Überladene Fähre sinkt 1 Seemeile nach Koh Larn
Sieben Menschen fahren auf der „Travel“in den Tod
Schon wieder passierte ein Schiffsunglück vor
Pattaya. Sieben Menschen mussten dabei wegen der Fahrlässigkeit der
Bootsbetreiber ihr Leben lassen. Wann endlich werden die Verantwortlichen
aufwachen und nicht nur große Worte spucken, sondern auch echte Taten folgen
lassen?
Pattaya Mail Reporter
Ein schreckliches Fähren-Unglück passierte am Abend des 3. November 2013 um
zirka 17:30. Durch Geldgier und Fahrlässigkeit, es war die letzte Fähre von
der Insel nach Pattaya, mussten wieder sieben Menschen ihr Leben lassen,
darunter zwei Russen, ein Chinese und drei Thais. Sie ertranken, als die
Fähre „Travel“ von Koh Larn zum Bali Hai Pier in Pattaya unterwegs wegen
Überladung sank.
Normalerweise haben auf einer Fähre dieser Größe 150 Menschen Platz, auf
diesem Boot befanden sich nach Angaben allerdings weit über 200 Personen.
Außerdem waren laut Aussage von Polizeioberst Suwan Cheawnavinthavat viel zu
wenig Schwimmwesten und andere Rettungsgeräte an Bord.
Der Schmerz über den Verlust eines geliebten
Menschen ist groß.
Die Bootsleute gaben erst an dass ein Maschinenschaden entstanden war und
dadurch, dass sich die meisten Passagiere am obersten Deck befanden, das
Schiff kenterte und nur 1 nautische Meile von Koh Larn entfernt schnell zu
sinken begann. Anschließend aber kam die Wahrheit an den Tag: der
Bootsführer Saman Khwanmuang, der vorher geflüchtet war, stellte ich und
gestand, dass er und seine Besatzung unter Drogen und Alkoholeinfluss
gestanden waren. Dadurch rammte das Schiff Felsen und leckte daraufhin so
stark, dass es in Minutenschnelle unterging.
Rettungsleute suchen die See nach etwaigen
Opfern ab.
Es dauerte einige Zeit bis Fische- und Tauchboote den im Wasser schwimmenden
Menschen zu Hilfe kamen. Nichtschwimmer erzählten, dass sie sich an Treibgut
festhalten mussten, um nicht zu ertrinken.
Als die Seerettungsfahrzeuge eintrafen, konnten sie sechs Menschen nur noch
tot bergen. 20 andere wurden zum Teil in sehr kritischem Zustand in drei
Krankenhäuser verbracht, obwohl auch hier die Zahl noch nicht genau bekannt
ist.
Als das Boot zu sinken begann, brach auf dem Oberdeck Panik aus, es spielten
sich schreckliche Szenen ab, viele Menschen sprangen ins Wasser. Es wurde
anfangs vermutet, dass einige eingeschlossen waren und sich nicht mehr
rechtzeitig befreien konnten, dies hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.
Der 12-jährige Efimov Petr aus Russland starb am 7. November im Sametiej
Krankenhaus Siracha. Seine Mutter Sosina Sarcylana ist in tiefer Trauer.
Pattayas schlechter Ruf steigt weiter an
Thailand versucht mit Worten seinen schlechten Ruf als unsicheres Land
abzuschütteln, aber wie die letzten Unfälle auf See in Pattaya zeigen,
folgten den großen Worten noch keine Taten, um die Sicherheit für Touristen
besser zu gewährleisten.
Schiffseigner Jaruk Ngamkaew (hinten) macht
seine Aussagen bei der Polizei.
Der Tourismusminister sagte, dass ausländische Verletzte 200.000 Baht
Schadensersatz bekommen, für Tote wird 300.000 Baht bezahlt. Mit den
Verwandten der toten Thais wird extra verhandelt werden.
