psychischen Potenzen – genau wie bei den heterosexuellen Handlungen oder bei der völlig natürlichen Selbstbefriedigung (die ja ebenso vom Katholizismus als widernatürlich gebrandmarkt wird).
Mit freundlichen Grüßen aus Deutschland
Achim Wolf
 


Sicherheit auf dem Wasser und zu Lande

Der Artikel in der Ausgabe 21 Seite 2: „Sicherheit auf den Gewässern“ war brillant geschrieben, hat er doch allen auf versteckte Art und Weise klar gemacht, dass alle etwas Entscheidendes tun wollen. Die Sache hat nur einen Haken : Niemand weiß was und wie, aber das wenigstens mit ganzer Kraft. Diese Veranstaltung sollte Aktivitäten vorgaukeln, und hat nur Luftblasen produziert. Was hätte man denn tatsächlich nach all den schrecklichen Unfällen tun müssen?
1. Stilllegung aller Speedboote und Gleitschirm-Boote auf dem Festland. 2. Schulung aller an diesen Unternehmungen Beteiligten nach internationalem Standard. 3. Kontrolle aller Boote auf Sicherheit, speziell der Aufhänge-Vorrichtungen. Es gibt übrigens welche, die solche schrecklichen Enthauptungen verhindern. 4. Jährliche Wiederholungsprüfungen.
Da dies alles viel Arbeit macht und Arbeit bekannter Weise keinen Spaß macht, wird voraussichtlich nichts geschehen. So wie immer. Außerdem ist die mächtige Speedboot-Lobby viel zu mächtig und lässt sich nichts vorschreiben, was auch noch Geld kostet. Daher sollte man zumindest alle 50 Meter am Strand einen Warnhinweis aufstellen mit folgendem Wortlaut:
„Liebe mutige indische, chinesische und koreanische Touristen! Sie beabsichtigen jetzt, sich in die Obhut eines Speedboot-Fahrers bzw. eines Gleitschirm-Bootsfahrers zu begeben. Bedenken Sie bitte vorab Folgendes: 1. Diese Fahrer haben von dem, was sie tun nicht die geringste Ahnung. 2. Dies kann sich besonders in Notfällen sehr nachteilig auswirken. Googeln Sie hierzu bitte Liveleaks- Bootsunfälle Thailand. Sollten Sie nun immer noch Lust auf dieses wagemutige Unternehmen haben, machen wir darauf aufmerksam, dass bei Unfällen irgendwelcher Art keine Regress-Ansprüche gestellt werden können, schließlich sind Sie nun selber Schuld. Besser wäre sowieso, Sie wären zu Hause geblieben. Dann nur noch : Schiff ahoi. Ihr Sicherheitsteam“.
Auch der Bericht über den Überraschungsbesuch des Polizeichefs in derselben Ausgabe hat Aussicht, in die Journale der journalistischen Kostbarkeiten einzugehen. Der Polizeichef muss wahrhaftig sehr überrascht gewesen sein, denn sonst hätte er seinem Chef nicht eine solch unbedarfte Antwort gegeben. Jetzt wissen wir also, dass es in Pattaya nur ein paar harmlose ATM - Betrüger gibt, denn, wenn es noch etwas anderes geben sollte, wären diese Unholde ja schließlich schon längst verhaftet. Irgendwie erinnert mich diese Aussage an die Antwort, die Dolly Buster einem Klatschreporter auf die Frage, ob sie noch Jungfrau sei, gegeben hat. Selbstverständlich, sagte sie, schließlich habe sie alle Verkehrspartner nur einen Zentimeter hereingelassen. Alles ist doch nur ein großes Kindergartenspiel.
Uli Flach


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Antwort auf Brief von Herrn Volkmann,

Sicherheit auf dem Wasser und zu Lande

 

Der Briefkasten: Das Forum für Leser

Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email:
[email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren und falls notwendig zu kürzen.