Ein Vorgeschmack auf „The Riviera“
Winston Gale und Paul Strachan beim Interview.
Paul Strachan
Rechtzeitig zu Beginn der Hochsaison veranstaltete die Riviera Group
am 10. Oktober 2013 in der Ice Bar des Amari Orchid Hotels eine Vorschau auf
ihr neues Projekt: „The Riviera“.
Das Riviera Projekt ist ein „Baby“ von Winston Gale, einem Mann, der große
Erfahrung hat bei Bauten, speziell bei seinem letzten Projekt „The Palm“,
das er unter der Nova Gruppe mit Rony Fineman schuf.
Obwohl das Musterapartment erst Ende des Monats fertig wird, wollten Winston
und sein Team bereits alle Agenten und Investoren im Voraus einladen, um
ihnen genaue Details über „The Riviera“ zu geben.
Er sagte, dass das „The Riviera“ denselben Standard aufweisen wird wie das
Palm, nur zu wesentlich günstigeren Preisen. Das Riviera ist ebenfalls am
Wongamat Strand und wird in zwei Türmen 980 Wohneinheiten umfassen, die alle
einen wunderbaren Blick auf Laem Chabang und Koh Larn zulassen.
Natürlich gibt es auch in diesem neuen Projekt alle Annehmlichkeiten wie
Swimming Pool, Sonnendeck, Kinderklub, Fitnessräume, Spielräume, tropischer
Garten und schwimmenden Pavillon.
Mehr Information unter: http://www.therivierapattaya.com/
Winstin Gale unterhält sich mit einem Gast.
Die Gäste sind an diesem Apartmenthaus-Modell
interessiert.
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Kommt der Crash?
Bemerkenswerte Ratschläge von Larry Edelson
Präsident Nigel Quennel (rechts)
stellt Larry Edelson vor.
Der Rotary Club Eastern Seaboard begrüßte am 10. Oktober 2103
im Siam Bayshore Resort den Experten für globales Investment und Goldhandel,
Larry Edelson. Er teilte seine Überlegungen über die Zukunft einem
interessierten Publikum von 40 Rotariern und Gästen mit.
Edelson begann seine Ausführungen mit dem verblüffenden Hinweis, er habe kein
Diplom in Volkswirtschaft oder Betriebswirtschaft – im Gegenteil, er begann
seine Berufslaufbahn als Kulturanthropologe. Beim Studium des menschlichen
Massen-Verhaltens stellte er fest, dies geschehe zyklisch.
Beim Vergleich dieser Zyklen und mit Hilfe moderner Computertechnik können
Ähnlichkeiten in der Vergangenheit bemerkt werden, die eine grafische
Darstellung der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung und anderer Prognosen
ermöglichen. Am wichtigsten war jedoch seine Entdeckung, dass Modelle auf
Grundlage des menschlichen Verhaltens ein verlässlicheres Mittel für Vorhersagen
sind als die üblichen Geschäfts- und Wirtschaftsmodelle. Edelson hat fast alle
größeren Wendepunkte bei den globalen makrowirtschaftlichen Trends richtig
vorhergesagt. Er war einer der wenigen Analytiker, die korrekt den Beginn der
Börsenhausse der asiatischen Wirtschaften 2004 vorhersagte. Er sah den Beginn
des steigenden Goldpreises 2000 vorher, seinen Höhepunkt im September 2011 und
den darauf folgenden Preisverfall.
Obwohl sein derzeitiger Ausblick düster erscheint, bleibt er selbst Optimist. Er
ist überzeugt, dass Investments, die traditionell als sicher galten, mit Risiken
behaftet sind und umgekehrt. Er deutete an, vorsichtig bei US-amerikanischen und
europäischen Anleihen zu sein, aber Investitionen in erstklassigen
Firmenwertpapieren an den Börsen werden sich als sicherer Hafen erweisen. Ferner
sagte er voraus, der Goldpreis werde wieder steigen – seiner Ansicht nach bis
über 5.000 US-Dollar pro Unze –, die USA werden wirtschaftlich zusammenbrechen
und der Euro wird innerhalb der nächsten zwei Jahre abgeschafft. Wird er diesmal
wieder richtig liegen? Das wird die Zeit zeigen...