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Ministerpräsidentin besucht Fährenopfer in Pattaya
The look of concern shows on Prime Minister
Yingluck Shinawatra (Front row 3rd right) as officials explain what happened
when an overcrowded ferry operated by Koh Larn Travel and being captained by
a man who confessed to being high on methamphetamines capsized, killing six
tourists; 3 Thais, 2 Polish and 1 Hong Kong Chinese.
Boonlua Chatree
Am 5. November 2013 trafen Ministerpräsidentin Yingluck Shinwatra,
Verkehrsminister Chatchat Sittiphan, Vize-Verteidigungsminsiter General
Yuttasak Saiprapha und der Sekretär des ONCB, Polizeigeneral Pongpat
Pongchaoren im Siam Bayshore Hotel ein, um über das Fährunglück vor Koh Larn
zu sprechen.
Der Gouverneur von Chonburi, Khomsan Ekachai, informierte die Gruppe
darüber, dass der Unfall vom 3. November 2013 sich drastisch auf das
Vertrauen der Touristen auswirkt. Unmittelbar nach Bekanntwerden der
Tatsache, dass der Kapitän, Saman Khwanmuang und seine Crew unter Drogen-
und Alkoholeinfluss standen, wurde dem Unternehmen Koh Lan Travel die
weitere Tätigkeit verboten, bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind. Dem
Kapitän, der mindestens 6 Menschenleben auf dem Gewissen hat, wurde
vorläufig die Fahrerlaubnis für 6 Monate entzogen.
Yingluck Shinawatra hörte sich die Ausführungen bezüglich der künftigen
vorbeugenden Maßnahmen an. Sie und zuständige Stellen kam zu dem Ergebnis,
dass der öffentliche Sektor zwar bereits gute Sicherheitsmaßnahmen für
Touristen eingeführt hat, aber dass man diese Maßnahmen auch konsequent
durchsetzen muss. Die Strafen für Verstöße gegen diese Regeln müssen stark
erhöht werden. Es müssen Gesetze erarbeitet werden, um die Besitzer der
Boote und/oder die Betreiber bestrafen zu können, wenn sie die
Sicherheitsmaßnahmen nicht einhalten oder aber die Mitarbeiter bei der
Einhaltung der Sicherheitsvorschriften nicht kontrollieren. Darüber hinaus
sind weitere Überarbeitungen der Rettungspläne ebenso wie Übungen auf der
Grundlage der Pläne für die Beamten und die zuständigen Stellen
erforderlich, um so auf jede Notsituation schnell und effizient vorbereitet
zu sein und den Touristen künftig eine ausreichende Sicherheit bieten zu
können.
Nach den Informationen zum Unglück auf der Sondersitzung hat die
Ministerpräsidentin sich am Bali Hai Pier ebenfalls informieren lassen.
Danach besuchte sie Verletzte im Pattaya Memorial Hospital.
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Behinderte beantragen dringend Gehwege
Warunya Thongrod
Die Stadt hatte die Unterstützung eines besseren Lebensstils für
mehr als 100 Behinderte in der Soi Paniadchang durch Rollstuhl-Wege
angekündigt. Aktuell ist das Projekt für den Bau eines 2 km langen Fahrwegs
für Rollstuhl Fahrer innerhalb der Soi Paniadchang vom Big C extra bis zum
Ende der Soi an der Kreuzung Nord Pattaya mit einem Investitionsvolumen von
über 3.080.000 Baht genehmigt, aber das Projekt ist noch nicht
vorangekommen. Reporter haben die Soi Paniadchang besucht , wo eine große
Anzahl von Rollstuhl Fahren lebt. Dies ist eine schmale Straße, an dessen
Seitenweg Sand liegt und außerdem parken dort beidseitig Autos. Das bereitet
den Rollifahrern viele Schwierigkeiten, denn sie müssen auf der Straße
fahren und das erhöht das Unfallrisiko. Wartet das Rathaus etwa, bis wieder
Unfälle wegen Fahrlässigkeit passieren, so wie es gerade wieder auf dem Meer
geschah?
