Pattaya Hospital wird im
Januar offiziell eröffnet
Bereits provisorisch eröffnet: das Pattaya
Krankenhaus.
Teerarak Suthathiwong
Bürgermeister Ittipol Kunplome kündigte an, der volle Service des Pattaya
Hospitals wird wahrscheinlich im Januar 2014 aufgenommen. Seit dem 24. Mai
diesen Jahres steht das Krankenhaus nur ambulanten Patienten zur Verfügung.
Zurzeit können nur zwischen 20 und 30 stationäre Patienten versorgt werden,
aber im November wird die Bettenanzahl auf 86 erhöht. Krankenschwestern und
Ärzte in fünf verschiedenen Abteilungen sind 24 Stunden anwesend. Eine
Klinik für ambulante Fälle ist von 8 bis 16.30 Uhr geöffnet. Die ambulanten
Patienten erhalten die in Krankenhäusern übliche Versorgung.
Bürgermeister Ittipol Kunplome sagte: „Das Pattaya Hospital bietet
medizinische Behandlung, Gesundheitsprüfungen und Gesundheitsversicherungen
nach den Richtlinien für private Behandlungen mit staatlich festgelegten
Kosten. Der Service entspricht dem Standard, ist zügig und zuvorkommend mit
neuester technischer Ausrüstung. Das von der Regierung festgelegte
Preisschema ermöglicht es Patienten mit niedrigem Einkommen, den Service in
Anspruch zu nehmen. Es ist die Politik der Stadt, den Druck von den
bestehenden Hospitälern zu nehmen und die Behandlungskosten der Einwohner
Pattayas zu senken.“
|
|
|
Yoga-Therapie hilft gegen
Drogenabhängigkeit
Das Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige (Ladlumkaew)
in der Provinz Pathum Thani, nahe Bangkok, hat seinen traditionellen
Behandlungstherapien zum ersten Mal Yoga-Übungen hinzugefügt, damit
Drogenkonsumentinnen von ihrer Abhängigkeit loskommen.
Statistiken weiblicher Insassen zeigen, dass weniger als 20 Prozent derjenigen,
die sich Rehabilitationsmaßnahmen unterzogen, wieder Drogen zu sich nehmen, wenn
sie das auf Yoga konzentrierte Rehabilitationsprogramm durchlaufen haben.
Diejenigen, die zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden, werden nach ihrer
Entlassung leichter rückfällig.
Da man die positiven Auswirkungen der Yoga-Therapie erkannte, wurde ein
Yoga-Regenerierungsprogramm für Drogenabhängige geschaffen, damit sie „ihr Leben
zurückbekommen“. Ständige Yoga-Übungen sind ein gesundes Mittel zur Verbesserung
der Aufmerksamkeit der Praktizierenden und heilen Körper, Verstand und Seele.
Die erste Gruppe mit 100 Probekandidatinnen nahm am Programm teil in der
Hoffnung, ihr Leben friedfertig zurückzugewinnen und sich wieder in die
Gesellschaft einzugliedern.
Anchalee Pattanasan, Direktorin des Rehabilitationzentrums für Drogenabhängige,
sagte, diese Aktivität findet im Rahmen des Projekts Kamlangjai statt. Das
Programm wurde von Ihrer königlichen Hoheit Prinzessin Bajrakitiyabha für
weibliche Häftlinge veranlasst, bei dem Yoga eines der Mittel ist, diese weniger
abhängig zu machen, weniger von der Außenwelt gestört zu werden und vor jedem
Tun nachzudenken.
Während des 15-tägigen Trainings üben die Probekandidatinnen täglich eine Stunde
Yoga, so dass sich ihre Körper an einen gesunden Lebensstil gewöhnen,
vollständig gesäubert und ausgenüchtert werden.
„Ich kann spüren, wie sich meine Gesundheit besserte, ich fühle mich frischer
und wurde aufnahmefähiger nach den Yoga-Übungen“, sagte eine Patientin, die
ihren Namen nicht nennen wollte.
Nach Absolvierung des Programms werden herausragende Kursusteilnehmerinnen als
Yoga-Lehrerinnen für andere ehemalige Drogenabhängige in der Rehabilitation
arbeiten. (MCOT)
|
|
Rotarier erlernen die
Kunst des Qi Gong
Ng Si Hing.
Eigenbericht. Zwischen dem 14. und 16.Oktober 2013
nahmen 30 Teilnehmer an einem Qi Gong Kurs teil, der vom Rotary Club Phoenix
Pattaya organisiert worden war und von Ng Si Hing aus Hongkong geleitet wurde.