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Weltwirtschaft wird vor
ernste Probleme gestellt
Ewald Buchner. Die USA stehen, einigen Wirtschaftswissenschaftlern
zufolge, vor einer Pleite. Auch der IWF warnt bereits davor. Allerdings wäre es
möglich, dass der internationale Finanzmarkt der USA nur den „Schwarzen Peter“
zuschieben will, um die Weltbevölkerung auf ernste Probleme aufmerksam zu
machen.
Das weltweite Wirtschaftswachstum wird in diesem Jahr um 2,9 Prozent und 2014 um
3,6 Prozent wachsen, das gab der IWF in seinem neuen Bericht bekannt. Damit ist
die ursprüngliche Prognose von 3,1 Prozent für 2013 und 3,8 Prozent für 2014
ungültig.
Natürlich könnte eine Pleite der USA der gesamten Weltwirtschaft ernsthaften
Schaden zufügen, denn ein längerer Shutdown könnte deutlich negative
Auswirkungen auf das Welt-Wachstum haben, die gesamte Weltwirtschaft negativ
beeinflussen und die ganze Welt anstecken. Die Schulden der USA liegen bei über
16 Billionen Dollar.
Bürger in Europa tragen
Hauptlast zur Rettung der Banken
Ewald Buchner. Die Banken Europas können sich fast nicht mehr aus eigener
Kraft aus dem Sumpf ziehen, deshalb werden die Bürger Europas die Hauptlast zu
ihrer Rettung tragen.
Finanzminister Wolfgang Schäuble arbeitet mit Technokraten von EZB, IWF und EU
an der Lösung dieses Problems, aber die Zeit läuft ihnen allen davon.
Die Krise wird immer schlimmer, Südeuropas Banken erhalten immer noch „Spritzen“
von der EZB und es ist bereits Streit um ein so genanntes „Sicherheitsnetz“ für
die Banken entbrannt. Versuche zur Rettung der Eurozone breiten sich immer mehr
aus.
EZB-Chef Mario Draghi, hat den Banken bereits mit einer Billion Euro unter dem
Titel „Longer-term Refinancing Operations“ geholfen. Diese große Summe wurde zu
nur einem Prozent den Banken zum Abruf zur Verfügung gestellt, um Unternehmern
Kredite gewähren zu können. Dieses Geld wurde aber hauptsächlich in den
jeweiligen Ländern zum Kauf von eigenen Staatsanleihen verwendet. Nun will
Draghi noch mehr Liquidität ausreichen, denn die Banken können keinesfalls die
LTRO-Finanzspritzen an die EZB zurückzahlen.
Spaniens Banken zum Beispiel erhielten von der EZB 300 Milliarden Euro, wovon
immer noch 225 Milliarden Euro Rückzahlung offen sind. In Italien sind von 255
Milliarden Euro noch immer 233 Milliarden zur Rückzahlung offen und auch
Frankreich hat noch 87 Milliarden an die EZB zu zahlen.
Deutschland ist mit „nur“ 10 Milliarden Euro ebenfalls unter den Schuldnern der
EZB. Irlands offene Rückzahlung schlägt mit 35 Milliarden Euro zu Buche und auch
Portugals Banken schulden der EZB noch 45 Milliarden Euro.
Ende Mai 13 hatte die Berenberg-Bank gewarnt, dass in der Eurozone eine
Kapitallücke von zirka 400 Milliarden entstehen könnte. Mittlerweile sollen es
bereits 720 Millionen Euro sein.
Der ESM, dieser „permanente Rettungsschirm“, der ursprünglich für die Stützung
gefährdeter Euro-Staaten gedacht war, soll nun für Banken-Abwicklungen zur
Verfügung stehen. Der ESM soll aber als „Rettungsanker“ nicht nur für Banken in
der Eurozone verwendet werden, sondern für alle europäischen Banken.
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