Pattaya, Banglamung und Sattahip begehen Chulalongkorn Tag
Banglamungs Bezirkschef Sakchai Taengho eröffnet die
Feierlichkeiten vor dem Rama V Monument.
Phasakorn Channgam/Patcharapol Panrak
Am 23. Oktober 2013 wurde im ganzen Land der Todestag von König Chulalongkorn
„Phra Bat Somdet Phra Poraminthra Maha Chulalongkorn Phra Chunla Chom Klao Chao
Yu Hua“ (Rama V.) begangen.
Vor der Statue des Königs vor dem Bezirksbüro von Banglamung leiteten der
Bezirkschef von Banglamung, Sakchai Taengho, und Bürgermeister Ittipol Kunplome
die Zeremonien zur Niederlegung von Girlanden. In Sattahip tat dies der
Bezirkschef Phawat Lertmukda.
Die Bezirkschef an beiden Orten bekundeten ihre Ergebenheit und entboten die
Zeremoniengefäße mit den Girlanden. Vertreter von Polizei, Militär ,
Regierungsstellen, Krankenhäusern, vieler Geschäfte und Firmen schlossen sich
dem an. 99 Mönche sprachen Gebete.
Phra Bat Somdet Phra Poraminthra Maha Chulalongkorn Phra Chunla Chom Klao Chao
Yu Hua, hieß mit eigentlichem Namen Somdet Chao Chulalongkorn, wurde am 20.
September 1853 als der vierte Sohn von König Mongkut „Phra Bat Somdet Phra
Poramenthra Maha Mongkut Phra Chom Klao Chao Yu Hua (Rama IV.) und Königin
Debsirinda geboren.
Als Seine Majestät neun Jahre alt war wurde er zum Krom Muen Phikhanetworn
Surlangkat bestimmt und mit 13 Jahren zum Krom Khun Pinit Prachanat. Am 11.
November 1868 wurde er als Phra Bat Somdet Phra Poraminthra Maha Chulalongkorn
Phra Chunla Chom Klao Chao Yu Hua gekrönt.
Die Krönung zum König fand am 15. November 1873 statt. Seitdem arbeitete er
unermüdlich zum Wohl des Landes, führte zahllose Reformen durch und stärkte die
Landesverteidigung.
Er unternahm viele Reisen, um Thailand zu modernisieren. Das Land verdankt ihm
unter anderem die Einführung von Elektrizität, des Post- und Telefonwesens und
die bis heute bestehende Unabhängigkeit. Nach 42 Jahren Regentschaft verstarb
Seine Majestät am 23. Oktober 1910 im Alter von 58 Jahren.
Die sterblichen Überreste Seiner Majestät werden unter dem neunstöckigen Schirm
in der Ananta Samakhom Thronhalle in einem Schrein aufbewahrt.
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Chonburi trauert um
verstorbenen Erzpatriarchen
Phra Thep Suttajan, der Abt des
Khao Bangsrai Tempels beginnt mit der Wasser-Absolution für den Erzpartriarchen.
PM-CPRD
Pra Thep Suttajan, Oberhaupt der Mönchsgemeinschaft der buddhistischen
Glaubensrichtung Dhammayut Nikaya und Abt des Tempels Khao Bangsrai Phra
Aaramluang, und der Gouverneur von Chonburi, Khomsan Ekachai, als Vertreter der
buddhistischen Laien, leiteten am 25. Oktober 2013 die Trauerfeier für den
verstorbenen Erzpatriarchen Somdet Phra Nyanasamvara Suvaddhana Mahathera im
Tempel Khao Bangsrai in Chonburi.
Der Erzpatriarch, der im Wat Bowon Niwet (Bangkok) lebte, war seit dem 20.