Qi Gong, eine mehr als 4.000 Jahre alte Bewegungs-Meditation, bedeutet, die
Energie des Universums auch durch Bewegungen aufzunehmen und dabei Körper, Seele
und Geist in Einklang zu bringen.
Da es auch beim Qi Gong, genauso wie bei Yoga, verschiedenartige Formen gibt,
gibt es natürlich auch immer wieder Neuerungen. Eine davon, „Zhi Neng Qigong“,
wurde von Meister Dr. Pang aus China entwickelt und von Meister Ng Si Hing den
Rotariern geduldig gelehrt, der seine Schüler aufforderte, diese Energie zu
fühlen und zu greifen zu versuchen. Außerdem vermittelte er seinen Schülern
chinesische Heilungsformen, die zum Großteil durch den Einfluss universeller
Energie hervorgerufen und auf die Organe und den Körper insgesamt einwirken, was
diesen gesunden lässt.
Eigentlich kann man in jedem Alter mit Qi Gong beginnen und jeder, der willig
ist, kann es erlernen. Regelmäßiges Üben, täglich 15 bis 30 Minuten, ist die
Voraussetzung, dass mentale wie auch physische Spannungen abgebaut werden und
die Energie fließen kann, wodurch die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Die
Erfolgsrate zeigt es: viele Menschen, die unheilbar an Krebs oder anderen
schweren Krankheiten litten, wurden geheilt oder sind auf dem Weg zur Besserung.
Diese Eigenleistung ist der Beitrag jedes Einzelnen diese Selbstheilungskräfte
zu aktivieren oder die bestehende Gesundheit zu erhalten..
Ng Si Hing empfahl den Teilnehmern, die von ihm erlernten Übungen mindestens 100
Tage durchzuführen, um eine Grundbasis an Qi zu erlangen. Diese Übungen sollen
sodann zur täglichen Routine werden.
Der dreitägige Kurs, der täglich 2 Stunden Übungen umfasste gefolgt von
Diskussionen, wurde am letzten Abend durch ein gemütliches Abendessen im
Restaurant „Bazi“ abgeschlossen.
Der Rotary Club Phönix Pattaya hat vor, auch in Zukunft Qi Gong Seminare zu
veranstalten. Mehr Info bei dem früheren Präsidenten Heiner Moessing, Tel.
081-8611907.
|
|
Können Darmbakterien das Körpergewicht beeinflussen?
Dr. Greta Wippen
Dass Darmkeime eine sehr lang unterschätzte Rolle bei der Regulation des
Körpergewichts spielen, wurde nun durch Forscher des „National Cancer Institute“
in Bethesda herausgefunden.
Darmkeime, dessen Spektrum von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, haben den
Forschern zufolge einen großen Einfluss auf die Regulation des Körpergewichts.
Dies wurde bei Experimenten mit Mäusen herausgefunden.
Sinkt nämlich die Zahl an Milchsäurebakterien und Clostridien, wird dadurch ein
Reaktionsweg im Darm gehemmt, der den Fettstoffwechsel kontrolliert. Bei
Versuchen ließ der Wirkstoff Tempol den Anteil an Milchsäurebakterien und
Clostridien unter den Darmkeimen stark sinken. Dadurch wurde der Gehalt an
Gallensäuren im Darm erhöht, da diese sonst von diesen Bakterien abgebaut
werden.
Eine Hemmung dieses Signalwegs könnte eventuell eine neue Therapie gegen
Übergewicht und anderer damit verbundener Stoffwechselkrankheiten werden.
Allerdings ist noch nicht erforscht, durch welchen Mechanismus der FXR-Signalweg
im Darm die Entwicklung von Fettleibigkeit beeinflusst. Da aber bekannt ist,
dass das Protein Farnesoid-X-Rezeptor (FXR) Teil einer biochemischen
Reaktionskette ist, die den Fett- und Zuckerstoffwechsel reguliert, wurden
Mäuse, denen dieser Rezeptor fehlte, mit Tempol gefüttert. Sie verhielten sich
danach genauso wie normale Mäuse und wurden auch bei kalorienreicher Ernährung
nicht mehr fett und behielten einen niedrigen Blutzuckerspiegel.
Das Tempol veränderte indirekt das Spektrum der Bakterienarten im Darm. Bereits
nach nur fünf Tagen waren die Milchsäurebakterien der Gattung Lactobacillus im
Blinddarm fast verschwunden und die Zahl an Clostridien sank. Diese beiden
Bakteriengruppen produzieren Enzyme, die im Darm enthaltene Verbindungen von
Gallensäuren abbauen. Sofern dieser Abbau nicht mehr in ausreichendem Maß
stattfindet, steigt deren Konzentration stark an, was wiederum die Funktion des
FXR-Proteins in den Darmzellen hemmt.
|
|
|