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Sauberes Meerwasser?
Ich war im letzten Jahr zweimal vier Wochen geschäftlich mit meinem Mann in
Pattaya. Nun Ende November steht eine neue Geschäftsreise an. Wir würden
jeden anderen Ort lieber wählen, da wir finden, für einen richtigen
Strandurlaub ist das Wasser in Pattaya überall zu schmutzig. Leider haben
wir keine andere Wahl als Pattaya.
Wenn wir abends vom Arbeiten zurückkommen, würden wir gerne bei der
Arbeitsbelastung noch das Meer genießen. Warum tut man in Pattaya von Seiten der
Stadt so wenig? Es ist doch seit langem bekannt, dass der Stadtstrand ekelig
ist. Sind es die Ausflugsschiffe, die nach Kho Larn rüberfahren, die ihren Müll
ohne nachzudenken ins Meer kippen? Es erschien uns so. Die ganzen angeschwemmten
Plastiktüten und Essensreste locken die Ratten an und das ist nicht sehr
erfreulich. In diesem Wasser zu schwimmen ist kein Genuss. Da kann das Hotel
noch so gut sein und 5 Sterne haben - gegen das Meerwasser ist das Hotel
machtlos. Gut, sie können sagen, schwimmen sie doch im Pool. Doch das ist kein
Vergleich zum Meer bei so einer weiten Reise, die wir gemacht haben. In den Pool
können wir auch in Deutschland springen. Wenn Pattaya sich in eine
familienfreundliche Stadt verändern möchte,
so ist dieses Wasser für Kinder bestimmt nicht zumutbar. Ich würde meine Kinder
darin nicht schwimmen lassen.
Es wäre sehr schön, wenn Ihre einflussreiche Zeitung, darauf bei der Stadt oder
den zuständigen Stellen hinweisen könnte. Es wäre für alle Touristen die kommen,
ein Gewinn.
Mit herzlichem Dank im Voraus und freundlichen Grüßen,
Theresa aus der Nähe von München
Antwort der Redaktion: Wir haben auf diese Zustände schon sehr oft
hingewiesen und werden es auch weiterhin tun. Allerdings machen die Thais gerne
nur das, was sie selbst wollen.
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Die Uhren ticken anders
In der letzten Ausgabe hattet ihr einen Artikel mit einer
Überschrift, die mir sehr gefallen hat: ‚Die Uhren ticken anders’.
Ja, es ist wirklich so, dass hier in Thailand so manche Uhren anders ticken. Das
liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass wir in einem anderen Land sind und
nicht in Deutschland. Es geht ja schon damit los, dass hier auf der linken
Straßenseite gefahren wird und nicht - wie aus Deutschland gewohnt - auf der
rechten. Wie es sich damit auf See verhält, weiß ich allerdings nicht. Aber mit
Sicherheit darf man auch hier als Boots- oder Schiffsführer nicht unter Drogen-
und Alkoholeinfluss stehen. Beim Fährunglück vor Koh Larn stand der
Schiffsführer unter Drogen und Alkohol und hat fahrlässig dadurch nun den Tod
von 7 Personen auf dem Gewissen. Und wie wird der Schiffsführer bestraft? Man
entzieht ihm erst einmal für 6 Monate seinen Führerschein. Ich bin gespannt, wie
dann letztendlich die endgültige Strafe aussehen wird. Vielleicht wird ihm ja
eine Geldbuße von 500 Baht je Todesopfer auferlegt… Ich denke, solche Menschen
dürften nie wieder ein Schiff führen, aber wie gesagt… in Thailand ticken die
Uhren eben anders.
Da fällt mir eine Story ein, die mir gerad jemand erzählte: ein deutscher
Autofahrer kommt in Thailand an einen so genannten Checkpoint und wird plötzlich
durch Handzeichen zum Anhalten aufgefordert. Er muss etwas abrupt abbremsen, um
zum Stehen zu kommen. Der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs schafft dies
dummerweise nicht mehr und knallt dem Vordermann ins Heck. In Deutschland eine
rechtlich klare Situation. Bei den Überprüfungen des Hintermannes kommt dann
heraus, dass der Fahrer ein hochrangiger Polizeibeamter ist, der in einem
eigentlich beschlagnahmten Fahrzeug ohne Versicherungsschutz unterwegs war.
Quizfrage: Wer kommt für die Schäden auf? Da die Uhren in Thailand anders
ticken, erspare ich mir die Antwort…
H. Ülmer
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Geldspenden für die Philippinen erbeten
Liebe Freunde, Bekannte, Wir brauchen Eure Unterstützung.
Der schlimme Taifun auf den Philippinen hat schreckliches Leid und Not
hinterlassen. Gemeinsam können wir helfen. Die Familie von meiner Frau
Judith ist sehr schwer betroffen. Die Häuser sind sehr schwer beschädigt.
Eine der Schwester n erwartet bald ein Baby. Wer helfen möchte, kann dies
nun tun, sei es durch Kleiderspenden usw. und diese direkt an die Familie
senden oder durch eine Geldspende, die für alles absolut Notwendige
verwendet wird. Wenn Ihr spenden wollt, könnt Ihr auf mein Konto bei der DKB
Bank: Gloeckl Andreas, BLZ 120300000 oder BIC: BYLADEM1001, Konto:
1008882142 oder IBAN DE7312030000100882142. Ihr könnt mir auch das Geld
geben und ich sende es zur Familie. Wenn Ihr wollt, bitte sendet diese Mail
an Eure Freunde. Denn jeder Euro, Peso, Baht hilft!
Tausend Dank,
Judith und Andreas Glöckl
Kommentar zum Taifun „Haiyan“
Der ursächliche Grund für immer mehr verheerende
Naturkatastrophen und das Elend der davon betroffenen Menschen ist die
weltweit exponentiell ansteigende Überbevölkerung. Zu viele Menschen
verursachen den enormen CO2-Ausstoss, der die Klimakatastrophe verursacht.
Zudem werden weiterhin zu viele Menschen geboren, denen dann die Grundlagen
für ein menschenwürdiges Leben fehlen. Wir sollten daher endlich nachdenken
und weltweit nicht noch mehr Kinder in die Welt setzen,
die dann hungern oder aus ihren Heimatländern flüchten müssen, weil sie
keinen anderen Ausweg mehr sehen. Der Mensch sollte endlich vernünftig genug
sein, sein Bevölkerungswachstum einzudämmen, sonst wird er die Natur und
sich selbst zerstören. In den letzten 44 Jahren hat sich die Weltbevölkerung
verdoppelt. Bleibt es so, dann werden im Jahr 2050 bereits 15 Milliarden
Menschen auf der Erde leben – das ist die eigentliche Katastrophe, die
verhindert werden muss. Bitte informieren Sie die Öffentlichkeit über unsere
Petition für weltweite Geburtenregelungen bei der weltgrößten Plattform
change.org: http://chn.ge/1bSmBDH
Achim Wolf
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Der Briefkasten: Das Forum für Leser
Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
62/284-286 Thepprasit Road, (Between Soi 6 & 8) Moo 12, Pattaya City T. Nongprue, A. Banglamung, Chonburi 20150, Thailand
Email: [email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren
und falls notwendig zu kürzen.
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