Februar 2013 im Chulalongkorn Hospital, Bangkok, wegen schwerer Erkrankung in
ärztlicher Behandlung. Am 24. Oktober 2013 teilte das Krankenhaus mit, er sei um
19.30 Uhr verstorben. Todesursache war eine Blutinfektion.
Die Trauerfeier mit den religiösen Riten wurde vor einem Bild des Erzpatriarchen
durchgeführt. Unter den Trauergästen waren auch der Vizegouverneur von Chonburi,
Pongsak Preechawit, hohe Regierungsbeamte, Vertreter der Streitkräfte und
Polizei, Verwaltungsbeamte und Bürger aus allen Gesellschaftsschichten.
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Kulturminister Sontaya
eröffnet Amulett-Wettbewerb
Kulturminister Sontaya und andere
hohe Beamte bei der Bandzerschneidung.
Boonlua Chatree
Am 27. Oktober 2013 wurde von Kulturminister Sontaya Kunplome im Pattaya
Indoor Stadion in der Soi Chaiyapruek 2 eine Amulett-Ausstellung eröffnet.
Viele kleine Buddhafiguren, Amulette und Münzen wurden angeboten und nahmen auch
an einem Wettbewerb teil.
Der Event war von Bürgermeister Ittipol Kunplome und Namchaichana Daevee, dem
Vorsitzenden der Thai Buddha Image Verehrungs- Vereinigung, Pattaya,
veranstaltet worden.
Prinzessin Soamsawali hilft wieder Flutopfern
Helfer übergeben die Hilfspakete.
PM-CPRD
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali, die Ehrenvorsitzende auf
Lebenszeit der Prinzessin Pa Stiftung, beauftragte am 23. Oktober 2013 Professor
Dr. Damrong Rianprayoon, den Vizepräsidenten der Stiftung, in ihrem Auftrag dem
Thailändischen Roten Kreuz 2.000 Hilfspakete an Flutopfer in den Unterbezirken
Wat Bot und Wat Luang, Bezirk Panisnikom, zu übergeben.
Der Vizegouverneur von Chonburi, Pongsak Preechawit, dankte im Namen der
Betroffenen und zuständigen Hilfsorganisationen der Prinzessin für ihre
Großzügigkeit.
Der Vizegouverneur gab einen kurzen Überblick über die Flutsituation. Die
Taifune Wutip und Nari verursachten starke Regenfälle, so dass der tiefliegende
Bezirk vom abfließenden Wasser der Nachbarbezirke überschwemmt wurde. Der
Wasserstand war höher als in vorhergehenden Jahren und schädigte Wirtschaft,
Landwirtschaft und Bauten.
Die Wassermassen in den meisten Gegenden des Bezirks sind zwar zurückgegangen,
aber einige Gebiete sind immer noch überschwemmt, besonders die beiden
Unterbezirke.
Der Vertreter des Prinzessin überbrachte eine Botschaft des Mitgefühls Ihrer
Königlichen Hoheit und übergab die Hilfspakete an Mönche und Anwohner der
Unterbezirke.
Am 26. Oktober 2013 übergab auf Bitten der Stiftung „Friends in Need“ Mom
Rajawongse Somlap Kittiyakorn, Sekretär Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin
Soamsawali, im Namen der Prinzessin Hilfspakete an Flutopfer im Wat Khok
Kheenon, Bezirk Phanthong. 14 Pakete gingen an Mönche, 30 an Ältere sowie
Behinderte und 800 Pakete an Flutopfer. Die Abordnung und der Repräsentant der
Prinzessin besuchten zwei ältere Bürger und Behinderte, um ihnen moralische
Unterstützung zu geben.
Der Vizegouverneur von Chonburi, Pornchai Khwansakul, sagte, in diesem Jahr war
auch der gesamte Bezirk Phanthong durch langanhaltende Regenfälle stärker als in
den Vorjahren betroffen.
Die Situation hat sich inzwischen gebessert, aber einige Gebiete, besonders der
Unterbezirk Khok Khee Non, leiden immer noch an den Folgen der Überschwemmung.
Private und öffentliche Hilfsorganisationen tun alles in ihren Kräften Stehende,
um den Bürgern zu helfen. Ein mobiler Gesundheitsdienst der Armee und des
Phanthong Hospitals ist im Einsatz, um kranke Flutopfer zu behandeln.
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Arabischer Australier verwaltigt 11-jährige Stieftochter
Der Australier nach seiner
Verhaftung.
Teerarak Suthathiwong
Nachdem eine Elfjährige Hilfe bei ihren Nachbarn gesucht hatte, weil ihr
Stiefvater sie insgesamt viermal vergewaltigt hatte, konnte dieser am 31.
Oktober 2013 verhaftet werden. Die Polizei wurde des Mannes, Jimmy Ben Agame
Ofar habhaft, als er aus seiner Mietwohnung in der Soi Nern Plubwan kam. Der
Australier arabischer Abstammung hatte das Kind bedroht, falls es seiner Mutter
etwas erzählen würde. Nachdem das Kind aber die Vergewaltigungen nicht aushielt,
vertraute es sich den Nachbarn an.
Mittlerweile wurde bekannt, dass er sich nicht nur an seiner Stieftochter, mit
deren Mutter er seit einem halben Jahr zusammen war, vergangen hatte, sondern an
einigen anderen Kindern unter 15 Jahren ebenfalls.
Der Mann war nicht geständig, musste allerdings zugeben, dass er sein Visum
bereits seit längerer Zeit überzogen hatte.
Das Mädchen wurde in die Obhut des Chonburi Child & Family Home für physisch und
mental geschädigte Kinder gegeben.
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Vater vergewaltigt
eigene Tocher (15)
Teerarak Suthathiwong
Einer 15-Jährigen gelang am 30. Oktober 2013 die Flucht aus ihrem Elternhaus,
nachdem sie von ihrem Vater, Parayad Santha, 46, mehrere Monate missbraucht
worden war. Sie und einige Verwandte, bei denen sie Hilfe gesucht hatte, hatten
eine Anzeige gegen den Vater in die Wege geleitet. Im Moment befindet sich das
Kind in der Obhut der Pavena Hogsakul Stiftung für Kinder und Frauen.
Der Mann hatte am 1. November 2013 eine Vermisstenanzeige gemacht, nachdem er
seine Tochter nicht zu Hause vorgefunden hatte. Da die Polizei bereits über ihn
informiert war, wurde er auf der Stelle verhaftet.
Brite begeht Selbstmord
durch Erhängen
Teerarak Suthathiwong
Der Engländer Mike, 65, dessen Familienname nicht bekannt gegeben wurde,
wurde am 1. November erhängt im Lagerraum des Go-Kart Platzes hinter dem Mini
Siam aufgefunden. Er war zum Zeitpunkt seines Auffindens bereits 4 – 5 Stunden
tot. Es wurden keine Anzeichen einer Gewalttat gefunden, aber die Polizei wartet
noch auf die Ergebnisse der forensischen Untersuchung.
Der Eigentümer des Go-Kart Platzes, Buncha Praorbsukh, 31, sagte, dass der Mann
seit über einem Jahr bei ihm als Mechaniker gearbeitet hatte. Er hatte Mike in
letzter Zeit oft bei Selbstgesprächen gehört, in denen er beklagte, dass seine
Freundin das von ihm gekaufte Haus verkauft habe und aus Pattaya verschwunden
sei.
Häuser von Deutschem und Franzosen fangen Feuer
Noch keine Brandursache bekannt.
Teerasak Suthathiwong
Am 1. November 2013 stand das Haus von Yves Deplat, 50, im View Talay Villa in
Flammen. Nachdem die Feuerwehr bereits 15 Minuten gelöscht hatte, fing das
Nachbarhaus des Deutschen Torsten Lange, 67, Feuer.
Die Eigentümer beider Häuser befinden sich im Moment in Europa, sollen aber bald
für 2 Monate wieder hier Urlaub machen.
Der Eigentümer des Hauses in der Mitte der beiden, Jean Prouvost, 51, hatte die
Feuerwehr gerufen, als er Rauch aus dem Haus von Deplat kommen sah. Er gab auch
an, dass er zwei Tage zuvor jemanden gesehen habe, der in dieses Haus eindringen
wollte, jedoch als er nachsah, konnte er nichts Verdächtiges entdecken.
Die Polizei will nun versuchen, herauszufinden, ob es sich um Brandstiftung in
beiden Fällen handelt.
Ladyboy sticht nach Absage zwei Japaner nieder
Die beiden Japaner zeigen ihre
Wunden.
Teerarak Suthathiwong
Kazanari Ito, 37, und Hinnoshi Imuta, 28, beide aus Japan, wurden das
Opfer eines wütenden Ladyboys, nachdem sie sein Angebot mit ihm zu kommen,
abgelehnt hatten.
Die beiden Männer hatten den Ladyboy in der Walking Street in einer Bar
getroffen und gefragt, wo sie sich massieren lassen könnten. Er bot sich selbst
an, aber die Japaner lehnten sein Angebot ab und verließen die Bar. Daraufhin
rannte ihnen der in seiner Ehre und seinem Geldbeutel verletzte Ladyboy nach und
stach wie wild mit dem Messer um sich. Beide Japaner erhielten Fleischwunden,
die sie im Krankenhaus behandeln lassen mussten. Der Ladyboy wurde bis jetzt
noch nicht ausfindig gemacht.
Polizeinachrichtenen
Zwei bewaffnete Diebe
erpressen Geld an Tankstelle
Zwei Einbrecher benutzten in der Nacht zum 1. November 2013 Pistolen,
um Geld aus der Caltex Tankstelle neben dem Lotus Einkaufszentrum an der
Sukhumvit Road zu erpressen. Sie kamen auf einem Motorrad und tankten für 50
Baht. Dann zog Polphaisal Golf Thappriksorn, 24, eine Pistole und verlangte
5.000 Baht vom Kassier, bevor sie verschwanden. Ein Zeuge jedoch konnte sich an
das Kennzeichen erinnern und beide konnten verhaftet werden.
Ketten-Diebesband wird
verhaftet
Am 1. November 2013 hielt die Polizei eine Pressekonferenz, in der
sie die Verhaftungen von jugendlichen Kettendieben bekannt gab. Dem Deutschen,
Peter Bovenseepen, 69, einem Opfer der Jugendlichen, gelang es diese zu
identifizieren. Die Diebe waren allesamt geständig.
Polizei wird illegalen Arbeitern habhaft
Bereits am 26. Oktober 2013 verhaftete die Polizei auf Koh Larn 19
illegale Ausländer, die dort auf Baustellen arbeiteten. Wie so oft wurden die
Arbeiter, die aus Kambodscha und Mynamar stammen, gerade zum Zeitpunkt entdeckt,
an dem sie ihre Arbeiten an dem Bau beendet hatten und ausbezahlt hätten werden
sollen. Sie werden alle nun ohne Geld ausgewiesen. Es stellt sich nun die Frage,
ob auch die Bauherren bestraft werden, die diese Leute ohne Reisepässe
eingestellt hatten.
Bei Rot losgefahren – 1 Toter
Am 30. Oktober 2013 fuhr Teerasak Nongyai, 27, mit Freunden im Auto
und bei Rot über eine Kreuzung der Thepprasit Road. Er stieß mit dem Motorrad
von Toi Sukhsai, 60, zusammen, der den Zusammenstoß nicht überlebte.
Betrunkene randaliert aus Angst vor Vergewaltigung
Orawan Prajeerasa, 38, schwankte in betrunkenem Zustand auf dem Markt
in Sattahip herum, mit einem Messer in der Luft herumfuchtelnd und schreiend,
dass sie Angst habe, vergewaltigt zu werden. Polizisten benötigten 10 Minuten,
um der Frau das Messer abzunehmen und sie in eine Ausnüchtungszelle zu bringen.
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